Diskussion:Johannes B. Kerner (Fernsehsendung)

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Smoking Joe in Abschnitt Herman

Häufige Auftritte von Sarah Wiener bei Kerner

Gibt es eigentlich eine Erklärung für die häufigen Auftritte von Sarah Wiener in der JBK-Show? Seine Zuneigung zu Wiener ist jedenfalls kaum zu übersehen. ;-D --80.142.67.115 18:49, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Dann hat er auch eine Zuneigung zu Johann Lafer. Der ist auch meistens dabei ;-) Gruß und guten Rutsch --kandschwar 11:43, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Löschung des Abschnitts

Ich finde es nicht in Ordnung, dass der Abschnitt gelöscht wurde, denn 1. gehört zu einer neutralen Sichtweise auch, dass eventuell vorhandene Kritik am Artikelgegenstand dargestellt wird und 2. ich versucht habe, die Kritik so sachlich wie möglich zu formulieren Antifaschist 666 15:51, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Anscheinend geht es um diesen Abschnitt, der inzwischen mehrfach eingefügt und entfernt wurde:
Vereinzelt stieß die Kochsendung jedoch auch auf Kritik: So kritisierte der österreichische Tierrechtler Helmut Kaplan des öfteren Bemerkungen von Kerner bei Kochsendungen als sadistisch und geschmacklos [1]. Außerdem veröffentlichte er anlässlich der Zubereitung einer Gans in der Sendung am 16. Dezember 2005 einen Artikel mit dem Titel "Kotzen bei Kerner - Erst die Verhöhnung der Gans macht Weihnachten zum Fest" [2].
Finde ihn auch irrelevant. Anscheinend soll nur mal genannter Herr oder dahinter stehende Interessen ins Bild gesetzt werden. --84.174.174.232 11:38, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Loblied?

Ich finde den ganzen Artikel extrem distanzlos und aufgebläht. Irgendwelche Loblieder auf das Kochkonzept gehören auf zdf.de. Demgegenüber wird der Hauptteil der Sendung kaum weiter thematisiert und nur mit einem stupiden Nebensatz ("was interessantes zu erzählen haben") abgehandelt. Eine Beschreibung des Konzeptes, aber auf jeden Fall auch den vielen Kritikpunkten, die von allen Seiten an der Sendung geübt werden, finde ich hier sinnvoll. --24.132.134.186 23:03, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich stimme dem zu, das Verhältnis von Kochen bei Kerner und J.B.K.-Show stimmt im Augenblick nicht. Entweder wir kürzen beim Kochen oder machen gleich einen Eigenen Artikel draus. 12:35 15.10.07

Lemma

Müsste das Lemma nicht durchgekoppelt werden, also Johannes-B.-Kerner-Show? Abgesehen davon: die Sendung heißt offenbar "Johannes B. Kerner", also sollte das Lemma nicht sein: Johannes B. Kerner (Talkshow) oder Johannes B. Kerner (Sendung)? --Abe Lincoln 13:21, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ja. --jpp ?! 13:59, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Habe es jetzt mal gemäß Sabine Christiansen (Fernsehsendung) umgesetzt. --Abe Lincoln 14:27, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe die Einleitung etwas umformuliert. Den Satz mit den Promis und „Personen, die interessante Geschichten erzählen“ habe ich gestrichen, weil das wohl für praktisch alle Talkshows gilt und somit unseren Lesern keine Information vermittelt. --jpp ?! 14:42, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Eva Herman

Die kritik zum punk eva herrmann ist unsachlich und einseitig. kerner hat sich vorbildlich verhalten und wird dafür noch einen preis bekommen. so ist das viel zu sehr point of view.--Smoking Joe 12:07, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich wundere mich schon etwas, daß sich hier nun mit Wolffsohn auch ein Bundeswehr-Angestellter als "Medienkritiker" versuchen darf. Hängt doch wohl hoffentlich nicht damit zusammen, daß er ein "Spezl" des bereits zuvor zitierten und ebenfalls erzkonservativen Broder ist? Sowas schafft ja dann wirklich ein "breites Meinungsbild"... Wolffsohn tritt übrigens unter anderem auch für die Wiedereinführung der Folter ein. Vielleicht hätte es Kerner bei Frau Herman zunächst damit versuchen sollen? --213.71.6.38 10:42, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Das Eva Herman vorgehaltene Zitat war eindeutig sinnentstellend und so nie von ihr gesagt worden. Kein größeres Medium (Spiegel, SZ, Welt, Stern, etc.) hält dieses Falschzitat noch aufrecht. Und genau dieses Zitat war Anlass, dass sie vom NDR gekündigt wurde und bei Kerner in einer für September vorgesehenen Show ausgeladen worden war. Das Kerner sich vorbildlich verhalten habe, behaupten nur noch Smoking Joe und teilweise das ZDF --88.66.40.228 14:40, 01. Nov. 2007 (CEST)Beantworten

1. Frau Herman hat sich in grober Weise mißverständlich ausgedrückt, ob das nun ungewollt aus der Situation heraus oder aber präzise den Skandal berechend erfolgte ist dabei nur von nachrangiger Bedeutung. Ihr Auftritt bei Kerner läßt m.E. allerdings eher auf letzteres schließen.
2. Allein aus der Tatsache, daß das allgemeine Medieninteresse an Frau Herman und ihrem Weltbild abnimmt, kann nicht geschlossen werden, daß die bis dahin vertretenen Standpunkte aufgegeben wurden. Falls hier ein "Umdenken" verortet werden konnte, dann bitte entsprechend Beleg führen.
3 Eine "vorbildliche Haltung" wurde Kerner in diesem Zusammenhang zumindest auch von der Süddeutschen Zeitung attestiert.
Also, mal lieber auf dem Teppich bleiben... --213.71.6.38 15:51, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kerner

Was wurde gesagt? lt. WELT ONLINE Teil I, lt. WELT ONLINE Teil II. Lt. wiki Diskussionsseite Eva Hermann soll dieses auszugsweise Transkript hier richtiger sein als das Transkript von welt online. Stimmt das überhaupt? Wer sehen will, wie Kerner sich verhalten hat und was er gesagt hat, kann sich die Sendung nochmal ansehen. Wissenschaftler jedweder coleur oder interessierte Laien können das Video der Sendung und die Wortprotokolle miteinander vergleichen.

Austerlitz -- 88.72.21.206 19:49, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Herman

Eva Herrmann stand nicht wegen einem angeblich verkürzten zitats im hamburger abendblatt in der kritik, sondern wegen mehrfacher äußerungen über die familienpolitik der nazis, einem auftritt vor neonazis und diverser uneinsichtiger äußerungen. so muss das auch gesagt werden. sie stand allgemein in der kritik. --Smoking Joe κοη / קεεÐ 14:22, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Selbstverständlich war dieses Zitat der Auslöser. Übrigens hat sie ja gerade die Familienpolitik der Nazis als Negativbeispiel in ihrem vorherigen Buch angegeben.

Deine ganze Wortwahl ist extrem parteiisch und für eine Enzyklopädie völlig ungeeignet: Das Zitat war nicht 'angeblich verkürzt' sondern nachweisbar sinnentstellend verkürzt. Und 'uneinsichtige Äußerungen' beinhaltet ja schon ein vorheriges Fehlverhalten. Selbst wenn sie ein solches an den Tag gelegt hätte, was nicht der Fall ist, könnte sie sich schon allein aus Gründen des schwebenden Verfahrens gegen den NDR garnicht distanzieren. Alle anderen Vorwürfe (Autobahn, Gleichschaltung, Individualismus<->Rosenberg) sind offensichtlich haltloser Quatsch.--88.66.40.228 14:52, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das riecht so langsam sehr stark nach einem Edit-War zweier Benutzer hier. Einigt euch hier auf der Diskussionsseite und lasst das ständige gegenseitige revertieren doch mal sein! --Wö-ma 15:00, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Im Übrigen halte ich die Formulierung "darauf beharrte, falsch zitiert worden zu sein" für neutraler als "zeigte sich uneinsichtig". --Wö-ma 15:01, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Meines Wissens hat sie den Auftritt vor einer der FPÖ nahestehenden Gruppierung abgesagt, nachdem der NDR, ihr damaliger Vertragspartner, Wind von der Sache bekommen hatte. Sie entschuldigte sich damals damit, sie "habe nicht gewußt", was für Leute das seien.
Natürlich wurde das Medieninteresse der vergangenen zwei Monate an Frau Herman hauptsächlich durch ihren didaktischen Fehlgriff während ihrer Buchvorstellung ausgelöst. Allein die Tatsache, daß Frau Herman heute auf ihrer HP knapp zwei Seiten bemühen muß, um diesen einen Satz halbwegs zu erläutern, spricht doch für seine Zweideutigkeit und Mißverständlichkeit und nicht dagegen.
Der Verweis auf ein "schwebendes Rechtsverfahren" kam im Zusammenhang mit ihrem Verhalten bezüglich der Kritik an ihrer Äußerung auch nicht von Frau Herman - zumindest nicht während der Sendung. Damit ist das rein spekulativ TF und POV.
Für "ihr" voriges Buch zeichnet ja auch eine Frau Eichel, die in ihrer Cicero-Kolumne zum Muttertag 2006 (ca. 4 Monate vor dem Erscheinen des "Eva-Prinzips") nahezu identisch formuliert. Das ist zwar kein Beweis, aber wenigstens ein fundierter Grund zu der Annahme, daß die betreffende Passage wahrscheinlich gar nicht von Frau Herman stammt.
Ich schlage für den Artikel folgende Umformulierung vor:
Kerner wollte der umstrittenen Autorin, der seit einer mehrdeutigen Aussage anläßlich einer Pressekonferenz zu ihrer jüngsten Buchveröffentlichung Anfang September 2007 in einer breiten öffentlichen Debatte fehlende Abgrenzung zur Familienpolitik im Nationalsozialismus vorgeworfen wird, Gelegenheit zu einer Richtigstellung geben. Da diese jedoch auf einer einwandfreien und über jeden Verdacht erhabenen Formulierung ihrerseits bestand und die Ursache der Debatte um ihre Äußerung, die unter anderem auch zur Beendigung ihres Arbeitsverhältnisses beim NDR führte, lediglich bei allen anderen Beteiligten suchte, kam es zu kontroversen Wortgefechten und schließlich zum Eklat. Als der Studiogast Senta Berger ankündigte, die Talkrunde verlassen zu wollen, entschied Kerner anstelle dessen sich von Eva Herman zu verabschieden, die darauf das Studio verließ.
Für einen Editwar stehe ich allerdings nicht zur Verfügung. ;-) --213.71.6.38 15:07, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten
kann ich mit leben. --Smoking Joe κοη / קεεÐ 15:10, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Mit der Umformulierung oder damit, daß ich kein Edit-Warlord bin? :D
Ist Hermangelismus als "religiöse Distorsion" eigentlich schon anerkannt? --213.71.6.38 15:20, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten
nee, meinte schon die formulierung. kerner kriegt für den rauswurf noch n orden, das war cooooool, schmeiss raus die nazisau, so siehts aus! :::)--Smoking Joe κοη / קεεÐ 15:48, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Da es in der letzten Stunde keine weitere Wortmeldung der anderen IP mehr gab, setze ich den oben angeführten Teil mal in den Artikel. --213.71.6.38 16:10, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten
1. Ihre Aussage war nicht mehrdeutig bzgl. Sympathien zum nationalsozialistischen Familienbild. Sie war höchstens mehrdeutig, ob jetzt die 68er oder die Nazis diese 'Werte' 'abgeschafft' haben. Bei wörtlicher Rede kommen eben meistens keine druckreifen sondern grammatikalisch schräge Sätze raus. Sie wollte wohl sinngemäß sagen: "Die Nazis haben diese Werte mißbraucht und damit die Werte selbst diskreditiert. Daraufhin haben dann später die 68er quasi das Kind mit dem Bade ausgeschüttet und die Werte 'abgeschafft', weil sie diese Werte eben für Nazi-Werte hielten". Ich halte diese Argumentation für eher schräg und dieses 68er-Bashing hätte sie sich auch sparen können. Es ist aber eindeutig keine positive Wertung der NS-Zeit o.ä. zu erkennen. Dies ist auch die Rezeption der überwiegenden Mehrzahl der Leute, die die Sendung gesehen haben und wird mittlerweile auch in den Medien mehrheitlich so gesehen. Jetzt kommt halt der abgewandelte Vorwurf, sie sei etwas blöde. Egal, die Beweispflicht für einen solchen Vorwurf (Nazisympathie, Naziideologie) liegt eindeutig beim Ankläger. Es kann nicht sein, dass jemand, der sich jahrelang 'gegen rechts' engagiert hat und in 'Das Eva-Prinzip' ja sogar explizit die Mutterrolle bei den Nazis als negatives Beispiel anführt, aufgrund eines sinnentstellenden Zitats in die braune Ecke gestellt wird. Und wieso soll es eigentlich ein didaktischer Fehlgriff von Frau Herman sein, wenn sie falsch zitiert wird?
2. Bzgl. FPÖ nahestehende Gruppierung. Normalerweise macht das Management die Termine und ich weiß nicht, ob es da Listen gibt, von wegen FPÖ-nahestehend. Muss Frau Herman das vorher alles persönlich abklären, ob da irgendwo Nazis dabei sind, ansonsten ist sie selber einer? Und überhaupt, die FPÖ war in Österreich jahrelang Regierungspartei, sollten es da nicht erlaubt oder nazihaft sein, vor einer ihrer Organisationen zu sprechen? Selbst wenn jemand einen Vortrag vor der versammelten NSDAP hält, ist es dann automatisch auch ein Nazi? Das kommt doch wohl ausschließlich auf den Votrag an! Solche Ausgrenzungsstrategien sind Teil einer politischen Strategie und haben in einer Enzyklopädie nichts verloren.
3. Die Tatsache, dass Frau Herman sich auf ihrer Webseite vom Nazivorwurf entlasten will, kann doch unmöglich als Argument gegen sie verwendet werden. Das ist doch das perfide an diese Strategie': Haltlose Vorwürfe machen und dann die Entlastungsversuche als Schuldnachweis hernehmen. Das ist astreine Kreislauflogik ohne jeden Beweiswert.
Insgesamt kann eine enzyklopädische Darstellung nicht Wertungen übernehmen, die Teil einer politischen Auseinandersetzung sind. Und als solche muss man die Nazivorwürfe gegen Frau Herman von Anfang an werten.
In dem vorgeschlagenen Text kommt das, was viele Zuseher empört hat überhaupt nicht zum Ausdruck: Ein Kerner und ein Professor, die nur vorbereitete Statements ablesen, vollkommen unabhängig von der Erklärungen und Beteuerungen Frau Hermans. Die Statements beziehen sich entweder auf das Falschzitat oder auf lächerlich konstruierte Vorwürfe (Individualismus <-> Rosenberg, Gleichschaltung, Autobahn). Selbstredend kannte niemand überhaupt das Buch, um das es doch angeblich ging. Dieser Verlauf war der Anlass für eine einzigartige Empörungswelle, die übrigens unabhängig von politischen Verortungen, das Internet überschwemmt. Auch z.B. bei der taz waren 90% der Zuschriften gegen die unfaire Behandlung von Frau Herman. Das hat mit ihren Ansichten nichts zu tun. In dem vorgeschlagenen Text ist nichts davon wiederzufinden.--88.66.40.228 16:20, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten
bitte diskutier das hier aus vor dem nächsten edit. deine einschätzung ist unvollständig. frau hermann hat schließlich ein buch geschrieben, ist auf lesereise-tour gegangen, wie es üblich ist, wenn jemand ein populäres buch schreibt, und hat sich auf dieser lesereise mehrfach so geäußert, das massive kritik laut wurde. dann wurde sie vom ndr gefeuert und dann übrigens gegen widerstand im zdf, kerner wollte sie schon eine woche vorher einladen, zu kerner eingeladen. bei der sachlage musste ihr klar sein, und die journalistische sorgfaltspflicht gebietet dies geradezu, dass ihr massive kritik entgegen schlägt. sie hat emotional überfordert und unprofessionell reagiert, schreibt die süddeutsche. im spiegel wurden kritische und zustimmende stimmen publiziert. unter anderem die hier immerfort eingefügten zitate. was machen wir nun für unser lexikon daraus? mein vorschlag: wir bewerten die sache nicht über, schließlich laüft jbk viermal die woche und das hier betrifft eine einzelne show und bleiben bei dem jetzigen text. hermann stand in der kritik, zeigte sich uneinsichtig und verließ die show. bewertungen verlinken wir, benennen sie aber nicht im text. sonst müssten wir beide seiten darstekllen und das würde die sache dann wieder überbewerten. grüsse --Smoking Joe κοη / קεεÐ 16:51, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten