Der China-Alligator (Alligator sinensis) zählt innerhalb der Familie der Alligatoren (Alligatoridae) zur Gattung Alligator.
| China-Alligator | ||||||||||||
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China-Alligator (Alligator sinensis) | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Alligator sinensis | ||||||||||||
| Fauvel, 1879 |
Beschreibung
Aligator sinensis kann eine Länge von maximal 220 cm erreichen, meist jedoch nur 150 bis 180 cm. Die Männchen werden deutlich massiger und auch Länger wie die Weibchen. Der Panzer ist überwiegend gelblichgrau gefärbt und weist auf Rücken und Schwanz dunkle Bänderungen auf. Die Gliedmaßen sind recht kurz und kräftig, die Füße besitzen je fünf Krallen. Unter Wasser dient der Schwanz als eine Art Steuerruder. Trotz seiner Stellung an der Spitze der Nahrungskette (als ausgewachsenes Tier) steht der China-Aligator kurz vor dem Aussterben, da er wegen Leder, Fleisch und Souveniers bejagt wurde (illegal teilweise immernoch gejagt wird) und die Lebensräume unaufhaltsam zurück gehen. Er steht in der Roten Liste des IUCN und wird als kritisch gefährdet geführt.
Verbreitung
Der China-Alligator lebt in einem kleinen Gebiet am Mündungslauf des Yangtse und dessen Nebenflüssen edemisch. Der Yangtse ist der längste Fluss in Asien. Der China-Alligator lebt in subtropischen bis gemäßigten Regionen. Meist ist er in Sümpfen, Teichen, Seen und in langsam fließenden Flussläufen anzutreffen. Er hält sich fast ausschließlich im Wasser auf. Hier geht er auch auf die Jagd nach Beute (Fische, Wasservögel, Kleinsäuger und Krebse; Jungtiere fressen Insekten und Schnecken, die Größe der Beute wächst mit dem Aligator).
