Diskussion:Haus Hessen
Den heutigen Artikelstand (26/11/05) habe ich nebenbei geschrieben und bin froh über die Editierung, hatte nämlich noch keine Gelegenheit mich damit zu beschäftigen.
Allerdings sollte die Editierung wie folgt aussehen:
- ...
- 4.1 Rotenburger Quart
- 4.2 Hessen-Philippstal und Hessen-Philippstal-Barchfeld
- 4.3 Hessen-Rumpenheim
- 4.4 Haus Hanau
- ...
- 7. Hessische Hausstiftung
- 8. siehe auch
- 9. Weblinks
Außer den durch "..." gekennzeichneten Abschnitten zu Hessen-Philippstal-Barchfeld und Hessen-Rumpenheim besteht bei den Nebenlinien und Hessen-Darmstadt selbst, sowie zur Hessischen Hausstiftung noch einiger Recherchebedarf. Benutzer:141.51.212.181 12:36 26. Nov 2005 (leicht nachformatiert und Signatur nachgetragen: --Hansele (Diskussion) 13:35, 26. Nov 2005 (CET))
Ich habe das mal andeutungsweise so nachgetragen - kannst du aber im Prinzip auch alles selbst machen. Wenn das jetzt inhaltlich noch etwas wächst, sieht das schon recht brauchbar aus.... --Hansele (Diskussion) 13:37, 26. Nov 2005 (CET)
Linien
In der BKL Hessen (Begriffsklärung) findet sich eine Liste der hessischen Nebenlinien. Ich habe die dortige Seite dem Stil von WP:BKL angepasst - aber vielleicht kann die Information hier irgendwo eingebaut werden (falls noch nicht komplett enthalten). Daher kopiere ich sie hierher:
Hessen ist die Bezeichnung für:
- eines der ältesten ehemaligen deutschen Reichsfürstentümer, siehe Landgrafschaft Hessen, welche sich im Besitz des Hauses Hessen befand und in zahlreiche vollsouveräne und teilselbstständige Nebenlinien zersplitterte:
- siehe Hessen-Rheinfels (ältere Linie) (1567–1583)
- siehe Hessen-Marburg (1567–1604)
- siehe Hessen-Kassel (1567–1875, seit 1803 Kurfürstentum, 1806/07–1813 dem Königreich Westfalen zugeschlagen, 1866 als Staat von Preußen annektiert und später endgültig erloschen)
- siehe Hessen-Eschwege-Wanfried (1627–1655)
- siehe Hessen-Rotenburg (1627–1658)
- siehe Hessen-Rheinfels (jüngere Linie) (1627–1834, 1806/07–1813 dem Königreich Westfalen zugeschlagen)
- siehe Hessen-Rheinfels-Wanfried (1693–1755)
- siehe Hessen-Philippsthal (1685–1916, 1806/07–1813 dem Königreich Westfalen zugeschlagen, 1866 als Staat von Preußen annektiert und später endgültig erloschen)
- siehe Hessen-Rumpenheim (1866 als Staat mediatisiert)
- siehe Hessen-Darmstadt (1567–1968, seit 1806 Großherzogtum, ab 1918 Republik, Linie stirbt später aus)
- siehe Hessen-Butzbach (1609–1643)
- siehe Hessen-Braubach (1609–1651)
- siehe Hessen-Homburg (1622–1866, 1806-1815 mediatisiert)
- siehe Hessen-Itter (1661–1676)
- siehe Hessen-Bingenheim (1648–1681)
Geisslr 07:22, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ich versuche, die einzelnen Linien mit ihren Mitgliedern in der Reihenfolge ihres Entstehens in dem Artikel nachzutragen. Das wird allerdings etwas Zeit in Anspruch nehmen, so dass für eine Zeit die Informationsdichte für einzelne Linien unterschiedlich sein wird. Reinhard Dietrich 09:33, 21. Dez. 2006 (CET)
Hessen-Itter
Was hat hessen-itter mit Vöhl zuschaffen. Vöhl gehört zu Waldeck. -StillesGrinsen 03:21, 14. Jan. 2007 (CET)
- Das ist bei Vöhl#Geschichte erklärt. Gruß Reinhard Dietrich 10:47, 22. Mär. 2007 (CET)
Wappen
Die Wahl des Großherzoglichen Wappens für diesen Artikel fällt sehr unglücklich aus. Wesentlich geeignete ist hier zB das große Kurhessische Staatswappen (Hessen-Kassel), weil dort auch alle vom Haus Hessen gehaltenen Grafschaften und Fürstentümer wider gegeben werden. Der Hessen-Kasseler Teil des Hauses Hessen ist zudem sowohl die ältere Linie und heute, mit den beiden noch existierenden Hessen-Kasseler Nebenlinien, der einzig lebende Teil des Haus Hessen.
Eigentlich müsste das landgräflich hessische Wappen verwendet werden, da nach Wegfall von Kur- und Großherzogswürde, sie sich wieder Landgrafen von Hessen nennen. Das wäre dann das Wappen von Hessen-Homburg. Aber vielleicht weiss ja auch wer, wo man nachfragen kann. Kgberger 16:24, 4. Okt. 2007 (CEST)
@ Kgberger Da irrst Du dich. Die Damen und Herren zu Hessen(-Kassel-Rumpenheim) und Hessen(-Kassel-Philippsthal-Bachfeld) führen bis heute ihren vollen Namen, gebrauchen ihn im alltäglichen Umgang aber nur verkürzt. Was auch keine besondere Überraschung ist, wer will sich bei der eh schon überreichlichen Anzahl von Vornamen dann auch noch als Prinz und Landgraf zu Hessen, Fürst zu Hersfeld, Fürst zu Fritzlar, Fürst zu Hanau, Graf zu Nidda, Graf zu Dietz, Graf zu Ziegenhain, Graf zu Katzenelenbogen, Graf zu Schaumburg, ... (der Nachname ist hier noch nicht zu Ende, weiter bekomme ich ihn aber nicht zusammen) anreden lassen.
Wenn die Prinzen und PrinzInnen sonst noch was von ihrem Leben haben wollen ist diese Praxis ja ganz verständlich, wenn auch für den Geschichtsfan etwas bedauerlich, die Eckpunkte der Territorialgeschichte kämmen andernfalls soo schön plastisch rüber.
Fakt bleibt, die Linie Kassel ist die älteste und zugleich in ihren Nebenlinien die einzige bestehende und damit der relevante Wappenträger des Hauses. An Stelle des KH-Staatswappen könnte natürlich genauso gut das von Dir aufgearbeitete Wappen von Hessen-Kassel hier verwendet werden.
Genau das ist es ja: Das Wappen Hessen-Kassel zeigt: Großherzogtum Fulda (schwarzes Kreuz), Fürstentum Hanau (Sparren und Balken), Grafschaft Katzenelnbogen (Leopard), Fürstentum Hersfeld (rotes Patriarchenkreuz), Grafschaft Ziegenhain (Gelber Stern), Grafschaft Nidda (2 gelbe Sterne), Fürstentum Fritzlar (gelbes Kreuz), Grafschaft Schaumburg (Nesselblatt und Nägel), Fürstentum Isenburg (zwei schwarze Balken). Wenn sie sich aber so nennen, wie du es oben angegeben hast – wäre es eine Mischform aus beiden, da z.B. Fulda fehlt. Kannst du das herausbekommn, wie die vollständig heißen? Kgberger 11:45, 17. Okt. 2007 (CEST)
Ich werde mal eine Versuch starten die Namensfrage aufzuklären, weiß aber nicht ob er zielführend ist.
Zwischenstand ist folgender: Sowohl die Linie Hessen-Kassel als auch die Linie Hessen-Darmstadt führten den "Fürst zu Isenburg" im Namen. Die Rumpenheimer Linie nannte sich nach dem Antritt des Fideikommiß (1866) von Hessen-Kassel und Hessen-Rumpenheim, damit ist wahrscheinlich auch der Fürst zu Isenburg übernommen worden, wenn er nicht zuvor bereits Bestandteil des Namens war. Wie allerdings die Namensführung heute aussieht ist nicht geklärt; der jetzige Chef des Hauses Moritz Landgraf von Hessen-Kassel und Hessen-Rumpenheim, etc. nennt sich im Alltag Moritz Landgraf von Hessen ist aber zwischenzeitlich auch noch von der letzten Namensträgerin von von Hessen und bei Rhein (Hessen-Darmstadt) adoptiert worden, was weitere Auswirkungen auf den Familiennamen erwarten lässt.
Ich bleibe weiter an dieser Fragestellung und habe die Hessische Hausstiftung angefragt.
- Na, da hast du dir aber was aufgeladen. Super dein Engagement.
- PS Wer bist du eigentlich? Kgberger 18:43, 18. Okt. 2007 (CEST)
Ich bin Thomas, seit 2005 gerne nicht angemeldeter Mitarbeiter hier. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hessischen Hausstiftung hat heute freundlicher Weise eine erste Antwort gegeben. Wenn der Komplex im Ganzen beantwortet ist stelle ich das Ergebnis hier ein.
- Hi Thomas, das ist ja schön zu hören. Kgberger 19:36, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Also, die Sachlage stellt sich nach Auskunft des Familienarchivs der Hessischen Hausstiftung dahingehend dar:
1. Die Linienbezeichnungen (Hessen-Kassel, Hessen-Darmstadt, etc.) sind lediglich historische Sekundärbezeichnungen,sie entsprechen nicht der tatsächlichen Namensführung der Familienmitglieder. Für den Artikel würde ich diese Bezeichnung dennoch in Verbindung mit einer entsprechenden Erklärung beibehalten wollen, da andernfalls die Nachvollziehbarkeit nicht mehr gegeben wäre.
2. Mit dem Adelsgesetz vom 23.6.1920 hat die Familie einen neuen Namen gewählt (vermutlich handelt es sich un das preussische Adelsgesetzt ?). Das ältere Kurhaus (im Artikel Hessen-Rumpenheim sowie Hessen-Philippsthal-Barchfeld) hat sich für die Namensführung Prinz und Landgraf von Hessen entschieden. Jedoch tritt öffentlich nur der Chef des Hauses mit Prinz und Landgraf von Hessen in Erscheinung alle anderen Familienmitglieder nennen sich öffentlich nur Prinz (die weibliche Namensform ist jeweils entsprechend zu wählen). Die jüngere Darmstädter Linie entschied sich entsprechend für die Namensführung Hessen und bei Rhein.
3. Landgraf Moritz (der aktuelle Chef des Hauses) hat nach der Adoption durch seinen Verwandten aus Darmstadt die Namensführung Prinz und Landgraf von Hessen und Hessen und bei Rhein gewählt, zwischenzeitlich aber den Namensteil Hessen und bei Rhein wieder abgelegt.
4. Das Familienwappen wurde in den 1920 Jahren ebenfalls einer Revision unterworfen und besteht heute nur noch aus dem Hessischen Löwen in einem Gold umrandeten und bekrönten Schild. Beispiele finden sich auf der Seite des Hessischen Hausstiftung.
Um den Artikel im Hinblick auf die Namensanpassung von 1920 umarbeiten zu können wird nun erst einmal der Text des Adelsgesetzt vom 23.6.1920 benötigt. Leider habe ich online noch keine Quelle aufgetan. Thomas 29.10. 2007