Eine Initiation bezeichnet die (gewöhnlich rituelle) Einführung eines Aussenstehenden (eines Anwärters) in den engeren Kreis einer Gruppe oder Gemeinschaft, bzw. seinen Aufstieg auf eine höhere Ebene innerhalb der Hierarchie dieser Gruppe.
Initiations-Zeremonien werden oft in Religionsgemeinschaften praktiziert, wobei die Zeremonie je nach Religion durchaus gefährlich sein kann (z.B. Satanismus). Solche "Zeremonien" sind auch bei Jugendbanden üblich, wobei der Anwärter gewöhnlich eine "Mutprobe" (z.B. Diebstahl) bestehen muss. Auch Studentenvereinigungen praktizieren bisweil Initiationen, wobei die Zeremonie für den Anwärter gewöhnlich eher peinlich ist.