Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Ines Schwerdtner (2025)

Ines Schwerdtner (* 26. August 1989 in Werdau, DDR) ist eine deutsche Publizistin und Politikerin (Die Linke). Sie ist seit Oktober 2024 zusammen mit Jan van Aken Bundesvorsitzende ihrer Partei und seit 2025 direktgewählte Abgeordnete im Deutschen Bundestag.

Ab 2014 war sie freiberuflich als Journalistin tätig und schrieb für einige linksorientierte Zeitungen. Von 2014 bis 2019 leitete sie die Zeitschrift Das Argument. Im Jahr 2020 gründete sie zusammen mit anderen die deutschsprachige Ausgabe des ursprünglich aus den USA stammenden sozialistischen Magazins Jacobin. Im Jahr 2023 trat Schwerdtner in die Linkspartei ein, nachdem sie die Partei zuvor journalistisch begleitet hatte. Sie ordnet sich dem sozialistischen und gewerkschaftsnahen Parteiflügel zu.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 6. Oktober bis zum 26. Oktober.

  • Pro - Sehr schön. Als einzige Anregung für zusätzliche Erwähnung (aber nicht lebensnotwendig) sind für mich der Eulenspiegelbrunnen bei den Sehenswürdigkeiten und beim Bier das Altbier, welches für diese Region nicht unbedingt typisch erscheint. Zu der Geschichte mit den (mindestens) drei verschiedenen Rathäusern über die Zeit könnte man auch einen Absatz verlieren. Aber das bedeutet keine Schmälerung des Gesamteindrucks. --PeterFrankfurt 02:06, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein sehr umfassender Artikel, der das große Glück hat, auf zahlreiche Hauptartikel zurückgreifen zu können, dies aber auch in angemessener Form tut. Kleinigkeiten werden bestimmt noch durch den ein oder anderen Nutzer korrigiert werden können (etwa: dass Braunschweig zum nördlichen Harzvorland gehört, halte ich geographisch zumindest für fraglich, auch wird die Stadt im Artikel Harz unter den Städten des Vorlandes nicht gelistet. Die Verlinkung ist noch nicht ganz stringent; bei Klima wird z.B. ozeanisch nicht verlinkt (s. aber Artikel Seeklima), kontinental hingegen schon). Vielleicht könnte man noch die ganzen "ca." in circa oder etwa umwandeln. Dennoch pro. --Tusculum 09:54, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Hinweise. „Harzvorland“ umformuliert, Verlinkung angepasst, „ca.“ ersetzt. Gruß Brunswyk 11:51, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

(noch) Kontra nach Überarbeitung Neutral wirklich ein sehr informativer Artikel, es gibt jedoch noch einige Details zu verbessern: Die Einleitung ist viel zu lang, die Absätze 2 und 3 können entfallen, in Absatz 4 sollten nur die wichtigsten Sachen erwähnt werden. In Absatz 2 sehe ich einen Widerspruch zum eigentlichen Geschichtsteil (wann wurde BS denn nun gegründet?). Die Überschriften im Geschichtsabschnitt: mal heißt es z.B. nur Weimarer Republik, dann BS im ..., was ist der Unterschied zwischen Nachkriegsjahre und Wiederaufbau? In der Überschrift steht auch das heutige BS, im Absatz selbst steht nichts darüber. Der Satz: "Nachdem das Herzogtum 1866 im Deutschen Krieg auf der Seite Preußens stand, was zu einem Bruch mit dem Haus Hohenzollern führte, wurde 1871 aus dem Herzogtum ein Bundesstaat des Deutschen Reiches." macht überhaupt keinen Sinn: Preußen wurde durch die Hohenzollern regiert; auch die Länder, die 1866 nicht auf der Seite Preußens standen, wurden 1871 in das Deutsche Reich eingegliedert (außer Österreich).

(„Einleitung“) wurde gekürzt. Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(„Widerspruch“) Dabei handelt es sich nur um einen scheinbareren Widerspruch: Die z. Z. älteste erhaltenen Urkunde stammt aus dem Jahre 1031 (da bestanden die 5 Weichbilde bereits seit längerer Zeit); nach den neuesten archäologischen Befunden, geht die Stadtgeschichte ab in die erste Hälfte des 9. Jhs zurück (steht auch so im Artikel) . Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(„Überschriften im Geschichtsabschnitt“) überarbeitet. Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(„Bruch mit dem Haus Hohenzollern“) umformuliert. Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Politik: den Begriff "Stadtregierung" gibt es nicht, besser vielleicht Kommunalverfassung. Ich erwarte in diesem Abschnitt auch nur etwas über die aktuelle politische Situation, Stadtdirektoren seit 1807 gehören eher in den Geschichtsteil. Überschrift Musikinstrumente kann entfallen, da der Absatz nicht sehr umfangreich ist und der Inhalt zu Industrie und Handwerk gehört. Der Abschnitt Sehenswürdigkeiten sollte neu gegliedert werden, mit Überschriften wie Traditionsinseln und Gebäude durch die Jahrhunderte kann man nicht viel anfangen. Was ist der Unterschied zwischen Personen und Persönlichkeiten? Die Literaturliste ist einerseits zu lang (es gibt ja den Hinweis auf die bestehende Literaturliste), andererseits sind die angegebenen Titel z.T. zu speziell. Hier sollten nur wenige zentrale Werke stehen.--nonoh 10:52, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

(„Musikinstrumente“) Stimmt im Prinzip, aber Braunschweig ist seit über 150 Jahre ein wichtiges Zentrum des Instrumentenbaus – s. Schimmel, Steinweg, Grotrian, Rautmann ... . Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte der Abschnitt aber auch wesentlich umfangreicher sein. Alternative: als erstes unter Industrie und Handwerk --nonoh 12:53, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(„Traditionsinsel“) wird eindeutig erklärt und stellt ein Braunschweiger Spezifikum dar (was auch aus dem Artikel hervorgeht). Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
stimmt --nonoh 12:53, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(„Unterschied zwischen Personen und Persönlichkeiten?“) Eine „Person“, die etwas mit Braunschweig zu tun hatte ist z. B. Dietrich Klagges – aber ganz bestimmt keine (positiv konnotierte) „Persönlichkeit“, wie z. B. Carl Friedrich Gauß . Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Unterscheidung ist nicht nachvollziehbar und taucht auch so m.W. in keinem anderen Städteartikel auf. Im Abschnitt Persönlichkeiten tauchen (zu Recht) keine Ungeister wie Klagges auf, es reicht wenn sie in der Geschichte herumpoltern. Die Unterscheidung läuft also ein wenig auf Persönlichkeits- oder Haarspaltung hinaus ... ;) --nonoh 12:53, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Abwartend Die Listen unter "Weitere Museen Braunschweigs sind:" und "Eingemeindungen" sollte noch in Fließtext umgesetzt werden. Insgesamt sind im Text noch zu viele rote Links, von denen viele geschwärzt werden könnten. Vor vielen "%" fehlen die Leerstellen. Bei Persönlichkeiten/Ehrenbürger wäre es wohl besser vorab auf die Hauptartikel zu verweisen und zu den genannten wichtigsten Persönlichkeiten noch ein/zwei Infos zuzugeben. Literaturliste verschlanken wurde oben schon genannt. Und die BKL-Verlinkungen auflösen. --Thomas W. 12:05, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
- Danke für Deine Hinweise und Mithilfe.
- Welche „BKLs“ meinst Du? Es gibt keine: „SA“ und „MAN“ verlinken auf die richtigen Artikel und „Schauspiel“ ebenfalls. Du hast alle! Hat sich erledigt
- rote Links sind entfernt.
- „Literatur“ wurde noch etwas weiter gekürzt. Gruß Brunswyk 12:48, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Museen und Eingemeindungen hab ich jetzt als Fließtext beschrieben. %-Zeichen ohne Leerzeichen davor hab ich keine gefunden. --Igge (Disk.) 15:22, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Noch eine Frage zu den Städtepartnerschaften, die auch im Artikel beantwortet werden könnte: Wie kam es zur Städtepartnerschaft mit Magdeburg, bestehend seit 1987, also schon zu DDR-Zeiten (Klassenfeind und so?)?
  • Das Kapitel "Religionen" wirkt unter "Kultur" zwischen "Theater" und "Sport" völlig verloren. Braunschweig wäre der erste Exzellente, der es nicht im Bereich Geschichte/Politik ansiedelt, vgl. Münster (Westfalen), Bonn, Potsdam, Regensburg, Dresden etc.
Das liegt wohl an der Wikipedia:Formatvorlage Stadt, die Religion unter dem Abschnitt Geschichte einsortiert. Das finde ich unpassend, weshalb ich hier [1] auch einen Änderungsvorschlag unterbreitet habe. Religion ist Teil der Kultur und wirkt für mich zwischen (oder in) Geschichte und Politik völlig deplaziert, ggf. könnte man bei umfangreichen Religionskapiteln eine eigene Überschriftsebene nehmen, aber eben nicht zwischen Geschichte und Politik sondern dann hinter Kultur. Wenn jedoch die Mehrheit der Nutzer Religion wie bisher einsortiert haben möchte, werde ich mich dem nicht verschließen ...--nonoh 18:07, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Religionen" befindet sich jetzt zwischen "Geschichte" + "Politik". --Brunswyk 17:53, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich finde "Religionen" unter Kultur auch am besten. Als oberste Überschrift (== Religionen ==) würde ich es nicht machen, das finde ich ein wenig überbewertet. --Igge (Disk.) 23:06, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
ist jetzt alphabetisch geordnet --Brunswyk 17:59, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel überzeugt schon. Nur Kleinigkeiten wie die Bildanordnung könnten günstiger sein. Die Frage ob zwei verschiedene Bilder vom Löwen sein müssen gibt dem Löwen eine herausragende Bedeutung, von der ich nicht weiß, ob sie so beabsichtigt ist. An Informationen fand ich alles, was ich beizutragen gehabt hätte wieder. Nur etwas auffällige Listenpassagen sollten noch in eine gefälligere Textform gegossen werden. --SonniWP✉✍ 13:15, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern gefällt dir denn die Bildanordnung nicht? Ich find die eigentlich ganz passend. Die meisten Fotos gehören zu den Absatzen, in denen das Bildmotiv beschrieben ist. --Igge (Disk.) 15:22, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Löwe hat schon seinen Platz gewechselt und auch einige andere Reaktionen in meinem Sinne sind schon erfolgreich gelaufen, aber ich nehm mich noch weitere Zeit --SonniWP✉✍ 18:02, 13. Okt. 2007 (CEST)

Pro - alles drin, alles dran Marksman 00:16, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - nach meiner Meinung ausreichend für exzellent --JA ALT 17:05, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt Profanbauten müsste inhaltlich und sprachlich überarbeitet werden. Vielleicht kann man die wichtigsten Bauten nach Epoche oder Stil sortieren und kurz beschreiben. So ist das eine Aufzählung, die einem nicht viel weiter hilft. Der letzte Absatz ("Das höchste Wohngebäude ...") gehört eher ins Guinnesbuch der Rekorde.--nonoh 12:53, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 11. Oktober bis zum 31. Oktober.

Der 1. Fußballclub Union Berlin e. V. ist ein Berliner Fußballverein aus dem Ortsteil Köpenick im Bezirk Treptow-Köpenick. Er wurde 1966 gegründet, basiert jedoch auf dem bereits 1906 entstanden SC Union 06 Oberschöneweide und ist heute neben Hertha BSC einer der bekanntesten Fußballvereine der Hauptstadt. Für viele Fans gilt der Verein aufgrund seiner Stellung im DDR-Fußball als Kultverein. ...

Habe nach langer Arbeit an dem Artikel mich nun „getraut“, ihn hier zur Wahl zu stellen und hoffe auf positive Resonanz. Als Autor bleibe ich vorerst Neutral (solange bis das Ergebnis auf der Kippe steht ;-) ). MfG Der Sepp 22:46, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein sehr informativer Artikel mit einer sehr ansprechenden Formatierung. Die Fakten sind sehr übersichtlich dargestellt und beleuchten alle wesentlichen Punkte, welche bei einem Verein wie diesem zu betrachten sind. Also ich finde diesen Artikel exzellent. Benutzer: anonym 01:53, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Für die Exzellenz reicht es imho nicht, der Artikel ist mir noch zu dünn. Bei einer Lesenswert-Kandidatur würde es aber ein "pro" von mir geben. --Koethnig 02:24, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Keothing:
Was meinst du mit "zu dünn"? Woran fehlt es deiner Meinung nach?

Neutral erstmal, mit Tendenz zu contra. Da es hier um exzellent geht und nicht um lesenswert, sollten erst einmal die Formalia abgearbeitet werden. Links zu Begriffserklärungsseiten gehören aufgelöst (etwa Halle, Parole etc.), Abkürzungen ausgeschrieben. In der Einleitung steht: basiert jedoch auf dem bereits 1906 entstanden SC Union 06 Oberschöneweide, mal von dem Basieren als Ausdruck abgesehen, lesen wir unten unter "Namenshistorie": Gründung des SC Olympia 06 Oberschöneweide. Was stimmt denn nun? Die Kapitelüberschriften des "historischen" Teils sind mir deutlich zu essayistisch (z. B. „Unaufsteigbar“ und ohne Lizenz). Als lesenswert geht der Artikel sicher ohne weiteres durch, die Darstellung ist ziemlich NPOV. Trotzdem finde ich persönlich, dass Formulierungen wie folgende zum 2. Weltkrieg nicht gehen: Mit dem Anfang des Krieges ... leiden der Spielbetrieb und die Vereine unter den politischen Ereignissen. Äh, gelitten haben da ganz andere. Die Formulierung halte ich für unsensible. Sie macht sich nicht gut in einem Artikel, der exzellent sein möchte. --Tusculum 10:27, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro @Tusculum: Deine Kritik an der Wortwahl bzgl. 2. Weltkrieg - der hier nicht das Thema ist - halte ich für überzogen, denn rein faktisch ist es wohl richtig, dass der Spielbetrieb damals immer weiter eingeschränkt wurde, also "litt". Dass dieses "Leiden" in keinem Verhältnis zu den Leiden von zig-Millionen Menschen in Europa steht, braucht m.E. nicht extra betont zu werden, weil es sowieso jedermann klar ist.

Na, meine Kritik war sehr leise angebracht. Per definitionem sind eine Körperschaft und ein Abstraktum wie der Spielbetrieb nicht leidensfähig. Aber warum kann man nicht schreiben Mit dem Anfang des Krieges...wirkten sich die politischen Ereignisse auch auf den Spielbetrieb und die Vereine aus. Fragt sich --Tusculum 12:54, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

---> Per "Definition" können allerdings Formulierungen auch weder gehen noch laufen... :-) MFG (nicht signierter Beitrag von 83.136.130.98 (Diskussion) 15:51, 12. Okt. 2007)

Punkt für Dich, Anonymos ;-) --Tusculum 15:53, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Tusculum:
Habe in der Einleitung "Union 06" gegen "Olympia 06" ausgetauscht. Ich wollte schon an dieser Stelle das Augenmerk auf den bekannten Vorgänger Union Oberschöneweide lenken, aber dein Argument klingt insofern einleuchtend, als dass es zu diesem frühen Zeitpunkt eher verwirrend wirkt.
Die Passage mit dem 2. Weltkrieg habe ich mal etwas anders formuliert. Ich hoffe, dass es jetzt besser und pietätvoller klingt.
Die beiden angesprochenen Links habe ich korrigiert. Was den Rest anbelangt, muss ich mich da echt noch mal durcharbeiten. Dachte bisher, dass alles passt.
Welche Abkürzungen meinst du? MfG Der Sepp 16:19, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Änderungen sind gut, der Artikel gewinnt dadurch, habe meinen Nachtrag zum Votum schon mal korrigiert. Mit den Abkürzungen meine ich die ganzen "u.a." und "ca.". Sollte man vielleicht sogar stellenweise so umformulieren, dass man selbst auf eine Umschreibung verzichten kann. Teilweise sind sie sicher überflüssig. Weitere BKLs sind immer noch Hans Meyer und U 19. Grüße, --Tusculum 16:45, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab die Links präzisiert. Die Abkürzungen schaffe ich heute nicht mehr und am WE sieht's zeitlich auch mau aus. Am Montag setz ich mich ran. MfG Der Sepp 18:04, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Edit: Habe jetzt die meisten der Abkürzungen rausgenommen und durch Synonyme ersetzt. Ein paar habe ich drin gelassen, weil sie nun nicht mehr so stören - denke ich. Wie sieht's jetzt mit dem "pro" aus? ;-) MfG Der Sepp 20:55, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

M.E. ist der Artikel in Betracht seines inhaltlichen Schwerpunktes durchaus exzellent, immerhin besteht beim Thema "Fußballverein" sehr leicht die Gefahr, dass sich der bzw. die Autoren ihrer subjektiven Sicht hingeben. Dies ist hier nicht der Fall: Ein neugieriger Leser, der sich völlig unvorbelastet diesen Artikel durchliest, bekommt eine sehr ausführliche, spannende und auch objektiv-faire Darstellung.

Ein kleiner Malus aus meiner Sicht ist, dass die Trikotfarben (rechts oben) fehlen; aber das schmälert die fachliche Qualität nur marginal.

MFG

meinerTochterihrVater 17:42, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi, kannst du deinen Beitrag bitte signieren und eine eindeutige Stimme abgeben - sonst wird er leider nicht gewertet.
Zu deiner Anmerkung: Ich ging bisher immer davon aus, dass die Trikots nur bei mir nicht richtig angezeigt werden, weil bei uns auf Arbeit der Proxy-Server das herausfiltert. Bin auch der Meinung, dass die Anzeige im Firefox klappt. Ich teste das mal heute abend sowohl mit dem Firefox als auch mit dem IE und werde dann ggf. aktiv. MfG Der Sepp 16:19, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Edit: Hab's noch mal ausprobiert. Sowohl im IE als auch im FF werden die Trikots korrekt mit Farbe angezeigt. MfG Der Sepp 18:04, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Trikot-Problematik wurde auch hier schon diskutiert. Ansonsten wegen der wirklich nicht immer einfach nachvollziehbaren Vergangenheiten und Werdegänge ostdeutscher Clubs ein klares Pro. --Cash11 18:53, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Alles klar. Also für alle, die einen Internet Explorer Version 6 verwenden: Ihr seht leider nur weiße Trikots. Liegt aber nicht an mir. Im IE 7 und im Firefox sieht's sehr schick aus. ;-) MfG Der Sepp 20:35, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra - beim fast-Bankrott würde ich gerne Namen, Belege und Beträge sehen -Marksman 00:25, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Belege? Wie meinst du das? Ich habe die Rechnungen nicht bei mir zuhause rumliegen. Ich habe jetzt ein paar Zahlen in den Abschnitt eingefügt. Konkret die Schulden kurz vor Kömels Engagement im Frühjahr 1998. Das waren 5 Mio. DM Schulden, wovon 500.000 DM kurzfristig waren. Diese teilten sich zu 400.000 DM an die Krankenkassen und zu 100.000 DM ans Finanzamt – aber so detailliert will ich das im Abschnitt nun doch nicht einbauen. Diese kurzfr. Verb. wurden von Kölmel beglichen, um den Spielbetrieb zu sichern.
Oder was meinst du genau? Ist das dein "einziges" Argument für deine Kontra-Stimme oder gibt's noch mehr? MfG Der Sepp 20:35, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Edit: Nur mal eine kurze Frage - zwischen deinen Stimmabgaben liegen oft nur zwei bis vier Minuten (siehe hier). Für mich liegt hier der Schluss nahe, dass du den Artikel allerhöchstens überflogen hast. Ist das nicht eine etwas kurze Bestandsaufnahme, um gleich ein "Kontra" zu vergeben? Bitte nicht falsch verstehen. MfG Der Sepp 21:19, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist wirklich unhöflich. Drei Minuten hier, vier Minuten da, fünf Minuten beim nächsten Artikel: Es gibt hier keine Abstimmpflicht. Wenn man nicht die Zeit hat, sich mit dem Artikel auseinanderzusetzen: Einfach wegbleiben. --Scherben 06:17, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro spannender Beitrag, angenehm zu lesen und sehr Informativ. Danke Sepp für Deine Bemühungen Mfg.ratze (nicht signierter Beitrag von 87.187.253.223 (Diskussion) 17:21, 14. Okt. 2007)

Pro Der Artikel über dem 1 FC Union Berlin, ist sehr Lesenswert, Auch für einen Nicht Unionfan. Und darum habt ihr euch meine Pro Stimme verdient. Weil der Artikel ist ohne Frage ein exzellenter Fußballartikel. Also ein Ganz Großes Lob von mir, an die Autoren. Weil der Artikel ist von Anfang bis zum Ende sehr Informative. Mein Respekt Für eure Mühe.--tmaerker 00:02, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

So was von Contra: Der Artikel gleicht einem schlecht geschriebenen Essay und ist in weiten Teilen nicht enzyklopädisch. Im Einzelnen:

  1. Eine der Mindestanforderungen an einen KEA sollte die Überarbeitung des Artikels mit dem Autoreview sein. Dann werden zumindest Füllwörter, Wörter, die nicht in Wikipedia verwendet werden sollten und Abkürzungen entdeckt und können entfernt oder ersetzt werden.
  2. Der Artikel ist überwiegend im Präsenz geschrieben. Das macht in zu einem Erlebnisbericht. Da die wesentlichen Teile des Artikels die Vergangenheit behandeln, sind die Vergangenheitsformen angebracht.
  3. Der Artikel enthält viele kleine Rechtschreibfehler - das sollte vor einer Kandidatur abgestellt sein.
  4. Superlative sollten vermieden werden - entweder sind das Eigenschaften aus der Sicht eines Fans oder sie müssen belegt sein.
  5. Die Behauptung, dass der Verein für viele Fans (wieviele und was machen die anderen?) als Kultverein gilt, muss belegt werden oder ist sonst POV.
  6. Stil: Der bekannte Schlachtruf der Fans lautet Eisern Union. Ich kenne den nicht - bin auch kein Fan. Besser: "Der Schlachtruf der Fans lautet: Eiserne Union".
  7. Stil: Gibt es auch "unreine" Fußballstadien?
  8. Was ist denn der wertende Unterschied zwischen: Die Männer spielen in der 3. Liga. Die Frauen schafften den Aufstieg. Spielen die Frauen nicht oder schlechter oder besser? Sind die Männer abgestiegen? Vielleicht so: Die Männer spielen in der Regionaliga, die Frauenmannschaft in der 2. Bundesliga.
  9. Der Artikel beginnt mit einer Liste, die andieser Stelle nicht hilft, sondern erschlägt. Das kann ein Anhang werden. Diese Angaben gehören in den Fließtext.
  10. Ständig wiederkehrende Passivkonstruktionen, die leicht in aktive Satzkonstruktionen geändert werden können, machen den Verein zu einem "leidenden" und sind stilistisch und sprachlich schlecht.
  11. Stil: "Da die Mannschaft zunächst fast nur aus Schülern besteht, beschließt man knapp einen Monat später, sich als Jugendmannschaft dem BTuFC Helgoland 1897 anzuschließen." - Die Mannschaft bestand fast ausschließlich aus Schülern. Man (wer? die Vereinsführung? der Mannschaftsrat?) beschloss deshalb, sich als Jugendmannschaft ... anzuschließen.
  12. Stil: "...und kann erste Erfolge verbuchen." - "...verbuchte erste Erfolge." Besser ist es allerdings, hier die Erfolge nicht buchhalterisch abzuheften, sondern z.B. Erfolge zu erzielen.
  13. Stil: Eine Meisterschaft gelingt nicht. - Die Meisterschaft wird errungen, der Verein wird Meister, etc.
  14. 'Zweiter Absatz 2.1.1.: Geschwurbel. Metaphern - auf eigenen Beinen stehen - sind in diesem Zusammenhang wenig enzyklopädisch. Allerdings habe ich diesen Absatz auch nach mehrmaligen Lesen nicht verstanden. Soll er vielleicht das aussagen: Die Spieler wollten vom Verein unabhängig sein. Trotzdem übernahmen sie aus Verbundenheit und Dankbarkeit den Namen und die Vereinsfarben? Was soll dieser Blödsinn?
  15. Geschwurbel: Recht schnell stellt sich der Erfolg ein und nach drei Aufstiegen in vier Jahren gehört ... Aussage ist doch: Drei Aufstiege in vier Jahren
  16. Geschwurbel: "Der erste Weltkrieg hinterlässt auch im Fußball seine Spuren und ein regelmäßiger Spielbetrieb ist nur teilweise möglich." - Während des ersten Weltkrieges war der Spielbetrieb eingeschränkt.
  17. Auf wen beziehen sich denn die 80%, die nicht aus dem Krieg zurückkehrten? Diese Prozentangaben sind ohne Kenntnis der absoluten Zahlen unsinnig.
  18. Stil: "Kicken" ist eine umgangssprachliche Beschreibung dessen, was die Spieler tun - Fußball spielen oder bedeutet herabsetzend: schlecht Fußball spielen.
  19. Stil: Ein Verein zieht doch nicht in ein Stadion um - wohnen die jetzt da?
  20. Endspiel um die deutsche Meisterschaft: Zunächst Geschwurbel - die Spieler müssen sich geschlagen geben. Anschließend werden die Erfolge wieder verwaltet und abgeheftet. Die Liste sollte entfallen, da die Informationen entweder vorher im Fließtext enthalten sind oder vollkommen irrelevant sind (Mannschaftsaufstellung).
  21. "...finanziell besser aufgestellte Vereine ..." - Diese Behauptung ist durch nichts belegt. Warum wandern denn die Spieler ab? Wegen größerer Gehälter? Damals waren das doch alles Amateure! Oder wegen Erfolglosigkeit? Und was hat der Arbeiterverein mit Mittelmaß zu tun?
  22. Stil: "Einer, der diese ganze Zeit als aktiver Spieler miterlebt, ist Herbert Raddatz." - Herbert R. spielte von 1933 - 1949 in ungefähr 1.600 Spielen für Union. Er erhielt den Spitznamen "König der Wuhlheide"
  23. Geschwurbel: "Einer der bekanntesten Unioner zu dieser Zeit ist wohl Günter „Jimmy“ Hoge." - So bekannt ist er nicht - ich kenne ihn nicht (das Problem mit dem Superlativ). Das Wort "wohl" schränkt aber seine Bekanntheit gleich wieder ein. "Dies geschieht einmal zu oft, ... und kann damit praktisch seine Karriere beenden."

Weitere Einzelkritik erspare ich mir. Das Geschwurbel und die stilistischen und sprachlichen Mängel ziehen sich weiter durch den Artikel. Teilweise erreicht der Artikel nur noch Fanniveau. In dieser Form ist der Artikel nicht einmal lesenswert. Vorschlag: Kandidatur abbrechen, überarbeiten, ins Review und danach erneut kandidieren.--Edmund 11:53, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

PS: Bitte an den Autor - nutze deine Zeit, Mängel abzustellen und schreibe nicht darüber, was du getan hast oder wo du nicht übereinstimmst in diese Stellungnahme.

Auch wenn vieles an der obigen Kritik für geübte Leser von Fußballenzyklopädien absurd klingt: Letztlich hat Edmund (leider) Recht. Sprachlich ist der Artikel schlichtweg nicht exzellent. Das fängt in der Einleitung an und zieht sich bis zum Ende des Artikels durch. Zwei Probleme halte ich für wesentlich:

  • Die durchgängige Verwendung des Präsens ist für einen historischen Artikel schlichtweg nicht geeignet. Das wird als Stilelement zwar durchaus verwendet, aber eben nicht in einer Enzyklopädie.
  • Mir gefallen deine Satzkonstruktionen überhaupt nicht. Zwei Beispiele sind charakteristisch:
    • a) Bereits in der Einleitung reihst du kurze Hauptsätze aneinander, ohne sie miteinander zu verbinden - speziell wenn sie inhaltlich zueinandergehören (wie "Eisern Union"). Sowieso, aber das nur nebenbei, würde mir eine aussagekräftigere Einleitung gefallen.
    • b) Exemplarisch sei diese Änderung von mir genannt: An die Stelle des sprachlich schönen Relativsatzes setzt du zwei hässliche Hauptsätze. Das passiert zu oft (und klingt dann eben auch zu oft nach Umgangssprache, manchmal verursacht es auch Zeichensetzungsfehler) als dass ich das selbst an jeder Stelle beheben könnte.

Ich hoffe, diese Kritik bringt dich weiter. --Scherben 02:00, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Als einer der Co-Autoren, die vor Seppalot angefangen haben daran rumzubasteln geb ich erstmal mein Neutral ab, und noch ein paar kurze Statements zu den genannten Kritiken:
  • Die Sache mit dem Präsenz wurde bereits mehrmals diskutiert und auch so anerkannt, der sogenannte Historische Präsenz (heißt doch so?) ist nicht unüblich. IMO kann das so bleiben.
  • Ja, es gibt unreine Fußballstadien (die allerdings nicht so genannt werden). Ein reines Fußballstadion besitzt eben grob gesagt nur Tribüne und Spielfeld, andere Stadien (Olympiastadien etc.) können dagegen noch Laufbahnen, Weitsprunganlagen etc. aufweisen.
  • Zur Liste am Anfang (die Namenshistorie). Der Inhalt kommt bereits in der Geschichte vor, die Liste wurde allerdings als Kurzzusammenfassung auf Grund der mehrmaligen Namensänderungen belassen. Man könnte sie aber ans Ende des Geschichtsparts stellen.
  • Zu den Spielern: Ein bekannter Spieler muss nicht von jedem gekannt werden, der Artikel beschreibt einen lokalen Verein, das ganze sollte als nicht mit der Deutschland-Brille gesehen werden. Im Berliner Raum dagegen sind diese Spieler im Fußball bekannt. Es wäre sinnlos, jedesmal vorher noch erwähnen zu müssen, wie weit dieser Bekanntheitsgrad reicht.
Ansonsten stimme ich zu, dass es immer wieder Sätze gibt, die Füllwörter verwenden oder ungünstig formuliert sind. Größtenteils lassen sich diese allerdings mit dem Autoreview ausmerzen, so dass die Kandidatur IMO nicht abgebrochen werden muss. -- Platte Drück mich! 10:12, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Historisches Präsens. --jcornelius   12:48, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und genau das ist der Grund, warum das nicht in einen exzellenten Artikel gehört. --Scherben 16:41, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Meinung bin ich auch; deshalb habe ich neben der Beseitigung von einigen anderen sprachlichen Mängeln das historische Präsens durchgehend ins Präteritum umgestellt, vor allem, um es vom echten Präsens abzugrenzen. Trotzdem kann ich mich noch nicht entschließen, eine Pro-Stimme abzugeben. Lesenswert ja, aber exzellent? (Siehe auch obige Kommentare). --Schubbay 12:01, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra - Stil, Formatierungen, Tabellen, Namenshistorie. Schönes Beispiel an dem sich der Autor orientieren könnte ist der Artikel VfB Stuttgart. --84.161.119.240 19:47, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Hab mich umentschieden, vieles fehlt. Aka Edmund. JohannesVolkmann 22:13, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra, lesenswert sicherlich, aber nicht exzellent. Neben allem bereits gesagtem begründe ich mein Contra auch mit den Tabellen der Abschlussplatzierungen, selbst wenn es beim BVB oder SVW genauso gehandhabt wird. Zunächst wirkt die Trennung der Tabellen bei der Abschnittslänge insbesondere auf breiteren Bildschirmen unnötig, teils ruft sie weiße Löcher im Artikel hervor. Zum anderen mag mein Drucker die Hintergrundfarbe im Sinne der Benutzerfreundlickeit nicht. Warum hier nicht darauf verzichten, wenn es doch einen extra Artikel dazu gibt? Ein Abschnitt wie SV_Werder_Bremen#Struktur_und_Organisation fehlt mir, und die bekannten Spieler scheinen auf die Nach-Wendezeit fokussiert. Jörg Heinrich beispielsweise hat kaum bei Union gespielt, da beendete er schon seine Karriere - ich muss allerdings zugeben von Unions Spielern nicht allzu viel Ahnung zu haben. --195.93.60.70 13:24, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kurzer Zwischenstand: @Edmung:

Einleitung: überarbeitet
Präsenz: geändert; Artikel jetzt in der Vergangenheitsform
Rechtschreibfehler: wo und welche? ich sehe auch nicht alles
Belege für Superlative, Kultverein: der Artikel stützt sich überwiegend auf die angegebene Literatur; soll ich etwa zu jeder Aussage eine Fußnote aufführen?; nur weil du etwas nicht kennst, muss es dadurch nicht falsch sein
unreine Fußballstadien: ja die gibt es, werden aber nicht so bezeichnet; siehe Kommentar von Platte
Namenshistorie: wieder nach hinten geschoben
Geschwurbel: erstmal danke für dieses hübsche Wort - kannte ich noch gar nicht; habe jetzt einiges an "Geschwurbel" über Bord geworfen.
1. WK Prozentangaben: ich habe keine absoluten Zahlen; vor 1914 wird eine Zahl von 55 Mitgliedern genannt
Kicken: wo hast du denn die Definition her? hab's rausgenommen
Stadion Umzug: das Stadion ist die "Heimstätte" eines Fußballvereins; dadurch wohnt er dort zwar nicht, kann wohl aber dorthin umziehen -> kleinlich
Mannschaftsaufstellung: nicht irrelevant; bleibt drin
finanziell besser aufgestellte Vereine: richtig, damals gab's nur Amateure; trotzdem gab's reichere und ärmere Vereine, was sich sicherlich in der Versorgung der Spieler, der Vereinsinfratstruktur oder evtl. Prämienzahlungen usw. geäußert hat
Stil: ist immer subjektiv; bin dabei, noch mal selbstkritisch über den Text zu fahren
PS: Danke für den Hinweis, dass ich meine Zeit nicht damit verschwenden soll, hier Stimmen zu kommentieren. Ich dachte nur, dass hier Meinungsaustausch gefragt ist. Mein Fehler.

@Schubbay:

1976/77 oder 1976/1977; 15. August 2001 oder 15. Aug. 2001: habe deine Änderungen dahingehend rückgängig gemacht, denn der betroffen Text befindet sich nicht im Fließtext sondern in Tabellen; daher ist eine Kürzung sinnvoll: sie steigert 1. die Lesbarkeit ist 2. übersichtlicher und 3. platzsparender; ich habe in entsprechenden Diskussionen auch keine grundsätzlichen Verbote und Gegenargumente dazu vernommen

@IP:

Abschlusstabellen: stiegern m.M.n. das Gesamtverständnis und helfen dem Leser, sich zurechtzufinden

MfG Der Sepp 22:21, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

m.M.n. reicht für das Verständnis der ausgelagerte Tabellen-Artikel, auch unter dem Stichwort Redundanz nicht uninteressant. Hier bringen die Tabllen deutliche Unruhe, stören den Lesefluß und sind wegen der Auftrennung auch nicht grade übersichtlich. --195.93.60.70 11:36, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, es ist zwar etwas unfein, wenn man von sich selber absieht, und die anderen Artikel fertig macht, aber das Layout beim VfB Stuttgart ist IMO schlimmer als hier. Um dennoch die Tabellen etwas dezent im Hintergrund zu halten, würde ich vorschlagen, diese einzuklappen, wie es bereits bei den Autobahn-Infoboxen gehandhabt wird. Der Artikel ist ja bereits so geschneidert, dass im Falle des Ausklappens keine unschöne Verschiebung des Fließtextes vorkommt. -- Platte Drück mich! 16:09, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein sehr guter Vereinsartikel. Allerdings habe ich noch einige Anmerkungen: 1. In der Einleitung steht, dass Union 1966 gegründet wurde, aber auf dem 1906 gegründeten SC 06 Union Oberschönweide basiert. Im ersten Absatz wird dies wiederholt. Bitte streichen. 2. Warum durfte Union ab den 1970er Jahren gegen den BFC Dynamo nicht mehr im eigenen Stadion spielen? 3. Im Geschichtsteil fällt auf einmal die Abkürzung FCU, ohne das die Abkürzung erläutert wird. 4. „zwei ehemalige BFC-Mitglieder die Verantwortung beim 1. FC Union.“ > Welcher BFC? Bitte in BFC Dynamo-Mitglieder ändern. 5. Die B-Jugend-Regionalliga ist seit Sommer 2007 nicht mehr die höchste deutsche Liga in der Altersklasse. --Hullu poro 11:46, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist exzellent. @Edmund: Mach Dein eigenes Wiki auf. Der Artikel ist gut geschrieben. Er ist nicht die pure Lobeshymne und doch spürt der Leser auch den Enthusiasmus der bei dem Verein scheinbar vorhanden ist. Vielleicht ist der Artikel nicht enzyklopädisch und gerade deshalb excellent? Mit dem Gesicht zu Volke .. schreibt für den Leser und nicht um formale Kriterien zu erfüllen. [rolleyes] @Sepp: Weiter so! Der Artikel ist oder wird excellent. Benutzer: Schamane 01:53, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Oktober bis zum 1. November

Kontra, bezweifele aber, dass diese Kandidatur ernst gemeint ist. Geschichte endet quasi mit dem Ende des 2. Welkrieges. Der Stil ist bisweilen ermüdend aufzählend. Da wären in der Tat mal Listen angebracht. Zum Gebäude selbst, obwohl ein eigenes Kapitel, erfährt man quasi nichts, außer dass Entwürfe von Schinkel stammten, der Bau eine teuere Angelegenheit und der Baugrund suboptimal war. Den Abschnitt "weitere Informationen" kann man ohne Informationsverlust einfach streichen. Das allerschlimmste enthüllt dann aber erst die Autoreview. Von daher sicher ein Reviewkandidat. --Tusculum 15:38, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich ziehe mein Votum zurück, da der Artikel in den letzten Wochen gewonnen hat. Sprachlich steckt allerdings immer noch einiges Geschwurbel drin (Der Entwurf brachte die gewünschte eigene Konzerthausstruktur, wobei die Anordnung nur einer Seitenempore dem Saal das Moment einer oft als störend empfundenen Dynamik anstatt architektonische Eindeutigkeit brachte.) Zu einem positiven Votum kann ich mich daher im Moment nicht durchringen. --Tusculum 14:23, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra - review oder lesenswert, aber ganz bestimmt nicht exzellent s.o. -Marksman 00:26, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

auf den Weg zu welchem Bapperl auch immer, bitte die Bilder Bild:Schum-chor.jpg.jpg und Bild:SAK-Kutschma-Schröder.jpg auf URV überprüfen. --Rlbberlin 01:29, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bitte ggf. um konstruktive Kritik. Autoreview, Quellenlage, Textstruktur verbessert. --S. Mehnert 01:46, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra nicht neutral genug in der Darstellung, enthält teilweise etwas peinliche Lobhudelei, es fehlt die Distanz zum Thema, die Überschriften sind teilweise überhaupt nicht enzyklopädisch (von mir jetzt teilweise geändert). Das wäre ein guter Text für eine Publikation dieses Vereins zum x. Bestehen, ein Enzyklopädietext ist keine Chronik und zählt nicht jede Marginalie aus der Vereinsgeschichte auf. Es fehlt eine angemessene Einordnung in die Geschichte deutscher Musikvereine insgesamt, für Exzellenz müsste das schon geboten werden --Dinah 12:38, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bitte konkreter! Die Sing-Akademie hat nun mal eine einmalige ununterbrochene Geschichte und war in vielem Vorreiter, was uns Heutigen selbstverständlich ist.--217.184.19.6 13:41, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend zur zeit nicht schlecht, aber noch nicht exzellent. Das heißt nicht, dass sich daran nichts ändern kann.--Heinz 07:12, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe jetzt die Stichwortliste bei den Konzertreisen rausgeschmissen und Fließtext reingemacht. Bei den Direktoren und den bedeutenden Mitgliedern halte ich aber Stichwortlisten für angebracht. Wie will man das sonst machen?--Heinz 08:19, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend habe den Artikel noch nicht vollständig gelesen, habe einen Beistrich eingefügt und möchte folgende Änderungen vorschlagen:

- Im Kapitel Krieg und Neubeginn: Vielleicht etwas besser zu lesen: Das hohe künstlerische Niveau der Sing-Akademie litt an den Folgen des 2. Weltkrieges (Zerstörung des eigenen Hauses und damit der wirtschaftlichen Grundlage, politische Teilung Berlins und Deutschlands).

- Im Kapitel Musikalische Entdeckungen, Gründung einer zweiten Singakademie gibt es im ersten Satz einen Zeitwechsel: 1950 übernahm Carl Mathieu Lange die Leitung der Sing-Akademie, setzt die Bach-Pflege des Chores fort und erneuert sie im Sinne eines modernen, transparenteren Bach-Klangs. --80.121.35.188 14:09, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Ich weiß nicht ob es an meiner Müdigkeit liegt, aber teilweise empfang ich den Artikel an einigen Stellen doch sehr holprig. Bin zwar erst beim "Archiv" angekommen, aber die Kapitel davor erforderten schon Konzentration.

Sätze wie "Architekturbezogen interessant ist für die 1848 abgehaltenen Sitzungen der Preußischen Nationalversammlung die dafür gewählte Querbestuhlung gegen die Fenster der Westseite des Saales, eine klassische Symmetrieordnung: Seitenempore im Rücken und einerseits Säulenstellung des Kleinen Saales sowie andererseits Säulenstellung der Eingangsempore an den Seiten." musste ich teilweise 5 mal lesen. --Elissa 20:19, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

- Ein der Sing-Akademie nahestehender Architekt hatte sich mit der Auswertung einiger Bilder und Zeichnungen befasst und offenbar für manche Leser Fachjargon benutzt. Es ist aus architekturbezogener Sicht korrekt formuliert. Besser auf den Punkt gebracht geht es eben kaum, finde ich. --217.184.19.183 21:36, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Oktober bis zum 3. November

Der Englisch-Niederländische Krieg war ein militärischer Konflikt zwischen dem Königreich England und den Vereinigten Provinzen der Niederlande in den Jahren 1663 bis 1667. Die offizielle Kriegserklärung erfolgte jedoch erst im März 1665. Es war der zweite in einer Reihe Englisch-Niederländischer Seekriege im 17. und 18. Jahrhundert. In der Auseinandersetzung ging es vor allem um die Gewinnung wirtschaftlicher Vorteile. Auch die Königreiche Frankreich und Dänemark, sowie das Bistum Münster wurden in den Krieg verwickelt, nahmen jedoch kaum aktiv an ihm teil. Nach drei großen Seeschlachten schlossen die Parteien schließlich am 31. Juli 1667 den Frieden von Breda.

Der Artikel wurde vor ein paar Tagen ohne Gegenstimme zu einem "Lesenswert"-Artikel gewählt. Deshalb möchte ich ihn nun hier ins Rennen schicken. Als Autor bleibe ich neutral und stehe als Ansprechpartner für evtl. Fragen oder Hinweise zur Formalia zur Verfügung. --Мемнон335бц Diskussion 01:16, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Stimmt, da war ja was. Du hattest das ja bereits erwähnt. Nun steht es auch drin, ist nur irgendwie hinten runtergefallen. --Мемнон335бц Diskussion 02:05, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schade, das für Robert Holmes - eine der Hauptpersonen in dieser Auseinandersetzung - keinen Artikel gibt..... @Memnon335bc wäre das eine Idee für ein nächstes Projekt? --Atamari 23:28, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, also interessant ist der Mann allemal. Man könnte mit Hilfe der ein oder anderen Internetseite bestimmt erstmal einen Artikel basteln. Die einschlägige Biographie von Richard Ollard habe ich allerdings der Bibliothek erstmal zurückgegeben. Aber wenn ich mal wieder mehr Zeit habe, werde ich sie bestimmt noch einmal holen. --Мемнон335бц Diskussion 23:53, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro ACK Leo Alfons --Stephan 06:10, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Oktober bis zum 3. November

Mata Hari (malaiisch für "Auge des Tages" (= Sonne)) war das Pseudonym der niederländischen Tänzerin Margaretha Geertruida Zelle (* 7. August 1876 in Leeuwarden; † 15. Oktober 1917 in Vincennes). Neben ihrem Künstlernamen verwendete sie zeitweise die Namen Marguerite Campbell und Lady Gretha MacLeod.

Mata Hari war in der Zeit vor und während des ersten Weltkrieges als exotische Nackttänzerin bekannt. Nach einem umstrittenen Prozess vor einem französischen Militärgericht wurde sie 1917 als vermeintliche Spionin für das Deutsche Reich hingerichtet.

Ich finde diesen Artikel gut strukturiert und angenehm zu lesen, weshalb ich ihn hier nominiere. Ich bitte um Meinungen, Anregungen und eventuelle Verbesserungsvorschläge.--EinsNeun 18:47, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Der Artikel ist ganz angenehm zu lesen. Es sind aber kaum Aussagen durch Einzelnachweise belegt und damit schwer nachprüfbar. Insbesondere sind auch ein guter Teil der im Text vorkommenden wörtlichen Zitate nicht genau zuzuordnen. Gruß Stefanwege 19:38, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Ich bin als einer der Hauptautoren selbst dagegen. Wie Stefan richtig anmerkt, die teils strittigen Aussagen und Zitate müssten mal referenziert werden. Der Artikel ist seinerzeit relativ schnell gewachsen, die Abstimmung mit HelenaL lief weitgehend via e-Mail, damals legten wir wenig Wert auf exakte Quellenangaben. Das Material ist äußerst umfangreich und die nachträgliche Referenzierung würde einigen Aufwand erfordern. Dazu habe ich momentan weder Zeit noch Lust. In diesem Zustand kann der Artikel jedoch nicht exzellent sein. Besser erstmal in ein Review. Ich werde mich zu gegebener Zeit mal mit Helena unterhalten. Gruß, --NiTen (Discworld) 20:09, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Schade, das ist ein sehr schöner ARtikel. Eben weil es so widersprüchliche Informationen über Mata Hari gibt, wäre hier Quellenangaben ausgesprochen wichtig. --BS Thurner Hof 16:05, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Oktober bis zum 5. November.

Der Timaios (griechisch Τίμαιος, latinisiert Timaeus; auch περὶ φύσεως perì phýseōs „Über die Natur“ genannt) ist ein um 360 v. Chr. verfasstes theoretisches Spätwerk des griechischen Philosophen Platon. Anhand eines Vortrags des literarischen Timaios von Lokri wird darin aus theologischer, metaphysischer und teleologischer Sicht die Erschaffung und Gestaltung des Universums als Abbild der ewigen platonischen Ideen durch einen Schöpfergott, den Demiurgen, beschrieben. Die Thematik des Dialogs setzt beim Werden der Welt ein und beschäfigt sich vom göttlichen Schöpfungsakt ausgehend vorwiegend mit naturphilosophischen, kosmologischen, mathematischen wie auch physiologischen Fragestellungen.

In den letzten Monaten habe ich diesen Artikel im Wesentlichen neu verfasst, sodass er nach einem intensiven Review von August bis September nun an dieser Stelle zum Abschuss freigegeben werden kann. Herzlichen Dank hierbei auch an alle, die bei der Entwicklung mitgeholfen haben! Als Hauptautor natürlich Neutral. Anamnesis 17:05, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eine Frage zu Timaios von Lokri: Lokri kommt mir so "ungriechisch" (bzw. latinisiert) vor. Heißt es nicht vielleicht Lokris oder Lokroi? 85.127.169.143 19:07, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn dann Lokroi, aber Lokri ist der gebräuchlichere im deutschsprachigen Raum verwendete Name. Marcus Cyron in memoriam Hans Georg Niemeyer 20:15, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Marcus Cyron hat bereits das Wichtigste gesagt: Lokri oder Locri war eine antike griechische Kolonie in Kalabrien, die von Lokris aus besiedelt und griechisch entweder Lokroi Epizephyrioi (Vorlage:Polytonisch) oder auch Lokris (Vorlage:Polytonisch) bzw. lateinisch Locri Epizephyrii genannt wurde. Im Deutschen ist Lokri/Locri – der lateinischen Version entsprechend – wesentlich geläufiger, zudem birgt die Schreibweise Lokris bei flüchtigem Lesen die Gefahr der Verwechslung mit der mittelgriechischen Mutterstadt... Einen schönen Abend, --Anamnesis 21:17, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vorläufig Neutral mit Bauchschmerzen und Tendenz zum contra. Der Artikel ist grenzfällig lang, vor allem die Wiedergabe des Inhalts könnte extrem gestrafft werden. Für eine Nacherzählung als Ersatz der eigenen Lektüre ist eine Enzyklopädie sicherlich das falsche Medium. Andererseits sind weite Teile des Artikels exzellent. Ansonsten hier noch ein paar Anmerkungen, die mit zu meinen Bauchschmerzen führen:

  • "Einleitung" - theoretisches Spätwerk, hat er auch praktische geschrieben? Die Thematik des Dialogs - gemeint ist wohl "das Thema des Dialogs". mmh, ich hatte das zwar gestrichen, aber irgendetwas stört mich noch immer arg an der Formulierung, auch wenn ich es im Moment nicht recht fassen kann. Vielleicht doch besser: "das eigentliche Thema des Dialogs setzt..."? --Tusculum 14:11, 17. Okt. 2007 (CEST). literarischen Timaios von Lokri - gemeint ist die "literarische Figur des Timaios von Lokri", wenn es denn eine ist. Anhand eines Vortrags... versus Die Thematik des Dialogs... - was nun? Vortrag oder Dialog? Natürlich gehört der Timaios zu den Dialogen, auch wenn er stark monologischen Charakter hat. In der Einleitung sollte das eindeutig formuliert sein.[Beantworten]
  • Timaois durchgehend als Astronom zu bezeichnen, obwohl er gängigerweise als Philosoph angesprochen wird, halte ich für unglücklich.
  • "Rezeption" - Die mittelalterliche Rezeption war bis in das 12. Jahrhundert von einer nur fragmentarischen Textüberlieferung geprägt, die im Hochmittelalter einer Blüte des Interesses am Timaios wich. Wie kann eine fragmentarische Textüberlieferung einer Blüte des Interesses weichen? Was hat die materielle Seite (fragmentarische Textüberlieferung) mit einer ideellen Seite (Interesse) zu tun. Steigen mit zunehmenden Interesse die materiellen Hinterlassenschaften? Auch in der Gegenwart wurde der Timaios rezipiert - Ist hier Neuzeit gemeint oder Gegenwart? Wenn Gegenwart, dann wird der Timaios rezipiert.
  • "Die auftretenden Figuren" - Was ist denn ein historisch authentischen Ereignis oder was ist das Gegenteil? Kurz darauf noch einmal historisch authentische Existenz - was will uns das sagen? Weiter zur Frage, ob Timaios eine historische Person ist oder nicht: keine schriftlichen Werke dieser Person oder Erwähnungen durch Zeitgenossen sind bekannt, was gegen eine Deutung als historische Person spräche. Auf der Grundlage könnten wir natürlich recht viele antike Personen streichen. Später heißt es dann wenigstens einschränkend, dass die Existenz des Timaios jedoch umstritten ist.
  • Häufig vorkommende Vermengung der Tempi: Im damaligen Athen, so sei Solon berichtet worden, habe ein Staat existiert, dessen Aufbau dem platonischen Idealstaat glich.[32] Ihm gegenüber stünde die Seemacht Atlantis,...
  • creatio ex nihilo - erstens sollte man zunächst die deutsche Wendung anführen und in Klammern die lateinische Entsprechung; zweitens stammt der Begriff ja gerade aus der christlichen Theologie in Abgrenzung zur antiken Sicht, dass etwas immer schon war.
  • vice versa gehört sicher nicht in einen enzyklopädischen Artikel, gleiches gilt für Terminus post quem - in keinem Fall besteht irgendeine Notwendigkeit seine Belesenheit derart zur Schau zu stellen, was noch für manch andere Formulierung gilt. Ohne Not wird hier die Oma gerne ignoriert.
  • von Seiten der antiken Akademie-Mitglieder - gemeint ist wohl "von Seiten der Mitglieder der Älteren Akademie"

Potential hat der Artikel ohne Frage und vielleicht wird er ja in den kommenden Wochen noch weiterentwickelt. Ich ändere mein Votum dann gern. --Tusculum 12:13, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Bitte die Länge der inhaltlichen Darstellung nicht kürzen. Wir arbeiten hier an einer Enzyklopädie und der Timaios enthält verschiedene philosophische Konzepte, die durch die Wiedergabe des Inhalts hier sehr gut aufbereitet werden. Denn zugleich wird ja die Sicht der Forschungsliteratur hierzu einbezogen. Gerade das macht die Darstellung wertvoll. Hinweise zu sprachlichen Verbesserungsmöglichkeiten sollten aufgenommen werden, obwohl dies die Qualität insgesamt nicht so weit mindert, dass man das Exzellent einschränken sollte. --Lutz Hartmann 17:40, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Tusculum, dann werde ich mal versuchen was gegen deine Bauchschmerzen zu tun: :-)
Prinzipiell hast du mit der Länge des Artikel sicher Recht, was in früheren Diskussionen bereits erörtert wurde. Ich bin auf alle Fälle jedem dankbar, der mir unnötigen Ballast meldet, aber dennoch möchte ich ein paar allgemeine Dinge zu bedenken geben, zumal dieser Kritikpunkt wahrscheinlich noch öfters auftauchen wird: a) Der Timaios setzt sich inhaltlich und philosophisch deutlich von anderen Schriften Platons ab. Ich meine da z.B. die Erweiterung der Ideenlehre um die chora, das findet man in keinem anderen Dialog, ebenso wie eine - hier recht systematische - Element- oder Seelenwanderungstheorie. Daher verdient das auch entsprechenden Raum. b) Der Timaios ist nicht einfach zu verstehen, eine allzu oberflächliche Wiedergabe kann unter Umständen dazu führen, manche Teile stark zu simplifizieren und die unterschiedlichen Deutungsansätze außer Acht zu lassen. c) Der Artikel ist - so hoffe ich doch - nicht primär eine Nacherzählung, sondern bemüht sich auch um Meta-Infos. d) Um einen Ausgleich zu schaffen, ist einleitend eine wirklich einfache (vielleicht auch stellenweise zu einfache) Zusammenfassung, die jedem Leser - egal, welches Interesse er dem Artikel entgegen bringt - ermöglicht, sich schnell überblickend zu informieren bzw. die relevanten Stellen des Artikels zu finden. Aber erneut: Wenn jemand etwas Unnötiges entdeckt, setzte ich gern den Rotstift an...
Zu deinen Punkten, die ich nach und nach abarbeiten möchte:
ad 1) Mit der vielleicht etwas unglücklichen Formulierung „theoretisch“ ist ja nur gemeint, dass es sich beim Timaios um eine Art wissenschaftliche Anschauung oder theologische Hypothese etc. handelt, dass das Thema und die Situation also nicht der alltäglichen Realität entnommen sind (wie z.B. bei der Apologie, dem Phaidros - hat aber auch mythische Anteile - etc.). Den Ausdruck „Thematik“ halte ich für einen korrekten Ausdruck - aber als Österreicher habe ich vielleicht einen schlampigen Sprachgebrauch. Deine Kritik am „literarischen Timaios“ ist berechtigt - ich werde das genauso wie das Problem Dialog - Vortrag versuchen umzuformulieren und zu entschärfen.
ad 2) Die Bezeichnung „Astronom“ ist bewusst gewählt, um Platon zu paraphrasieren. Ich halte es für bedeutend, dass Platon ihn als Astronomen, nicht als Philosophen vorstellt, das wirft m.E. ein nicht unwichtiges Licht auf die Intention seiner Konzeption...
ad 3) Wie gesagt, ist die Kürzestzusammenfassung ein wenig schwierig, aber ich werde versuchen, das zu korrigieren. Im Wesentlichen dürfte schon klar sein, was das heißen soll; zu Vollständigkeit: Bis zum 12. Jh. gibt es nur wenige Abschriften der Calcidius-Version (9. Jh. gerade mal 2), erst ab dem 12. Jh. steigt das Interesse und damit auch die Anzahl der Manuskripte - den Zusammenhang finde ich nicht unbedingt unlogisch...
Zu deinem zweiten Kritikpunkt: Gemeint ist, wie da auch steht und in der Langversion auch behandelt wird, die Gegenwart (ab der 2. Hälfte d. 19. Jhs.). Mir ist nur dein Argument „Wenn Gegenwart, dann wird der Timaios rezipiert.“ nicht ganz schlüssig, immerhin ist der Timaios ab der Frühen Neuzeit von großer Bedeutung. Entschuldige, habe heute eine lange Leitung... wird ausgebessert Übrigens gibt es auf der Artikel-Diskussionsseite einen wichtigen Korrekturhinweis, der noch bearbeitet werden muss.
ad 4) Die Formulierung „historisch authentische/s Ereignis/Existenz“ macht m.E. bei Platon wirklich Sinn. Wenn wir nachprüfen, wie viele Dialoge in der Form stattgefunden haben könnten, bleiben nicht viele übrig. Beim Timaios möchte ich da nochmals an die äußerst problematische Identifizierung des Kritias, die schwierig nachzuweisende Person des Timaios und die sichtlich mit politischen Ideen beladene Figur des Hermokrates erinnern; da kann mann schon nach historischer Authentizität fragen - das Gegenteil davon ist sicher der frei erfundene Lehrdialog. Außerdem stütze ich mich bei der fraglichen Passage über Timaios keineswegs auf die nicht vorhandenen Schriften als Argument: vielmehr wird immer wieder betont: „nicht mit Sicherheit […] nachgewiesen“, „ausschließlich in den platonischen Dialogen literarisch belegt“, „eine von Platon fingierte Figur“, Einpassung in den philosophischen Hintergrund, nach Vorlagen konzipiert etc. - der Standpunkt ist hoffentlich klar und wissenschaftlich gut belegt vertreten.
ad 5) Entschuldige, ein wirklicher Lapsus.
ad 6) Wird ausgebessert, habe ich nur so geschrieben, weil auch das Lemma lateinisch ist.
ad 7) Bzgl. „vice versa“ werde ich gerne umformulieren, nur „Terminus post quem“ scheint mir Sinn zu machen, weil a) eine Umschreibung des Begriffes umständlich ist, b) der Begriff in Abstimmung mit ähnlichen Artikeln eingesetzt wurde, c) der Link alles gut beschreibt, d) der Begriff nicht selten ist... aber wenn mehrere den Ausdruck für unpassend halten, wird er entfernt. Um Belesenheit geht es mir gar nicht, falls dieser Eindruck entsteht, muss ich mich entschuldigen. Wäre sehr nett, wenn du derartige Passagen notieren könntest, damit ich sie abändern kann...
ad 8) Danke für die Korrektur!
Ich werde mein Bestes geben, um das so schnell und gut wie möglich einzuarbeiten. Schöne Grüße, --Anamnesis 17:52, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
ad 1: ist ok so.
ad 2: ist durch die Einleitung nun auch entschärft.
ad 3: Wahrscheinlich ist gemeint, dass die Rezeption bis ins 12. Jh. auf einzelne Aspekte beschränkt und selektiv war, nicht aber dass die Überlieferung fragmentarisch war, denn das würde bedeuten, dass das Werk nur in Fragmenten erhalten war.
Ich hab's mal mit einer Umformulierung versucht.
ad 4: kann etwas authentisch und nicht historisch sein und natürlich vice versa ;-) ?
Das „authentisch“ ist jetzt gestrichen - schön, dass ich dir mit der Phrase Freude bereitet habe; ich überlege schon, welche Floskeln ich für dich noch einbauen könnte. ;-)
ad 7.2: Wenn man den Busiris als Terminus post quem für den Timaios versteht und den historischen Kontext in Betracht zieht,... --> "Wenn man annimmt, dass der Timaios nach dem Busiris entstanden sein muss, und man den historischen Kontext in Betracht zieht..." oder ähnliches mehr. --Tusculum 05:54, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Deine Formulierung habe ich nun übernommen, die wesentlich eleganter klingt; ich hatte gestern wohl meine sture Phase...
Meine Bauchschmerzen schwinden zunehmend. Dennoch halte ich das Kapitel "Überblick" für verfehlt. Wie Marcus zu recht darlegt, gehört so etwas, auf 10-15 Sätze reduziert, in die erweiterte Einleitung. Als Kapitel des Artikels selbst führt es als Kurzfassung des direkt folgenden zu unnötigen Redunanzen. Was ich dazu heute morgen zufällig fand: "Alle Männer vom Fach sind darin sehr übel dran, daß ihnen nicht erlaubt ist, das Unnütze zu ignorieren." Goethe, Maximen und Reflexionen 1263 ;-))
"Die auftretenden Figuren" - "Timaios": Das dort gesagte bleibt hinter der Darlegung des entsprechenden Hauptartikels zurück, indem schlicht folgendes unterschlagen wird: Zudem wird häufig als Gegenargument zur Erfindungshypothese der Umstand genannt, dass Platon in der Regel nur historische Personen in seinen Dialogen erwähnt. Das passt nicht nur reduzierten Formulierung Man nimmt in der Forschung daher an,....
Mein positives Votum rückt näher ;-) Zu Deinem Angebot: "ich überlege schon, welche Floskeln ich für dich noch einbauen könnte." Bitte nur mit Stellenangabe, ich habe den Artikel jetzt zweimal gelesen, noch einmal in Gänze schaffe ich nicht ;-)) --Tusculum 10:04, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dein Gegenargument ist sicher berechtigt. Aber m.E. muss man in den Dialogen Platons stark unterscheiden, wo ein Name einer historischen Person als historisierender Deckmantel verwendet wird (das trifft wesentlich auf das von Platon wiedergegebene Sokrates-Bild zu), und wo das wirklich historische Persönlichkeiten sind, deren Worte nicht rein von Platon konzipiert sein können. Die Sache bei Timaios kann man wohl so sehen, dass ein historischer Timaios nicht gänzlich fassbar für uns ist, zugleich aber auch mögliche Vorlagen (s. Archytas von Tarent) möglicherweise in Betracht gezogen werden müssen. Der Timaios Platons ist wahrscheinlich - ohne mich da jetzt auf eigene Spekulationen einlassen zu wollen - ein bisschen was einer „historisch authentischen“ Person, eines Pythagoreers ganz allgemein, der so schön ins Bild des Dialogs passt, und anderer historischer Vorlagen, die mit einflossen. Wenn du mir vielleicht noch die Quelle deines Zitats angibst, werde ich das mal ein wenig relativieren, aber eine genaue Darlegung wird den Rahmen sprengen und ist vermutlich gar nicht möglich - durch die Arbeit meiner Wenigkeit schon gar nicht.
Zur einleitenden Zusammenfassung, die ich so toll fand: Eine Kompromisslösung wäre es, wenn wir die Abschnitte Konzeption und Inhalt weiter reduzieren und in die Einleitung packen und den Abschnitt Rezeption als Kürzesteinleitung an den Beginn der Langversion der Rezeptionsgeschichte stellen. Prinzipiell finde ich das schade, weil ich von Seiten des Lesers die bisherige Lösung für sehr angenehm hielt, aber da befinde ich mich in der Minderheit...--Anamnesis 18:04, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du die Quelle bezüglich Timaios meinst, dann ist das aus dem hiesigen Timaios-Artikel Timaios von Lokri. Das Goethe-Zitat ist ja angegeben ;-) Ansonsten: Ist schon klar, nichtsdestotrotz irgendwie unsauber... Und für die souveräne Gestaltung prägnanter, aber wesentlicher Einleitungstexte gibt es viele Paradigmata in der Wikipedia (reimt sich fast ;-). --Tusculum 20:09, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, nun bekommt Timaios die Möglichkeit einer „historisch authentischen“ Existenz eingeräumt, die Passage entspricht im Wesentlichen dem Timaios-Text. Diese Lösung ist vielleicht wirklich korrekter, da nun die Zweifel, Argumente und Gegenargumente gleichmäßiger gewichtet werden. Schönen Abend, --Anamnesis 21:35, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nach den vielen Änderungen und trotz des Umstands, dass sich meine Vorstellung von der Einleitung nicht durchsetzen lässt, ein gutes Pro zum ansonsten (und mittlerweile ;-) exzellenten Artikel. --Tusculum 15:45, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Grundsätzlich finde ich den Artikel schon sehr gut. Problematisch empfinde ich den Abschnitt "Überblick und Einführung". Entweder man macht eine Einführung - da sollte das dann hin (aber ihne Zwischenüberschriften) oder man löscht es. Es ist schlichtweg nicht enzyklopädisch, nach der Einführung und vor dem eigentlichen Artikel nochmal ne Kurzfassung zu bringen. Und schon wäre der Artikel etwas gekürzt. Marcus Cyron in memoriam Dieter Zorc 18:12, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Idee war - angeregt und unterstützt von Victor Eremita - ein Versuch, um einem Leser, den z.B. die Rezeption nicht interessiert, aber der den Inhaltsteil lesen will, einen möglichst prägnanten Überblick zu liefern. Meinst du nicht, dass das für die doch eher für Definitionen gedachte Einführung zu umfangreich ist? --Anamnesis 18:26, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die "Einleitung" soll bei längeren Artikeln keine Einleitung sein, sondern die zusammenfassung des Artikels für die Leser, die sich nur kurz informieren wollen. Marcus Cyron in memoriam Dieter Zorc 00:40, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sehe das ähnlich wie Marcus. Hab im Titel erstmal das Wort "Einführung" weggenommen. Von mir gibts ein Pro. Sauber und fleißig gearbeitet. -Armin P. 21:56, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung zur Länge: Möglicherweise kann der eine oder andere Satz gekürzt oder gestrichen werden (bin selbst noch nicht durch). Aber gerade der Teil Inhalt (der nicht einmal einen Drittel des gesamten Textes ausmacht) ist zentral und kann durchaus diese Länge aufweisen. (Ein großer Teil des Artikels, etwa 30 KB, ist übrigens nicht Fließtext).
Anmerkung zum Teil Überblick: M.E. ist dies prinzipiell bei langen Artikeln sinnvoll und wünschenswert. Im konkreten Fall würde ich vielleicht die eine oder andere speziellere Information aus den Einleitungssätzen nehmen, um die Redundanzen zu reduzieren. (Etwa: (1) Einleitung => Kurzinfo ('Was bedeutet Timaios), (2) Überblick, (3) => Wissen). --Victor Eremita 00:30, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja - aber das soll die "Einleitung" machen. Siehe meine Erklärung zwei Beiträge hier drüber. Die Einführung einer dritten Ebene halte ich für eher suboptimal. Ansonsten finde ich persönliche den Artikel nicht zu lang, was eben auch an der "Einleitung" liegt, die kurz und prägnant das wiedergibt, was dann später ausführlich folgt. Marcus Cyron in memoriam Dieter Zorc 00:40, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich anders ;-), und andere rennomierte Nachschlagewerke handhaben das auch so (vgl. dies und die entsprechende Diskussion). --Victor Eremita 00:47, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der entscheidende Vorteil der momentanen Version ist m.E., dass durch die Zwischenüberschriften der Überblick stark gegliedert ist und dadurch eine punktuelle Information zulässt. Dieses Verfahren ist meines Wissens aber für die Einleitung unüblich. Wenn wir diese Einteilung auch in der Einleitung beibehalten können, würden wir die Vorteile beider Methoden nutzen. --Anamnesis 18:27, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro: An einigen Formulierungen koennte man vielleicht noch feilen (die schlimmsten stammen aber von mir selbst und stehen jetzt in den Anfangsabschnitten zur mittelalterlichen Rezeption, die ich heute ueberarbeitet habe u. sich damit jetzt auch fuer eine Kuerzung eignen :-). Was mir noch fehlt: Angaben zur Editionsgeschichte (Editio princeps des griech. Textes? Heute massgebliche Ausgabe?). --Otfried Lieberknecht 01:20, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Deine allgemeine Einführung ist wirklich brillant und äußerst interessant, vielen Dank dafür. Hinsichtlich der Editionsgeschichte muss ich mich ehrlich gesagt noch informieren... --Anamnesis 18:27, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nun habe ich in aller Kürze wichtige Stationen der Editionsgeschichte in der Frühen Neuzeit skizziert, für Korrekturen oder Hinweise von Seiten des Fachmanns danke ich bereits im Voraus. Die heute maßgebliche Ausgabe, so muss ich gestehen, konnte ich bisher nicht ermitteln, subjektiv gesehen würde ich einschätzen, dass die Oxford-Ausgabe von Burnet bzw. die angeführten Rivaud- und Schleiermacher/Müller-Editionen und Übersetzungen in der modernen Forschung am geläufigsten sind - wie gesagt, subjektiv und nicht belegt! Schöne Grüße, --Anamnesis 13:50, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Freilich eine klare Bereicherung für die WP und die Bereiche Philosophie und Antike.
Einzelne Kritikpunkte:
  1. Ausgehend von der ersten Prämisse, welche die Existenz von Ideen (1) und den danach geformten realen Objekten (2) postuliert, weist die Methodologie Platons logische Züge auf. Lediglich der Übergang von der Notwendigkeit einer Ursache (7) zur Doktrin eines Demiurgen (8) lässt argumentative Lücken entstehen. (Methodologie, logische Züge?) → Ist die Aussage nicht einfach: An diesem Argumentationsgang wird vor allem der ungedeckte Übergang von (7) zu (8) kritisiert?
Ja, deine Zusammenfassung ist korrekt, aber ich habe es halt mit sprachlichem Sperrmüll. ;-) Werde ich ein wenig umformulieren.
  1. Ein wirklich unschönes Ideenbild (das auch in anderen Artikeln verwendet wird).
Schade, ich fand das - vielleicht ein bisschen simplifizierende - Bild gut, um die Textwüste zu überbrücken. Haben wir eine Alternative... sonst werde ich das halt entfernen.
Das gröbste Problem an dem Bild ist für mich eindeutig, dass als Symbol für die Idee des Pferdes ein Gemälde - wenn auch ein noch so bekanntes und eindrucksvolles - eingesetzt wird. Das widerspricht Platon eklatant, der die Malerei als die dritte Abstufung der Realität nach den Ideen und der sinnlich wahrnehmbaren Welt annimmt. Kann man das irgendwie überarbeiten? Leider fehlen mir da jegliche Kenntnisse.
  1. (Ausführlicher) Erläutern, was es bedeutet, dass Timaios' Referat ein εἰκὼς λόγος ist. (http://plato.stanford.edu/entries/plato-timaeus/#4)
Werde ich bei Gelegenheit versuchen.Erledigt entsprechend der Interpretation nach Gloy, wirklich eine sinnvolle Anregung!
  1. Etwas störend finde ich die redaktionelle Wiedergabe des Verlaufs: Platon fährt fort, Timaios fährt ... fort. M.E. ist so etwas (und auch Angaben wie im zweiten Hauptteil) verzichtbar. U. a. entsteht dadurch der Eindruck einer (vollständigen) Textwiedergabe (was nicht wirklich zutrifft, vieles unwichtigere bleibt sinnvollerweise unerwähnt). --Victor Eremita 13:31, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Werde den Text unter dem Gesichtspunkt nochmals durchgehen. Die Einteilung in die Abschnitte nach den Aspekten der Schöpfung/Entstehung finde ich jedoch wichtig, da Platon selbst ja zunächst nur von der göttlichen Vernunft spricht, dann aber doch bewusst einen Schritt zurück unternimmt, um die Notwendigkeit mit einzubeziehen. Daher habe ich eigentlich diese Struktur befürwortet, --Anamnesis 18:13, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte nicht die Einteilung. (Aufteilung nach Themen wie in der SEP ist wohl richtig schwierig). Ich meinte, wiederzugeben, dass Platon (oder Timaios) dann dies, später jenes sagt und in welchem Teil etc. --Victor Eremita 19:15, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erledigt, die Floskeln sind großteils entfernt oder umformuliert, nur im Abschnitt zum Prolog und dem Atlantis-Exkurs habe ich sie belassen, da hier ja nicht immer derselbe Sprecher in Aktion ist. Die Angabe der Hauptteile ist abgeschwächt, manchmal m.E. jedoch fast unumgänglich - wie z.B. in der Einleitung dieses Abschnitts. Übrigens hat eine Einteilung wie in der SEP wahrscheinlich für Leser, die Vorkenntnisse besitzen, Vorteile, für Laien aber auch gravierende Nachteile... --Anamnesis 13:22, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro --Heinz 06:41, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro, und zwar so eindeutig wie selten. zu details äußere ich mich bei gelegenheit auf der diskussionsseite zum artikel. grüße, Ca$e 15:46, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 18. Oktober bis zum 7. November.

Die Geschichte Lörrachs lässt sich bis zur Urgeschichte durch Spuren menschlicher Besiedlung dokumentieren. Erste Erwähnung erfuhr Lörrach im Jahr 1102, das Marktrecht erlangte Lörrach im Jahr 1403. Erst 1682 erhielt Lörrach das Stadtrecht durch Friedrich Magnus von Durlach und hat damit, verglichen mit seinen Teilorten und anderen Ortschaften der Region, eine verhältnismäßig junge Geschichte.

Nach gute verlaufener Reviewphase, einer überwältigenden Zustimmung bei den KLA wurde dieser Artikel nochmalig (verglichen mit dem Zustand vor der Kandidatur bei den lesenswerten) überarbeitet, Passagen präziser dargestellt und stilistisch geglättet. Jetzt halte ich den Artikel reif für die exzellenten. Als Hauptautor enthalte ich mich selbstverständlich der Stimme. – Wladyslaw [Disk.] 14:42, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

kleiner Hinweis für die, die bei Lesenswert abgestimmt haben: Es handelt sich im wesentlichen um den selben Text (Was IMHO völlig OK ist, beim drüberlesen fand ich den Text recht gut) --schlendrian •λ• 15:20, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: du hast falsch geschaut. Der richtige Vergleich ist dieser hier Der Text ist inhaltlich im wesentlichen gleich, die zahlreichen Verbesserungen allerdings deutlich. – Wladyslaw [Disk.] 15:38, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Antwort dementsprechend dort. – Wladyslaw [Disk.] 22:39, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auch ich habe dort nochmals Stellung genommen. --Schubbay 00:21, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral- zwiegespalten zwischen pro und contra.--JohannesVolkmann 08:51, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kannst du deinen Zwiespalt präzisieren? Vorallem wüsste ich gerne, was du ungenau und lückenhaft bewertest. – Wladyslaw [Disk.] 09:31, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe etwas was ich aus dem Review kopiert habe, hier eingefügt, aus versehen. Das habe ich aber erst zu spät gemerkt.--JohannesVolkmann 18:59, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also findest du es nicht lückenhaft aber was du genau bemängelst kannst du nicht präzisieren? – Wladyslaw [Disk.] 19:29, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit klarer Tendenz zu pro. Allerdings gibt es im Moment noch ein paar Kleinigkeiten, die im ersten Teil bis zum Hochmittelalter ausgemerzt werden müssen, bevor ich mein endgültiges Votum abgeben kann. Um diese Seite hier mal zu entlasten und als Anregung habe ich einen Abschnitt Anmerkungen_bzgl._KEA_2007 auf der Artikel-Disk angelegt und meine Vorbehalte dort aufgelistet. --Tusculum 15:51, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • contra. reicht sprachlich einfach noch nicht für das grüne bapperl. liest sich unnötig dröge und farblos. zahlreiche passivkonstruktionen und formulierungen mit "man" sollten noch überarbeitet werden.--poupou review? 23:47, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tendenz zum Pro. In der Tat lesen sich einige Passagen noch etwas holprig. Habe dies im Abschnitt Frühmittelalter gerade versucht zu glätten. IMHO vom Informationsgehalt her schon jetzt exzellent, wenn dann das noch mit der Sprache im Ganzen ausgemerzt wird, klares Ja. --Hofres låt oss diskutera! 10:44, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. Oktober bis zum 9. November.

Obligatorische Nominierung als SW-Sieger und ein Laien-Pro meinerseits. --S[1] 22:27, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich habe ihn schon im SW-Review ausgiebig gewürdigt. Kleinere Verbesserungsvorschläge wurden berücksichtigt, so dass ich nur sagen kann: Ein Schmuckstück in den naturwissenschaftlichen Grundlagenartikeln der WP. --Uwe G. ¿⇔? RM 22:55, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro vom Laien, der sich an den Lesenwerten Kapsid erinnert und dasselbe feststellt: ein hoch komplexes Thema wird so anschaulich aufbereitet, dass es auch für den Nichtfachmann klar verständlich ist, und hält ein konstant hohes Niveau. --DasBee 23:38, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro Mensch Leute, Hut ab, dies ist ein solch exzellent gut gelungener Artikel. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 00:35, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro --Petar Marjanovic 04:04, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auch Pro. --Heinz 06:18, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro Der Artikel ist wirklich sehr gut gelungen. Text und Bebilderung (und animierte Grafiken) bilden eine sinnvolle Einheit, die dem Verständnis zuträgt und neue Maßstäbe in medizinischen Grundlagenartikeln setzt. Nochmals Gratulation! --Christian2003 11:01, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, Formsache. Besonders exzellent sind meiner Meinung nach die Illustrationen, die mich sehr beeindruckt haben. Sie ergänzen den sowieso schon sehr verständlich geschriebenen Artikel ideal. -- Yellowcard 12:11, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro weil ich Laie dem Artikel problemlos folgen kann und mich vollastens informiert fühle -- منشMan77 14:01, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Laien-Pro, ein wirklich großartiger Artikel. Bravo! --Elborn 15:33, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Dito --kemner 20:15, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Gratuliere, ein toller, sehr verständlicher Artikel. René----Crazy-Chemist 20:25, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich könnte jetzt natürlich mein pro noch dranhängen und damit ausdrücken, dass auch ich diesen Artikel klasse finde (meine Stime hat er ja auch in der Publikumswertung). Stattdessen danke ich einfach mal dem Autor für dieses fulminante Werk, -- Achim Raschka 20:29, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Schön, dass mein Favorit auch den SW gewonnen hat. Ein wissenschaftlich eher anspruchsvolles Thema wurde absolut verständlich präsentiert, zweifelsfrei Exzellent. Dank an den Autor für die Arbeit und Glückwunsch zum Sieg! --Andibrunt 21:23, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, nicht umsonst Sieger des SW geworden. Nochmals ein Lob für die geradezu genialen Grafiken. Ein wirklich winziger (!) Kritikpunkt: die Einleitung könnte noch etwas "OMA-tauglicher" werden. —YourEyesOnly schreibstdu 06:51, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Auf vielen Bildern im Artikel fehlt ein Größenmaßstab und eine Angabe, um welche Aufnahmetechnik es sich überhaupt handelt: REM, TEM, Lichtmikroskop,... . --Kuebi 08:53, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gib mir einfach einen Tip, bei welchen die Aufnahmetechnik eingefügt werden sollte. Die EM-Bilder sind (wie bei Viren üblicherweise) alle TEMs (siehe auch EM-Link bei der gallery); da die Aufnahmen von den CDC auf commons stammen und diese den Maßstab nicht eingefügt haben, sind hier auch keine drin. Ich weiß zwar wie groß die Viren sind und könnte nachträglich einen Maßstab einfügen, dies verbietet sich aber für redliche Elektronenmikroskopiker ;-). Bei meinen eigenen wenig spektakulären TEM-Bildern füge ich einen Maßstab sonst brav ein. LG, --Gleiberg 09:25, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(In normaler Größe, da ich es sonst kaum lesen kann) Die Problematik ist mir schon klar. Nachträglich eben mal so einen geschätzten Maßstab einfügen ist nicht. Aber im Fall des ersten Bildes, in dessen Bildbeschreibung z.B. würde ich folgendes vorschlagen: „Ein behülltes Virus aus der Gattung Influenzavirus unter einenem Transmissionselektronenmikroskop (TEM): Acht helikale Kapside werden von einer Virushülle umschlossen. Der Durchmesser eines solchen Virus beträgt ca. 100 nm“ Im nächsten Bild dann beispielsweise: „TEM-Aufnahme des Herpes-simplex-Virus mit der typischen „Spiegeleiform“. Typischer Durchmesser X nm.“. Auf keinen Fall sollte so nutzlose Angaben wie beim Influenzavirus unter das Bild: „bei 70.000-facher Vergrößerung“ – toll und wenn ich es als Poster drucke, dann ist es immer noch 70.000-fache Vergrößerung (jedenfalls in der Bildunterschrift). Bei den folgenden Bildern kann man ja Varianten einbringen wie „Pockenviren mit einer inneren und äußeren Hülle im TEM. Der Durchmesser...“. Ich würde auch vorschlagen statt EM-Abbildungen besser TEM-Abbildungen zu schreiben. Deine TEM-Aufnahmen sind doch prima und vor allem mit Maßstab. Wäre doch etwas für die Galerie im Artikel. Gruß --Kuebi 18:03, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Guter Lösungsvorschlag. Habe es mal da wo die Partikel nicht verformt sind eingefügt. Grüße, --Gleiberg 18:44, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Dann möchte ich mich als zweiter Juror der zugehörigen Sektion den Lobeshymnen anschliessen. Ich habe nach dem Lesen eine Rundum-Wohlfühl-Mischung aus Begeisterung für die gelungene Gestaltung, Ehrfurcht vor der immensen Arbeitsleistung des Autors und dem Gefühl eines ganz großen Wissensgewinns empfunden, wie ich es höchst selten bei WP-Artikeln erlebt habe. Es sind meiner Meinung nach solche Werke, die durch den Motivationskick des Schreibwettbewerbs erst möglich werden und die diesem auch seine Berechtigung bestätigen. Selbstredend ein uneingeschränktes Pro von mir. --Uwe 13:41, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro – Hervorragender Artikel, der das Prädikat „exzellent“ mehr als verdient hat, daher habe ich auch nur Klitzekleinigkeiten anzumerken. — Lecartia Δ 14:28, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro - Es ist verblüffend, wie weit dieser Artikel einen "belesenen Laien" in dieses Thema eintauchen lässt, wenn dieser sich ein wenig Mühe gibt. Als Gegenleistung für diesen Wissensgewinn habe ich versucht, ein paar kleine Verbesserungen im Artikel vorzunehmen und hoffe, dass es sich dabei wirklich um solche handelt. Auch hoffe ich, dass der Hauptautor bei all den Pokalen, die der Artikel einheimst, auf dem Teppich bleibt und die Zusammenarbeit mit ihm weiterhin so angenehm ist.--Cactus26 14:59, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Teppich bleibe ich sicher, da ich den ja noch brauche, um ab und zu reinzubeißen :-)). Werde auch weiterhin brav den Kleinkram der BKLs, LDs und QS bearbeiten. Vielen Dank für die Verbesserungen. Nur bei einer fühlte ich den Satzrhythmus gestört und werde noch mal darüber brüten. LG, --Gleiberg 17:19, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schon passiert, prima!--NSX-Racer | Disk | B 10:48, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

↔↔↔ Der Autor schafft es mit seiner prägnanten Schreibweise, dass ich den Artikel auch um 22 Uhr noch "auf die Reihe kriege"! >>> EXZELLENT <<< Christa Macher ↔↔↔(nicht signierter Beitrag von 87.243.144.36 (Diskussion) )

Diese Kandidatur läuft vom 20. Oktober bis zum 9. November.

Der nur knapp zweitplatzierte Artikel des SW ist eine beispielhafte politische Biographie zwischen Kommunalpolitik in Altona, Emigration und Politik in und für Hamburg. Ihr gelingt es das Leben von Brauer geschickt in die allgemeinen historischen Zusammenhänge einzuordnen, ohne dabei den roten Faden zu verlieren und abzuschweifen. Hinzu kommt die gute sprachliche Qualität, eine angemessene aber nicht übertriebene Verwendung von Zitaten und nicht zuletzt eine vorbildliche Belegung der Fakten mit entsprechenden Literaturangaben. Machahn 22:38, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Klar, stringent, schnörkellos, sauber gearbeitet. --DasBee 23:45, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
inhaltlich ein klares Pro, für das Auge wären noch Zwischenüberschriften in den drei langen Kapiteln (Altona, USA und 1946-1953) notwendig. Ich folge da immer noch dem Traum, dass kein Kapitel länger als eine Bildschirmseite sein sollte, wobei Bilder oder Tabellen natürlich wie eine Zwischenüberschrift wirken. --Geher 23:53, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sprachlich ausgereifter, gut referenzierter Artikel. Ein par Zwischenüberschriften mehr könnte der fast schon den enzyklopädischen Rahmen für eine Biografie sprengende Artikel in der Tat vertragen. --Uwe G. ¿⇔? RM 03:11, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Faszinierende Bio, sehr gut aufbereitet. Wirklich „mit Genuss und Belehrung gelesen“. Wobei ich der Anregung meines Vorredners nach der einen oder anderen Zwischenüberschrift anschließen kann, ein Umstand, der mich von meinem Pro natürlich nicht abhält. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 03:24, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Eine fesselnde Biografie, die auch kritisch-abständige Sichtweisen enthält und alles Wichtige trefflich belegt. Für jede Fachzeitschrift ein Leckerbissen... (bange Frage: muss ein Lemma in einer Enzyklopädie nicht doch knapper gefasst sein? Was erwartet der Leser? Bleibt dieser exzellente Artikel wegen seiner anspruchsvollen Länge ungelesen?) -Holgerjan 18:25, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, durch die großartige Sprache hervorragend zu lesende Biographie. Kleinere Kritikpunkte: Im ersten Satz sollte aus dem Kommunalpolitiker der Politiker werden; die Links sind teilweise nicht optimal (sozialdemokratischen geht auf SPD, sollte aber auf Sozialdemokratie gehen, bilden auf Bildung ist wohl überflüssig); es besteht ein kleines Ungleichgewicht zwischen Biografie und dem Abschnitt Gedenken und Urteile der Forschung. —YourEyesOnly schreibstdu 06:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hi YourEyesOnly, vielen Dank für die Hinweise. Diese Link-Sachen habe ich umgesetzt. Kannst Du kurz erläutern, wie Du das mit dem Ungleichgewicht meinst? --Atomiccocktail 07:52, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Aber der Null-Satz "Er gilt als einer der wichtigsten Bürgermeister Hamburgs im 20. Jahrhundert." sollte noch aus der Einleitung verschwinden. Dafür lieber eine Zusammenfassung aller Teile des insgesamt vielleicht doch etwas zu langen Artikels dort einbauen. -AndreasPraefcke ¿! 13:01, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Null-Satz" ist gelöscht. Eine ähnliche Formulierung findet sich als Ausstiegssatz im Artikel, dort hat sie ihre Berechtigung, meiner Meinung nach. Ich könnte es zur Not auch belegen, meiner Erinnerung nach war es Schildt, der sich so äußerte. Muss die Einleitung wirklich ausgebaut werden? Im Zusammenspiel mit der Gliederung hat der Leser meiner Ansicht nach sofort einen Überblick über die Person M. Brauer. --Atomiccocktail 13:22, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Auch hier ein eindeutiges Pro von mir. Es war nach langen Diskussionen eine Summe von wenigen Kleinigkeiten, die im Fotofinish die Virushülle auf den ersten Platz gebracht haben. Die meisten dieser Punkte wurden schon genannt: kleine Suboptimalitäten in der Verlinkung (siehe Kommentar von YEO); der von AndreasPraefcke bereits angemerkte Satz in der Einleitung, für den einfach ein Teilsatz mit der Begründung dieser Bewertung ("Er gilt..., weil...") oder einer Zuweisung der Aussage zu einer Quelle fehlte; dann die Länge des Artikels, der zwar nie wirklich ausschweifend wird aber doch schon recht allumfassend erscheint - wobei wir hier eher die Prägnanz des Artikels "Virushülle" als dessen Vorteil gesehen haben und weniger den Umfang des Artikels zu Max Brauer als dessen Nachteil; und der Punkt des Ungleichgewichts zwischen dem biografischen Teil und der historischen Bewertung. Letzteres Argument habe ich in die Diskussion eingebracht. Was ich meine: Wäre es an einigen Stellen in der Biographie nicht in der Abwägung zwischen umfassender Vollständigkeit auf der einen Seite und Prägnanz auf der anderen Seite besser, hier und da auf einige Details zu verzichten, die für seine historische Relevanz und seine Bewertung nicht so wichtig waren wie andere Abschnitte seines Lebens? Vielleicht ein Beispielsatz: "Zum Teil gegen den starken Widerstand lokaler Honoratioren wurden 1927 mit dem Groß-Altona-Gesetz die Elbdörfer Groß- und Kleinflottbek, Nienstedten, Blankenese und Rissen sowie die Geestgemeinden Osdorf, Iserbrook, Sülldorf, Lurup, Eidelstedt, Stellingen und Langenfelde von Altona eingemeindet" könnte ohne nennenswerten Informationsverlust verkürzt werden zu "Obwohl umstritten, wurden 1927 mit dem Groß-Altona-Gesetz einige Elbdörfer und Geestgemeinden von Altona eingemeindet." oder ähnlich. Welche Dörfer und Gemeinden dies waren, ist für den Artikel Groß-Altona-Gesetz von Relevanz, aber nicht unbedingt für das Leben von Max Brauer. Last but not least blieben nach Meinung der Jurymitglieder die Gründe für seinen Sinneswandel nach dem Krieg hinsichtlich der Eigenständigkeit von Altona unklar. All das sind aber wie gesagt Kleinigkeiten, die in der Summe zwar den ganz großen Wurf im SW verhinderten, aber die großartige Leistung des Autoren nicht schmälern (wobei ich anmerken möchte, dass rein thematisch der Vergleich zwischen einer Politikerbiographie und einem virologischen Thema ähnlich schwer fällt wie der zwischen einem LCD-Großbildfernseher und einem Panzernashorn, und deutlich schwerer als das metaphorische "Apfel vs. Birne"). Jedenfalls mein Fazit: ein großartiges Werk! --Uwe 14:09, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich werde dieser sachlich und sprachlich gelungenen Arbeit mein Pro bestimmt nicht verweigern, zumal ihr zugute zu halten ist, dass es m.K.n. nur zweieinhalb umfangreiche Brauer-Biographien (Lüth, Schildt und Sywottek) gibt – die erste zudem von mangelnder Distanz geprägt – und Brauer selbst zur Beantwortung mancher offenen Frage (z.B. wie er vom entschiedenen Altonaer zum kompromisslosen Hamburger werden konnte) herzlich wenig beigetragen hat. Jeder Satz mehr, der diesen Stellungswechsel, wofür ihm in A. heute noch nicht nur Kränze geflochten werden, außer mit den für M.B. vorrangigen Erfordernissen Großhamburgs nach der Operation Gomorrha zu erklären versuchte, wäre ein Satz zu viel in Richtung Theoriefindung. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:39, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung zu den letzten zwei Stimmen: Vielen Dank zunächst. Die Groß-Hamburg-Sache sehe ich wie der Wahrewattwurm. Eine schlüssige Darstellung findet sich nicht, wenn es überhaupt zum Thema gemacht wird. Bei den Brauer-Büchern und -Aufsätzen findet sich dazu gar nichts. Man tappt hier für die Brauer-Motive im Dunkeln und muss die Fragen an den noch zu findenden großen Brauer-Biographen weiterreichen. Da muss noch Licht rein. Ich bin froh, dass mich der Wahrewattwurm überhaupt auf die Studien hinwies, die die Groß-Hamburg-Frage nach dem Zweiten Weltkrieg intensiver behandeln, selbst wenn sie nichts Substantielles zu Brauers Motiven sagen. Zur Knappheit des Abschnitts über die Forschungslage habe ich YEO hier bereits geantwortet. Den Beleg für die Aussage, dass Brauer als großer Hamburger Bürgermeister des 20. Jh gilt, werde ich nachreichen, auch wenn ich damit die Grenze der Überreferenzierung schramme :-) Die Aufzählung der Elbdörfer und Geestgemeinden habe ich gestrichen, da tut das Herz nicht weh. Aber wie ist es mit den Personen der GLD und der University in Exile? Ich würde hier wirklich ganz ganz ungern kürzen. Die Links auf die weniger bekannten Personen habe ich z.T. selbst gebläut. Wir haben ja nun einen GLD-Artikel, Machahn sei Dank, aber hier täte mir eine Kürzung meinem Herzen weh. Das ist sentimental, aber ehrlich :-) --Atomiccocktail 15:29, 22. Okt. 2007 (CEST) [Beantworten]

  • Ich habe das in den Artikel eingeflochtene Mitgliederverzeichnis der GLD als die einzige Stelle im Artikel angesehen, an welcher der Artikel, der ansonsten phantastisch den Kontext des Zeitgeschehens in konkreten Bezug zur Person und zum Leben Brauers setzt, den Lemmabezug und den roten Faden verliert. Ich würde hier für einen Verzicht plädieren, auch wenn dieser dem Autoren Schmerzen bereiten würde. Ach ja: Pro natürlich – wenn man solche Artikel lesen darf, ist das Jurorenamt Freude und Privileg! --ThePeter 17:35, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Personenverzeichnis GLD ist raus, ich verstehe es ja. Phi hat es schon vor Wochen vorgeschlagen. Wenn man kürzen will, dann an solchen Stellen. --Atomiccocktail 20:45, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro – Durch und durch exzellent. (Meine Anmerkungen aus dem Jury-Review sind schon teils abgearbeitet.) — Lecartia Δ 22:54, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das, was aus meiner Sicht aus diesem Review offen war, ist nun auch abgearbeitet. Danke für die Hinweise --Atomiccocktail 10:18, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - Ein faszierender Artikel, kurzweilig, umfassend informativ, ohne sich im Nebensächlichen zu verstricken, sprachlich fast durchgehend auf sehr hohem Niveau. Die ausstehende Biographie Brauers könnte im Kern hier angelegt sein. Grüße an den First-Class-Wikipedianer ;-) --Tusculum 11:58, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro verdienter platz auf dem treppchen, atomic. so macht hamburger geschichte spass. ich hoffe, dass viele clicks zu brauer finden. auf der max-brauer-allee fährt es sich jetzt ganz anders. Cosmicgirl 23:07, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. Oktober bis zum 9. November.

  • Pro Ein in meinen Augen sehr verständlicher Artikel, obwohl es sich um sehr komplexe und in ihrer Ursache bislang wenig erforschte Erkrankungen handelt. Da ich nur zwei kleinere Absätze beigetragen habe, erlaube ich mir abzustimmen. --Uwe G. ¿⇔? RM 23:16, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ich kann es gestehen, ich wollte den Artikel beim SW gar nicht erst lesen, weil ich befürchtete, dass sich ein für den Laien unverständlicher Satz im Medizinerjargon an den nächsten reihen würde. Ich war positiv überrascht, weil es dem Autor gelungen ist, in verständlicher Form durchaus komplexe Zusammenhänge darzustellen. Gut fand ich sprachlich, dass er meist zunächst eine deutsche Beschreibung oder Umschreibung quasi für den Laien und dann erst den lateinischen Fachbegriff für den Fachmann nebeneinander gebraucht hat. Machahn 23:24, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Ich war erstaunt, ob der guten Allgemeinverständlichkeit bei diesem speziellen Thema. Gliederung, Aufbau, Quellenarbeit, Umfang: okay. Pluspunkt für die, durch den gesamten Text gehende Darstellung der deutschen Beschreibung versus dem Fachbegriff. Kleinere Kritikpunkte: etwas Redundanz in der Einleitung (z.B. wird zweimal der Zusammenhang IIP-Lungenentzündung erwähnt); die Platzierung der ersten Zeichnung (Schematische Darstellung eines Bronchiolus terminalis) ist nicht optimal, da kein Bezug zum Text besteht; Unterüberschriften 3.1. und 11.1. überflüssig, da es kein 3.2. bzw. 11.2. gibt; das erste Schaubild (bei Klassifikation) nicht als thumb sondern in definierter Größe einbauen; Ratgeberstil vermeiden: Besteht nach der Basisdiagnostik..., sollte eine spezielle CT durchgeführt werden. —YourEyesOnly schreibstdu 06:41, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Dafür. Die Redundanz gleich am Anfang ist mir auch ins Auge gesprungen, schließe mich da meinem Vorredner an. Habe an einer Stelle die Ein-Punkt-Gliederung aufgelöst. Kleinigkeit: Die körperliche Untersuchung findet lehrbuchmäßig in der Reihenfolge IPPA (Inspektion, Palpation, Perkussion, Auskultation) statt, könnte man noch umstellen. Insgesamt sehr schön, meistert die Schwierigkeit, die einem medizinischen Artikel hier zugrunde liegt, wirklich gut: Kombination fachlicher Details mit (möglichst) guter Laienverständlichkeit. Grüße, --Andante ¿! 16:58, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral mit Tendenz zum contra. Für lesenswert ok, aber für einen EA ist mir der Text zu unstrukuriert, die Inhalte sind zum Teil redundant und widersprüchlich. Hier für mich entscheidend, verliert sich der Artikel im hinteren Teil in einer endlosen howto-Schilderung voller Allgemeinplätze und gleitet dort z.T. in Geschwurbel ab.

Einige Beispiele: Abschnitt Klassifikation: Schema und nebenstehender Text sind redundant.

Ich finde nicht, dass diese Abbildung fehlen sollte, da sie plastisch u.a. zeigt in welchem Kontext die IIP stehen. Die Abbildung wird übrigens in ähnlicher Form in praktisch jedem Übersichtsartikel zu diesem Thema verwendet. --Christian2003 19:48, 22. Okt. 2007 (CEST) [Beantworten]

Ich habe nicht geschrieben, das die Abb. fehlen sollte, sonder auf die Redundanz hingewiesen. Die ließe sich zum Beispiel dadurch vermeiden, das in der Abb. nur der blaue Teil erscheint. -Accipiter

Abschnitt Lungenfibrose: "Nach einer Schädigung des Lungengewebes, deren Ursache bei den idiopathischen interstitiellen Pneumonien unbekannt ist, kommt es entweder zunächst zu einer Entzündung und anschließend zu einer Aktivierung der Fibroblasten, oder sie werden direkt, das heißt ohne vorausgehende Entzündung aktiviert. Dies ist davon abhänging welches Modell zugrunde gelegt wird."

Was soll der zweite Satz hier heißen? Wofür wird ein "Modell zugrunde gelegt"? Ist der Ablauf der Erkrankung bekannt oder nicht?
Nein, der Verlauf bzw. die Patohgenese ist nicht bekannt. Sicher ist aber, dass sowohl Fibrose- als auch Entzündungsvorgänge eine Rolle spielen, da beides beobachtet werden kann (Entzündungszellen und Bindegewebsneubildung) . Wie und warum es dazu kommt ist nicht bekannt. Ich dachte eigentlich, dass dies aus dem Text hervorgeht. --Christian2003 19:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nochmal die Frage: Was soll der zweite Satz hier heißen? Wofür wird ein "Modell zugrunde gelegt"? Und ich hatte nach dem Ablauf gefragt; dass die Ursache nicht bekannt ist, steht m Text. -Accipiter 20:50, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt Anamnese und körperliche Untersuchung: "Am Beginn der Untersuchung steht die Erhebung einer ausführlichen Krankheitsvorgeschichte (Anamnese). Dabei werden die Patienten unter anderem nach den aktuellen Beschwerden, bereits bekannten Erkrankungen, eingenommenen Medikamenten und Erkrankungen in der Verwandtschaft befragt. Die Anamnese hat einen hohen Stellenwert, da sie dabei hilft, andere Erkrankungen auszuschließen und eine Verdachtsdiagnose zu stellen. Bei vielen Erkrankungen werden vom Patienten charakteristische Symptome geschildert, so dass sich die Verdachtsdiagnose häufig, nach weiteren Untersuchungen, als die Richtige herausstellt."

Ein derartiges Vorgehen dürfte wohl bei allen Patienten wünschenswert sein, die mit ernsthaften Beschwerden zum Arzt kommen. Der Abschnitt kann ersatzlos gestrichen werden. Das selbe gilt auch für die beiden ersten Sätze des folgenden Abschnittes.

:: Da habe ich eine andere Meinung. Zu einer umfassenden Darstellung eines Krankheitsbildes (für Laien) gehört immer auch die ausührliche Beschreibung des diagnostischen Vorgehens. Eine Redundanz zu anderen Artikeln wie Anamnese ist hier durchaus gewollt und trägt dem Verständnis des ärztlichen Vorgehens zu. Viele Leute wissen nicht was eine Anamnese ist und warum der Arzt überhaupt so viele Fragen stellt, die auf den ersten Blick nichts mit den Beschwerden zu tun haben. --Christian2003 19:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da werden wir uns nicht einig werden. Ein Verweis auf auf Standards der ärztlichen Praxis würde genügen. Und das hier ist kein Ratgeberartikel. -Accipiter 20:50, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Zur Basisdiagnostik bei einem Verdacht auf eine IIP oder allgemein bei Patienten mit Atemnot gehören immer auch technische Untersuchungsverfahren, insbesondere die Untersuchung der Lungenfunktion sowie eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs."

Auch hier: Ist dieses Vorgehen in irgendweiner Weise spezifisch fü IIPs? Wenn nicht, genügt ein Hinweis auf einen Artikel Lungenkrankheiten.
Die Basisdiagnostik unterscheidet sich nicht wesentlich von den meisten anderen Lungenerkrankungen. Deswegen steht ja auch im Text "oder allgemein bei Patienten mit Atemnot". Eine sichere Diagnose, insbesondere die der IIP läßt sich damit nicht stellen. Deswegen wird das auch als Basisdiagnostik der Fall ist. Dass diese Untersuchungsverfahren nicht nur bei der IIP angewendet werden ist kein Grund diese nicht im Artikel zu erwähnen. --Christian2003 19:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auch hier werden wir uns nicht einig werden. Wenn bei allen Lungenerkrankungen so vorgegangen wird, genügt ein Halbsatz, a la: "...entspricht dem bei Lungenerkrankungen üblichen Vorgehen." -Accipiter 20:50, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und wo steht das übliche Vorgehen? So einfach ist die Medizin nicht, dass man auf ein übliches Vorgehen verweisen kann. Die Atemnot habe ich aber rausgenommen, da dies sogar unpräzise ist, denn nicht jeder Patient mit Atemnot wird geröntgt oder bekommt eine Lungenfunktionsuntersuchung. --Christian2003 14:58, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt Lungentransplantation "Ein Vorteil der Transplantation von nur einem Lungenflügel besteht darin, dass beim Auftreten von Transplantationskomplikationen noch ein eigener Lungenflügel zu Verfügung steht.[16] Die Indikation für eine Lungentransplantation sollte frühzeitig gestellt werden, da die Wartezeiten mehrere Monate betragen können."

S. o., Bezug zum Lemma nicht erkennbar.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Lungentransplantation ist bei diesen Erkrankungen häufig die einzige Möglichkeit den Erkrankten zu helfen, da z.B. die IPF therapieresistent gegen alle bisher zugelassenen Medikamente ist. Der Bezug zu den Erkrankungen ist klar und geht auch aus den Quellen hervor. Wenn die Transplantation eines Lungenflügels der Transplantation beider Lungenflügel ebenbürtig ist, dann macht es Sinn zu erwähnen, dass Erstere sogar Vorteile haben kann. --Christian2003 19:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann etwas deutlicher: Das bei der Transplantation von nur einem Lungenflügel ein Vorteil darin besteht, "dass beim Auftreten von Transplantationskomplikationen noch ein eigener Lungenflügel zu Verfügung steht", ist doch völlig unabhängig von der medizinischen Indikation für die Transplantation, und das hat daher hier nichts zu suchen. -Accipiter 20:50, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es besteht eine Indikation für die Transplantation nur eines Lungenflügels. Ich habe aber den Satz "Ein Vorteil ..." herausgenommen. --Christian2003 14:58, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt Idiopathische pulmonale Fibrose (IPF) "Die idiopathische pulmonale Fibrose oder idiopathische Lungenfibrose ist die häufigste IIP und hat die zweitschlechteste Prognose."

Welche hat denn die schlechteste? Ich vermute mal die AIP, aber das steht im folgenden Text nicht.
Das habe ich ergänzt. Danke für den Hinweis. --Christian2003 19:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Abbildung ist für den Laien absolut nichtssagend. Was sieht man hier?

Was man dort sieht steht doch unter der Abbildung: Fibrosearreale in den Interalveolarsepten. Vielmehr gibt es dazu nicht zu sagen. Um das Bild zu verstehen muß man die anatomischen Grundlagen gelesen und sich die Abbildung dort verstanden haben. Leider gibt es nicht mehr Bilder, da die Lizenzen nicht für Wikipedia geeignet sind. --Christian2003 19:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine recht simple Lösung wäre die Beschriftung des Bildes. -Accipiter 20:50, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: Man sieht auf diesem Bild das was unter der Abbildung steht: Fibrose in den Interalveolarsepten. Es gibt natürlich noch Substrukturen, die ich aber nicht beschriften werde, da das Bild nicht von mir stammt, ich kein Pathologe bin und keine Quelle habe in der dieses Bild beschriftetet ist. --Christian2003 14:58, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Die Patienten sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung meist älter als 60 Jahre und Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen."

Im nächsten Abschnitt (Nicht spezifische interstitielle Pneumonie (NSIP)) steht:

"Die Betroffenen sind meist zwischen 50 und 60 Jahre alt und damit etwas älter als an der IPF erkrankte Patienten. Frauen und Männer sind gleichhäufig betroffen."

Widerspruch bzgl. des Alters. Was stimmt?
Das stimmt, das ist verunglückt und ich habe es verbessert. --Christian2003 19:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Die nicht spezifische interstitielle Pneumonie (NSIP) ist unter den idiopathischen interstitiellen Pneumonien (IIP) die zweithäufigste und variantenreichste Form."

Es muss hier und im weiteren Text nicht ständig wiederholt werden, das hier Varianten der IIP beschrieben werden.
Es wird hier nicht von einer Variante gesprochen sondern davon, dass die NSIP unter den IIP die variantenreichste Form ist. Das morphologische Bild der NSIP selbst kann sich stark unterscheiden --Christian2003 19:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte oben auch schreiben können: "Formen der IIP". Das die und nichts anderes hier behandelt werden, steht im Lemma. -Accipiter 20:50, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe dein Problem nicht. --Christian2003 14:58, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Für das histologische Muster wurde kein besonderer Name eingeführt – es wird als NSIP bezeichnet."

Geschwurbel.

:: Geschwurbel? Zu jeder Krankheitsform gibt es ein histologisches Muster (z.B. IPF - UIP). Es ist nicht trivial, dass das histologisches Muster in diesem Fall so heißt wie die Krankheitsform. Das Konsensuspaper der ATS/ERS hat sogar eine Tabelle, nur um dies zu verdeutlichen --Christian2003 19:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Satz: "Das histologische Muster wird ebenfalls als NSIP bezeichnet." würde genügen. -Accipiter 20:50, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
geändert --Christian2003 14:58, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt Forschungsgeschichte: Der zweite Absatz ist redundant zur AIP.

Ich halte diese Redundanz für in Ordnung, da dies in beiden Abschnitten von Bedeutung ist, da die AIP noch heute häufig als Hamman-Rich-Syndrom bezeichnet wird. Ich kann es aber auch im Abschnitt AIP herausnehmen, wenn du darauf Wert legst. --Christian2003 19:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Für einen Artikel über eine Humanerkrankung sind Aussagen zur Epidemiologie m. E. unverzichtbar, die Aussage "selten" ist da arg dünn. Warum fehlen die? Auf welchen Stichprobengrößen beruhen denn die Angaben zum Patientenprofil? -Accipiter 17:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Leider gibt es keine zuverlässigen Daten über die Häufigkeit bzw. Epidemiologie, da die Klassifikation noch relativ neu ist. Ich habe auf eine präzisere Angabe als selten deshalb verzichtet. Selbst das Konsensus-Paper nennt keine Zahlen. --Christian2003 19:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nochmal die Frage: Aus welchen Studien stammen denn dann die Angaben zum Patientenprofil? Die müssen ja irgendwo herkommen. -Accipiter 20:50, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
...Ja, seit ziemlich genau 21.28 Uhr... Die sollte aber vielleicht doch weiter nach hinten? -Accipiter 23:36, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe es etwas nach unten verschoben und noch etwas ergänzt bzw. überarbeitet.--Christian2003 14:13, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

Na dann wollen wir die General nach dem Sektionssieg und als insgesamt 3. platzierten Artikel des SW mit Volldampf bei den Exzellenz-Kanditaten vorfahren lassen...

Der General (englischer Originaltitel: The General) ist eine 1926 gedrehte epische Filmkomödie von und mit Buster Keaton. Der Film spielt zur Zeit des amerikanischen Sezessionskrieges und basiert auf dem historisch verbürgten Andrews-Überfall vom 12. April 1862. Das Werk entstand am Höhepunkt von Keatons Ruhm und gilt als eine der teuersten Komödien der Stummfilmära.

Als stolzer und glücklicher Lokführer natürlich Neutral --DrTill 01:46, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nope. Wohl erst in 50 Jahren oder so - aber ich bleib dran ;-) --DrTill 15:57, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich zitiere aus meinem SW-Notizbuch: "Phantastisch. So viel wird über Filmartikel gestritten, und hier ist (fast) ein Musterbeispiel, wie es geht." Kleine Kritikpunkte: (1) Die Einleitung könnte gut zwei, drei Sätze zur Handlung vertragen. (2) In der Darstellung der Handlung schleicht sich unenzyklopädischer Stil ein: Marietta, Georgia, im Frühling 1861: ... und Ein Jahr später: .... (3) Die einsame Subüberschrift unter "Dreharbeitern" ist verunglückt. Nichtsdestotrotz ein glasklares pro. --ThePeter 17:42, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Kritisierte Pünktchen waren gut gemeint (Kürze, Übersichtlichkeit etc.), lassen sich aber recht leicht ändern... --DrTill 18:35, 22. Okt. 2007 (CEST) Nachtrag: Habe mir über (1) grade Gedanken gemacht: Ist nicht durch den Verweis auf den Andrews-Überfall samt w-link nicht schon genug gesagt? Auch bei der Erarbeitung hatte ich eine nähere Beschreibung in der Einleitung deshalb ausgespart. Und das Ende will ich in der Einleitung erst recht nicht vorwegnehmen... --DrTill 19:18, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung soll eine kurze Zusammenfassung des Artikels sein, dazu gehört beim Filmartikel eben auch die Handlung. Ich finde nicht, dass der Link ausreicht. Dies zum einen, weil die Einleitung im Großen und Ganzen ohne große Linksprünge gelesen werden können und in sich verständlich sein soll. Zum anderen, weil der Andrews-Überfall auch nur Vorlage war, aber nicht naturgetreu nachgestellt wird. Das Vorwegnehmen des Endes ist in der Einleitung genausowenig schädlich wie im Text, wobei du in drei Sätzen zur Handlung ohnehin nicht wirklich ins Detail gehen kannst. --ThePeter 19:36, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, werde mich daran versuchen, ich eingeschworener Minimalist, ich... ;-) --DrTill 19:46, 22. Okt. 2007 (CEST) [Beantworten]
  • Abwartend Der alte Eindruck war gut, aber sicher ist sicher; Die Handlung könnte einen besseren logischen Aufbau gebraucheb, Name sollten eingeführt, wenn sie das erste Mal auftauchen. Also handwerklich noch unsauber. --SonniWP✉✍ 17:58, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hm, interessanter Punkt, weil ich es ganz anders sehe: Nicht das erste Auftauchen eines Namens im Film ist m. E. relevant, sondern der Punkt, an dem der Name/die Person/das Ding für die Handlung Relevanz hat. Zwar sehe ich auch die Möglichkeit, alle wichtigen Beteiligten schon am Beginn zu nennen, doch scheint es mir anders viel sauberer. --DrTill 18:35, 22. Okt. 2007 (CEST) [Beantworten]
  • Pro für mich grandios (und so leicht bin ich nicht zu begeistern:-). Im Review hab ich vergeblich nach dem Haar in der Suppe gesucht, doch keines gefunden. Der Artikel deckt Produktionsgeschichte, Rezeption, Inszenierung und Motivik inhaltlich vorbildlich und sprachlich herausragend ab. Ich zieh den Hut. --DieAlraune 21:02, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro – Exzellenter Filmartikel, der auf der ganzen Linie überzeugt. Drei Anmerkungen aus meinem Jury-Review könnten noch berücksichtigt werden. — Lecartia Δ 22:59, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Herzlichen Dank der Jurorin! Speziell auch für die online gestellten Reviews. Frage: Was meinst du mit "Seitenangaben bei nicht Keaton-spezifischen Büchern fehlen"? Zu jedem Buch führte ich doch die Seitenzahl an... *kopfkratz* --DrTill 23:07, 22. Okt. 2007 (CEST) [Beantworten]
Oh, das kann missverständlich sein. Ich meinte, dass unter dem Abschnitt „Literatur“ die Bücher von Kerr, Brownlow, Koebner und Heller/Steinle eine von-bis-Seitenangabe vetragen können, weil es Überblicksbücher sind und keine Lemma-spezifischen. In den Einzelnachweisen sind die Seitenangaben vorhanden, ist also nur eine pingelige Kleinigkeit für den besseren Überblick als Leser. — Lecartia Δ 23:15, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ah-sooo! Ja, darauf wär ich nicht gekommen. Die Service-Wüste Deutschland hat mich innerlich vereinnahmt! ;-) --DrTill 23:22, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro kann man schon vertreten Bunnyfrosch 00:57, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein wirklich hervorragend ausgearbeiteter Filmartikel. MisterMad 01:00, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sauber ausgearbeitete, durch Objektivität glänzende Darstellung. Kleine Kritikpunkte: Stil am Anfang der beiden ersten Absätze im Kapitel Handlung; Einschiebungen (im Vergleich zur SW-Version bereits behoben); der Gagman liess mich aufhorchen: Fachbegriff oder "denglisch"? —YourEyesOnly schreibstdu 16:26, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke. Der immer wieder monierte "Gagman" stellt mich vor Probleme - es gibt dafür meines Wissens keine adequate deutsche Entsprechung: "Witzeschreiber" od. ähnl. träfe etwa nicht zu, genauso wie man "Gag" (auch den Begriff wollte ich soweit wie mgl. vermeiden) nicht mit "Witz" übersetzen kann. Weil auch die deutsche Rezeption den Begriff benutzt, der sich zudem praktisch selbst erklärt, habe ich auf umständliche Umschreibung verzichtet. Jedenfalls beginne ich mir im Kopf schon auszumalen, wie ein W-Eintrag zu dem Lemma "Gagman" gestaltet sein könnte... --DrTill 16:41, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Kaum zu glauben, mit welchem Enthusiasmus und Fleiß hier für lau gearbeitet wird - diese Qualität bekommt man teilweise noch nicht mal von hochbezahlten Autoren. Beeindruckt hat mich vor allem die Schnitt- und Kamera-Analyse, betrübt hat mich, dass mich der Artikel mit den Literaturangaben daran erinnert hat, dass es leider immer noch kein Lemma über meinen großartigen Kollegen Peter W. Jansen gibt.--NSX-Racer | Disk | B 11:06, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - über Mäkel kann man seitenweise schreiben, deswegen fällt diese Bewertung recht kurz aus. Imho vorbildlicher Filamartikel; wirkt in sich geschlossen und rund, ausführlich ohne jemals geschwätzig zu werden, so solls sein. --Janneman 11:48, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

Da ich den Artikel auch unabhängig vom SW fertiggestellt hätte (und die neue Frist zum Publikumspreis nun auch abgelaufen ist; im SW hatte er insgesamt Platz 8 erreicht und Platz 2 in Kategorie IV), stelle ich den Artikel, den ich komplett überarbeitet habe, nun zur Kandidatur. Ich möchte mich im Vorfeld vor allem bei den Korrekturlesern bedanken. Einige nicht unwichtige Hinweise verdanke ich den kritischen Anmerkungen von Benutzer:Nwabueze und Benutzer:Fingalo. Zunächst zur Kritik aus dem SW, die sich hier wohl wiederholen wird (ich denke, besonders Fingalo weiß, was ich meine): Ja, der Artikel ist sehr lang. Er ist es aber nicht ohne Grund und sicherlich nicht als Selbstzweck. Es ist keine Biographie oder ein Artikel für über einen Sachgegenstand, sondern ein historischer Überblicksartikel, der gut 200 Jahre abdeckt. Einerseits musste die politische Geschichte (die den Rahmen bildet und über die uns die meisten Quellen zur Verfügung stehen) besonders berücksichtigt werden, andererseits mussten auch strukturgeschichtliche Fragen erörtert werden. Ich habe lange überlegt, wie ich das am besten machen kann, die Ideallösung gibt es aber nicht (wie Blicke in die einschlägigen Lexika vielleicht belegen). Der Artikel beschränkt sich auf die wichtigsten Grundlinien, die m. E. nicht fehlen durften. Es ist dabei auch die Frage, ob man die einzelnen gentes behandelt oder alles an einem Faden abwickelt, ich habe mich für einen Mittelweg entschlossen (bis zum Untergang Westroms eher chronologisch, dann stärker den gentes Rechnung tragend). Die zahlreichen Belege sollten den Leser auch nicht stören, er kann sie ja ignorieren. Andererseits ist dies ein komplexes Thema, viele Detailfragen sind umstritten (worauf ich auch eingehe), so dass es ohne Verweise keinen Sinn macht. Ich denke auch, dass trotz „stilistischer Eigentümlichkeiten“ der Artikel lesbar geblieben ist, wer es kurz und schmerzlos haben will, muss nur die Zeitleiste lesen. Ich werde bei Gelegenheit andere wichtige strukturgeschichtliche Fragen in einem separaten Artikel behandeln (darauf hat mich Nwabueze gebracht), aber alles Relevante ist auch hier zu finden. Für konstruktive Kritik wäre ich dankbar. --Benowar 12:18, 21. Okt. 2007 (CEST) ps: natürlich Enthaltung meinerseits :)[Beantworten]

Ja ja auf jeden Fall pro. Toller Artikel. Auch nicht zu lang bei so einem komplexen und wichtigen Thema. Allerdings entfernt sich der Artikel an einigen Stellen sehr vom enzyklopädischen Sprachstil. Was ich unter Quellen ändern wollte hattest du ja wieder revertiert. -Armin P. 12:54, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nun ja, ich würde nicht sagen, dass ich da floskelhaft umherschweife, sondern schon bei der Sache bleibe (außerhalb der WP schreibe ich allerdings auch etwas anders). Gut, ist subjektiv, du kannst mir ja auf meiner Disku mal schreiben, welche Stellen dich stören, obwohl man mir hoffentlich verzeihen wird, wenn ich nicht jedes Wort umstellen werde. Nur kurz zu den Quellen: Ich wollte nur für den unbefangenen Leser deutlich machen, dass dieser Abschnitt eine reine Skizze ist, keinesfalls aber komplett alle relevanten Quellen aufführt. Außerdem mochte ich ehrlich gesagt nicht dieses verkleinerte Schrift. :) --Benowar 13:00, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Na ja ich rede ja auch nicht von jedem Wort:-) Der Artikel kann von vornerein nur eine Skizze diese komplexen Themas sein- so wie jeder andere enzykl. Artikel auch. Das unter Quellen klang etwas nach Rechtfertigung bei dir. Nächste Tage siehst schlecht bei mir aus- evt. meld ich mich später. Mein pro hast du ja schon mal :-) -Armin P. 13:06, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro unter Vorbehalt. Ein starker Artikel, der dieses große Durcheinander der Völkerwanderung hinreichend übersichtlich sortiert. Besonders gut gefallen hat mir, dass die langen Kapitel mit Goldmünzen als Eye-Catcher arbeiten, und damit das Problem der fehlenden Zwischenüberschriften ganz gut überspielt wird. Trotzdem gebe ich mein pro nur unter Vorbehalt. Beim Durchlesen für den Publikumswettbewerb habe ich mich bei dem Link auf Vienne geärgert, dass er auf eine Begriffsklärung ging; ich wusste einfach nicht, welches Vienne Du meinst. Bitte gehe mit dem Auto-Reviewer über den Artikel und biege die Links auf Begriffsklärungsseiten um. Danach streichen wir den Vorbehalt. --Geher 14:05, 21. Okt. 2007 (CEST) Vorbehalt gestrichen --Geher 17:32, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, es war aber soweit ich sehe der einzige Link auf eine BKL. Muss im Eifer des Schreibens geschehen sein (ich hatte den Artikel in etwas mehr als zwei Wochen angefertigt). Ich bin eben manuell durchgegangen und werden den Auto-Reviewer noch mal zusätzlich benutzen. --Benowar 14:24, 21. Okt. 2007 (CEST) ps: Auto-Review ist auch abgeschlossen, falsche Links bzw. irritierende Verlinkungen wurden entfernt. Es dürfte diesbezüglich keine Probleme mehr geben.[Beantworten]
Ich warte mal ein wenig ab mit meiner Stimmabgabe. Aber mich stört gewaltig das "Vgl." in den Fußnoten. Was soll da womit verglichen werden? Eine Fundstelle belegt etwas. Da wird nichts "verglichen". Das "Vgl." kenne ich nur aus den Bibelzitaten von frömmelnden Sektenheftchen. Fingalo 16:15, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Vgl." weil dies oft keine Paraphrase der Sekundärlit ist, sondern nur die Forschungstendenzen darauf basieren. Wenn ich schreibe "XYZ, S. 44.", dann beruht es auch darauf, bei "Vgl. XQ, S. 55f." lehnt es sich beispielsweise daran an. Sehr viel enger will ich es ehrlich gesagt nicht fassen, ansonsten müsste ich die Passagen noch weiter ausbauen. Ist also kein Selbstzweck. :) --Benowar 16:36, 21. Okt. 2007 (CEST) ps: ich habe einige Verweise gelöscht, der Rest sollte aber stehen bleiben, da macht es auch wenig Sinn, immer "siehe auch" zu schreiben.[Beantworten]
Gleichwohl, da gibt es nichts zu vergleichen. Statt des vielfachen "Vgl." lieber "So auch XY" oder ähnliches. Wenn die Behauptung im Text ohnehin nicht mit der Fundstelle selbst belegt werden soll, dann muss man sich schon die Mühe machen, dem Leser anzudeuten, was er denn dort erwartet, wenn er nachschlägt. "Ausführlich dazu XY" oder "XY mit weiteren Nachweisen" oder "Zu den einzelnen Zusammenhängen siehe XY". Dann weiß der Leser, wofür das Zitat gut ist, dass er weitere Literatur oder weitere Quellen oder weitere Details oder sonst was findet. Das ist in der Fn. 24 gut vorgeführt. Bei "Vgl." weiß er gar nichts, nicht einmal, dass er dort nicht den sonst üblichen Beleg findet, denn das sieht man dem "Vgl." nicht an. Das ist ja dein Privatgebrauch. Das merkt er erst, wenn er die Stelle nachschlägt. Denn bei den frommen Traktätchen wird das "Vgl." tatsächlich als Bibelbeleg für den Satz verwendet! Fingalo 21:40, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Privatgebrauch ist das nun wirklich nicht, es ist eigentlich usus, gerade in wissenschaftlichen Arbeiten. Ich meinte auch nicht, dass mit vgl. gemeint sei, da stehe nun was vollkommen anderes. Ein Beispiel: wenn der antike Schriftsteller XYZ eines Aussage macht und ich nun auch eine gewisse Problematik hinweise, die diese enthält und dazu noch auf die Sekundärlit verweise im Sinne von "Vgl. Max Meier, S. 300", dann heißt das nur, dass hier keine reine Paraphrase von Meier vorliegt, wohl aber die Problematik dort angesprochen wird. Wenn ich mich direkt auf eine seiner Aussagen beziehe, schreibe ich ja auch "So Meier, S. 244" oder "Meier, S. 311". Das ist alles. Ich denke nicht, dass das irgendwie kryptisch wirkt, inflationär wird es jetzt nicht von mit gebraucht. Bei Anm. 24 schreibe ich ja nicht, was Christensen genau herausgearbeitet hat, aber nun vgl oder siehe oder "schau da", ist m.E. ehrlich gesagt zweitrangig, da gibt es wichtigeres. Ich werde da auch nichts weiter machen, denn ich muss die Tage an einer schriftlichen Arbeit außerhalb der WP weiterarbeiten, die leider etwas vernachlässigt habe. Jetzt jede Formulierung umzudrehen, habe ich nicht die Muße. --Benowar 22:44, 21. Okt. 2007 (CEST) ps: weitere Verweise wurden gestrichen, ich denke, das ist nun in Ordnung so.[Beantworten]
Da kann ich Benowar nur beipflichten: Vgl. ist gängige Zitierpraxis in den historischen Wissenschaften, insbesondere allen Bereichen der Altertumskunde und Materialwissenschaften. --Tusculum 16:15, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral. Ich habe den Artikel gestern als Nachtlektüre gelesen. Er ist wirklich spannend, gut sortiert und referenziert. Er hat nur ein wesentliches Manko: In meinen Augen sprengt er den Rahmen eines enzyklopädischen Artikels. Hier sollten auf jeden Fall Auslagerungen vorgenommen werden, so dass der Artikel überschaubarer wird. Was mich gestern nacht noch beschäftigt hat: Welchen Einfluss hatten diese großen Umsiedlungsbewegungen und Kriegszüge auf das Alltagsleben? Ich könnte mir vorstellen, dass die Völkerwanderung verheerende Auswirkungen auf die Landwirtschaft und damit Ernährungssituation hatte, die wiederum Wanderbewegungen induzierten. Nachdem ein Gebiet von 30.000 Mann durchzogen worden ist, waren doch sicherlich alle Nahrungsvorräte, Vieh und vermutlich sogar das Saatgut dahin. Was passierte mir der originären Bevölkerung, wenn ein gens eines neues Siedlungsgebiet "zugeteilt" bekam? Uwe G. ¿⇔? RM 16:22, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auswirkungen auf das Alltagsleben sind nicht so ohne weiteres fassbar. Da hilft die Archäologie oft mehr als die erzählenden Quellen. Ich deute es ja an, etwa im Fall Britannien. Und dass es meistens zu einer Verständigung kam (wie in Gallien) steht schon dort. Aber mehr wollte ich nicht schreiben, zumal der Artikel dann noch länger geworden wäre. Ich werde aber irgendwann mal einen Zusatzartikel in Angriff nehmen, der stärker die Gesellschaft und Wirtschaft im Blick hat (siehe oben). Aber sicherlich nicht in den nächsten Wochen und Monaten. Vieles wäre auch eher spekulativ. Zur Länge: Ich werde nichts auslagern und zwar aus folgendem Grund: der Artikel ist so aufgebaut, dass sich stärker ereignisgeschichtliche Passagen mit den etwas mehr strukturgeschichtlich geprägten gentes-Abschnitten ergänzen. Ich nehme da lieber ein contra hin, als dass die Struktur des Artikels kollabiert und es zu verzerrenden Verkürzungen kommt. Man muss den Artikel auch nicht am Stück lesen, als reiner Überblick dürften die Abschnitte Allgemeines und der Schluss sowie die Zeitleiste ausreichen, der Rest ist so unterteilt, dass man relativ gezielt nachlesen kann. --Benowar 16:36, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich dir nur umumwunden zustimmen. Ich kann den auch nicht am Stück lesen. Aber das empfinde ich nicht unbedingt als Manko. Ein Artikel einer Enzyklopädie dient nicht der Unterhaltung. Mir liegt mehr daran, dass er mir irgendwo die gesuchte Information liefert. Aber ich akzeptiere eine solche Länge nur, wenn sie das Thema gebietet und dieses aus dem Artikel selbst ersichtlich ist.
Da finde ich schon die kritische Auseinandersetzung mit Jordanes in Bezug auf die Goten kürzungsfähig und -bedürftig. Dafür gibt's den Artikel "Goten". Statt "Ihr zufolge ... usw. würde hier genügen: „Entgegen seiner Darstellung, die Goten kämen aus Skandinavien, sind sie nach heutiger Erkenntnis von dem Gebiet an der Weichsel in Richtung Schwarzes Meer gezogen. → Goten. Die Goten verursachten damit die erste größere Wanderbewegung und verdrängten die Vandalen und Markomannen nach Süden und die Burgunden nach Westen.“ Überhaupt scheint mir der Abschnitt dafür, dass er sich nicht mit der Völkerwanderung selbst befasst, zu lang. Hier soll ja nur gezeigt weden, dass es bereits vorher Wanderungsbewegungen gegeben hat. Dafür ist die Aufteilung in West- und Ostgoten und das Weitere nicht erforderlich. Auch kann ich aus dem Text nicht erkennen, was der Abschnitt "Die letzten Jahre Westroms: Schattenkaiser und das Regime Ricimers" noch mit der Völkerwanderung zu tun hat. Hier und im Folgenden werden allerlei Kriege geschildert und Raubzüge, aber wer wandert da noch? Hier geht es vielmehr um den Untergang Westroms, was ein eigenes Thema ist. Wieso das noch zur Völkerwanderung gehört, ist für den unbedarften Leser ja zumindest erklärungsbedürftig. Fingalo 21:40, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich werde mal sehen, was ich da kürzen kann. Im Abschnitt zu den Goten ginge es tatsächlich noch am einfachsten, allerdings sollte schon erwähnt finden, dass es zu einer Spaltung der Goten kam - unten wird sich der Leser ansonsten fragen, warum denn da von West- und Ostgoten die Rede ist. Weiter unten zu kürzen ist hingegen wenig sinnvoll. Ja, da wanderten sie nicht mehr so viel herum - und? Ihre Geschichte hört ja nicht plötzlich auf. :) Die Reichsbildung der Burgunden und Westgoten vollzog sich in wesentlichen Zügen erst in den letzten Jahrzehnten Westroms. Soll dann der Zusammenbruch des weströmischen Staates ausgeklammert werden? Einfacher wäre es, wenn der Artikel weströmisches Reich das sauber abdeckt, tut er nur leider nicht. Völkerwanderung heißt ja auch nicht, sich stur auf die Germanen zu konzentrieren, sondern gerade die Auswirkungen darzustellen. Und die Auflösung der weströmischen staatlichen Strukturen sind ein wichtiger Faktor - worauf im Schluss auch noch mal eingegangen wird. Ich habe mir beim Verfassen ja schon etwas dabei gedacht, das wird man mir schon zugestehen müssen. Ich nehme jetzt im oberen Abschnitt eine Kürzung vor, unten ist dies wie gesagt nicht wirklich sinnvoll. --Benowar 22:44, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt kleinere Kürzungen vorgenommen, mehr wird sich von meiner Seite diesbezüglich aber nicht tun. Das hat auch nichts mit Sturheit meinerseits zu tun. Wer der Meinung ist, dass dies ein Problem darstellt, der soll eben Contra stimmen, ist ja völlig legitim. Ich muss nur für mich die Darstellung vertreten. Wenn unten alles zusammengestrichen wird, ist das für mich ein ernsthaftes Problem. Aber ich kann ja auch von Aetius direkt nach 476 springen - vielleicht ist das dann kurz genug. Ist (halb-)ernst gemeint, denn das wäre ja mehr oder weniger die logische Konsequenz. --Benowar 23:06, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass Du dir etwas dabei gedacht hast! Nur stellt sich für mich die Frage, ob auch dem Leser deutlich wird, was. Natürlich hört die Geschichte der Goten nicht einfach auf. Aber es ist doch eine Geschichte der Völkerwanderung und nicht eine Geschichte der Goten. Dein Satz „Einfacher wäre es, wenn der Artikel weströmisches Reich das sauber abdeckt, tut er nur leider nicht.“ legt den Finger auf die Wunde: Da wird also ein Text in einen Artikel gepackt, der da nicht hingehört, weil das Thema dort, wo er hingehört, nicht richtig behandelt wird. Das hat dann zur Konsequenz, dass eine allfällige Überarbeitung des Artikels Weströmisches Reich dann zu einer Redundanz oder zu Widersprüchen führen würde. Mir geht es ja nicht anders: In meinem Artikel Pestepidemien in Norwegen stehen Texte, die in den Artikel Pest gehören. Aber die Verfasser dieses Artikels haben ihr Bapperl ohne die Infos bekommen, wie sich Pest ausbreitet. Aber ich halte deshalb meinen Artikel nicht für besonders gut, weil ich darin halt neben dem eigentlichen Thema Defizite anderer Artikel zu beheben versucht habe. Und hier scheint mir das ähnlich zu sein. Jedenfalls wird dem Leser nicht vermittelt, warum das Schicksal der Goten und des Weströmischen Reiches in einem Artikel über die Völkerwanderung nicht nur als Konsequenz genannt, sondern in allen Einzelheiten ausgebreitet wird. Fingalo 10:47, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ganz sinnlos steht es dort nicht. :) Das Problem ist ja auch, dass beide Komplexe miteinander verzahnt sind. Ich habe eben probiert, den Abschnitt weiter zu kürzen, was so aber momentan nicht geht. Wenn, dann müsste der Komplex neu geschrieben werden, wozu ich derzeit wenig motiviert bin. Aber ich bin ernsthaft interessiert, wie ich das anders machen sollte. Für mich ergibt sich die logische Verknüpfung der Sachkomplexe von selbst, ich denke aber auch, dass sogar der Leser, der nie etwas davon gehört hat, beim Lesen feststellt, dass die Germanen sich beispielsweise in die weströmische Politik eingemischt haben. Die Selbstauflösungstendenzen, als deren Folge Westrom kollabierte, werden auch am Anfang des Kapitels direkt angesprochen. Ich bin nun wirklich etwas ratlos, wie ich den Leser noch mehr an die Hand nehmen soll, ohne ihm alles vorzukauen, was ich für nicht optimal halten würde. --Benowar 11:00, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wir reden aneinander vorbei. Natürlich ergibt sich eines aus dem anderen. Natürlich erfährt man, dass die Germanen sich in die römische Politik eingemischt haben und so weiter ... Das war aber nicht der Haken. Der Haken ist, ob das noch thematisch Völkerwanderung ist, dass z.B. Barbaren Heermeister wurden. Der weitere Haken ist dann, wenn das noch Völkerwanderung ist, dem Leser zu erklären, warum das noch Völkerwanderung ist. Ich versteh's nicht. Das eigentliche Thema wird in 3.1 - 3.4.2 und 3.5.7 behandelt. Alles andere ist Einleitung, Vorlauf, Nachlauf und Ausblick. Das alles gehört zwar zu einem Artikel, nimmt hier viel mehr Raum ein als der eigentliche Themenkern, weil es in gleicher Ausführlichkeit ausgebreitet wird. Fingalo 16:53, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gehört die Erörterung der germanischen Heermeister dazu? Ich sage kurz und knapp: ja. Denn dies ist eines der Forschungsprobleme (und dabei kein unwichtiges), die in diesem Zusammenhang mitdiskutiert werden [siehe Lit: Rosen (2003), S. 104ff.]. Es wird denke ich auch aus dem Text ersichtlich: Ohne die Barbarisierung des Heeres und die Macht der Heermeister, wäre vielleicht (Spekulation) die Schwächung der Reichszentrale weniger prägnant ausgefallen, als dies im 5. Jahrhundert der Fall war. Aber ich verweise schon auf Lit, damit ich da keinen forschungsgeschichtlichen Diskurs unternehmen muss, der dann tatsächlich fehl am Platze wäre. Ich kann das bei Gelegenheit auch noch etwas präzisieren, im Moment treibt mich nur nichts dazu, in den Artikel zusätzliche Arbeit reinzustecken. Warum andere Abschnitt teils Wiederholungen bieten, hatte ich bereits erläutert. Gerade dies soll verhindern, dass ein Leser nun den gesamten Artikel durcharbeiten muss, wenn er nur allgemeine Informationen haben will. M. E. liegt der Knackpunkt in der Definition von Völkerwanderung, was ich im Abschnitt Begriff andeute, so dass es zu Überschneidungen kommt. So, wie ich es ausführe, ist es repräsentativ für die neuere Forschung; ich kann da jedem nur ein Blick in die angegebene Lit (vor allem Pohl und Rosen zur Einführung) empfehlen. Dass man da einiges straffen kann, steht außer Frage, aber ich wage zu behaupten, dass dies eher mehr Fragen aufwirft. Ich wende mich nun wieder dem Spätmittelalter zu. :) Mehr habe ich zu diesem Thema hier auch nicht zu sagen. --Benowar 17:13, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Insgesamt fachlich auf jeden Fall exzellent, so weit ein schnöder Neuzeitler es beurteilen kann. Länge des Artikels an sich ist für mich kein so großes Problem. (Dann müsste ich mich auch an meine Nase fassen). Biographie wie der Max Brauer oder Napoleon kommen auch auf hundert Kb, da sind 155 Kb für eine ganze Epoche nicht zu viel. Allerdings hatte ich beim Lesen mehrfach das Gefühl, „das hast du doch schon gelesen.“ Vielleicht ist es sinnvoller, die unter Allgemeines stehenden Punkte Untergang Roms, und Regna in die entsprechenden Hauptabschnitte einzubauen und dafür Einleitung etwas zu erweitern. Andere Möglichkeit wäre allgemeines umbenennen in Überblick oder ähnliches. Ähnlich wie Uwe finde ich, das neben der Ereignisgeschichte die Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte etwas stiefmütterlich behandelt wurde – wenngleich der Aspekt natürlich da ist. Benowar hat dazu hier drüber was gesagt. Aber diese Anmerkungen, sind im Vergleich zu Gesamtleistung eher Peanuts.Machahn 16:48, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, es gibt einige Wiederholungen. Ist allerdings Absicht, damit der Leser nicht alles am Stück lesen muss. Ich hatte mir überlegt, wie ich das am besten angehe. Der Punkt Allgemeines soll nun nur einen ganz grober Überblick vermitteln. Würde ich nun unten im Bereich Ereignisgeschichte darauf eingehen, wird dieser Teil zusätzlich belastet und man würde mir eventuell vorhalten, man müsse alles am Stück lesen. Nie kann man es jemanden recht machen. :) So ist der Abschnitt Allgemeines eine erweiterte Einleitung. Ich könnte den Abschnitt allerdings in der Tat umbenennen und dann vielleicht erweitern - sofern ich dann nicht einen auf den Deckel kriege, weil der Artikel länger geworden ist... ;-) --Benowar 16:57, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Wie schon irgendwann mal auf der Diskussion gesagt. Die Länge ist angemessen für das Thema. Es ist für den Leser schön ausgearbeitet, verständlich. Gut bebildert, guter und angenehmer Schreibstil. Eine rundherum exzellente Arbeit. Julius1990 17:36, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ohne Vorbehalte. Die Länge ist in der Tat grenzwertig, man wird aber sicherlich nur so der ungeheuren Inhaltsfülle gerecht. Die gute Gliederung und ein brauchbarer Übersichtskapitel machen fraktioniertes Lesen einfach. - Gancho Kolloquium 19:05, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel ist sehr lang, es ist beinahe schon mühselig, ihn durchzulesen, aber die Mühe hat sich gelohnt. Trotzdem, Straffungen und Auslagerungen wären ein echter Service für den interessierten Leser. --Andibrunt 21:25, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro mit Bauchschmerzen ob der Länge. Sprachlich und fachlich ist der Artikel solide und exzellent. Man sollte allerdings ernsthaft in Erwägung ziehen, ganze Komplexe in eigene Artikel auszulagern, sofern sie nicht längst existieren. Die vorvölkerungswanderungszeitlichen Bewegungen gehören hier nur bedingt her, es wird ja auch nicht auf die griechischen Wanderbewegungen oder gar die "Seevölker" eingegangen. Zu den gotischen Reichen findet man die gleichen Informationen in den entsprechenden Hauptartikeln. Der vermeintlich lange Zeitraum, der durch den Artikel abgedeckt werde, kann als Argument für die Länge jedenfalls nicht angeführt werden. Das schaffen andere bei größeren Zeiträumen straffer. Aber wie meinte schon Goethe, Maximen und Reflexionen 1263, den ich oben zum Timaios schon einmal angeführt habe: "Alle Männer vom Fach sind darin sehr übel dran, daß ihnen nicht erlaubt ist, das Unnütze zu ignorieren." Ein Manko des Artikels ist die gänzlich fehlende Berücksichtigung archäologischen Materials. --Tusculum 14:45, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da ist sicherlich was dran. Nur: Als jemand, der damals maßgeblich an den Goten mitgewerkelt hat (leider konnte ich nicht alles ausbügeln, der Artikel hätte sonst neu geschrieben werden müssen): Ja, die werden dort behandelt. Allerdings ist eine Abwägungsfrage, ob man nun nur allgemein auf die Völkerartikel verweisen will. Der Vandalenartikel etwa ist m. E. in weiten Teilen nicht zu gebrauchen. Freilich kann man längere Zeiträume straffer abhandeln, nur ist denn eben vieles verkürzt. Als ich mich daran gesetzt habe, wollte ich es möglichst umfassend und gleichzeitig so gut wie möglich gegliedert angehen, da ich mir der Länge schon bewusst bin. Noch einmal werde ich mir so etwas mit Sicherheit auch nicht antun, es lohnt sich einfach nicht und mir ist es inzwischen auch nicht wert, Arbeit zu investieren, nur um mit dem Totschlagargument Länge konfrontiert zu werden. Das meine ich jetzt ganz allgemein, ist an niemanden speziell gerichtet. Ich musste allerdings schon auf die wesentlichen Völkerwanderungszüge vor 375 eingehen, weil ansonsten mit absoluter Sicherheit der Einwand gekommen wäre, es hätte ja auch schon früher germanische Völkerwanderungszüge gegeben (was nun auch im RGA Artikel knapp angesprochen wird) und warum ich das denn nun ignorieren würde. Nur kurz zur Archäologie: da hätte ich sehr viel mehr schreiben können (ganz unbeachtet ist sie übrigens nicht geblieben), aber irgendwann muss ich da auch einen Schlussstrich ziehen. Dieses "dort ist er zu lang - aber warum hast du das nicht ausführlicher" ist ganz nett, nur eben nicht hilfreich. :) Aber ich werde in einem geplanten Zusatzartikel einiges dazu einbauen. Nur dauert das noch einige Zeit. --Benowar 15:01, 22. Okt. 2007 (CEST) ps: ich bin fast versucht, die gentes-Abschnitte auszulagern. Und nach drei Wochen kommen dann die ersten Beschwerden, da würde doch was fehlen....[Beantworten]
Ich kann Dich gut verstehen. Völkerwanderung (Archäologie) wäre einen eigenen Artikel wert ;-)) Ansonsten, wie gesagt: exzellent! --Tusculum 15:15, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich zitiere die ausführlichen Kommentare aus meinem SW-Notizbuch:
    • Die Einleitung ist wenig überzeugend, insbesondere der Beginn mit dem Begriff Völkerwanderung im Allgemeinen gänzlich verfehlt, weil am Thema des Artikels vorbei. Dagegen hätte der Einleitung eine etwas eingehendere Zusammenfassung des doch sehr langen Artikels gut getan.
    • Auch den Abschnitt Allgemeines kann man nicht als sehr gelungen bezeichnen, beginnend schon mit der offenbaren Verlegenheitsüberschrift. Unter Begriff tauchen dann plötzlich Erörterungen zu den Gründen für die VW auf. Der Abschnitt Ethnogenese ist gut und wichtig, aber belastet durch unenzyklopädische Schulbuchformulierungen wie muss beachtet werden und ist sehr problematisch. Die folgenden Abschnitte Untergang Roms und Regna wären wesentlich besser am Artikelende oder jedenfalls später aufgehoben, da sie erhebliche Vorkenntnisse voraussetzen. Sie sind auch hölzern formuliert und schwer verständlich.
    • Sodann nimmt der Artikel allerdings Fahrt auf und wird zu einer spannenden und stimmigen Gesamtdarstellung einer hochkomplizierten Geschehenskette. Der Autor schwingt sich auf ein geradezu virtuoses Niveau, das bis zum Ende des Artikels gehalten, ja noch gesteigert wird. Die verschiedenen Schauplätze werden so verzahnt, dass der Leser an jeder Stelle weiß, wo er steht – besser als dies bei einer chronologischen Erzählung möglich wäre. Die Quellenlage wird erörtert, die gesellschaftlichen Auswirkungen angesprochen, das Geschehen mit Leben gefüllt.
    • Die Sprache ist lebendig, aber (mit kleinen Ausnahmen) nicht distanzlos. Einige sprachliche Stilblüten haben sich eingeschlichen, sind aber leicht zu beheben.
    • An der einen oder anderen Stelle mag man fragen, ob die dargestellten Details für das Lemma so relevant sind, dass sie in den ohnehin sehr langen Artikel aufzunehmen waren, so z.B. die Beschreibung des Palastes Attilas.
    • An zwei Stellen ergeben sich (scheinbare?) Widersprüche, nämlich hinsichtlich des Zeitpunktes der Einstellung der Zahlungen Ostroms an die Hunnen sowie hinsichtlich der Umstände der Tötung Alboins.
    • Ansonsten ist die geradezu atemberaubende Literatur- und Quellenarbeit hervorzuheben und der Autor zu beglückwünschen. Ein Lesespaß!
In diesem Sinne: Pro. --ThePeter 17:53, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

Indium ist ein chemisches Element mit dem Symbol In und der Ordnungszahl 49. Im Periodensystem der Elemente steht es in der 5. Periode und ist das vierte Element der 3. Hauptgruppe (nach neuer Zählung Gruppe 13) oder Borgruppe. Indium ist ein seltenes, silberweißes und relativ weiches Metall.

Mein Schreibwettbewerbs-Beitrag, er erreichte Platz 5 in der Kategorie 1. Bei konstruktiver Kritik werde ich natürlich versuchen, diese, wenn möglich, umzusetzen. Als Autor natürlich Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 12:47, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro ohne jegliche Einschränkung, aus meiner Laiensicht ein ganz starker Artikel --Geher 13:52, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe sie wieder in den Text gesetzt, da bei dieser Einstellung bei mir ein großes unschönes Loch entsteht und die Tabelle in den nächsten Absatz rutscht. Wenn jemand eine bessere Idee hat, kann er sie gerne versuchen. Viele Grüße --Orci Disk 16:44, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Noch mal Gratulation zum SW. Ein anspruchsvoller Artikel! René----Crazy-Chemist 19:30, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr schöner Artikel über ein seltenes Element. Orci hat wie immer viel Arbeit und Recherche in den Artikel gesteckt, das Ergebnis ist klar exzellent! --Solid State Input/Output; +/– 19:49, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • ContraNeutral. Der Artikel lässt (zu) viele Fragen offen und ist großflächig zu oberflächlich. Der Geschichtsteil ist inhaltlich dünn und zudem ohne vorheriges Studium der Abschnitte Eigenschaften und Verwendung nicht zu verstehen. Letzteres gilt auch für den Abschnitt Produktion. Eine abweichende Gliederung könnte hier einige Probleme beheben. Weiter beharrt der Artikel mehrmals auf der These des baldigen Versiegens der Vorkommen, ohne aber mit einem Wort einen Ausblick auf die Zeit nach Indium, also auf Alternativstoffe oder wirtschaftliche Auswirkungen des Versiegens einzugehen. Überhaupt ist die Feststellung, ein bestimmter Rohstoff werde bis zu einem bestimmten, konkret benannten Datum versiegen, populärwissenschaftlich und in dieser Lapidarität einfach unzutreffend, weil sie zumindest nicht die Veränderung des Verbrauchs infolge zu erwartender drastischer Preisanstiege berücksichtigt. Entsprechend stammt der Nachweis für diese These auch nicht aus einer wissenschaftlichen Veröffentlichung, sondern einer Tageszeitung. Ein weiterer meines Erachtens doch deutlicher Mangel ist, dass das Indiumatom mit keinem Wort beschrieben wird (ja, ich weiß, der Fachmann entnimmt Anzahl von Elektronen und so weiter dem Periodensystem und dem Atomgewicht, aber dennoch). Die Spaltung der Darstellung der Verwendung zwischen dem Abschnitt Verwendung und dem Abschnitt Verbindungen ist zumindest unglücklich. Der Abschnitt Sicherheitshinweise gehört so in einen Ratgeber, aber nicht in einen enzyklopädischen Artikel, schon gar nicht unter Bezugnahme auf irgendeine Gefahrstoffverordnung (welchen Landes? weltweit gültig?). --ThePeter 18:05, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Zur Geschichte: Das ist ein allgemeines Problem bei den meisten Elementen. Man findet (oft nur in zwei Sätzen abgehandelt) Informationen über die Entdeckung und Entdecker in der Literatur, manchmal auch zur ersten Reindarstellung (sofern diese nicht schon mit der entdeckung einhergeht). Danach dünnen die historischen Informationen extrem aus, das nächste sind idR Informationen über Verbindungen, die technisch Bedeutung erlangt haben. Ausführlicher als hier habe ich noch in keinem Buch etwas zur Geschichte von Indium bzw. seinen Verbindungen gelesen.
  • Zu Indiumatom: Was soll denn da beschrieben werden? Das (völlig überholte) Bohrsche Atommodell anzuwenden bringt nichts außer ein Bild mit konzentrischen Kreisen und ein paar Punkten, die Elektronen darstellen sollen, dem Leser bringt es null Information. Die Elektronenkonfiguration, kann wie bei allen Elementen, der Tabelle entnommen werden. Da Indium ein Metall ist, entfällt auch die Problematik seines leichteren Homologen Bor, das als (eher nicht-metallisches) Halbmetall mit Elektronenmangel in Verbindungen zu kämpfen hat. Weiterhin existieren keine (zumindest mir bekannten) Molekülverbindungen von Indium, es ist praktisch ausschließlich in (ionischen) Festkörpern enthalten oder in Komplexen anzutreffen.
--Solid State Input/Output; +/– 23:10, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich habe etwas über Alternativstoffe ergänzt, das mit dem Versiegen relativiert (der als ref angeg. Zeitungsartikel wird darunter auch erklärt, die Daten ergeben sich aber auch aus den usgs-Daten) und den Satz mit der Gefahrstoffverordnung entfernt.
Probleme habe ich damit, den Geschichtsteil zu erweitern (ich war schon froh, überhaupt so viel zu finden), wenn Du mir konkret sagen könntest, was noch fehlt kann ich dann gezielt suchen. Die Gliederung habe ich erstmal so gelassen, da sie der Standard-Gliederung für Elemente (Formatvorlage) entspricht. Auch den Split zwischen Verwendung (Metall und Legierungen) und Verbindungen ist in den meisten anderen Elementartikeln so.
Über das Indiumatom gibt es außer der Protonen- und Elektronenanzahl und der (schwankenden) Neutronenanzahl eigentlich nichts zu sagen. Da reicht IMHO die Infobox und die angegebenen Ordnungs- und Massezahlen aus. Viele Grüße --Orci Disk 23:17, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Okay, wenn es zur Geschichte nicht mehr gibt, ist es eben so. War auch nicht der wichtigste Kritikpunkt. Zum Atom: Also die Anzahl von Elektronen und so müsste der Artikel schon auch für solche Leser hergeben, die das nicht aus alltäglicher Routine aus dem Periodensystem entnehmen können. Eine Bildes bedarf es aber natürlich nicht. Die von mir angesprochenen Gleiderungsmängel bestehen nun einmal und werden nicht dadurch besser, dass es "der Standardgliederung für Elemente entspricht." Die Form folgt dem Inhalt, nicht umgekehrt. Ich will hier gar nicht darüber spekulieren, ob eine solche Gliederung bei anderen Elementen sinnvoll ist, weil das hier nicht das Thema ist. In diesem konkreten Artikel ist sie es jedenfalls nicht und erschwert beim Durchlesen das Verständnis. --ThePeter 12:46, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
PS: Nach Behebung des Mangels wegen der Versiegfensprognose und Ergänzung der Ersatzstoffe und deren Wirtschaftlichkeit genügt es bei mir nicht mehr für ein Contra. Daher auf Neutral geändert. --ThePeter 12:51, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Der Artikel fügt sich sehr gut in die exzellenten Artikel der "Element-Offensive" ein. Bevor ich vollkommen begeistert bin, hätte ich gerne noch diesen Punkt genauer geklärt. Grüße, --Gleiberg 11:00, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

Das Warenhaus GUM [...] in der russischen Hauptstadt Moskau ist das älteste Kaufhaus Russlands und gehört mit einer Fläche von rund 75.000 m² zu den größten Warenhäusern Europas. Es befindet sich am Roten Platz, gegenüber dem Lenin-Mausoleum und dem Kreml. Das 1893 errichtete Gebäude des GUM ist außerdem ein wichtiges Denkmal der historistischen russischen Architektur des späten 19. Jahrhunderts.

Frisch aus dem SW und immerhin Platz drei in der Geschichts-Sektion. Übrigens existiert meines Wissens weder im Internet noch in der Literatur eine derart umfassende deutschsprachige Beschreibung dieses Themas, alle bisher verfügbaren Infos waren eher mager auf „Reiseführerniveau“. Ansonsten überlasse ich das Urteil dem kritischen Leser und stimme hiermit als Autor Neutral. --S[1] 14:30, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr schöner Artikel über ein hochinteressantes Gebäude inklusive Vorgeschichte der Handelsreihen. Der Artikel ist nicht zu lang und informiert doch umfassend über Architektur und Geschichte. Sehr schön auch die informative Bebilderung. In der SW Wettbewerbsform hatte der letzte Absatz das hässliche Wort "Trivia" als Überschrift. Das hat sich glücklicherweise geändert, aber vielleicht ließen sich die dort versammelten Infos doch ganz im Haupttext unterbringen. Die Sache mit der geschlossenen Tür ist IMO etwa problemlos in Geschichte des GUM während Sowjetzeiten zu integrieren. Machahn 15:15, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi Machahn, die Wettbewerbsversion war ja diese hier, und da war doch die Überschrift längst geändert worden. Ist etwa eine falsche Version bewertet worden? *irritiert* Was den Zweck dieses Abschnitts angeht, dient er eher dazu, den im Vergleich zu anderen Abschnitten relativ langen Geschichtsabschnitt etwas auszulagern, ohne dass interessante Informationen verloren gehen. Ansonsten kein Problem, wenn die anderen Leser meinen dass das Zeug lieber im Abschnitt Geschichte untergebracht werden solle, werd ich's noch ändern. --S[1] 15:27, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Versteh ich auch nicht, muss dann wohl irgendwann und irgendwie auf falscher Version gelandet sein. Streich das mit dem Begriff Trivia einfach. Ändert ja inhaltlich nichts, ob da Trivia oder sonstiges drüber steht. Machahn 18:27, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro ein rundum schöner Artikel zu einem Gebäude, dass jeder zu kennen glaubt und von dem niemand was Genaues weiß. Letzteres hat sich bei mir durch die Lektüre geändert. --Geher 17:20, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fast pro, allerdings sollte sich die Tatsache, dass das GUM eben kein Kaufhaus im technischen Sinne und heute auch kein Warenhaus mehr ist, sich schon in der Einleitung wiederspiegeln. --sугсго.PEDIA 21:02, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Finde ich keine gute Idee, wo es allgemein als Kaufhaus bekannt ist und daher auch das Lemma „Warenhaus GUM“ (von „Торговый дом“) lautet; ein Hinweis in der Einleitung würde diese mMn nur verwirrend machen. Im Abschnitt Allgemeines findet dieser Aspekt aber durchaus angemessene Erwähnung. --S[1] 22:09, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Wie schon beim Publikumspreis des Leserwettbewerbs stimme ich für diesen Artikel. Architektur und Geschichte sind tadellos beschrieben. --тнояsтеn 21:25, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Dieser Artikel hat bereits meine Sektionsstimme beim Publikumspreis bekommen und an meinem Urteil hat sich nichts geändert: Ein wunderbarer, gut recherchierter Beitrag der Informationen bündelt und den Leser sofort anspricht. --Alexander Bock 21:29, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr guter Artikel, der den Gegenstand gründlich und gefällig aufarbeitet. Ich habe ihn schon vor dem 1. Oktober mit Freude gelesen, seither hat er sich in bestimmten Verästelungen sogar noch steigern können. --Atomiccocktail 21:33, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend In Moskau war ich völlig enttäuscht, als ich das GUM besuchte: Kein Kaufhaus, sondern eine Vielzahl in sich abgeschlossener Läden und Boutiken, die alle überteuerten und berühmten westlichen Edelmarken präsentierten und im Namen führten. Kein einziger Laden für (westliche) Normalverbraucher, eine mehrstöckige Ladenpassage, keine Spur von Kaufhaus mehr. - Die knappen Bemerkungen dazu im Artikel ("diverse private Einzelhandelsunternehmen" und "edler Einkaufstempel") geben diesen Eindruck nur unzureichend wieder. -Holgerjan 15:46, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi, dies wurde hier in ähnlicher Form bereits angesprochen (siehe syrcro fünf Kommentare weiter oben). Rein von der Funktionsweise her ist GUM heute ein Einkaufszentrum, bestehend aus drei Ladenpassagen auf je drei Stockwerken. Dennoch wird es – vermutlich aus Gewohnheit, Tradition oder wasauchimmer – Kaufhaus genannt, und auch im offiziellen Namen steckt immernoch Kaufhaus drin (GUM = Glawny Uniwersalny Magasin = Hauptkaufhaus). Zu Sowjetzeiten war das auch ein Kaufhaus, da alles einheitlich verwaltet wurde; was heute die einzelnen Läden sind, waren früher die Abteilungen. Aber auch heute noch nennt es – gerade hier im Westen – kaum jemand ein Einkaufszentrum. Ansonsten, wenn man's ganz streng nehmen würde, müsste der Artikel unter dem Lemma GUM (Einkaufszentrum) geführt werden; dann wäre es diesbezüglich vermutlich zu weniger Irritationen gekommen. Da weiter unten auch noch mehr Anregungen bzgl. der Einleitung kommen, überlege ich es mir in der nächsten Zeit, wie ich die Einleitung umschreiben kann, damit dieser Aspekt dort Erwähnung findet und gleichzeitig so wenig wie möglich Irritationen zu erwarten sind. Gr. --S[1] 19:47, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich wünschte mir zwei Änderungen: 1) In der Einleitung heißt es sinngemäß: "Das GUM ist ein Kaufhaus..." Ich hätte dort schon gerne einen ergänzenden Satz: "Heute ..." 2) Unter Punkt 2.5 (Von der Weiterführung bis ...) hätte ich gerne ein knappe Beschreibung + aussagefähiges Foto (Blick auf Einzelladengeschäfte), wie es heute dort aussieht. MfG -Holgerjan 22:30, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel bekommt von mir, vor allem wegen seiner Ausführlichkeit und der Beschreibung der Geschichte, ein pro. Ich hab heute ein paar Angaben überprüft (wie Länge und Breite des Gebäudes, Besucherzahlen, Jahreszahlen) und muss sagen, dass auch die Recherchearbeit des Autors zu loben ist. --Elissa 16:02, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Schöner Artikel, schließe mich den Vorredner an. Besonders gekonnt werden Anekdoten in diesen Artikel mit eingeflochten. Der Geschichtsteil ist wirklich interessant und umfangreich. Das Pro ist umso berechtigter, wenn man Artikel wie Newskij Prospekt, dem ja nun ein ähnlich hoher Stellenwert einzuräumen ist, als Vergleich heranzieht. Da macht dieser Artikel wirklich Freude. Suedwester93 16:09, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Aus meinem SW-Notizbuch: "Ein Artikel über ein Warenhaus, hm? Nachdem das Thema beim Verfasser dieser Zeilen zugegebenermaßen nur geringe Neugierde geweckt hatte, war ebendieser umso verblüffter, einen nicht nur in jeder Hinsicht hervorragenden, sondern auch sehr spannenden Artikel vorzufinden. Themenabdeckung, roter Faden, Kompaktheit, sprachlicher Ausdruck – der Artikel weiß auf allen Feldern zu überzeugen. Eine besondere Perle für den eigentlich auf Geschichte fixierten Juror ist die plastische Schilderung der Architektur, die das Gebäude vor dem inneren Auge neu errichtet. Die tolle Bebilderung tut ihr Übriges. Etwas verwirrt haben den Juroren die "zehn Haupteingänge." Kleine Abzüge gibt es für die etwas dürftig geratene Einleitung (ein Kurzabriss der Geschichte in drei Sätzen wäre hier angebracht) und für den überflüssigen Trivia Sonstiges-Abschnitt, dessen Inhalt ohne Weiteres auch in den Rahmen der eigentlichen Gliederung gepasst hätte." – In diesem Sinne: Pro. --ThePeter 18:08, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra – Ein schöner Artikel, der auf jeden Fall lesenwert ist, aber für die Exzellenz noch einiges vermisst. (mein Jury-Review) — Lecartia Δ 20:22, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gut, die sprachlichen Fehler lassen sich noch relativ leicht ausbessern. Bemängelt wurde dort außerdem, dass 1) an einigen Stellen Belege fehlen und 2) dass man mehr Informationen zur Architektur gerne hätte. Zu 1: Die Infos stammen – soweit nicht anders vermerkt – aus den angegebenen Büchern und Weblinks; eine Print- bzw. Internetquelle doppelt anzugeben erscheint mir nicht sinnvoll (oder liege ich da grundsätzlich falsch?) Zu 2: Zu den architektonischen Details geben leider auch russische Quellen (obwohl durchaus umfassend) nicht mehr her. Gr. --S[1] 21:15, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo S1, bei so – für mich – kritischen Angaben, darf es gern ein vgl. Buch-sowieso mehr sein. Das Fehlen von Informationen an Architektur kann ich dann verschmerzen, wenn alles andere Angemerkte passt – aus den Rippen schneiden kannst du dir die Angaben schließlich nicht. — Lecartia Δ 21:29, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Klar, ich werde in den nächsten Tagen versuchen, deine Kritikpunkte umzusetzen. Werde dann hier Bescheid geben, wenn ich damit fertig bin. Gr. --S[1] 21:59, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß ja nicht, wann Holgerjan das GUM besucht hat, ich war Mitte der 1980er Jahre drin (mit westlichem Diplomatenpass) und kann nur bestätigen, was da im Artikel steht. Übrigens habe ich seinerzeit die sicherlich beste Literatur zu Moskau zur Verfügung gehabt - aber da stand nix darüber drin, ich erfuhr die Geschichte des Hauses seinerzeit von Menschen. Die Architektur folgt der russischen Tendenz zur aufwendigen Zier, unerreicht:-). Eine Bitte habe ich (persönlich): Kann man das "Sonstige" nicht doch in den Text einbauen, auch wenn dann ggf. ein wenig Gliederungsbastelei nötig wäre? Da sind so erhellende Informationen drin, z. B. wusste ich nicht, dass die so lange gebraucht haben, den Haupteingang endlich mal aufzumachen, ach du liebe Güte;-). --Felistoria 23:06, 22. Okt. 2007 (CEST) Ach so ja: Pro[Beantworten]

Mein Bezugsjahr ist 2006. -Holgerjan 12:33, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, wenn auch Lecartias Punkte zu beachten sind. Das sind aber insgesamt nur Kleinigkeiten. Nebenbei: Denglisch ist Bestandteil des modernen Deutsch ;-) --Sib „Bezugsjahre 1979...1987...1992...2007“ Freak 09:26, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

  • Richtig fettes PRO Ein mustergültiger Artikel, SW-Beitrag, dort 6. Platz der Jury-Gesamtwertung, 3. Platz beim Publikumspreis und 3. der Sektion I. Der m.W. erste ernstzunehmende Florenartikel in der de-WP, der zugleich einen ganzen Kontinent abbildet und so eine Blaupause für sämtliche fehlenden Artikel seiner Art schafft. Griensteidl hat, das sei angemerkt, nicht allein nur diesen Artikel verfasst, sondern zugleich zahlreiche Artikel aus dem Umfeld über Familien, Arten und Gattungen en route miterledigt und so gleich einen ganzen Themenkomplex bearbeitet. Eine sehr schwere Aufgabe, die Griensteidl mustergültig und bravourös erledigt hat. Chapeau!, Denis Barthel 16:27, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich denke, dem Geschriebenen ist wenig hinzuzufügen. Der Artikel setzt den Maßstab für kommende Flora-/Vegetationsartikel, die sicher kommen werden. Danke und pro -- Achim Raschka 18:16, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein toller Artikel, durch die vielen lateinischen Taxonbezeichnungen nicht immer leicht lesbar, aber das lässt sich wohl nicht vermeiden. --Uwe G. ¿⇔? RM 19:00, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, toller Übersichtsartikel, nicht zu lang, dennoch umfassend. Gliederung, Inhalt, Quellenarbeit, Bebilderung: okay. Kleinere Kritikpunkte: Das Lemma an sich steht nicht in der Einleitung; der im Abschnitt Blütenpflanzen stehende Satz "Von den zehn artenreichsten...." sollte umgebaut werden; in der Tabelle dieses Abschnitts sollte die Überschrift präzisiert werden "Die zehn artenreichsten Pflanzenfamilien Australiens"; die Masse an lateinischen Taxonbezeichnungen sind keine "leichte Kost", wohl aber unvermeidlich. Und: ist "Nicht-Blütenpflanzen" eine Art "Fachbegriff"? —YourEyesOnly schreibstdu 07:02, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend aus einem einzigen Grund: Unter der Überschrift Nicht-Blütenpflanzen werden die Pilze Australiens behandelt. Auch wenn Pilze in der Tat keine Blütenpflanzen sind, sind sie eben auch nicht Nicht-Blütenpflanzen, sondern gar keine Pflanzen. Da auch der Artikel sonst (unter dem Lemma völlig korrekt) nichts zu Pilzen sagt, sollte der Absatz einfach entfernt werden. --ThePeter 19:30, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naya, nicht ganz korrekt. Auf die Pilze hatt ich Griensteidl schonmal angesprochen, da sie aber traditionell trotz ihrer systematischen Einordnung in die Opisthokonta tatsächlich unter Flora/Vegetation bearbeitet und auch heute noch in allen Werken zur Kryptogamenflora einer Region behandelt werden, gehören sie schon in den Artikel (trifft traditionell übrigens auch auf diverse Cyanobacteria und Algengruppen zu). Evtl. kann man das als eigenen Abschnitt handeln – macht aber für den kurzen Abschnitt kaum Sinn. -- Achim Raschka 20:03, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nun gut, das kann ja sein. Nur sagt der Artikel nun einmal nichts über Pilze, außer in diesen drei Zeilen. Wenn Pilze auch zum Thema gehören, würde da sehr viel fehlen. Und unter der Überschrift Nicht-Blütenpflanzen sind sie jedenfalls nicht sehr gut aufgehoben. --ThePeter 20:10, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Warum der Artikel sonst nichts über Pilze sagt, steht in eben diesen drei Zeilen: Die Pilze Australiens sind bis jetzt kaum erforscht. Und vier Wochen SW sind definitiv zu wenig Zeit, diesen Umstand zu ändern. Der Artikel spiegelt in diesem Punkt nur die vorhandene Literatur wider. Griensteidl 15:15, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bist du also nun der Meinung, dass Pilze zu den Nicht-Blütenpflanzen zu zählen sind oder nicht? --ThePeter 18:54, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meinen Standpunkt hat eigentlich Achim oben schon dargestellt: Ja. Pilze und Algen sind traditionell Teil der Botanik, werden in Botanik-Lehrbüchern behandelt, und sind wie im Rothmaler auch Teil der Floren = Bestimmungsbücher. Ich habe den fraglichen Abschnitt auf die klassische Bezeichnung Kryptogamen umbenannt. Leider bin ich außer auf die Tatsache, dass mehr Pflanzen als anderswo mit Mykorrhiza-Pilzen Symbiosen bilden, auf keine pilzlich relevanten Informationen gestoßen. Das liegt aber eher am geringen Erforschungsgrad nicht nur der australischen Pilze. Griensteidl 20:23, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ehrlich. Frage: Sind Pilze Nicht-Blütenpflanzen? Antwort: Ja, Pilze sind Teil der Botanik. Was soll das? Kryptogamen sind ebenfalls Pflanzen, das hilft also gar nichts. Ist es eigentlich zuviel verlangt, dass in einem enzyklopädischen Artikel Pilze nicht als Pflanzen bezeichent werden?? --ThePeter 21:44, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, aber ich habe mir das Ganze schließlich ja nicht selbst ausgedacht. Schließlich gibt es auch rezente Bücher mit dem Titel Kryptogamen: Esser, Karl: Kryptogamen 1. Cyanobakterien Algen Pilze Flechten. Praktikum und Lehrbuch. 2000. ISBN 978-3-540-66451-2. Und die Pilze werden und wurden im Artikel nirgends dezidiert als Pflanzen definiert. Langsam verstehe ich das Rumreiten auf den Pilzen nicht mehr. Es gibt keinen Grund, die Pilze aus dem Artikel zu nehmen. Griensteidl 23:37, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Abschnitt jetzt mal in Kryptogamen umbenannt. Griensteidl 15:15, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • PRO: Für mich ist dieser Artikel sehr gut gelungen. Meiner Meinung nach ist alles detailliert, genau und ausführlich beschrieben. Die verwendeten Bilder finde ich sehr gut gewählt, sie sind sehr anschaulich. Einige Daten des Artikel habe ich nachrecherchiert, und ich hätte momentan keinen Fehler gefunden. Der Bereich Artenvielfalt ist sehr ausfühlich beschrieben. Also darum von mir ein PRO für diesen Artikel. --Wiesinger 17:53, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Macht auf mich völligen Nichtbiologen einen guten Eindruck. Allerdings scheint mir die Forschungsgeschichte etwas zu kurz geraten. Mich stört auch die zu häufige Verwendung lateinischer Begriffe ohne dazugehörende Erklärung. Wenn zu einer Pflanzenfamilie oder -art ein deutscher Begriff existiert, so sollte er wenigstens in Klammern gesetzt werden. Speerblumen ist nun mal verständlicher als Doryantheceae und unter Sauergrasgewächsen kann man sich eher etwas vorstellen als Cyperaceae. --Voyager 18:03, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mich aus mehreren Gründen entschlossen, hauptsächlich die nomenklatorischen Namen zu benutzen: die Verwendung beider (deutsch und nomenklatorisch) macht den Text sehr unübersichtlich; der Großteil der Arten/Gattungen/Familien hat gar keinen deutschen Namen; eine Deutsch-wenn-vorhanden-ansonsten-nomenklatorisch-Variante war mir aber wieder zu uneinheitlich. Aufgrund der Links kommt man aber - so vorhanden - rasch zum deutschen Namen, und, fast wichtiger: auch zu einem Bild. Griensteidl 20:23, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

  • Pro wieder mal ein toller Ortsartikel, eindeutig exzellent. --Hufi @ 09:27, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Aus meinem SW-Notizbuch: "Ein guter Artikel, der sein Thema fast umfassend abdeckt. Die Politik kommt zu kurz, dafür ist der Geschichtsteil ziemlich ausgelatscht und könnte/sollte verlustfrei um ein Drittel gekürzt werden. Gerade in der zweiten Hälfte des Geschichtsteils häufen sich dann auch die Ausdrucks- und Tippfehler – hier wurde anscheinend unter Zeitdruck gearbeitet. Ansonsten sprachlich in Ordnung, wenn auch nicht gerade virtuos." – Im Fazit ein ganz klar lesenswerter Artikel, zu einem pro für exzellent kann ich mich aber nicht durchringen. Neutral. --ThePeter 18:55, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe dir bezüglich der Länge des Geschichtsteils recht. Ich habe ihn soeben um ca. 1/3 gekürzt. Bei der Politik verstehe ich deine Kritik nicht. In (Ost-)Tirol treten wie erwähnt traditionell verschiedene Listen an, die (praktisch alle) der ÖVP nahe stehen. Daher macht ausführlichere Beschreibung keinen Sinn. Was würdest du sonst noch erwarten? Nationalratswahlergebnisse? Bei Tipp- oder Ausdrucksfehlern werden ich nach der Sichtung nochmals drüberschauen, bitte aber auch um Hinweise auf Grund von fortschreitender Betriebsblindheit. Gruß --Geiserich77 23:25, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Einzelne Punkte der Wettbewerbsversion, die bei meiner Bewertung eher negativ aufgefallen sind, wurden mittlerweile bereinigt, fallen also nicht mehr in Betracht. Durch die Straffung des Geschichtsteils hat der Artikel an Kompaktheit gewonnen. Der Satz "treten in St. Jakob traditionell verschiedene Listen an" könnte um den Zusatz "die alle der ÖVP nahestehen" ergänzt werden. Allerdings fehlt dann noch immer der Hinweis, wie sich diese Listen denn eigentlich voneinander unterscheiden. Spielen da evtl. einflussreiche Familien eine Rolle, die um die Macht im Dorf ringen? Beim Kapitel Bildung könnte noch erwähnt werden, wo Jugendliche aus St. Jakob höhere Schulbildung erhalten können (wahrscheinlich in Matrei oder Lienz). Ansonsten ist der Artikel durchaus gelungen. Pro --Voyager 13:08, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Offene Fragen ergänzt. --Geiserich77 17:46, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Ergänzungen. Habe keine weiteren Haare in der Suppe gefunden. --Voyager 17:50, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, das in der SW-Version noch etwas ausufernde Kapitel Geschichte ist nach nunmehr erfolgter Überarbeitung deutlich kompakter, ohne daß ein Verlust an wesentlichen Informationen eintrat. Auch sonstige "Auffälligkeiten" sind mittlerweile behoben. —YourEyesOnly schreibstdu 08:17, 25. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

Der Artikel war bis zum Schreibwettbewerb, bei dem er fünfter wurde, ein Meyers-Stub. Die Jury bemängelte, daß die (unmittelbare) Rezeption etwas dünn dargestellt sei und das ist wirklich der knappste Teil. Daß die Darstellung der einzelnen Werke in einem Personenartikel etwas zu weit gehe, kann man natürlich so sehen, aber ich überlege sogar, ob nicht zu den zwölf Hauptwerken Fouquets, die jetzt einen eigenen Abschnitt haben, auch noch der Livius der Sorbonne, das Stundenbuch der Anne de Baudricourt und das De Veauce-Stundenbuch eigene Abschnitte verdienen. Mittel- oder Langfristig möchte ich auch wenigstens zum Diptychon von Melun, zum Manuskript der Grandes Chroniques de France und zum Münchner Boccaccio eigene Artikel schreiben, die dann natürlich weit über die Kurzpräsentationen in dieser Biographie hinausgehen sollen. --Stullkowski 21:58, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro und zwar sehr überzeugend. Die Darstellung ist trotz des von der Jury bemängelnden Punktes vollständig und gut verständlich und nachvollziehbar. Gerade die Ausführlichkeit der Darstellung schätze ich besonders, da es gerade diese Werke sind, die den Künstler ausmachen. Die Weksdarstellung in Tabellenform kompletiert den Artikel und bildetet den abschließenden Überblick. Julius1990 22:08, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Dafür, Profiwerk. Da ich die Buchmalerei sehr schätze, erkläre ich mich allerdings hier als schwer befangen:-). (@Stullkowski: Wenn "Frühe Kunstliteratur" nur 2 Sätze ergibt, dann keinen eigenen Unterpunkt.) --Felistoria 22:16, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erbsenzähl: Vier Sätze. Zugegeben, das ist sehr knapp, aber zwischen der Kunstliteratur im 16. Jahrhundert und der wissenschaftlichen Beschäftigung im 19. liegt doch ein so großer Unterschied, daß ich das nur schweren Herzens zusammenfassen würde. --Stullkowski 22:22, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ohne wenn und aber. Glückwunsch zu dieser Leistung. --Rlbberlin 22:23, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Als Anhänger spätgotischer Buchmalerei war ich gespannt und wurde nicht enttäuscht. Die Werke des Künstlers erzählen von ihm selbst, deswegen finde ich eine ausführliche Beschreibung der Werke und Gestaltungsprinzipien gerechtfertigt. Gerade in dieser Epoche sind handfeste biographische Fakten Mangelware und ein Artikel muß notwendigerweise andere Schwerpunkte haben als für Künstler des 19. Jhds. Hat beim Lesen die Stimmung gehoben, Glückwunsch. --Gleiberg 22:29, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro mit aber. Wie schon in der SW-Juryentscheidung angmerkt, ist der Artikel fachlich und sprachlich brilliant, die Quellenarbeit vorbildlich, die Bebilderung fabelhaft (wenn auch in der Anordnung ziemlich unruhig). Einen Haken gibt es aber zum einen in der Gliederung: Das erste Kapitel heißt "Leben"", bricht dann aber gut dreißig Jahre vor Fouquets Tod ab, so dass der unbescholtene Leser etwas unvermittelt in den werksgeschichtlichen Teil geschickt wird, wo dann die biografischen Angaben in der Werksexegese fast untergehen (allerdings weiß ich aus meinen Versuchen in Literaturartikeln nur allzu gut, wie schlecht sich Lebens- und Werksteil manchmal trennen lassen, aber hier ist der Pferdefuß ja schon im Inhaltsverzeichnis). Und manche Details - Angaben zur Provenienz, zu den Maßen, zur Zuschreibung, Restaurierung usw. usf. - sind imho schon so speziell, dass sie sich eigentlich eher für Einzelwerksartikel eignen; da verliert man schon ab und an den roten Faden. Schließlich der Rezeptionssteil: der hält nicht so ganz, was er verspricht, das ist wiederum vor allem Forschungsgeschichte, Archivalia, Entdeckungen, Zuschreibungene, aber kaum was zum (Wert-)Urteil der Kunsthistoriker quer durch die Epochen. Da hätte ich mir eine etwas mutigere Deutung Sinne gewünscht, wie sie die Einleitung im letzten Absatz zumindest ansatzweise erbringt. So ähnlich sieht übrigens auch das Hühnchen aus, das ich mit Felistorias Reineke zu rupfen habe, aber dazu dann zu gegebenem Anlass mehr.--Janneman 23:00, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(reinquetsch)Was für'n Anlass? Huch, nochmal 'ne Abiturprüfung?:-) --Felistoria 23:28, 21. Okt. 2007 (CEST) [Beantworten]
Oh Mann, da habe ich einen Monat lang an dem Artikel gearbeitet, aber daß Fouquets "Leben" laut Gliederung mit der Italienreise endet, ist mir irgendwie echt nicht aufgefallen... Ich habe gleich mal eine versuchsweise Änderung vorgenommen.
Die Wertungen stehen bei den einzelnen Werken, meiner Meinung nach sehr deutlich. Da dachte ich sogar, ich hätte die Werturteile schon so weit herausgestellt, daß es mir den Vorwurf des POV einbringen würde. --Stullkowski 23:24, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
och, irntne zitable grobe Verallgemeinerung wird sich doch auftreiben lassen, die nochmal so richtig die Statur dieses Mannes herausputzt? Gerade die romantische Kunstliteratur des 19. Jahrhunderts hat doch bestimmt jede Menge von sonem Geschreibe abgesondert, was hier im Projekt, so unbelegt, als Geschwurbel bezeichnet wird. Irgendne Vereinnahmung fürs Franzosentum? Wohlgefällige Verklärung der mittelalterlichen Lebenswelt vielleicht (war ja für Jahrzehnte nach Hugos Notre Dame de Paris virulent) oder vielleicht Vereinnahmung fürs Franzosentum (sowas hat mein kleiner Däumling über sich ergehen lassen müssen)? Du weißt schon, die Art von impressionistischer Kunstkritik, die sich heute keiner mehr zu schreiben traut. Sowas mag ich halt...--Janneman 00:00, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Keine Frage exzellent! Klasse Artikel, gut bebildert - was allerdings irgendwie angesichts dieses Mannes klar ist (der Hofnarr ist mein Favorit). Aber ich hau mal in die selbe Kerbe wie Janneman. Bei einem Künstlerartikel finde ich es völlig in Ordnung, wenn das Werk im Vordergrund steht. Aber ich hätte mir auch etwas mehr zum Leben gewünscht. Welches Ansehen und Status hatte F. etwa in seinem Umfeld? Was ist mit Familie? Besonders interessant aber auch die Frage nach der Werkstatt. Das Thema klingt zwar immer wieder an, aber schön wäre es da näheres zu erfahren. Machahn 23:21, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tja, das wäre überaus schön, wenn man mehr darüber wüßte, leider sind unsere Kenntnisse nur Punktuell und indirekt: Wenn Fouquet für diesen und jenen Auftraggeber malte, dann muß er zu diesem Zeitpunkt... oder: In diesem und jenem Buch sind Mitarbeiter zu erkennen, also muß er zu dieser Zeit eine leistungsfähige Werkstatt gehabt haben. Alles in allem geht das, was man über Fouquets Leben weiß, weit über die meisten zeitgenössischen Maler hinaus, für eine Biographie ist es aber dennoch herzlich wenig. --Stullkowski 23:33, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schade (so was ähnliches war zu befürchten). Machahn 23:35, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Für mich eindeutig exzellent. Ich habe mir die obige Diskussion nicht erst durchgelesen, da ich den Artikel unvoreingenommen kritisieren wollte. Ich finde den Artikel famos und sehr ausführlich. Nun denn kein Meyers-Stub mehr ;) Ich kam leider nicht dazu, beim SW vorbeizuschauen, finde aber davon völlig abgesehen eine unabhängige Exzellenzkandidatur vernünftig. Die Bebilderung ist natürlich dank des Themas ein Leichtes, die Auswahl interessant, die Ausrichtung im Text allerdings etwas unruhig. Das trübt aber nicht im Geringsten das Lesevergnügen. Kleinigkeit. Interessant ist der "Goldene-Schnitt-Vergleich". Eine kleine Nachbesserung bei Gelegenheit: Fouquets Vita ist etwas stark von den Werksbeschreibungen überdeckt: zu der ersten Überschrift "Jugend und frühe Jahre" fehlt mir etwas der rote Faden oder sagen wir "das Pendant" zum Spätwerk/Ableben des Künstlers. Aber das werte ich nicht wirklich als Malus. Ich denke wohl das Exzellenz-Bapperl ist sicher. Sehr schön. --Telrúnya 00:11, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Einen Artikel mit so hochklassigen und interessanten Bildern illustrieren zu können, ist natürlich ein Segen, aber ich muß mal sagen: Sooo einfach war die Illustrierung nicht. Es mußte eine Vielzahl von Bildern untergebracht werden und das ist layouttechnisch gar nicht so leicht, ohne daß man jede Menge riesige weiße Leerfelder im Text produziert. Deshalb auch der häufige rechts-links-Wechsel der Bilder. Bei den Diptychen und doppelseitigen Illustrationen mußten auch noch jeweils zwei Bilder nebeneinander stehen, was nur mit einem Layouttrick ging. Leider mußte ich aus dem gleichen Grund auch die meisten Bilder mit dem "upright"-Befehl kleiner machen. Ich kann nur empfehlen: anklicken und in groß genießen. Stullkowski 00:32, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Klares Pro, das ich zugleich mit dem Votum für den Publikumspreis begründen möchte. In der Sache sehe ich es wie Janneman und Machahn, der Artikel ist inhaltlich hervorragend aus den Quellen herausgearbeitet, er liest sich wie aus einem Guss, zum "aber" kann ich allerdings sagen, was mir in den Nebenarbeiten zu meinem Beitrag oft genug passiert ist: dass man bei Personen aus dem 15. Jahrhundert manchmal an der dünnen Quellenlage verzweifeln möchte und sich dann ärgert, wenn Literatur oder Artikel in anderssprachigen Wikipedias nicht genügend sattelfeste Ergebnisse überbewerten. Das ist hier nicht der Fall. Man muss auch mal non liquet sagen können, und die zeit- und kulturhistorischen Bezüge holen es wieder raus, denn hier erfährt der Leser eine fundierte Einordnung, die ihm auch vermittelt, dass zum Wer-Was-Wann-Wie-Wo immer auch das Warum gehört, um eine enzyklopädische Perspektive zu entfalten; da löst der Artikel ein, was er verspricht. Und das macht ihn zu einer erstklassigen Arbeit. --DasBee 19:31, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 10. November

Noch ein Schreibwettbewerbsbeitrag, Platz 9 gesamt, Platz 2 in der Sektion 3, das Publikum war in beiden Fällen noch optimistischer. Das Urteil der Jury: „Eine gute, äußerst kompakte Darstellung, welche die wichtigen Informationen vermittelt, ohne den Artikel aufzublähen. Eine deutlich bessere Platzierung wird durch die merkwürdige und unbelegte Fokussierung auf einen bestimmten Planer im Abschnitt Planung verhindert.“ Der letzte Satz führt bei Motorsport-Fachleuten zu heftigem Grinsen, weil der genannte Planer Hermann Tilke eine Quasi-Monopolstellung hat, also alle modernen Formel-1-Rennstrecken konzipiert hat. Ich habe das für Laien im Artikel jetzt noch etwas deutlicher ausgeführt mit zusätzlicher Referenzierung. Als Hauptautor Neutral.--NSX-Racer | Disk | B 05:57, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend. Eigentlich ein hervorragender Artikel. Das Tilke-Problem ist aber nicht behoben. Auch das behauptete Grinsen der Fachleute genügt nicht zur Belegung einer Aussage, die einem einzigen Unternehmen praktisch eine Alleinstellung in einem gesamten Bereich zuschreibt. Wenn das wirklich so ist, ist es undenkbar, dass das nicht mit einer anderen Quelle belegbar ist als mit dem schnöden Link auf die Unternehmenshomepage. Die weitere hinzugefügte Referenz ist ein Interview mit Tilke selbst, und da komme ich mir dann doch langsam veräppelt vor. Also kommt doch bitte mit einem belastbaren Nachweis rüber, dann wird's auch was mit dem pro. --ThePeter 19:24, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Nichts läge mir ferner, als Dich oder andere Leser zu „veräppeln“. Wieso kann aber eine Projektliste auf der Webseite eines Unternehmens nicht als Referenzierung taugen? Da könnten wir aber bei zahlreichen Artikeln (vor allem bei Unternehmen und Produkten) sämtliche Referenzierungen in Frage stellen. Flankierend wird im Artikel auch die Fachpresse referenziert, die den selben Sachverhalt genauso darstellt. Oder was würdest Du als zweifelsfreie Quelle akzeptieren? Die Formulierung „weltweit erste Adresse“ aus dem nachreferenzierten Interview stammt übrigens nicht von Tilke, sondern von der Publikation selbst, also wo ist da die Veräppelung?--NSX-Racer | Disk | B 20:18, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Es handelt sich nicht um eine Publikation der Fachpresse, sondern um eine isolierte PDF-Veröffentlichung auf der Website nrw-auto.com, die sich auf der Einstiegsseite vorstellt mit: "Willkommen bei NRW-auto. Die Serviceplattform für Zulieferfirmen." Das ist jedenfalls nicht, was ich mir unter einer belastbaren Quelle vorstelle. --ThePeter 20:31, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Mit "Fachpresse" meinte ich das ebenfalls referenzierte sport auto. Ich habe mal diesen Link als weitere Referenzierung eingeführt; ich hoffe, Die Welt ist Dir seriös genug als Quelle. Im Übrigen erwarte ich noch eine Antwort auf die Frage, ob Unternehmensangaben jetzt hier grundsätzlich in Zweifel zu ziehen sind.--NSX-Racer | Disk | B 20:34, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    So, nun ist auch die von Dir monierte NRW-Auto-Referenz wieder 'raus und durch eine ZDF-Quelle ersetzt (nein, kein „Zentral-Verband der Fahrzeugbauer“ oder sowas). Die entsprechend in den Referenzen genannten Bezeichungen sind im Artikel angepasst worden. Bleibt immer noch die Frage, ob nun neuerdings Projektlisten auf Unternehmens-Webseiten generell in Zweifel zu ziehen sind, weil sie eventuell aus Werbegründen frei erfunden oder frech gelogen sein könnten.--NSX-Racer | Disk | B 21:58, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, ausgezeichneter Artikel, sorgfältig recherchiert, fachlich kompetent und trotzdem für jedermann verständlich formuliert. -- Lothar Spurzem 11:59, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro nachdem das Problem mit den einzelnen Unter-Überschriften gelöst ist. War schon im PP mein Favorit --schlendrian •λ• 12:09, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro: soweit ich das als Laie beurteilen kann sauber recherchiert, sprachlich einwandfrei und dabei verständlich geblieben. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 07:15, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro: Ich glaube da ist schon genug zu gesagt worden, inkl. Schreibwettbewerb. -- Wiki-Hypo · Disk · Edits 08:32, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Der Artikel ist schlüssig aufgebaut sowie mit einer prägnanten Einleitung, guten Bildern und lehrreichen Skizzen versehen. Die Sprache ist neutral, nüchtern und auf Verständlichkeit getrimmt. An entsprechende Belege für Textaussagen ist gedacht, jetzt auch aus meiner Sicht ausreichend gut in der Frage des „Herrn der Ringe“. Der Artikel ist selbst gut in die Wikipedia eingebunden und nutzt aus meiner Sicht Binnenlinks in wünschenswerter Weise. Mir selbst kam beim Lesen die Frage in den Kopf „wie ist das eigentlich bei den Steilkurven?“ – diese Frage beantwortet der Artikel später und hat mich nicht mit ihr allein zurück gelassen. So wünscht man sich unsere Aushängeschilder. --Atomiccocktail 19:53, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Irritator ist eine Gattung theropoder Dinosaurier mit bislang nur einer beschriebenen Art (Typusart). Irritator wird zu den Spinosauriden gestellt; einer Gruppe bipeder Dinosaurier mit in Anpassung an die Erbeutung von Fischen stark verlängerter Schnauze und geraden Zähnen. Das wahrscheinlich bis zu acht Meter lange Tier lebte vor ungefähr 110 Millionen Jahren (Albium) in der Kreidezeit im heutigen Südamerika.

  • als Hauptautor neutral - Der Artikel basiert ausnahmslos auf diversen Papern aus Fachzeitschriften, da es bislang keine umfassenderen Darstellungen in deutscher Sprache gibt. Ich habe versucht, alle Informationen, die zu diesem Fossil auffindbar waren, in den Artikel einzubringen, verzichtet wurde nur auf eine allzu detaillierte anatomische Beschreibung der einzelnen Knochen, die mir zwar vorliegt, die jedoch den enzyklopädischen Rahmen sprengen muss. -- Achim Raschka 07:36, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro Einer der besten Artikel über eine einzelne Dinogattung in der deutschen Wikipedia, noch dazu von einer, die nur durch einen unvollständigen Schädel bekannt ist. Zwei Kleinigkeiten noch: In der Einleitung wird der Schädel als auf den Fischfang spezialisiert bezeichnet, unter Lebensweise wird die Meinung einiger Wissenschaftler erwähnt, das die Schädelmorphologie auf eine generalistische Ernährung vor allem auf kleine Beutetiere hinweist. Vielleicht sollte der Hinweis auf die Spezialisierung in der Einleitung unterbleiben. Beim zweimal erwähnten Fressen eines Flugsauriers denke ich das er eventuell einen Kadaver verschluckt hat. Oder kann man aus dem Halswirbel erkennen das der Ptero noch gelebt hat und wird das im Paper erwähnt? Der Irritator muß den Flugsaurier also nicht gejagt haben. Ein Löwe wird auch einen Flamingo- oder Pelikankadaver fressen aber die Vögel nicht jagen, da sind die Erfolgsaussichten und der Ertrag zu gering. --Haplochromis 17:02, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
danke für den Hinweis, ich habe es mal in deinem Sinne umgebaut. Gruß -- Achim Raschka 20:44, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die deutsche Wikipedia ist nur durch einen unvollständigen Schädel bekannt? Ach soooo - das erklärt natürlich alles ;-) --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 17:03, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Ein paar anatomische Ungenauigkeiten habe ich mal beseitigt. Die mesolinguale Dentition bedarf wohl einer besseren Erläuterung (leider gibt der Grundlagenartikel dazu nichts her). Etliche Grammatik- und Rechtschreibfehler habe ich ebenfalls ausgebügelt, so dass ich nun uneingeschränkt positiv voten kann (der SW-Jury sind sie offenbar nicht aufgefallen). Uwe G. ¿⇔? RM 01:33, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Rechtschreibfehler sehe ich zwar jetzt keine in [2] aber auf jeden Fall danke für die Durchsicht. Der mesolinguale Zahnwechsel ist imho eher ein Thema für den Artikel Zahnwechsel, hier ist er mit einem Halbsatz erklärt. Gruß -- Achim Raschka 07:10, 23. Okt. 2007 (CEST) [Beantworten]
  • Für den unterfertigten Bio-Deppen ist es ja extrem witzig, zu lesen, wie aus tausendundeiner Mutmaßung am Schluss wissenschaftliche Erkenntnis wird. Obwohl ich meinerseits mutmaße, dass alles im Artikel Beschriebene in, sangwama, 20 Jahren als hoffnungslos veraltete Fehlinterpretation dastehen wird, fühle ich mich doch extrem gut informiert - weniger über das realiter mal existiert habende Viech als über die Methoden, mit denen die Paläofritzen so arbeiten ;-) Ich vermute also, dass ich hierfür ein Pro geben darf. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 17:33, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 10. November

Am 28. November 1975 erklärte die linksorientierte Partei FRETILIN in der Kolonie Portugiesisch-Timor die Unabhängigkeit. Die damals verwendete Nationalflagge wurde nach der folgenden Besetzung durch Indonesien mit der Wiederherstellung der Unabhängigkeit 2002 wieder als Flagge Osttimors angenommen.

As Hauptautor neutral. Nachdem ich nach der Lesenswert-Auszeichnung noch etwas daran rumgefeilt habe, dürfte der Artikel nun das gesamte Thema abdecken. Die politischen Flaggen Osttimors habe ich ausgelagert, da sie von der Thematik sehr komplex sind und einen eigenen Artikel verdienen. --J. Patrick Fischer 08:33, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß ja nicht exakt, welche Flaggenvariation der Beschreibung zugrundeliegt. Aber die erste Abbildung entspricht in zwei entscheidenden Punkten nicht der Beschreibung: 1. Das schwarze Dreieck reicht ein Drittel in die Flagge und nicht ein Viertel. 2. keine Spitze des Sterns weist in eine Mastseitenecke. Vielmehr weist eine Spitze auf die Mitte der Mastseite. Könnte man das noch klären, bevor ich weiterlese? --Tusculum 17:13, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Lies bitte weiter, während ich dem Grafiker den Hals umdrehe und die Grafikwerkstatt um Hilfe bitte... --J. Patrick Fischer 19:35, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, ich habe rumrecherchiert und einige Bekannten befragt, sogar mein eigenes Flaggenexemplar aus dem Schrank geholt. Die UNTAET hat den Schmarn mit dem Viertel für das Dreieck verbrochen, allerdings habe ich nirgends auch nur Hinweise zu einer solchen realen Flagge gefunden. Die Flaggen haben alle Dreiecke mit einem Drittel Größe der Flaggenlänge. Zumindest die Flaggen, die ab 2002 im Gebrauch sind. Man kann sich also nicht mal auf die UNO verlassen. --J. Patrick Fischer 21:08, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, erledigt. Problem beseitigt. --J. Patrick Fischer 13:39, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro sorgfältig recherchierter und in die Tiefe gehender Artikel. Meine Kritikpunkte aus dem Review wurden beseitigt und der Artikel hat für mich eindeutig das Zeug zum exzellenten Artikel. Liebe Grüße Plani 15:27, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist sehr informativ (mir fällt nicht ein, was man noch mehr schreiben könnte), liest sich angenehm und flüssig und ist gut gegliedert. Auch die Bilder sind passend. GMH 17:03, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 10. November

Man Ray (* 27. August 1890 in Philadelphia, Pennsylvania; † 18. November 1976 in Paris; eigentlich Emmanuel Rudnitzky) war ein US-amerikanischer Fotograf, Filmemacher, Maler und Objektkünstler. Man Ray zählt zu den bedeutenden Künstlern des Dadaismus und Surrealismus, wird aber aufgrund der Vielschichtigkeit seines Werkes allgemein dem Modernismus zugeordnet und gilt als wichtiger Impulsgeber für die moderne Fotografie und Filmgeschichte bis hin zum Experimentalfilm. Seine zahlreichen Porträtfotografien zeitgenössischer Künstler dokumentieren die Hochphase des kulturellen Lebens im Paris der 1920er Jahre.

Nach redaktioneller Durchsicht dieses Artikels von Hendrike umgehe ich einen KLA und stelle den Artikel hier zur Diskussion. Er ist m. E. beispielhaft für die gelungene Werkbiografie eines Künstlers der sog. Klassischen Moderne, die die Symbiose von Leben und künstlerischen Ideen anschaulich schildert. Besonders bemerkenswert zudem, wie der Autor die aus urheberrechtlichen Gründen nicht abbildbaren Werke beschreibt - auch wenn man sie nicht kennt, kann man sie sehen. Pro --Felistoria 18:35, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

+Pro Ich kann DerAlraune und Uwe nur zustimmen. --Andibrunt 11:16, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 12. November

Die Kreuzbergschanze liegt bei Haselbach, einem Ortsteil von Bischofsheim an der Rhön, am Nordhang des 928 Meter hohen Kreuzberges in der Bayerischen Rhön. Bei der Sprungschanze, die auf 600 Meter über Normalnull liegt, handelt es sich um eine Schanzenanlage mit drei Mattenschanzen (K-Punkt: 16, 30 und 50 m) die den neuesten FIS-Normen entspricht und überwiegend für den Skisprungnachwuchs dient. Heute ist die Kreuzbergschanze die einzige Sprungschanze in der Rhön und Unterfranken und stellt damit das Skisprungzentrum des Skigaus Unterfranken dar. Die Sprungschanzen werden gemeinsam vom Rad- und Wintersportverein (RWV) Haselbach und vom Wintersportverein (WSV) Oberweißenbrunn betrieben.

  • Abwartend mit den gleichen Bauchschmerzen, die mich schon bei der Lesenswert-Kandidatur plagten. Die Schanze mag ja meinetwegen den neuesten FIS-Normen entsprechen und dort mögen noch so viele Schanzenrekorde aufgestellt werden - das ist ne kleine Amateurschanze, auf der Amateurwettbewerbe stattfinden, schon die Namen der Schanzenrekordler sind da eigentlich unerheblich (in Fußballmaßstäben: Kreisliga B). Ich will ja gar nicht den Gegenstand des Artikel kritisieren, aber mir deucht, dass ein nicht vorgebildeter Leser einen falschen Eindruck vom Stellenwert dieser Schanze gewinnen könnte, wenn er etwa erfährt, dass dort die Deutschen Meisterschaften der Masters ausgetragen wurden (=Altherrenmeisterschaften, kein Schmidt, kein Hannawald, nicht mal CC-Springer). Und so fort. Anderthalb zurechtrückende Sätze in der Einleitung würden da imho schon was ausmachen. In die Einleitung gehört imho auch eine außerordentlich erhebliche Info, die bisher im Geschichtsteil in einem Halbsatz gut versteckt wird (hab sie beim ersten Lesen anlässlich KLA selbst übersehen, und mindestens zweie bei der KLA haben sich mehr Winterfotos gewünscht, nuja.): weshalb die Schanze derzeit nur im Sommer benutzt werden kann - heyheyhey, das dürfte der einzige Wintersportort auf der großen weiten Welt sein, in dem nur bei Schneemangel Saison herrscht. Gabs da kein Gemecker, dass nicht weiterfinanziert wurde? Würde mich fast wundern. --Janneman 14:52, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Janneman, die von dir bei KLA angesprochenen Punkte habe ich inzwischen versucht gehabt, umzusetzen. Direkt in der Einleitung steht, überwiegend für den Nachwuchs. Auch der Absatz Bedeutung behandelt nur den Nachwuchs, und das sie als Sprungbrett dient, um dann später zu den großen Schanzen nach Oberhof zu wechseln. Ich habe jetzt mal diesen Abschnitt weiter nach vorne genommen, noch vor Geschichte. Bei Masters habe ich nach KLA die Altersangaben, bis 71 Jahre, angegeben. Was ja eigentlich verdeutlicht, dass da keine Profis gemeint sind. Wo sollte deiner Meinung nach noch etwas ergänzt werden, um das noch deutlicher werden zu lassen, dass es nur eine kleine Nachwuchsschanze ist? Seit KLA gab es leider kein Schnee in der Rhön, um mit Schneebildern zu dienen. Nein, Gemecker gab es nicht. Auf der K-50 wurde insgesamt einmal auf Schnee gesprungen. Sie wurde in den anderen Jahren zwar mehrmals präpariert, aber aufgrund von Wärmeeinbrüche und Schneeschmelze nicht mehr genutzt. Im letzten Winter waren die Skilifte am Kreuzberg keinen einzigen Tag in Betrieb. In der Rhön-Bevölkerung ist es inzwischen bekannt, dass kaum mehr Wintersport möglich ist. Deswegen ist auch jeder mit der derzeitigen Lösung, drei Sprungfähige Sommerschanzen, zufrieden. Gruß -- Rainer Lippert 19:39, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Bei den Schanzendaten ist mir direkt aufgefallen, dass eine Zeile "h/n" etwas kryptisch ist. Was bedeutet das und was bedeuten die Werte in der rechten Spalte? --BangertNo 18:00, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Hallo BangertNo, bei h/n habe ich mal eine Fußnote gesetzt, um das vielleicht etwas verständlicher zu machen. Die Rechte Spalte gibt die Daten der kleinsten Schanze, der K-16, an. Gruß -- Rainer Lippert 19:44, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Ja, das ist besser. Ich glaube aber, man sollte einige Passagen nochmal einem Oma-Test unterziehen. In der gleichen Tabelle steht etwas von "K-Punkt". Als Laie steht man ratlos davor. Was könnte das heißen? --BangertNo 19:54, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    K-Punkt ist bereits in der Einleitung verlinkt. Ich kann da aber später auch noch eine Fußnote setzen. -- Rainer Lippert 20:06, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Unter "Umbau" ist mir aufgefallen: In den 1970er-Jahren wurde der Schanzentisch der Großen Kreuzbergschanze erhöht. Später entsprach diese Schanze nicht mehr dem neuesten Schanzenprofil und das Springen wurde eingestellt. Das verstehe ich nicht ganz. Ist damit gemeint, dass die Schanzenprofile sich verändert haben? Oder ist gemeint, sie entspricht nicht merh den Richtlinien? --BangertNo 20:01, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Die Richtlinien wurden geändert. Wie auch in den 1990er Jahren, als der V-Stil aufkam. Da die Schanze dann den Normen nicht mehr entsprach, wurde das Springen eingestellt. Gruß -- Rainer Lippert 20:06, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 12. November

Schreie und Flüstern (schwedischer Originaltitel: Viskningar och rop) ist ein schwedischer Spielfilm von Ingmar Bergman aus dem Jahr 1972.

  • Noch ein fabelhafter Filmartikel aus dem Schreibwettbewerb, der besonders durch die Darstellung der verschiedenen Interpretationsansätze und der Herausarbeitung der Bergmannschen Ikonografie besticht (der Gegenstand ist da aber auch ein dankbarer, nicht jeder Streifen gibt so viel zum Deuten vor). Meiner werten Sektionsmitjurorin war der Artikel allzu zitatlastig, und vielleicht hätte man hier tatsächlich den Perlentaucher machen können und die Kommentare vorkauen können; Geschmackssache; unter dem Strich bleibt, dass der Artikel vorbildlich belegt ist. Vieles von dem, was bei uns unter "Geschwurbel auf hohem Niveau" läuft, lässt sich imho recht schwer anders als im Wortlaut vermitteln. Damit meine ich insbesondere die Darstellung in "Motive und Themen", die sich von den Deatils löst, den Film mal aus ein paar Schritten Abstand betrachtet und so eindringlich vermittelt, mit was für einem "Welt- und Seelendrama" (courtesy Ibsen) man es hier zu tun hat. Ergo dickes Pro. --Janneman 16:52, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Schreie und Flüstern gehört zweifelsohne zu Bergmans anspruchsvolleren Filmen, von daher finde ich die Darstellung des Films und die Rezeption sehr verständlich, anschaulich und gelungen. Für mich ist der Artikel sprachlich exzellent, inhaltlich sowieso. --Andibrunt 21:07, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November

Mein erster Beitrag bei einem SW, der zu meiner Freude recht ordentlich abgeschnitten hat. Die Anregungen der Jury waren zum Teil bereits von fleissigen Helfern ausgebessert worden, anderes habe ich versucht noch umzusetzen. Gruß--Mo4jolo     20:02, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral als Hauptautor.--Mo4jolo     20:24, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent