Hausbesetzung

Inbesitznahme eines fremden, leerstehenden Gebäudes
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Hausbesetzer protestieren durch die Besetzung von leerstehendem Wohnraum gegen spekulativen Leerstand und Wuchermieten. Sie grenzen sich oft bewusst von gesellschaftlichen Normen ab und probieren alternative Formen des Zusammenlebens zu entwickeln. Viele der in den 1970er, 1980er und 1990er Jahren besetzten Häuser sind heute legalisiert. Dies bedeutet, dass die Bewohner mit den Eigentümer Duldungsverträge, Mietverträge oder Nutzungsverträge abgeschlossen haben.

Bei den Hausbesetzungen gibt es grundsätzlich zwei Klassen:

  • offene besetzte Häuser, wo im Prinzip Jeder wissen darf, dass dieses Haus besetzt ist.
  • sog. stille Besetzungen, hierbei ziehen die Menschen einfach ein und versuchen die Besetzung nicht öffentlich zu machen.