Diskussion:Intelligenzquotient

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IQ = Intelligenzalter / Lebensalter, ist das nicht eine spezielle Definition nur für Kinder, während für Erwachsene der IQ sich eher am Durchschnittswert orientiert? Ich meine mal gelesen zu haben, dass es 2 verschiedene Berechnungen gibt. -- Ben-Zin 07:20, 28. Nov 2002 (CET)

klingt plausibel. mal gucken, wer als erstes ne passende quelle findet ;) --Sebastian 10:40, 28. Nov 2002 (CET)
nope, hab nix gefunden. es gibt vom hawi-test zwei versionen, aber auch bei den erwachsenen wird das ergebnis in relation zur altersgruppe gesetzt. da die zuordnung von testergebnissen zu den altersstufen aber quasi willkürlich ist, spiegelt die empirische erhebung der referenzdaten wohl das veränderte spiel- und lernverhalten wider. --Sebastian
Ah, jetzt ist der Artikel erweitert. Ok, die statistische Formel sieht besser aus und lässt sich auch für Kinder anwenden, dann hat man in der Tat nur eine Formel. Aber die Sache mit dem Intelligenzalter/Lebensalter klappt halt für Erwachsene nicht. -- Ben-Zin 18:55, 28. Nov 2002 (CET)
yep, ist mir auch schon aufgefallen, übregenz belegen deine quellen auch sterns ansatz. ich versuch mal, noch den methodischen unterschied zwischen stern und wechsler raus zu kitzeln.
von der blöden rumsucherei ist der artikel jetzt halt länger geworden, das ham wir nu davon ;)
Herzlichen Glückpunsch, du bist der Erste, der sich über einen langen Artikel beschwert. Sonst gibt's immer nur Kritik an zu kurzen Artikeln. :-) -- Ben-Zin
Bähh, der Artikel ist ja viel zu kurz ;) Irgendwie fehlen noch so typische Aufgaben ... 3, 6, 9, wie setzt man da fort ... na gut, das war jetzt extra extrem blöd ;) Ansonsten fällt mir da noch der Medizinertest ein. --Vulture 00:22, 29. Nov 2002 (CET)

Da war in der Definition ein ganz grober Anfängerfehler: Wenn die Temperatur von minus 5 Grad auf plus 15 Grad Celsius gestiegen ist, sagt kein Mensch, daß es um 20 Prozent wärmer geworden ist. Genauso wenig kann man sagen, daß ein Mensch mit IQ 115 20 Prozent intelligenter sei als einer mit IQ 95. Der IQ ist keine Prozentangabe. Immanuel Goldstein, 30. März 2004

Missbrauch von Testverfahren

Was ist das?--^^~

Lies bitte erst einmal die vorhergende Bemerkung zur Prozentangabe, dann kann man auch anfangen, über Mißbrauch zu diskutieren. Immanuel Goldstein

Ich finde es interessant, wenn Fragen an Bedingungen geknüpft werden.

aus Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel[[1]]

von einem dezitierten Erbtheoriker [[2]] (INtelligenz würde vererbt werden, nur dezitiere Kommunisten und radikale Linken würden das anders sehen, so User:goldstein) im Sinne der Erbtheorie, umgearbeitet. IMHO nicht ausgewogen, aber umfangreich.--°~°

Umfangreich ja, aber das sollte uns nicht genügen. Ich hab Bauchschmerzen bei dem Artikel, der einige Zeit zuvor von Benutzer:Dr. Volkmar Weiss mit seinem Theorien über die genetische Ursächlichkeit von Intelligenz gespamt wurde. Ich verstehe von dem Thema überhaupt nichts und halte es daher für angezeigt, dass sich "Leute vom Fach" oder solche, die sich mit dem Thema näher beschäftigt haben, dazu äußern, ob der Artikel neutral ist oder ob hier möglicherweise mit Nachdruck Theorien durchgesetzt werden sollen, die vor der Fachwelt keinen oder nur geringen Bestand haben. Daher votiere ich derzeit noch mit contra. Nocturne 15:19, 20. Jul 2004 (CEST)
contra aber abwartend (siehe weiter unten), solange die Kritik am IQ als rein ideologisch motiviert abgetan wird und diese Ablehnung selbst derart ideologisch formuliert wird --Tsui 15:40, 20. Jul 2004 (CEST)
contra. (a) POV-probleme (b) der logische aufbau des artikels ist ein einziges großes kuddelmuddel; irgendwie ist es wenig sinnig erst fünf seiten über IQ-test-details zu füllen um dann irgendwann auf die frage zurückzukommen "warum werden die überhaupt benutzt". -- southpark 15:55, 20. Jul 2004 (CEST)
  • abwartend: der Beitrag ist nicht nur ausführlich, sondern m.E. auch sprachlich auf hohem Niveau und informativ. Die ideologisch möglicherweise einseitige Komponente muss auch aus meiner Sicht noch von richtigen Fachleuten geprüft werden; als "halber" Fachmann ist mein Eindruck eher der, dass er recht ausgewogen daherkommt und divergierenden Ansätzen Raum gibt. Unsinn ist m.E. (ich sage das deshalb so klar, weil es einfach ärgerlich ist, wenn Beiträge offensichtlich nicht zu Ende oder genau gelesen aber dennoch beurteilt werden) die vorstehende Einlassung von Tsui, die Kritik am IQ werde als rein ideologisch motiviert abgetan. Das stimmt so klar nur in Bezug auf die Ablehung seitens der Ostblockstaaten. Die Darstellungen am Ende jedenfalls behaupten "lediglich" eine gesellschaftlich begründete Implikation seitens der Kritiker. Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, die Ursprungs- mit der vorliegenden Version zu vergleichen, aber es hat den Anschein, dass an Stellen wie "...was einer interessierten Öffentlichkeit zu verkaufen ist ..." die ursprüngliche Einseitigkeit noch sehr durchscheint; so kann der Satz nicht stehen bleiben. Und wie Southpark richtig anmerkt, sollte der logische Aufbau verbessert werden. Und: es sind zwar sehr viele rote Links im Beitrag, die mich angesichts der sonstigen Qualität des Beitrags aber nicht am pro hindern würden. --Lienhard Schulz 16:03, 20. Jul 2004 (CEST)
Du hast zum Teil recht damit, dass ich den Artikel nicht bis zum Ende gelesen habe. Die letzten Absätze habe ich nur noch überflogen. Allerdings wird auch dort Kritik noch als ideologisch motiviert heruntergespielt. Kritiker sind entweder Kommunisten oder Populärwissenschafter, jedenfalls keine kompetenten Fachleute. Vielleicht war meine Ablehnung oben zu knapp formuliert und vorschnell, insgesamt hat der Artikel aber ein NPOV-Problem. --Tsui 17:12, 20. Jul 2004 (CEST)
Sorry, aber das musst Du mir erklären. Steht man nun auf dem Standpunkt, daß alle kognitiven Leistungsunterschiede zwischen Menschen ihre Ursachen nur in sozialen Umständen haben, also allein in der unterschiedlichen sozialen Herkunft und Bildung, so wird man den Anspruch der IQ-Tests ablehnen, von diesen sozialen Umständen unabhängige Leistungsvoraussetzungen zu messen. Eine derartige Ideologie führt zur Ablehnung von IQ-Tests überhaupt und ihrem Verbot, wie das in allen kommunistischen Ländern lange Zeit der Fall war. Wie man hier rauslesen kann, dass Kritiker entweder Kommunisten ... sind, ist mir ein Rätsel. Der Abschnitt erklärt recht brauchbar, warum die Tests im Ostblock abgelehnt wurden und leitet neutral ein mit Steht man nun auf dem Standpunkt .... Mir wird das ja allmählich peinlich, diesen Beitrag auch noch verteidigen zu müssen, und ich betone noch mal, dass er auch m.E. wahrscheinlich ein NPOV-Problem hat (Fachleute ran), aber diese Leichtfertigkeit, NPOV-Vorwürfe einfach ohne jegliche plausible Begründung in die Welt zu setzen, finde ich wenig hilfreich. Jemand sagt NPOV, alles klar, da brauche ich gar nicht mehr zu lesen ... .Ärgerlich ist für mich vor allem, dass dieser Beitrag ungleich mehr Potenzial zum exzellenten Artikel hat als Vieles, was wir hier schon als exzellent abgesegnet haben. Deshalb fände ich ein Bemühen um den Inhalt statt einem Rumwerfen mit dem Ideologierverdacht (klingt immer gut) sinnvoll. --Lienhard Schulz 17:40, 20. Jul 2004 (CEST)
Deshalb fände ich ein Bemühen um den Inhalt statt einem Rumwerfen mit dem Ideologierverdacht (klingt immer gut) sinnvoll. Da stimme ich Dir beinahe vorbehaltlos zu. Beinahe, weil ich die teilweise (bin ja lernfähig) im Artikel zu findenden ideologischen Färbungen nicht bloß kritisiere weil's so gut klingt. Auf den, für sich genommen einwandfreien, von Dir zitierten Absatz folgt im Text die Überleitung zur Auflösung des IQ-Begriffs durch - so lese ich zumindest den Text - eben ideologisch, hier kommunistisch, gefärbte Kritiker (weil sie's hier nicht verbieten können/konnten probieren sie's eben anders). Vielleicht sind tatsächlich alle diese Kritiker Kommunisten (schwer vorstellbar). Vielleicht interpretiere ich den Text falsch. Da ich auf diesem Gebiet ein Laie bin, kann ich mich nur auf den Text selbst verlassen. Und da finde ich, so wie er formuliert ist, zwei Kategorisierungen von Kritikern: die ideologisch gefärbten (auf die mit dem Verweis auf die früheren kommunistischen Staaten hingewiesen wird) und den Paläontologen und Wissenschaftjournalisten Gould (war eine Ungenauigkeit meinerseits ihn hier als Populärwissenschafter zu bezeichnen) - der wiederum exemplarisch für jene genannt wird, die oft kein Hehl daraus machten, dass ihre Kritik primär gesellschaftspolitisch motiviert ist. Gibt es tatsächlich keine Kritiker, die nicht aus gesellschaftspolitischen, sondern aus psychologischen Gründen Kritik am IQ üben? Aus dem Artikel kann man es erahnen (oft kein Hehl heißt ja nicht, dass es keine anderen gibt), eingegangen wird darauf nicht. --Tsui 21:03, 20. Jul 2004 (CEST)
Nachtrag: habe mir die Diskussion jetzt noch einmal durchgelesen und muß zugeben, dass meine Kritik wohl ziemlich bissig erscheint. Deshalb eine Klarstellung: der Artikel ist informativ wo es um den IQ geht; aber er hat Schwächen wo es um die Kritik geht. Zu einem Exzellenten fehlt nicht viel. --Tsui 21:23, 20. Jul 2004 (CEST)
  • contra: Der Artikel wirkt auf mich etwas konfus und in Teilbereichen auch etwas verschwommen - es müßten die (möglichen) Einflüsse auf den IQ klarer herausgearbeitet werden, im Moment wirken Aussagen wie "IQ-Tests haben eine kulturelle Vorliebe" oder "Kinder von hochbegabten sind im Schnitt auch höher begabt" ziemlich wischi-waschi. -- srb 18:24, 20. Jul 2004 (CEST)
  • contra: "von einem dezitierten Erbtheoriker .. (INtelligenz würde vererbt werden, nur dezitiere Kommunisten und radikale Linken würden das anders sehen, so User:goldstein) im Sinne der Erbtheorie, umgearbeitet." Also diesen Erbtheoretiker würde ich auch lieber "dezitieren". Und nach den dezitierten nun zu einem Zitierten, nämlich Binet: Er sagte zu diesem Thema wörtlich:"Die Skala erlaubt, ehrlich gesagt, keine Messung der Intelligenz, da intellektuelle Qualitäten nicht addiert und somit nicht wie lineare Oberflächen gemessen werden können." Wenn er das denn wörtlich "ehrlich gesagt" haben sollte, wüsste ich mal gerne, wo? Wer Edmund Boring, Raven, Alfred Binet, Louis Leon Thurstone, J. P. Guildford, Read Tuddenham, Lewis M. Terman, David Wechsler, Curt Bondy, Siegfried Lehrl, Hans-Jürgen Eysenck, Arthur Jensen und Alexander K. Dewdney kennt, kann sich wohl mit den sie begleitenden roten Links anfreunden. Bei "Raven PM" kann sich vielleicht nicht jeder "Progressiven Matrizen von Raven" vorstellen. "zum Beispiel der Zahlenverbindungstest ZVT von Oswald und Roth." und "der Mehrfachwahl-Wortschatz-Test MWT" beeindrucken allein die Namen schon; Erklärungen sind wohl nicht erwünscht. Doch wo sind einige der deutschen Standard-Tests: Der Intelligenz-Struktur-Test (IST, IST 70) oder der Grundintelligenztest (CFT2, CFT3)? Dass Binet seinen Intelligenztest zusammenstellte, um schwachsinnige Kinder aus dem Schulporzess auszusondern wird nicht errwähnt. Dass David Wechsler im Jahre 1939 seinen Intelligenztest veröffenlichte wird zart umschrieben. Dass Wechsler Binets Begriff des Intellizenzalters aufgab und in allen Altersstufen die gleiche Testskala benutzte interessiert hier auch nicht. So, ich glaube das genügt mal fürs Erste. --Cornischong 20:17, 20. Jul 2004 (CEST)
Ok, danke. Ist der Beitrag Deines Erachtens mit "vertretbarem" Aufwand zu retten oder ist insgesamt Hopfen und Malz verloren hinsichtlich der Exzellenz? --Lienhard Schulz 12:23, 21. Jul 2004 (CEST)
  • contra: Der Artikel ist an sich schon recht gut, allerdings finde ich ihn etwas einseitig IQ-Test ablehnden. Auch wenn das auch meine Meinung zu IQ-Tests ist, finde ich Neutralität besser. Zudem enthält der Artikel viele rote Links. Was mich auch noch gestört hat, ist der Abschnitt über Kritik. Der wirkt unsortiert und ist an einigen Stellen unverständlich.--Berni 22:08, 20. Jul 2004 (CEST)
  • contra: Ich sehe das wie Tsui. An dem Artikel scheinen bis jetzt hauptsächlich Befürworter der IQ-Messung geschrieben zu haben. Für einen exzellenten Artikel müsste der Abschnitt Kritik noch anders geschrieben werden. Im Moment wird dort Kritik an der IQ-Messung nur erwähnt um sie dann scheinbar vollständig zu widerlegen. Befürworter und Kritiker des IQ-Messens sollten in dem Artikel gleichberechtigt zu Wort kommen. Der erste Satz ist mit der unglücklichen Formulierung "... mit dem die relative Stellung einer Person im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung angegeben werden kann." auch etwas entlarvend - das ist genau die Sichtweise, vor der viele Kritiker der IQ-Messung Angst haben. --Gebu 23:03, 20. Jul 2004 (CEST)
  • contra: Hat nichts exzellentes, aber ein akzeptabler, ernstzunehmender Artikel. -- Woldemar 15:11, 23. Jul 2004 (CEST)

wg bezweifelter Neutralität

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Artikel,_die_etwas_mehr_Neutralität_benötigen#Intelligenzquotient ..--°~° 10:51, 14. Aug 2004 (CEST)

Der Eintrag ebenda ist ja schon uralt, und wenn ich die dort angegebene Version dieses Artikels betrachte, dann war sie auch sprachlich "tendenziös". In der derzeitigen Version kann ich das dageben nicht bestätigen. Muss in diesen Artikel eine längere Einführung zu Korrelation gegeben werden, dass der Artikel gesellschaftlich als neutral gelte? Guidod
IMHO kann der Eintrag entfernt werden. Dieser Artikel stellt den Sachverhalt ziemlich neutral dar. --lcer 09:20, 20. Sep 2004 (CEST)
Das Problem des Artikels ist hauptsächlich, wie der Inhalt dargestellt und sortiert wird. Die einzelnen Abschnitte sollten besser so aufgebaut werden, dass erst möglichst neutral eingeführt und dann die Standpunkte ausgewogen gegenübergestellt werden. Obwohl insgesamt nicht eindeutig tendenziös, so doch in den Teilen unausgeglichen. ChefSchlumpf 02:17, 22. Sep 2004 (CEST)

Darf die Warunung jetzt raus oder nicht??? --robby 13:40, 14. Dez 2004 (CET)

Ich halte die Warnung nach wie vor fuer berechtigt. Die Kritik an IQ und Intelligenzbegriff der Psychometrie wird einseitig als ideologisch verdammt, waehrend verschwiegen wird, dass bei vielen Verfechtern einer ueberwiegenden Erblichkeit von Intelligenz konservative, elitaere und rassistische Ideologien im Hintergrund stehen. Waehrend fleissig gegen Kommunisten und andere Boese agitiert wird, bleibt aussen vor, dass Rassisten wie Rushton oder Murray/Herrnstein rassistischen und ultrakonservativen Missbrauch mit dem Intelligenzbegriff der Psychometrie treiben, dass verschiedene "Zwillingsforscher" fleissig Ergebnisse gefaelscht oder mindestens heftig Daten manipuliert haben, zuletzt noch Bouchard. Stephen Jay Gould werden einseitig ideologische Motive vorgeworfen, demgegenueber wird ein Jensen, der nachweislich Forschungsergebnisse gefaelscht hat, um seine konservativen Vorurteile zu untermauern, als "fuehrender Intelligenzforscher" gepriesen, ebenso Eysenck. Dass diese beiden politisch-ideologische Aktivisten sind, erfaehrt man nicht. Einwaende aus der Kognitionsforschung gegen die Psychometrie bleiben voellig unerwaehnt. Ich haette uebrigens gern eine Referenz darauf, dass der IQ-Wert nach einem dreiwoechigen Urlaub um 30 Punkte schwankte. Dieses Ergebnis ist zu wichtig, um hinten in "Kritik" untergepfluegt zu werden.

Nur ne Frage

Kann mir jemand erkären, warum bei dem Pretest auf der Seite von Mensa.ch die Lösung von Aufgabe 17 D ist? Übrigens ist der Test weitaus besser, als der direkt verlinkte unter dem Artikel. Denn obwohl fast identisch, sind bei dem Mensa-Test die Fehler eleminiert oder zwei Lösungen werden als richtig akzeptiert, auch werden die Lösungen angezeigt. Auf einen Pseudo-IQ muss man zwar verzichten, aber das ist ohnehin besser so. ChefSchlumpf 03:21, 22. Sep 2004 (CEST)

+1, +2, +3 (Differenz der vom Mittelpunkt ausgehenden Striche zum nächsten Bild) --- daher D. --Nbv8 17:30, 23. Okt 2004 (CEST)
Macht Sinn ;). Naja, manchmal hat man Tomaten auf den Augen; aber diese seltenen Fälle nagen nur wenig an mir *g*. -- ChefSchlumpf 21:59, 27. Okt 2004 (CEST)

Ganz oben das mit den Prozenten

Ganz oben das mit den Prozenten ist falsch. Der IQ stellt keinen Prozentsatz dar. Weder in einer noch anderer Berechnung

Das ist auch falsch

...mit dem Ziel, das allgemeine intellektuelle Leistungsvermögen (Intelligenz) zu messen (...)

Es wird nicht ein allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen getestet - dazu würde lesen, verstehen und schreiben von Texten zählen sowie Memorieren von zB Gedichten, ferner würde die Kreativität dazu zählen - sondern es wird nur ein spezifisches intellektuelles Leistungsvermögen gemessen, das des logischen Denkvermögens (mehr oder weniger)

Was wiederum auch falsch ist, da nicht nur das logische Denkvermögen getestet wird, auch sprachliches Vermögen oder Aufgaben der räumlichen Vorstellungsgabe sind neben anderen relevant. Vielleicht sollte man die vorsichtige Formulierung wählen: jeder "Intelligenztest" misst einen/einige für ihn spezifische(n) Teil(e) menschlicher Intelligenz.
Das ist zunächst völlig legitim, schließlich lässt sich nicht jeder Bereich gleich gut Operationalisieren und reproduzierbar abtesten. Schwierig ist, der Öffentlichkeit deutlich zu machen, dass eben nur Teilbereiche getestet werden und dass es Intelligenz als eine Art monolithischen Blockes nicht gibt.
Ich gebe zu, mir drängt sich bei mancherlei an IQ-Tests (das "böse" Wort) geäußerter Kritik der Eindruck auf, die Kritiker befürchteten, grade ein für jeweils sie wichtiger Teilaspekt menschlicher Persönlichkeit oder meinetwegen kognitiven Ausdrucks- bzw. Leistungsvermögens, könne unterbewertet und also der "Wertzuweisung" einer Person vorenthalten werden. Qua: Hardskill IQ schlägt Softskill EQ - polemisch zugespitzt. Jeder der auch nur oberflächlich verfolgt, welche Kriterien z.B. bei Bewerbern in der freien Wirtschaft angelegt werden, sieht sicherlich sehr bald, dass dem nur äußerst begrenzt so ist.
Wie ja in der Debatte schon deutlich geworden sein sollte ist dies ein recht spezifisch deutsches Problem, da die "Intelligenz" und daher oft auch der IQ, in Deutschland allzu oft als anderen Persönlichkeitsmerkmalen überlegene Eigenschaft gesehen wird - was sie rein sachlich betrachtet aber keineswegs ist. Was bringt es mir beispielsweise bei Mensa zu sein, wenn ich im zwischenmenschlichen Bereich einfach unfähig bin Bindungen einzugehen oder auch mich nicht motivieren kann, meine intellektuellen Kapazitäten sinnhaft zu nutzen? Die Kritiker sind scheinbar zu doof, um einen niedrigen IQ als ein singuläres Defizit in nur einem eng begrenzten Bereich menschlicher Persönlichkeit zu sehen, der zunächst einmal nicht mit dem Vermögen einer Person verknüpft ist beispielsweise Erfüllung zu erlangen.
Womöglich bin ich in meinem Erguss nicht so sachlich geblieben wie es wünschenswert wäre. Das möge man mir verzeihen, aber manche Statements regen mich bisweilen ein wenig auf. Widerspruch ist natürlich erwünscht. --ChefSchlumpf 02:30, 9. Nov 2004 (CET)