Ziviler Solidaritätspakt

zivilrechtliche Partnerschaft mit Gütergemeinschaft in Frankreich
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Ziviler Solidaritätspakt (auch PACS vom französischen pacte civil de solidarité) ist eine in Frankreich seit 1999 mögliche zivilrechtliche Partnerschaft mit Gütergemeinschaft, gemeinsamer steuerlicher Veranlagung und steuerlich günstigen Erbbestimmungen.

Da sie nicht abhängig vom Geschlecht ist, wird sie stark von Homosexuellen genutzt, denen in Frankreich eine Ehe nicht offen steht. Allerdings sind die Mehrheit der geschlossenen PACSe heterosexuell.

Im Unterschied zur Ehe wird er nicht vor dem Bürgermeister, sondern vor dem Amtsgericht geschlossen. Die Partnerschaft verpflichtet zu gegenseitiger Hilfe, wobei den Partnern bei der Regelung dieser Hilfspflichten Freiheiten für die individuelle Ausgestaltung in Detailfragen offen stehen.

Eine gemeinsame Kindesadoption ist nicht erlaubt, aber auch nicht nötig. Nach französischem Recht ist die Kindes-Adoption schon durch eine Einzelpersonen erlaubt.

Siehe auch

Quelle

  • [sic!] Forum für Feministische GangArten Nr. 50, Herausgeber: Verein [sic!]Forum f. feministische Gangarten. Erschienen am 2004-10-28, Online unter sic.feminismus.at