Wikipedia:Meinungsbilder/Schiedsgericht Oktober 2007
Auf dieser Seite wird das im Mai 2007 beschlossene Nachfolge-Meinungsbild zum Schiedsgericht durchgeführt, in dem über seine Weiterführung, Aufgaben und Befugnisse abgestimmt wird.
Kurzer Rückblick
Im Mai 2007 wurde der Benutzergemeinschaft der Wikipedia ein Vorschlag zur Einrichtung eines Schiedsgerichts auf Probe vorgelegt. Das Schiedsgericht war als neue Möglichkeit zur Konfliktlösung zwischen Benutzern gedacht und lehnte sich in Ansatz und Aufgabenfeld an entsprechende Gremien in anderen Projekten an (z.B. in der englischen und der französischen Wikipedia). Der Vorschlag sah eine sechsmonatige Testphase vor, die bald zu Ende geht. Zwecke dieses Meinungsbilds ist es, einen Konsens über die Zukunft des Schiedsgerichts zu erzielen und zu dokumentieren.
Auswertung der Probephase
Während der Laufzeit des ersten Meinungsbildes wurden von mehreren Benutzern Kritikpunkte genannt, die für ein zukünftiges Schiedsgericht berücksichtigt werden sollten. Viele dieser Kommentare bezogen sich auf die Punkte 10 bis 13 in der Liste der Befugnisse:
- 10. Aufhebung von Richtlinien, die den Grundprinzipien widersprechen
- 11. Entfernen von Kommentaren auf Diskussionsseiten zur Konfliktminimierung
- 12. Entzug der Stimmberechtigung
- 13. Abbruch von Sperrverfahren und Meinungsbildern
Um der Kritik gerecht zu werden, wurden diese Punkte aus diesem Vorschlag entfernt.
Dem Schiedsgericht wurden während der Probephase 12 Anfragen vorgelegt, von denen es 7 angenommen und 4 abgelehnt hat. Eine Anfrage wurde zurückgezogen. Von den 7 angenommenen Anfragen sind zwei noch offen.
Fall | Datum | Sachverhalt | Ergebnis |
---|---|---|---|
Linksextremismus | 06.06. | Editwar im Artikel Linksextremismus | zurückgezogen |
Joseph Beuys | 09.06. | Benutzerkonflikt um den Inhalt des Artikels Joseph Beuys | abgelehnt das Problem kann mit Hilfe der üblichen Adminboardmittel angegangen werden, eine Schiedsgerichtsentscheidung ist hier nicht nötig
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Einseitige Löschung eines laufenden Administratorproblemverfahrens durch Tsor | 16.06. | die Seite einer Adminbeschwerde wurde per Schnelllöschantrag gelöscht | abgeschlossen Löschung bleibt bestehen, Adminbeschwerden sollten im Allgemeinen aber mindestens 24 Stunden erhalten bleiben
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Kindesmisshandlung bei Zeugen Jehovas | 19.06. | inhaltliche Frage zur Unterbringung der „Züchtigung von Kindern als Erziehungsmittel“ im Artikel zu den Zeugen Jehovas | abgelehnt das Schiedsgericht ist für inhaltliche Fragen nicht zuständig, andere Möglichkeiten der Konfliktlösung wurden nicht ausgeschöpft
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Hilfsorganisationen | 20.06. | langwährender, ungelöster Konflikt um die Relevanz von Hilfsorganisationen | offen ein Expertengremium wurde aufgerufen, diese inhaltliche Frage zu klären
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Namensgebung im internationalen Bereich | 29.06. | Bitte um Einsatz eines Expertengremiums zur Festlegung von Namenskonventionen für Missionen der Vereinten Nationen und ähnlichen Themen | abgelehnt Konfliktlösungsmöglichkeiten nicht ausgeschöpft, Schiedsgericht nicht zuständig
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Beschwerde über Check-User-Abfrage durch Bdk | 11.07. | Beschwerde über eine Checkuser-Abfrage nach erfolgter Sperre | abgeschlossen die Abfrage erfolgte gemäß den anzuwendenden Grundsätzen und Richtlinien
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Clusterbildung und generelle Anti-Alternativmedizinhaltung | 05.08. | inhaltliche Frage zur Darstellung der Alternativmedizin in Artikeln | abgelehnt Anfrage nicht klar formuliert, das Schiedsgericht ist für inhaltliche Fragen nicht zuständig, andere Konfliktlösungsmöglichkeiten nicht ausgeschöpft
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Jahn Henne | 28.08. | Überprüfung der Sperre des Benutzers Jahn Henne | abgeschlossen die erste Sperre war gerechtfertigt, die nachfolgenden Sperren unangemessen
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Problem zwischen Geza und Anderen | 30.08. | Benutzer ist Autor von Werken, die sich mit einem Artikelgegenstand beschäftigen, und bittet um eine erneute Vermittlung oder die Einberufung eines Expertengremiums, um in einer Personenliste innerhalb des Artikels aufgenommen zu werden | abgeschlossen ein Werk wird in der Literaturliste genannt, die vom Benutzer gewünschten Lösungen werden nicht als zielführend erachtet
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Rehabilitation Roman Czyborra | 06.09. | Bitte um Aufhebung einer Benutzersperrung durch die Gemeinschaft nach 18 Monaten | abgeschlossen Entsperrung muss durch die Gemeinschaft erfolgen, das Schiedsgericht hat diese Kompetenz nicht
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JEW | 04.10. | Konflikt um die Sperre von und Umgang mit JEW | offen
|
Vorschlag
- Hinweis: Die folgenden Punkte wurden aus dem vorherigen Meinungsbild übernommen. Änderungen sind fett-kursiv dargestellt.
Dieses Meinungsbild schlägt vor, das Schiedsgericht über den Probezeitraum hinaus weiterzuführen. Das Schiedsgericht soll vorerst eine freiwillige Konfliktlösungsmöglichkeit sein. Benutzern steht es frei, Konflikte vor das Schiedsgericht zu bringen, dessen Entscheidungen sind allerdings bindend.
Woraus besteht das Schiedsgericht?
Das Schiedsgericht hat im Regelfall (siehe Wahlverfahren) zehn Mitglieder, von denen sich jeweils mindestens fünf an einem vorgebrachten Fall beteiligen müssen. Die Mitglieder werden von der Gemeinschaft der Wikipedia-Benutzer gewählt.
Wofür ist das Schiedsgericht zuständig?
Die primäre Zuständigkeit liegt in der Lösung von Konflikten „in letzter Instanz“ – das Schiedsgericht soll erst dann aktiv werden, wenn alle anderen Ansätze zur Konfliktlösung gescheitert sind.
Das Schiedsgericht ist ausschließlich für die folgenden Bereiche zuständig:
- kommunikative Auseinandersetzungen zwischen Benutzern (persönliche Angriffe, Wikiquette, Verunglimpfung, etc.)
- Auseinandersetzungen um Adminfunktionen
- Sockenpuppenmissbrauch
- wiederholte und vorsätzliche Verstöße gegen Wikipedia-Grundsätze (NPOV, Was Wikipedia nicht ist, Theoriefindung, Urheberrechte beachten).
Das Schiedsgericht entscheidet eigenständig über die Annahme oder Ablehnung eines Falls. Dies betrifft auch die Entscheidung, ob vor Anrufung des Schiedsgerichts zwingend eine Vermittlung nötig ist. Wird ein Fall angenommen, so muss das Schiedsgericht angeben, aufgrund welcher der hiergenannten Bereiche dies geschieht.
Konflikte zu inhaltlichen Fragen im Artikelnamensraum werden nicht durch das Schiedsgericht entschieden, es kann aber eine Expertenrunde zur Klärung inhaltlicher Konflikte einsetzen..
Wie arbeitet das Schiedsgericht?
Das Schiedsgericht wird offen angerufen, jeder Beteiligte hat die Gelegenheit zur Stellungnahme. Andere Benutzer dürfen sich ebenfalls zum Fall äußern, sofern dazu von einem Mitglied des Schiedsgericht oder einem am Fall beteiligten Benutzer gebeten wurden. Nur Mitglieder des Schiedsgerichts, die nicht am Fall selbst direkt oder indirekt beteiligt sind, dürfen an der Entscheidungsfindung teilnehmen. Diskussionen zum Fall können von den beteiligten Schiedsrichtern moderiert werden.
Das Schiedsgericht kann auch aktiv werden, wenn eine oder mehrere Konfliktparteien die Mitarbeit verweigern.
Entscheidungen des Schiedsgerichts werden mehrheitlich gefasst, die Positionen der einzelnen Schiedsgerichtsmitglieder muss erkennbar sein. Die Entscheidungen müssen nachvollziehbar begründet werden: Angewandte Grundprinzipien, Richtlinien und andere Entscheidungen müssen explizit benannt werden. Ebenso müssen verwendete Aussagen und Nachweise veröffentlicht werden, sofern sie nicht datenschutzrechtlich geschützt sind oder zur Privatsphäre gehören. Checkuserberechtigte Schiedsrichter führen Datenbankabfragen nicht selbst durch.
Worauf basieren die Entscheidungen?
- Beschlüsse und Richtlinien der Wikimedia Foundation
- die unter Wikipedia:Grundprinzipien genannten Zentralen Grundprinzipien der Wikipedia
- Wikipedia:Richtlinien
, über deren Vereinbarkeit mit den obengenannten Statements bzw. Grundprinzipien kann das Schiedsgericht befinden - Meinungsbilder im Allgemeinen sind nicht bindend, werden aber als wichtiger Hinweis bei Entscheidungen herangezogen.
Was kann das Schiedsgericht bestimmen?
Ziel des Schiedsverfahrens ist die Lösung eines konkreten Konflikts. Dabei steht im Vordergrund, gemeinschaftliche Lösungen zu finden, die von allen beteiligten Benutzern getragen werden können. Das Schiedsgericht ist frei in der Wahl der Mittel, um diese Lösung zu erreichen, solange sie mit den Grundprinzipien der Wikipedia übereinstimmen. Mögliche Mittel sind unter anderem:
- Verwarnung von Benutzern
- Vollsperrung von Benutzern (zeitlich begrenzt oder unbeschränkt)
- Teilsperre und Verhängung von Auflagen (z. B. Benutzer darf innerhalb eines Sachgebiets keine Artikel bearbeiten, nicht an bestimmten Verfahren teilnehmen, keine Löschanträge stellen oder keine Vandalen melden)
- Aufhebung von Benutzersperren
- Verwarnung von Administratoren
- Entzug des Adminstatus (zeitlich begrenzt oder unbeschränkt)
- Einschränkung der Adminrechte (z. B. Admin darf keine Benutzer sperren, keine Seiten löschen)
- Bewährung (z. B. erhöhte Sperrdauer bei erneutem Vorfall wie Edit-War oder persönlichen Angriffen)
9. Einsetzen einer Expertenrunde zur Beilegung inhaltlicher Konflikte10. Aufhebung von Richtlinien, die den Grundprinzipien widersprechen11. Entfernen von Kommentaren auf Diskussionsseiten zur Konfliktminimierung12. Entzug der Stimmberechtigung13. Abbruch von Sperrverfahren und Meinungsbildern
- Lob von Benutzern wegen richtigen/konfliktmindernden Verhaltens
Wer setzt die Entscheidungen des Schiedsgerichts um?
Die Umsetzung der Schiedsgerichtsentscheidungen über Benutzerrechte obliegen nicht an dem Fall beteiligten Admins beziehungsweise den Stewards der Foundation. Mitglieder des Schiedsgerichts dürfen keine ihrer Entscheidungen selbst ausführen. Über die Umsetzung der Entscheidungen wird ein Protokoll geführt.
Wie werden die Mitglieder des Schiedsgerichts gewählt?
Es gibt zwei Wahltermine pro Jahr (im Mai und November, Nominierung der Kandidaten vom 1. bis 7. und Wahl vom 8. bis 21. der jeweiligen Monate). Zu diesen Terminen werden jeweils fünf Schiedsrichter gewählt; außerdem können zu diesen Terminen gegebenenfalls Nachwahlen für vakante Posten stattfinden.
Wahlberechtigung: Ein Benutzer ist wahlberechtigt,
- wenn er mindestens 400 Bearbeitungen insgesamt gemacht hat (unabhängig vom Namensraum),
- und seine erste Bearbeitung mindestens 4 Monate vor Beginn der Wahl erfolgte (also Januar für Maiwahl bzw. Juli für die Novemberwahl)
- und er nach den Kriterien von Wikipedia:Stimmberechtigung stimmberechtigt ist.
Wahl: Jeder stimmberechtigte Benutzer darf bei jedem Kandidaten separat mit pro oder contra abstimmen oder sich explizit seiner Stimme enthalten. Als gewählt gelten diejenigen fünf Kandidaten, die mehr Pro- als Contra-Stimmen erhalten.
Sollten mehr als 5 Personen diese Kriterien erfüllen, so wird nach Verhältnis Pro-/Contra-Stimmen abwärts sortiert. Sollten Platz 5 und folgende das gleiche Verhältnis von Pro-/Contra-Stimmen haben, so gelten alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend temporär.
Amtszeit: Die Amtszeit beginnt am Anfang des auf die Wahl folgenden Monats und endet mit dem Anfang der Amtszeit der Schiedsrichter, die durch die jeweils übernächste Wahl ins Amt gewählt worden sind.
Wer kann kandidieren?
Jeder nach obigen Kriterien wahlberechtigte Benutzer kann für das Schiedsgericht kandidieren. Für eine gültige Nominierung müssen in der ersten sieben Tagen des Abstimmungsmonats (bis zum 7. Tag, 6:00 Uhr MEZ bzw. MESZ) insgesamt mindestens 15 für die Wahl stimmberechtigte Benutzer die Kandidatur unterstützen. Hierbei darf jeder Benutzer so viele Kandidaturen unterstützen wie er möchte.
Adminstatus ist für die Wahl zum Schiedsgericht nicht notwendig, allerdings erhalten alle gewählten Mitglieder zur Ausführung ihrer Aufgaben Adminrechte.
Zeitplan
Abstimmung
Der Vorschlag gilt als angenommen, wenn sich mehr Benutzer dafür (beide Pro-Varianten zählen zusammen) als dagegen aussprechen. Enthaltungen werden nicht berücksichtigt. Doppelt abgegebene Stimmen werden entfernt.
Für die Weiterführung des Schiedsgerichts
- --TheK? 00:06, 16. Okt. 2007 (CEST)
- The user formerly known as PvQ. 00:11, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Gudrun Meyer 00:15, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --SCPS 00:21, 16. Okt. 2007 (CEST) Wobei ich die Möglichkeit von Kontrastimmen bei Wahlen zu Mehrpersonengremien nach wie vor für blödsinnig halte.
- --Stefan64 00:25, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --AFBorchert 00:32, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Thogo BüroSofa 00:41, 16. Okt. 2007 (CEST) Ich halte eine weitere Probezeit für unsinnig. Irgendwann muss man auch mal den Mut aufbringen, einer dauerhaften Veränderung zuzustimmen.
- --Loegge 01:04, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Amberg 01:12, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Phoinix 01:25, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --my name 03:25, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Stephan 05:41, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --HaSee 06:27, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --UliR 07:56, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Liesel 08:33, 16. Okt. 2007 (CEST)
- sebmol ? ! 09:03, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Euku B ¿ (früher Spongo) 09:28, 16. Okt. 2007 (CEST)
- -- Gustavf 09:56, 16. Okt. 2007 (CEST) Ein gutes unbürokratisches Instrument, daß die Autorengemeinschaft bei der Behandlung von Streitfragen entlastet.
- -- Schachtelsatz 10:26, 16. Okt. 2007 (CEST) hat sich bewährt und wird hoffentlich ohne Freiwilligkeit noch etwas selbstbewußter
- --Irmgard 10:44, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --ISBN 11:20, 16. Okt. 2007 (CEST)
- -- Carl 11:52, 16. Okt. 2007 (CEST) Wie Thogo. Das SG hat gute Arbeit geleistet und sich Vertrauen verdient. Die nächsten Richterwahlen für die personelle Besetzung oder weiterführende MB für Richtungsoptionen sind nie weit entfernt. Eine prinzipielle Zustimmung zur permanenten Einrichtung der Instanz in unserem Projekt kann nicht verkehrt sein.
- --Andante ¿! 13:36, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Fehlerteufel 13:41, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Dr Möpuse gips mir! 13:44, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Hans Koberger 14:19, 16. Okt. 2007 (CEST)
- -- Forrester 14:22, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Polarlys 14:25, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Sewa moja dyskusja 14:29, 16. Okt. 2007 (CEST) Das Schiedsgericht hat sich bewährt und sollte jetzt nicht nochmal als Provisorium für ein halbes Jahr, sondern als dauerhafte Einrichtung etabliert werden. Wir wissen doch, dass in WP durch die zahlreichen MBs nun wirklich kaum etwas von dauerhafter Natur ist. Seid mutig!
- --Marcus 15:23, 16. Okt. 2007 (CEST) Das SG hat seine Kompetenz ausreichend bewiesen.
- --schlendrian •λ• 15:56, 16. Okt. 2007 (CEST) weil dadurch ellenlange Diskussionen geregelt unter einigen, von der Community bestimmten Personen ablaufen und den Betrieb weniger stören: Wir schreiben eine Enzyklopädie
- --Fabian 7351 →Disco 16:21, 16. Okt. 2007 (CEST) 7 angenommene Fällen in 4 1/2 Monaten ist zu wenig? Na und? 7 Mal ist Schlimmeres verhindert worden. Und die Zahl der Fälle kann ja noch wachsen.
- --Michael S. °_° 16:37, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --SVL ☺ Vermittlung? 16:42, 16. Okt. 2007 (CEST) Klarer Fall - auch wenn die bisherige Entwicklung dem Wunschdenken einiger Benutzer zuwiderläuft - bisher wurde (unter Berücksichtigung der berühmt-berüchtigten "Kinderkrankheiten") hervorragende Arbeit geleistet.
Für die Weiterführung des Schiedsgerichts auf Probe
- Hinweis: Probe wäre eine erneute Probephase für 6 Monate, jedoch ohne die Freiwilligkeit der ersten Probephase.
- --DaB. 00:05, 16. Okt. 2007 (CEST) Schauen wir uns das Ganze noch 'ne Weile an.
- --ST ○ 00:07, 16. Okt. 2007 (CEST)
- -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 00:09, 16. Okt. 2007 (CEST) Der eingeschlagene Weg ist der richtige, aber es ist noch zu früh für eine Entfristung.
- --sугсго.PEDIA 00:21, 16. Okt. 2007 (CEST) So richtig laufen tuts ja nicht. PS: Wann kommt endlich das Feuerwehrergebnis?
- --Eintragung ins Nichts 00:38, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Lennert B d 01:10, 16. Okt. 2007 (CEST)Wie Achates. Und die Feuerwehrsache würde mich auch mal interessieren...
- --MfG: --FTH DISK 01:22, 16. Okt. 2007 (CEST) Die Anzahl Fälle reicht mir noch nicht. Es ist eine Errungenschaft, Gesetze mit Verfallsdatum zu machen.)
- --Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 05:43, 16. Okt. 2007 (CEST) Bisher hat das SG noch nicht so recht zu seiner Rolle gefunden, daher sollte man erstmal abwarten, wohin es sich entwickelt.
- --SibFreak 08:59, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Stefanwege 09:30, 16. Okt. 2007 (CEST) die wenigen bisher abgearbeiten Fälle rechtfertigen nicht den Aufwand der Wahl eines Schiedsgerichtes - vielleicht wird das ja ohne die Freiwilligkeit besser
- --Der Umschattige talk to me 09:32, 16. Okt. 2007 (CEST) Es wurden zu wenig Fälle behandelt, um objektiv urteilen zu können, ob ein SG-Dauerbetrieb sinnvoll ist. Bis jetzt bin ich aber durchaus wohlwollend gesinnt.
- -- sven-steffen arndt 09:59, 16. Okt. 2007 (CEST) siehe Der Umschattige
- --S[1] 10:17, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Uwe G. ¿⇔? RM 10:42, 16. Okt. 2007 (CEST) Es hat nicht wirklich etwas bewegt, aber auch keinen Schaden angerichtet. Für die mangelnde Qualität der Anfragen kann es nichts. Falsch war in meinen Augen die Annahme des Antrags RK für Hilfsorganisationen, aber das Expertengremium ist offenbar eingeschlafen. Hier hätte das SG nachhaken müssen.
- --ranas disk 11:00, 16. Okt. 2007 (CEST) Lief bisher gut, ich möchte es mir aber noch ein bisschen anschauen bis ich endgültig entscheide
- --Bhuck 11:59, 16. Okt. 2007 (CEST) Allerdings bin ich mit dem vorgeschlagenen Wahlverfahren vorerst nicht einverstanden, da ich die Diskussion dazu noch nicht gefunden habe (und entsprechend nicht daran beteiligt war)
- --Rax post 12:21, 16. Okt. 2007 (CEST) die idee halte ich immer noch für sinnvoll - abwartend wg der aus meiner sicht bedauerlichen zurückhaltung bei jüngsten umstrittenen bs-verfahren und wg dieses ungelösten problems = widerspruch innerhalb dieses meinungsbilds
- --gildemax 12:45, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Mathias Schindler 14:18, 16. Okt. 2007 (CEST) Der Wegfall der Freiwilligkeit ist ein durchaus spannender Punkt und es ist wichtig zu schauen (auch bei einer kleinen Anzahl von Fällen bisher), ob es einen Wandel in der Handhabung und im Anspruchsdenken an das SG geben wird. Ich habe große Bedenken bezüglich der "Auszählmethode" des Meinungsbildes und bitte um den Hinweis, daß dies hier ein deutliches Kontra für die erste Stimmvariante ist.
- --Yoda1893 16:04, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Alma 16:09, 16. Okt. 2007 (CEST), noch zu früh für eine Entfristung, bis jetzt positiver Eindruck
- hilfsweise Zweitstimme.--poupou review? 17:02, 16. Okt. 2007 (CEST) es kann irgendwie nicht sein, dass man unten dagegen stimmt und die oberen beiden blöcke einfach zusammengezählt werden.
- --Don-kun 17:04, 16. Okt. 2007 (CEST) Bis jetzt positiver Eindruck, aber nichts überstürzen, besser noch etwas befristen
Gegen die Weiterführung des Schiedsgerichts
- --Sargoth disk 00:09, 16. Okt. 2007 (CEST)Insgesamt wurde gute Arbeit geleistet. Es gibt mir nur zu viele User, die alle möglichen Aufgaben "nach oben" abschieben wollen, statt sich Gedanken um praktikablere gemeinschaftliche Entscheidungsstrukturen zu machen. Daher diesmal gegen eine Fortführung aus prinzipieller Erwägung.
- --jha 01:04, 16. Okt. 2007 (CEST) Zu viel Aufwand (Overhead durch Wahl, zusätzliche Bürokratisierung etc) für zu wenig greifbares Resultat. Und leider "klärenswerte" Fälle abgelehnt oder seit Beginn an offen. Die SGler haben sicher das Bestmögliche getan, aber nach diesen Regeln ist es nur teilfunktionsfähig.
- --Hendrik J. 01:39, 16. Okt. 2007 (CEST) Zu wenig Problemlösung, zu viel Problemschaffung.
- —mnh·∇· 02:05, 16. Okt. 2007 (CEST) Zu viel Bürokratie und zu wenig Pragmatismus in den Entscheidungen; wenn ich dann noch in der Diskussion zum Entsperrverfahren Stachel lesen muss, dass einzelne Richter lieber die Community über diejenigen Dinge entscheiden lassen wollen, die gerade das SG effizienter machen sollte, kann ich das Ding nur noch als gescheitert ansehen.
- - Das SG hat sich bei der Sache Czyborra selbst disqualifiziert. Wenn ein SG in dieser Zusammensetzung das nicht schafft - was sollen eventuell andere Leute, die weniger geeignet sein könnten denn draus machen? Marcus Cyron in memoriam Hans Georg Niemeyer 07:23, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --LKD 08:08, 16. Okt. 2007 (CEST) Wir sollten es schaffen, ein ähnliches Konflikt- und Diskussionsverhalten wie dort im SG überall zu schaffen. Die Entwicklung: "wenn du vernünftig reden willst, geh mal zu den Erwachsenen" und damit die Entwertung anderer Mechanismen ist ungut.
- --He3nry Disk. 10:32, 16. Okt. 2007 (CEST), nichts gegen die Arbeit des SG, ich halte die Einrichtung für falsch, da das SG entweder die Probleme nicht löst (man kann auch nach einem SG natürlich immer noch weiter machen) oder sowas wie eine Exekutive produziert, die wir in unserer Basisdiktatur nicht brauchen sollte.
- jpp ?! 11:10, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --alexscho 11:59, 16. Okt. 2007 (CEST) Alle sechs Monate eine Kandidatensuche zu starten und danach eine Wahl mit 30 bis 40 Kandidaten abzuhalten ist einfach viel zu viel Aufwand für die paar Anfragen beim SG, siehe auch jha.
- -- --Die silberlocke 12:38, 16. Okt. 2007 (CEST) Wenn ich mir anschaue, wieviele Fälle vorlagen und wieviele dann letztendlich tatsächlich abschließend behandelt wurden, ist mir das alles nicht effektiv genug.
- -- feba 12:41, 16. Okt. 2007 (CEST)
- --Bogart99 12:55, 16. Okt. 2007 (CEST) Bei einer Bilanz von 7 angenommenen Fällen in 4 1/2 Monaten stellt sich IMHO die Frage, ob die vhd. Instrumente nicht ausgereicht hätten. Die KollegInnen des SG sind engagiert, keine Frage, aber das ist kein Grund eine bürokratische Einrichtung, für deren Sinnstiftung seitenlange Argumente nötig sind, am Leben zu halten. In diesem Fall kann das DE:WP gerne mal unbürokratischer sein als das EN:WP.
- --Sechmet Ω 13:46, 16. Okt. 2007 (CEST) nicht in dieser (oben genannter) Art
- --Felix fragen! 13:49, 16. Okt. 2007 (CEST) nach reiflicher Überlegung umentschieden
- --poupou review? 16:20, 16. Okt. 2007 (CEST) die schiedsrichter haben sich alle mühe gegeben. trotzdem halte ich die institution grundsätzlich für überflüssig.
- --Fritz @ 16:52, 16. Okt. 2007 (CEST) (lange überlegt und mit Tendenz zu verlängerter Probezeit) Was hat das SG der Enzyklopädie gebracht? Eher wenig bis gar nichts. Letztlich ging es überwiegend um Trollfütterung bzw. um viel Blabla um verzichtbare Benutzer und nur selten um die Erstellung einer Enzyklopädie. Ich möchte die Schiedsrichter jedoch ausdrücklich loben und würde ihnen – sollte das SG fortgeführt werden – auch mein Vertrauen aussprechen. Angesichts einiger der Fälle war es sicher schwer, es so sachlich abzuwickeln, und das SG kann nichts dafür, daß jetzt jeder Volltroll glaubt, es als letzte Instanz anrufen zu können.
Enthaltung
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Auswertung
Hier findet nach Abschluss des MB die Auswertung statt.