Feuerwehr Dortmund

Feuerwehr der Stadt Dortmund
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Daten
Wappen: Wappen der Stadt Dortmund
Gründungsdatum: 1. Oktober 1901 (Berufsfeuerwehr)
um 1700 (Freiwillige Feuerwehr)
Mitglieder: ca. 800 (Berufsfeuerwehr)
ca. 720 (Freiwillige Feuerwehr)
Standorte: 11 (Berufsfeuerwehr)
19 (Freiwillige Feuerwehr)
17 (Rettungswachen)
5 (Notarztstandorte)
Fahrzeuge: ca. 230
Adresse: Steinstraße 25
44147 Dortmund-Mitte
Website: www.feuerwehr.dortmund.de

Die Feuerwehr Dortmund besteht aus einer Berufsfeuerwehr und einer Freiwilligen Feuerwehr. Sie wird als Stadtamt 37 von dem Leitenden Branddirektor Klaus Schäfer geführt.

Geschichte der Feuerwehr Dortmund

Vom Mittelalter bis zur Gründung der Berufsfeuerwehr

 
Stadtansicht auf einem Kupferstich aus dem 16. Jahrhundert

Im Jahr 1297 entstand die vermutlich erste Feuerschutzverordnung für die Bürger der Stadt Dortmund. Aus dem Jahr 1659 stammt die vermutlich erste amtliche „Feuer- und Brandordnung“. Ab 1700 waren die Bürger der Stadt per Verordnung angehalten, im Falle eines Brandes Hand anzulegen. Dies führte im weiteren Verlauf zur Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr. Im Jahr 1717 wurden am 5. Oktober die Maßnahmen zum Feuerschutz und Brandbekämpfung erweitert und neu formuliert.

Am 25. Januar 1802 wurde unter Zustimmung des Magistrat der Stadt die erste Freiwillige Feuerwehr gegründet. Die erste Spritze der Freiwilligen Feuerwehr war in einem Anbau des Rathauses untergebracht. 1876 teilt sich die bisherige Freiwillige Feuerwehr in eine Freiwillige Bürgerfeuerwehr und die bisherige Freiwillige Feuerwehr auf. Beide stellen den Brandschutz der Stadt sicher. Seit 1890 befand sich Dortmund durch Industrialisierung und Bergbau in einem starken Aufschwung und Wachstum, dem die Freiwillige Bürgerfeuerwehr nicht mithalten kann. Als Konsequenz daraus wird vom Magistrat beschlossen eine Berufsfeuerwehr einzurichten.

20. Jahrhundert

Der bisherige Brandmeister der Feuerwehr Hamburg, Johannes Schänker wird am 5. August 1901 durch einen Beschluss des Stadtrates zum ersten Brandmeister der Stadt Dortmund ernannt. Er tritt am 1. Oktober seinen Dienst an und markiert mit diesem Datum auch die Geburtsstunde der Berufsfeuerwehr Dortmund.

Die erste Feuerwache befindet sich in der Silberstraße 27. Schänker befehligt einen Löschzug, bestehend aus einem Führer, einem Oberfeuerwehrmann und zehn Feuerwehrmännern. Er behält diese Brandwache zunächst bei, stellt jedoch zusätzlich einen Organisationsplan auf, der auf erheblichen Widerstand in den Kommissionen der Bürgerschaft trifft. Schänker schafft es durch geschicktes Auftreten die Freiwilligen Feuerwehren und die Berufsfeuerwehr zu einen. Er kann dabei auf Erfahrungen aus seiner Zeit bei der Feuerwehr Berlin und der Feuerwehr Hamburg zurückgreifen. Schließlich kann er die Verantwortlichen der Stadt von seinen Plänen überzeugen. Kurz darauf erlangt er auch das Vertrauen der Bürgerschaft und kann eine Reorganisation der Dortmunder Feuerwehr erreichen. Bis 1903 wird daraufhin der Personalbestand auf einen Offizier, einen Feldwebel, sechs Oberfeuerwehrmänner und 30 Feuerwehrmänner und der Tierbestand auf sechs Pferde erhöht. Die Mannschaft wird in das Beamtenverhältnis überführt und die Gehaltsverhältnisse werden ebenso wie die Ausrüstung und die Uniformierung geregelt. Es werden eine Gasspritze, eine mechanische Leiter und eine Dampfspritze beschafft. Das Wachgebäude wird um Remise, Schlauchturm und Wäschekammer erweitert. Das Feuermeldesystem und das Meldernetz werden verbessert. Im Februar 1903 wird das letzte Neufahrzeug geliefert und der erste komplette Löschzug in Dienst gestellt.

Am 9.  Juli 1903 übernimmt die Feuerwehr den ersten mit Pferden bespannten Krankenwagen und löst die bis dahin mit dem Krankentransport beauftragte Polizeiverwaltung ab. Ein Jahr später wird der zweite Krankenwagen in Dienst gestellt. Die Freiwillige Bürgerfeuerwehr löst sich am 31. März 1909 auf, an ihre Stelle tritt eine professionelle „Reserve-Feuerwehr“ mit vier Abteilungen. Durch den Ausbau des Hafengebietes entstehen zunächst recht primitive Feuerwehrhäuser in der Stahlwerkstraße und in der Speicherstraße. Im Jahr 1912 wird beschlossen den Benzinautomobilbetrieb einzuführen.

Die Planung und der Aufbau der Nordwache wird im Jahr 1918 begonnen, ihr Bau dauert vier Jahre. Im Jahr 1928 wird eine ehemalige Molkerei und Kohlenhandlung in Dortmund-Brackel zur Feuerwache 3 umgebaut. Im Jahr 1929 wird die Feuerwache in Hörde (Südwache) übernommen. 1930 schließlich kann die Feuerwache 3 (Ostwache) bezogen werden. Somit gibt es vier Feuerwachen in Dortmund, die Hauptwache, Nordwache, Ostwache und Südwache.

1931 wird das erste Feuerlöschboot in Dienst gestellt. Es hat Pontonform und wird von einem Außenbordmotor angetrieben, 1942 wird es durch einen neuen Bootstyp ersetzt.

Die Lage der Feuerwehrmänner verschlechtert sich mit Beginn des Nationalsozialismus. Die erst 1930 gegründete Gewerkschaft wird verboten und die Feuerwehr auf den kommenden Krieg ausgerichtet. Am 15. Dezember 1933 wird die Berufsfeuerwehr auf Befehl Adolf Hitlers zur Feuerlöschpolizei umgewandelt und mit der zusätzlichen Aufgabe eine Luftschutzorganisation aufzubauen beauftragt. Die Personalstärke beträgt 1936 ca. 200 Mann. Am 18. November 1937 wird im Westen der Stadt eine neue Feuerwache in Betrieb genommen. 1938 wird die Berufsfeuerwehr in eine Feuerschutzpolizei umgewandelt und damit Teil der Ordnungspolizei. 1939 folgt die Kasernierung der Berufsfeuerwehr am 1. September mit der Bekanntgabe der Mobilmachung. Am 24. Oktober wird die Freiwillige Feuerwehr aufgelöst und in eine Hilfspolizeitruppe umgewandelt. Zu der Zeit gibt es fünf Feuerwachen und einen Hafenstützpunkt.

Die Anforderungen an die Feuerwehr steigen während des Zweiten Weltkrieges immer weiter an. Die Stadt wird durch Bombenangriffe der Alliierten erheblich zerstört. Am 23. Mai 1944 wird die Südwache in Hörde völlig zerstört, auch die Fahrzeuge sind unbrauchbar geworden. Es fängt eine behelfsmäßige Unterbringung im Goy-Stadion an, die noch länger andauern sollte. Am 6. Oktober sind schließlich alle fünf Feuerwachen den Luftangriffen zum Opfer gefallen.

Ab dem Kriegsende unterstützen die Alliierten die Reorganisation der Feuerwehr Dortmund. Die Feuerwehr wird wieder eine Städtische Einrichtung und die Feuerschutzpolizei aufgelöst. Die Feuerwachen müssen wieder aufgebaut werden und die Einsatzfähigkeit wiederhergestellt werden. Dazu bedarf es insbesondere neuer Ausrüstung. Das Meldesystem wird ausgebaut, Nebenmelder, Temperaturmelder, Feuermelder und Privatmelder sollen einen schnellen Eingriff gewährleisten.

Bei der Feuerwehr Dortmund wird 1952 der Einsatz von Funkgeräten eingeführt. Im gleichen Jahr wird der erste Atemschutz- und Wasserrettungswagen in Dienst genommen. Im Jahr 1960 kann die Feuerwache 4 in Hörde das Provisorium am Goy-Stadion verlassen. Die neue Wache in Wellinghofen wird die erste neu aufgebaute Feuerwache nach dem Krieg. Auf Grund der geänderten politischen Lage in der Welt wird 1962 der erste Katastrophenabwehrplan für Dortmund entwickelt. Darüber hinaus wird eine Einheit gegründet, die als Feuerlöschbereitschaft dem Katastrophenschutzdienst für die Fernhilfe dient. Die Berufsfeuerwehr Dortmund stellt Personal und Fahrzeugen für den Katastrophenstab Nord des Regierungsbezirks Arnsberg.

Im Jahr 1971 wird an der Feuerwache 2 eine Atemschutzübungsstrecke in Dienst genommen. Ein Erlass des Innenministers macht es notwendig für jede Feuerwache einen Rettungswagen zu beschaffen. Die Feuerwachen 1 und 9 entstehen im Jahr 1972 an ihren heutigen Standorten und können im Jahr 1975 in Dienst genommen werden. Der Bau der U-Bahn macht den Umzug der Feuerwache 2 notwendig. Die neue Wache ist so konstruiert, dass sie abgebaut und an einem anderen Ort neu aufgebaut werden kann. Dabei wurde erstmals auf Rutschstangen in einer Feuerwache verzichtet. Am 8. Februar 1979 wird die Feuer- und Rettungswache 2 übergeben.

Die neue Feuerwache 5 in Marten kann im Jahr 1984 bezogen werden. Im Jahr 1987 wird das noch heute eingesetzte Löschboot beschafft. Zwischen 1987 und 1990 wird auf den Feuer- und Rettungswachen 3, 4, 5 und 9 eine neue Generation Löschgruppenfahrzeuge, das Löschgruppenfahrzeug 24 (LF 24), in Dienst gestellt. Die LF 24 versahen bis ins 21. Jahrhundert zuverlässig ihren Dienst und sind noch heute, bei anderen Feuerwehren in Deutschland, im Dienst.

Am 6. Juni 1996 ereignet sich ein tragischer Hubschrauberabsturz über einem Waldstück bei Löttringhausen in der Nähe der A45. 13 Menschen finden den Tod, nur ein Mann kann gerettet werden. Sechs Teilnehmer des Hubschrauberrundfluges hatten diesen auf der Messe YOU gewonnen. Die Feuerwehr übernimmt den Verletzten, der von Ersthelfern gerettet wurde und löscht den entstandenen Brand. Die Schnelleinsatzgruppen vom Deutschen Roten Kreuz und Johanniter-Unfall-Hilfe werden zur Betreuung der Angehörigen der Opfer und der bei heißem Wetter im Stau stehenden Autofahrer eingesetzt.

Im April 1997 wird der heutige Branddirektor Klaus Schäfer als neuer Leiter der Feuerwehr Dortmund begrüßt. Von Feuerwehrmännern der Feuerwache 3 wird die Rettungsmulde Dortmund entwickelt. Durch die Rettungsmulde, die heute zur Standardbeladung der Einsatzfahrzeuge gehört, wurde auch ein neues Rettungskonzept entwickelt.[1] . Neben dem Erfolg mit ihrer Rettungsmulde können die Feuerwehrmänner der Feuerwache 3, aber auch der Feuerwache 6 eine neue Wache mit einem neuen Wachbezirk in Neuasseln und Scharnhorst beziehen. Beide Wachen sind baugleich.

21. Jahrhundert

 
Löschfahrzeug

Im Jahr 2002 nahm die Feuerwehr Dortmund eine ganze Reihe neuer Einsatzfahrzeuge in Dienst. Die bisher bei der Berufsfeuerwehr in Dienst befindlichen Löschgruppenfahrzeuge 16/12 (LF 16/12), Löschgruppenfahrzeuge 24 (LF 24) und Tanklöschfahrzeuge 16/25 (TLF 16/25) werden an die Freiwillige Feuerwehr weitergegeben, die LF 24 teilweise ausgemustert oder in der Feuerwehrschule weitergenutzt. An ihre Stelle treten neue einheitliche Hilfeleistungslöschfahrzeuge, nach Norm des LF 16/12, entsprechen aber einem heutigen HLF 20/16. Sie verfügen über einen fest eingebauten Stromerzeuger, einen 1600 Liter Wassertank, einen Hilfeleistungssatz, ein Sprungpolster, einen Lichtmast, eine fahrbare Einmann-Haspel, eine Rettungsmulde Dortmund und Hohlstrahlrohre. Es wurden gleich 13 HLF auf einmal beschafft, später folgten noch einmal drei weitere HLF.

 
Einsatzleitwagen

Ein Jahr später wurde eine weitere neue Fahrzeuggeneration in Dienst gestellt. Es wurden insgesamt 15 Einsatzleitwagen (ELW) der Klasse ELW 1 beschafft. Davon werden elf als ELW 1 bezeichnet, diese werden für den C-Dienst und den U-Dienst eingesetzt. Vier weitere ELW werden vom B-Dienst, A-Dienst und dem Rettungsdienst (für Orgl/LNA) besetzt, diese werden als ELW 2 bezeichnet, ein Fahrzeug dient als Reserve. Mit der In-Dienstnahme der ELW wurde auch das C-Dienst-Konzept eingeführt.[2] Zusammen mit diesem neuen Löschzugkonzept und Führungskonzept, gab es auch eine Überarbeitung der Funktions- und Qualifikationskennzeichnung an der Einsatzstell. wichtige Einsatzfunktionen sind durch bestimmte Westenfarben an der Einsatzstelle zu erkennen.[3]

Auch die Atemschutzüberwachung wurde in diesem Zug überarbeitet und mit einer neuen Funktionskennzeichnung versehen. In Dortmund kann man nun den Atemschutzcontroller (Atemschutzüberwacher) an einer rot-weiß karierten Weste erkennen.[4]

Zusätzlich wurden noch sieben baugleiche DLK 23-12 in Dienst gestellt. Alle DLK sind von Metz auf einem MAN-Fahrgestell aufgebaut. Bis auf den Löschzug 5 sind alle Löschzüge der Berufsfeuerwehr mit den gleichen Fahrzeugen ausgerüstet. Der Löschzug 5 hat eine andere DLK und zwar einen Magirus-Aufbau auf einem Fahrgestell von Mercedes-Benz.

Im Jahr 2006 wurde ein ELW 3 auf Basis eines MAN-Sattelschleppers mit 2-Achsigen Auflieger beschafft. Der Ausbau eines der größten ELW in Deutschland wurde durch die Firma Binz durchgeführt. Im gleichen Jahr wurde ein Teleskopmast (TM 54) auf Basis eines Mercedes-Benz Actros in Dienst gestellt. Mit 54 Meter Rettungshöhe verfügt die Feuerwehr Dortmund über das Hubrettungsfahrzeug mit der höchsten Rettungshöhe einer öffentlichen Feuerwehr in Deutschland.

Einen der größten Nachkriegseinsätze hatte die Feuerwehr Dortmund durch den Orkan Kyrill am 18. Januar 2007. Dabei war nicht ein großer Einsatz zu bewältigen, sondern viele kleine, über das gesamte Stadtgebiet verteilte, Einsätze. Zwischen dem 18. Januar und dem 19. Januar um 09:00 Uhr morgens wurden 1 355 Einsätze bewältigt. Dies führte dazu, dass am 18. Januar um ca. 16:00 der Großschadensfall ausgerufen wurde und der Krisenstab, ebenso wie die Führungsgruppe der Feuerwehr Dortmund ihre Arbeit aufnahmen. Neben 273 Kräften der Berufsfeuerwehr (die normale Tagesstärke besteht aus 145 Kräften, die übrigen Mitarbeiter wurden aus dem Dienstfrei alarmiert) und ca. 350 Kräften der Freiwilligen Feuerwehr wurden auch Einheiten vom Technisches Hilfswerk (88 Helfer), der Bundeswehr (86 Soldaten) und dem Tiefbauamt (150 Mitarbeiter) eingesetzt. Letzte sturmbedingte Einsätze wurden noch am Sonntag, den 21. Januar, abgearbeitet.

Am 10.10.2007 wurde ein neues Einsatzfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr vorgestellt, es handelt sich dabei um ein Löschfahrzeug-Logistik (LFL) [5]. Es ist als Ersatz für die vom Bund zur Verfügung gestellten LF 16-TS vorgesehen und auf Basis des GW-Logistik geplant worden, 2007 sollen 6 Fahrzeuge in Dienst gestellt werden, 2008 werden weitere folgen. Die Löschfahrzeuge-Logistik sind nur für Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr mit Sonderaufgaben wie Dekontamination und Löschwasserversorgung vorgesehen, die anderen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr ohne die Sonderaufgabe Dekontamination und Löschwasserversorgung, werden in Zukunft ein HLF 20/16 als Ersatz für die LF 16-TS erhalten.

Die LFL verfügen über eine Gruppenkabine mit 2 Atemschutzgeräten die vom Angriffstrupp während der Fahrt angelegt werden können, dazu kommen zwei weitere Atemschutzgeräte und insgesamt acht Atemschutzmasken und Filter. Desweiteren verfügt das Fahrzeug über eine FPN 10-2000 als Mittelpumpe mit Bedienstand im rechten Geräteraum, einen 750 Liter fassenden Löschwassertank und über eine LF-Ausstattung (Eigenname, Ausstattung mit Armaturen und Schläuchen ähnlich wie bei einem TSF-W). Zusatzbeladung ist ein Stromerzeuger, Beleuchtgsgerät, eine Tauchpumpe und eine Motorkettensäge. Diese Ausstattung ist in zwei Geräteräumen und der Gruppenkabine untergebracht, dazu kommt noch eine Ladefläche die mit einer Ladebordwand versehen ist, standardmäßig sollen dazu zwei Rollcontainer Unwetter gehören. Die weitere Sonderbeladung ergibt sich aus der Sonderaufgabe der Einheit, so dass es Dekon-Personen, Dekon-Verletzte und Dekon-Gerät oder TS und Schlauchmaterial sein kann. Es ist nicht vorgesehen das ein LFL für mehere Beladungszwecke verwendet wird. Die Fahrzeuge werden vorraussichtlich verteilt auf die Löschzüge 11, 18, 23, 24 (jeweils LFL-Dekon), 17 und 20 (jeweils LFL-Schlauch). Die Fahrzeuge werden auch über separate Funkrufkenner verfügen, wahrscheinlich bekommt das LFL-Dekon die Kennung 96 (Bsp. 11-96-01) und die LFL-Schlauch die Kennung 63 (Bsp. 17-63-01).

Berufsfeuerwehr Dortmund

 
Verteilung der Feuerwachen im Stadtgebiet
 
Grundschutz der Feuerwache 8

Die Berufsfeuerwehr Dortmund ist mit einer Personalstärke von ca. 740 Mann eine der größten Berufsfeuerwehren in Nordrhein-Westfalen. Sie gliedert sich in die sechs Abteilungen 37/1 (Verwaltung); 37/2 (Einsatzdienst); 37/3 (Technik); 37/4 (vorbeugender Brandschutz); 37/5 (Ausbildung) und 37/6 (Bevölkerungsschutz).

Noch bis zum Jahr 2011 ist der aktuelle Brandschutzsbedarfsplan gültig.[6]

Derzeit beteiligt sich die Feuerwehr Dortmund an den zwei Forschungsprojekten SAFeR und SHARE. Beide Projekte befassen sich mit der Verbesserung der Kommunikation und Information an der Einsatzstelle durch den Einsatz moderner IT-Technologien. Alle Forschungsprojekte der Feuerwehr Dortmund, werden durch das Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie (IRF)[7] koordiniert und durchgeführt.

Dortmunder Löschzug

Ein Dortmunder Löschzug ist nach Empfehlung der AGBF (Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren) mit 16 Funktionen (eine Funktion = ein Feuerwehrangehöriger) besetzt. Aus Risiko- und Kostengründen verfügt nicht jede Feuerwache der Berufsfeuerwehr über einen Löschzug. Nur die Nordwache (Feuerwache 2), die Hauptwache (Feuerwache 1) und die Südwache (Feuerwache 4) stellen einen vollständigen Löschzug (Nord-Süd Achse der Stadt). Er besteht aus

  • einem Einsatzleitwagen ELW 1 für Zugführer (C-Dienst) und Führungsgehilfen,
  • zwei Hilfeleistungslöschfahrzeugen LF 16/12 mit jeweils sechs Feuerwehrbeamten (Staffel),
  • einer Drehleiter mit Korb 23-12 DLK 23/12 mit zwei Feuerwehrbeamten (Trupp).

Alle anderen Wachen stellen einen Grundschutz, bestehend aus einem Einsatzleitwagen ELW 1, einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und einer Drehleiter. Im Einsatz wird dieser Grundschutz mit einem Löschfahrzeug einer anderen Wache oder der Freiwilligen Feuerwehr verstärkt.

Die Besatzung jedes Löschfahrzeuges besteht aus einer Staffel. Das sind der Gruppenführer, der Maschinist (Fahrer), der Angriffstrupp und der Wassertrupp.

Standorte

Zur Berufsfeuerwehr Dortmund gehören neun Feuer- und Rettungswachen, davon eine als Flughafenfeuerwehr. Zusätzlich gibt es einen Hafenstützpunkt mit dem Löschboot, der von der FW 2 aus im Einsatzfall besetzt wird und einen Notarztstandort am Städtischen Klinikum Nord.

 
Feuer- und Rettungswache 1
  • Feuer- und Rettungswache 1

Die Feuer- und Rettungswache 1 ist die Hauptwache der Berufsfeuerwehr Dortmund und befindet sich in Dortmund-Mitte. Hier sind die Amtsleitung und ein Großteil der Abteilungen ebenso untergebracht, wie die Einsatzleitstelle, ein Dortmunder Löschzug, die Spezialeinheiten Bergung und Führung und der Führungsdienst.

An der Feuer- und Rettungswache 1 sind ein ELW 1 für den C-Dienst, zwei ELW 1 für den B-Dienst, ein ELW 1 für den A-Dienst, zwei HLF 16/16, eine DLK 23-12, mehrere Wechselladerfahrzeug (WLF) mit Abrollbehältern (AB), unter anderem der AB-TR (vergleichbar mit einem RW 2, ein Feuerwehrkran (FwK), ein Teleskopmast (TM 54) und zwei Rettungswagen (RTW) stationiert.

  • Feuer- und Rettungswache 2

Die Feuer- und Rettungswache 2 wird auch Nordwache genannt, da sie hauptsächlich für die nördlichen Ortsteile von Dortmund zuständig ist. Sie befindet sich in Dortmund-Eving. Es sind dort ein Dortmunder Löschzug, die Atemschutzwerkstatt, die Funk- und Elektrowerkstatt, die Spezialeinheit Taucher (Wasserrettung) und der Löschzug 25 Eving/Brechten untergebracht.

An Einsatzfahrzeugen sind unter anderem ein ELW 1 für den C-Dienst, zwei HLF 16/16, eine DLK 23-12, der ELW 3, der Gerätewagen-Wasserrettung (GW-Wasserrettung), ein RTW, ein Radlader und mehrere WLF und Abrollbehälter untergebracht. Ein WLF hat dauerhaft den AB-Atemschutz aufgesattelt und wird somit für die Atemschutzlogistik an der Einsatzstelle eingesetzt. Darüber hinaus befindet sich an der Feuer- und Rettungswache 2 auch Material für einen Massenanfall von Verletzten (ManV), das in zwei Abrollbehältern, dem AB-Rettungsdienst und dem AB-ManV untergebracht ist. Einer der beiden Abrollbehälter, meist der AB-Rettungsdienst, ist immer auf einem WLF aufgesattelt. Weitere Abrollbehälter sind z.B. der AB-Ölsperre.

Der Feuer- und Rettungswache 2 ist auch noch ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) an der Unfallklinik Nord zugeordnet. Das nicht ärztliche Personal für das NEF wird jedoch nicht ausschließlich von der Feuer- und Rettungswache 2 gestellt, sondern von allen entsprechend qualifizierten Rettungsassistenten der Berufsfeuerwehr.

  • Hafenstützpunkt

Der Hafenstützpunkt ist eine Nebenwache der Feuer- und Rettungswache 2. Hier ist nur das Löschboot untergebracht, das bei Bedarf von Personal der Feuerwache 2 besetzt wird. Bis zum Jahr 2001 war in dem Gebäude auch noch der Löschzug 29 Deusen untergebracht, der dann etwas weiter nördlich ein neues und modernes Gerätehaus bezogen hat.

  • Feuer- und Rettungswache 3

Die Feuer- und Rettungswache 3 ist zusammen mit der Feuer- und Rettungswache 6 die kleinste Wache der Berufsfeuerwehr Dortmund. Sie befindet sich in dem Ortsteil Neuasseln. Hier befindet sich die Kettensägen-Werkstatt.

Die Feuer- und Rettungswache 3 verfügt über ein ELW 1 für den C-Dienst, ein HLF 16/16 und eine DLK 23-12. Zusätzlich steht an der Wache noch ein LKW.

 
Feuer- und Rettungswache 4
  • Feuer- und Rettungswache 4

Die Feuer- und Rettungswache 4 befindet sich im Dortmunder Süden im Ortsteil Hörde. In den Gebäuden der Wache sind unter anderem die Feuerwehrschule, die Rettungsassistenten-Schule, die Desinfektion, die Schlauchwerkstatt und die Feuerlöscherwerkstatt untergebracht. Neben dem Dortmunder Löschzug ist hier auch die Spezialeinheit Höhenrettung und ein Spezialfahrzeug zum Transport infektiöser Patienten untergebracht.

Dem Personal der Feuer- und Rettungswache 4 stehen ein ELW 1 für den C-Dienst, zwei HLF 16/16, ein DLK 23-12, ein LKW, ein WLF, ein RTW, ein Allrad-Krankentransportwagen (KTW), ein GW-Höhenrettung, ein Infektions-Schutz-Transport-Wagen (ISW) und für die Ausbildung zwei HLF 16/16, ein Löschgruppenfahrzeug 16-TS, ein Rüstwagen (RW) 1 und ein Schul-RTW, der intern als Gerätewagen Rettungsdienst (GW-6R) bezeichnet wird, zur Verfügung. An Abrollbehältern gibt es einen AB-TWS (Tank-Wasser-Schaum) der wie ein Tanklöschfahrzeug 24/50 (TLF 24/50) eingesetzt wird und einen AB-LKW.

 
Feuer- und Rettungswache 5
  • Feuer- und Rettungswache 5

In Marten befindet sich die Feuer- und Rettungswache 5, auch Westwache genannt. Neben einer Grundschutzeinheit (ELW 1, HLF 16/16, DLK 23-12) werden hier Sonderlöschmittel und Fahrzeuge mit Nachschubaufgaben vorgehalten.

An der Feuer- und Rettungswache 5 befinden sich auch die Werkstatt und das Magazin für Fahrzeuge und Geräte. Um defekte Fahrzeuge schnell gegen andere auszutauschen befinden sich an der Wache auch die Reservefahrzeuge der Feuerwehr, unter anderem zwei HLF 16/16, ein LF 16/12, ein TLF 16/25, drei DLK 23-12 und zwei ELW 1, sowie einige RTW, KTW und NEF.

  • Feuer- und Rettungswache 6

Die Feuer- und Rettungswache 6 in Scharnhorst beheimatet eine Grundschutzeinheit bestehend aus einem ELW 1 für den C-Dienst, einem HLF 16/16, einer DLK 23-12 und einem LKW.

Von der Feuer- und Rettungswache 6 aus werden alle Brandsicherheitswachen geplant und organisiert.

  • Feuer- und Rettungswache 7

Hinter der Feuer- und Rettungswache 7 verbirgt sich in Dortmund die Flughafenfeuerwehr für den Flughafen Dortmund. Durch den Aus- und Umbau des Dortmunder Flughafens wurde es notwendig, den dortigen Brandschutz zu überarbeiten und den neuen Gegebenheiten anzupassen. Im November 1998 entschlossen sich die Stadt Dortmund und die Flughafen GmbH zu einem damals noch bundesweite einmaligen Projekt: Bündelung von Kräften der Berufsfeuerwehr, nebenamtlichen Feuerwehrleuten und Angehörigen der ehemaligen Betriebsfeuerwehr zu einer leistungsfähigen Flughafenfeuerwehr.

Zu diesem Zweck richtete die Stadt einen Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr und die Feuerwache 7 der Berufsfeuerwehr auf dem Gelände des Flughafens ein. Um die ständige Einsatzbereitschaft zu gewährleisten, wurde die Freiwillige Feuerwehr in eine Alarmeinheit (LZ 31) und in eine Verstärkungseinheit (LZ 30) aufgeteilt. Die Mitglieder der Alarmeinheit dürfen ihren Arbeitsdienst nur im unmittelbaren Nahbereich der Feuerwache versehen, damit die vorgegebenen Ausrückezeiten eingehalten werden können. Sieben Feuerwehrleute sind während der Betriebszeit immer auf festen Funktionen eingeteilt. Die Verstärkungseinheit kann ihren Dienst im gesamten Flughafenbereich versehen und wird, wenn erforderlich, zur Unterstützung der Alarmeinheit eingesetzt. Die Feuer- und Rettungswache 7 übernimmt den Ersteinsatz im Gebäudebrandschutz und die Sicherstellung des Brandschutzes nach den ICAO Richtlinien.

Die Mitarbeiter der Flughafenfeuerwehr (Löschzug 30 und 31) setzen sich aus den Abteilungen Bodenverkehrsdienst, Luftsicherheit und Mitarbeitern der Eurowings zusammen. Die Mitarbeiter werden ohne Probleme für Aus-, Fortbildungs- und Einsatztätigkeiten freigestellt. Dieses bringt auch noch einen weiteren, großen Vorteil mit sich, da die Mitarbeiter des Bodenverkehrsdiensts sich bestens mit den Flugzeugen, den örtlichen Gegebenheiten, technischen Geräten und Anlagen des Flughafens auskennen.

Der Feuer- und Rettungswache 7 stehen folgende Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Ein Kleinlöschfahrzeug / ELW auf einem MB-Vito mit einer 200 Liter Hochdrucklöschanlage und 20 Liter Schaummittel AFFF. Ein Flugfeldlöschfahrzeug (FLF) 3500/300 auf einem MB 1124 4x4 mit 3500 Liter Wasser, 300 Liter AFFF und 60 kg CO2 steht eine ausreichende Menge an Löschmittel zur Verfügung. Ein HLF 3200 mit 3.000 Liter Wasser und umfangreicher technischer Beladung. Das Fahrzeug wurde von Rosenbauer auf einem MB 1234 AF 4x4 ausgebaut. Ein Nissan Pick Up als LKW mit Streumaterial. Der LKW zieht bei Bedarf auch noch einen Zusatzanhänger mit weiterem Streumaterial. Bei der Flughafenfeuerwehr sind zwei baugleiche Panther von Rosenbauer stationiert. Der erste Panther wurde 1996 aufgebaut, der zweite 1998. Beide Fahrzeuge verfügen über je 13.500 Liter Wasser, 1.500 Liter AFFF und 2x250kg Pulver. Dem Brandinspektorenleiter Flughafen steht ein VW-Sharan als Kommandowagen (KdoW) zur Verfügung. Schließlich ist noch für die notfallmedizinische Versorgung eine Mobile-Sanitäts-Einheit (kurz MSE) auf einem MB Vito vorhanden. Er stammt aus dem Jahr 2001, hat eine RTW Ausstattung und ist in niedriger Bauweise für Tiefgaragen ausgeführt. Alle Geräte sind mit denen des Rettungsdiensts Dortmund kompatibel.

  • Feuer- und Rettungswache 8
 
Feuer- und Rettungswache 8

Die Feuer- und Rettungswache 8 in Eichlinghofen ist die neueste aller Wachen der Berufsfeuerwehr und nahm im Herbst 2004 ihren Betrieb auf. Sie dient als Umweltwache der Feuerwehr Dortmund der Unterbringung eines Grundschutzes und dem größten Teil der ABC-Abwehr. Dazu gehören umfangreiches Übungsmaterial, eine Atemschutzwerkstatt und ein Ausbildungsgebäude zur Aus- und Fortbildung im ABC-Bereich.

Neben einem Grundschutz (ELW 1, HLF 16/16, DLK 23-12) sind hier die Rumpfeinheiten für die ABC-Abwehr untergebracht. Dies sind die Spezialeinheit-ABC und die Spezialeinheit Dekon. Lediglich die Einheiten zur Dekontamination Verletzter und ein Erkundungsfahrzeug (ABCErkKw) befinden sich nicht hier.

Für ABC-Einsätze stehen ein ELW 1 für den Abschnittsleiter ABC-Abwehr (Umwelt-Dienst), vier Wechselladerfahrzeuge (WLF) und ein Wach-LKW bereit. Bei den WLF trägt eines immer den AB-Gefahrgut (AB-G) zur Havariebekämpfung bei austretendem Gefahrstoff und eines immer den AB-Öl zur Ölschadensabwehr. Ein weiteres WLF trägt den AB-Atemschutz 2 (AB-A2) und stellt diesen Abrollbehälter für Paralleleinsätze des AB-A1 zur Verfügung. Das vierte WLF führt bei ABC-Einsätzen die folgenden Abrollbehälter nach Erfordernis zur Einsatzstelle nach.

Der AB-Fass stellt unterschiedliche Bergefässer aus Edelstahl, Kunststoff oder verzinktem Stahl zur Verfügung. Verschlossen werden sie mit Spannringen, Schraubdeckeln oder verschraubten Deckeln mit Dichtung. Dazu kommen säurebeständige Überfässer aus Kunststoff und mit Aktivkohlefilter um beschädigte Fässer aufnehmen zu können. Der AB-TG (Tank-Gefahrgut) enthält vier 800l Edelstahl-IBC (Intermediate Bulk Container = Großpackmittel) und vier 1.000l Kunststoff-IBC. Sie dienen der Aufnahme gefährlicher Flüssigkeiten. Die IBC sind zugelassen und werden regelmäßig einer TÜV-Prüfung unterzogen bzw. ausgetauscht. Der AB-Str (Strahlenschutz) stellt umfangreiche Mess- und Spürgeräte für Einsätze mit radioaktiven Stoffen bereit. Der AB-Kon (Kontamination) nimmt bei Einsatzende in Kunststoffbehältern kontaminiertes (= mit Gefahrstoff verunreinigtes) Material auf und verhindert die Verschleppung Gefahrstoffes während des Transportes zur Reinigung oder Entsorgung.

  • Feuer- und Rettungswache 9

Die Feuer- und Rettungswache 9 in Mengede beheimatet neben einem Grundschutz auch noch die Fahrschule der Feuerwehr Dortmund und die Freiwillige Feuerwehr aus Mengede, den Löschzug 22.

Fahrzeuge sind neben einem ELW 1, einem HLF 16/16, einer DLK 23-12, einem RTW und einem LKW auch noch ein PKW, drei WLF und ein Krad, hauptsächlich für die Führerscheinausbildung. Abrollbehälter sind entweder AB-LKW oder AB-Mulde.

  • Feuerwache 10 Signal-Iduna-Park

Die Feuerwache 10 wird nur bei Spieltagen und Veranstaltungen im Signal-Iduna-Park besetzt. Ein Reserve-HLF der Berufsfeuerwehr wird mit einer Staffel besetzt, zusätzliches Personal übernimmt die Einsatzleitung, den Wandeslposten oder die festen Brandsicherheitsposten. Das Personal wird immer von Kräften der BF und der FF gestellt.

  • Kleiderkammer

Die Kleiderkammer der Feuerwehr Dortmund befindet sich in Dortmund-Aplerbeck. Hier werden alle Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr Dortmund und Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Dortmund mit Einsatzkleidung ausgerüstet und Serviceleistungen an defekten Gegenständen erbracht. Neben der Feuerwehr werden von der Kleiderkammer auch noch die Angehörigen der Dortmunder Stadtwerke betreut.

Spezialeinheiten

  • Spezialeinheit Atemschutz

Die SE-A (Spezialeinheit-Atemschutz) ist an der FRW 2 stationiert. An der FRW 2 ist auf einem WLF der AB-A aufgesattelt. Des Weiteren befindet sich hier die Atemschutzübungsstrecke und die Atemschutzwerkstatt. An der Umweltwache (FRW8) steht ein weiterer AB-A. Dieser wird dann eingesetzt wenn mehrere Atemschutzgeräte benötigt werden oder eine andere EInsatzstelle mit Atemschutzgeräten versorgt werden muss. Für weitere Transportaufgaben von Atemschutzgeräten oder Druckluftflaschen steht noch ein Geräteagen auf Basis eines VW T4 zur Verfügung. Bei Großschadenslagen kann auch dieser Gerätewagen als regulärer, wenn auch kleinerer GW-A eingesetzt werden.

  • Spezialeinheit ABC

Die SE-ABC, ältere Bezeichnungen sind SE-Chemie oder SE-GSG (Gefährliche Stoffe und Güter), ist an der Feuer- und Rettungswache 8 untergebracht. Bei Einsätzen mit atomaren, biologischen oder chemischen Stoffen wird die SE-ABC eingesetzt, dies können Gefahrguttransportunfälle sein oder auch einfach nur das Beseitigen von Ölspuren. Geführt wird die SE-ABC vom Einheitsführer SE-ABC. Der Einheitsführer SE-ABC ist ein Beamter des gehobenen feuerwehrtechnischen Dienstes. Die Grundstärke der SE-ABC besteht immer aus dem AB-Gefahrgut, dem AB-Öl und einem LF 16 (LF des jeweiligen Ausrückebezirkes). Bei Einsätzen, die das Ausrücken des U-Dienstes erforderlich machen, wird immer das LF 16 der FW 8 der SE-ABC unterstellt. Die SE-ABC kann bei Bedarf auf Zugstärke erweitert werden. Der Bereich Dekontamination ist ein eigener Abschnitt und wird nicht der SE-ABC zugeordnet. Hierfür sind der C-Dienst und die DL-Besatzung der FW 8 zuständig. Unterstützt werden diese Einheiten von einem LF 16 der Berufsfeuerwehr und bei Bedarf von den FF-Löschzügen 11, 18, 23 oder 24 deren Mitglieder entsprechend ausgebildet und ausgestattet sind.

  • Spezialeinheit Bergung
 
Teleskopmast

Die SE-Bergung rückt größtenteils zur personellen und materiellen Ergänzung der Grundschutzeinheiten bei Verkehrsunfällen aus. Dafür stehen an der Feuer- und Rettungswache 1 zwei WLF mit jeweils einer eingebauten Seilwinde und ein Feuerwehrkran zur Verfügung. Ein WLF mit Seilwinde hat immer den Abrollbehälter Technische Rettung (AB-TR) aufgesattelt. Dieser Abrollbehälter ist ähnlich wie ein RW 2 ausgerüstet, er verfügt über leistungsfähigere Hilfeleistungssätze als die HLF und unterstützt somit die vor Ort tätigen Kräfte, auch mit weiterem Spezialgeräte. An der Feuer- und Rettungswache 1 steht darüber hinaus auch noch AB-Rüst zur Verfügung, der hauptsächlich Holz und anderes Unterbaumaterial mitführt.

Ergänzt wird die SE-Bergung bei Bedarf von einem Radlader, der an der Feuer- und Rettungswache 2 untergebracht ist und von einem AB-Rüst 2, der an der Feuer- und Rettungswache 5 vorgehalten wird und speziell für Bauunfälle ausgerüstet ist. Zusätzlich kann bei Bedarf noch auf einen RW 1 zurückgegriffen werden, der an der Feuer- und Rettungswache 4 untergebracht ist und der Feuerwehrschule zugeordnet ist.

Seit neuestem ist der SE-Bergung auch der Teleskopmast (TM 54) zugeordnet. Es handelt sich dabei um ein Spezialfahrzeug für die Brandbekämpfung, Menschenrettung und Technische Hilfeleistung.

  • Spezialeinheit Führung und Kommunikation

Die SE-F wird durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr besetzt. Die SE-F besetzt im Einsatz den ELW 3 zusammen mit zwei Mitarbeitern der Leitstelle. Für Melder- und Erkunderaufgaben kann die SE-F seit neuestem auch auf zwei Kräder zurückgreifen.

  • Spezialeinheit Höhenrettung

An der Feuer- und Rettungswache 4 ist die SE-Höhenrettung mit einem GW-Höhenrettung untergebracht. Das Personal für den GW-Höhenrettung wird bei einem Einsatz aus dem Löschzug der Feuer- und Rettungswache 4 gestellt.

  • Spezialeinheit Löschwasserversorgung

Die SE-Löschwasserversorgung wird von insgesamt vier Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr gebildet. Diese sind in die Bereiche Nord und Süd aufgeteilt, dabei bilden der LZ 20 und der LZ 22 die SE-Löschwasserversorgung Nord und die SE-Löschwasserversorgung Süd wird von den Löschzügen 16 und 17 gebildet. Beide Spezialeinheiten sind identisch ausgestattet. Sie verfügen jeweils über ein MTW/ ELW (noch nicht in Dienst bei der SE-LW-Süd), TLF 16/25, LF 8/6, je zwei LF 16-TS und einen SW 2000-Tr bzw. ein WLF mit einem AB-Schlauch, der einem SW 2000-Tr entspricht. Zusätzlich stehen bei den Löschzügen 16 und 22 noch ein RW 1 für weiteren Personaltransport.

Die Hauptaufgabe ist die Wasserversorgung des Teleskopmasts bei Einsätzen. Eine weitere Aufgabe ist der Aufbau einer Löschwasserversorgung über lange Wegstrecken, z.B. bei Wald- oder Flächenbränden.

  • Spezialeinheit Rettungsdienst

Die SE-Rettungsdienst wird von der Feuerwehr Dortmund vorgehalten, besonders der Löschzug 2, der Löschzug 25, aber auch Löschzug 14, Löschzug 17 und Löschzug 26 sind für die SE-Rettungsdienst vorgesehen. Es stehen derzeit drei Abrollbehälter zur Verfügung, ein AB-BHP 1 (Behandlungsplatz), der AB-PATAB(Patientenablage)und der AB-BHP 2. Diese werden im Einsatzfall von einem WLF zur Einsatzstelle transportiert.

Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr mit den Abrollbehältern ergänzen die Sondereinsatzgruppen von DRK (Rettungsdienst) und JUH (Betreuung) zum primären Dortmunder Behandlungsplatz. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um einen genormten BHP 50 nach Vorgabe AGBF-NRW.

  • Spezialeinheit Taucher

Die SE-Taucher ist an der Feuer- und Rettungswache 2 untergebracht und wird bei Einsätzen durch Personal des Löschzuges besetzt. Derzeit rückt die SE-Taucher zu Wasserrettungseinsätzen mit einem GW-Wasserrettung und einen Rettungsboot auf einem Trailer aus. Darüber hinaus steht noch ein Abrollbehälter Wasserrettung zur Verfügung, der für Übungsdienste, aber auch als taktische Reserve genutzt wird.

  • Spezialeinheit Verpflegung

Die SE-Verpflegung ist für die Versorgung von Einsatzkräften mit Getränken und Nahrungsmitteln zuständig. Die Spezialeinheit ist beim Löschzug 16 angesiedelt. Zur Zubereitung warmer Speisen ist ein Feldkochherd im Gerätehaus in Hombruch stationiert.

Feuerwehrschule

An der Feuer- und Rettungswache 4 wird die Feuerwehrschule der Feuerwehr Dortmund unterhalten. Neben dem Grundlehrgang der Berufsfeuerwehr werden hier auch weitere Lehrgänge für die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr angeboten, z.B. Truppmann und Truppführer, Technische Hilfeleistung Wald, Methodik/Didaktik, Einsatz von Spür- und Messgeräten, gesichertes Arbeiten in Höhen und Tiefen, etc. An der Feuerwehr- und Rettungswache 8 werden alle Ausbildungen zum Thema ABC-Gefahrenabwehr durchgeführt, da hier der ABC-Zug untergebracht ist (siehe FRW 8). Des weiteren unterhält die Feuerwehr Dortmund eine eigene Fahrschule, die derzeit über drei WLF und einem PKW verfügt. Die Feuerwehrfahrschule befindet sich in Mengede an der FRW 9. Neben Führerscheinen der Klasse BE und CE werden hier auch Fahrerabnahmen, Ortskenntnisprüfungen und Fahrsicherheitstrainings angeboten. Bei den Fahrsicherheitstrainigs handelt es sich um das so genannte Safemaster-Training. An der FRW 2 wird zudem die Atemschutzausbildung durchgeführt. Neben der Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern werden hier auch die Wiederholungsübungen aller Atemschutzgeräteträger der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr, sowie bei Bedarf auch der Hilfsorganistation und vom THW, durchgeführt.

Einsatzführung

Die Feuerwehr Dortmund unterscheidet drei Dienste (A-, B- und C-Dienst), die lageabhängig die Einsatzleitung übernehmen. Hinzu kommen als spezielle Führungskräfte der U-Dienst (Umweltdienst) und der B-Dienst-Rettungsdienst.

  • A-Dienst

Der A-Dienst steht für die oberste Führungsebene der Feuerwehr Dortmund. Der A-Dienst wird von einem höheren Dienst besetzt, ihm steht ein ELW 1 zur Verfügung und wird durch einen Führungsgehilfen (mittlerer Dienst) unterstützt.

  • B-Dienst

Der B-Dienst wird von einem Verbandsführer, einem Führungsgehilfen und einem Fahrer/Melder gebildet. Er rückt bei allen Einsätzen mit mindestens zwei Löschzügen oder mit Gefährdung von Menschenleben mit einem ELW 1 von der Feuer- und Rettungswache 1 aus.

  • C-Dienst

Jede der Feuer- und Rettungswachen verfügt über einen eigenen C-Dienst. Der C-Dienst besitzt die Qualifikation als Zugführer und rückt zusammen mit einem Führungsgehilfen mit einem ELW 1 aus.

  • U-Dienst

Der U-Dienst wird von einem Beamten des feuerwehrtechnischen Dienstes besetzt. Entsprechend seiner Qualifikation als Zugführer kann er auch als C-Dienst oder als Einheitsführer der SE-ABC eingesetzt werden. Der U-Dienst ist jedoch hauptsächlich dafür gedacht Einheiten im ABC-Einsatz, im Dekon-Einsatz oder im Spür- und Messeinsatz zu führen. Der U-Dienst verfügt über einen ELW 1.

  • Rettungsdienst

Der Rettungsdienst wird bei größeren Einsatzlagen von einem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL), einem Leitenden Notarzt (LNA) und einem Führungsgehilfen geführt.

Der OrgL verfügt über einen KdoW, der LNA über ein NEF, welches auch als Verstärkung des Rettungsdienstes eingesetzt werden kann, wenn alle NEF bereits in Einsätzen gebunden sind. Der Führungsgehilfe besetzt einen ELW 1. Es wird im Rendezvous-Verfahren gearbeitet, so dass sich alle an der Einsatzstelle treffen.

Freiwillige Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Dortmund besteht aus insgesamt 21 Löschzügen mit ca. 720 ehrenamtlichen Mitarbeitern. Ein Großteil der Löschzüge unterhält eine eigene Jugendfeuerwehr.

Die Freiwillige Feuerwehr Dortmund ist fester Bestandteil der Einsatzplanung der Berufsfeuerwehr. Eine Alarmierung, auch mit dem 1. Alarm zur Einsatzstelle ist rund um die Uhr möglich. Bei größeren Schadensereignissen besetzt sie die entblößten Wachen der Berufsfeuerwehr. Darüber hinaus werden noch viele Sonderaufgaben wie First Responder Einsätze, die Dekontamination oder die ABC-Erkundung übernommen.

Die Freiwillige Feuerwehr gliedert sich in die folgenden Löschzüge:

  • Löschzug 11 Dortmund-Sölde

Der Löschzug 11 in Sölde gehört zur Bezirkseinheit 1 (Ost) und besetzt im Einsatzfall ein HLF 20/16 (neue Norm), ein LF 16-TS, ein DMF und einen Dekon-LKW P, der hier vornehmlich für die Dekontamination Verletzter vorgesehen ist.

  • Löschzug 12 Dortmund-Aplerbeck

Der Löschzug 12 in Aplerbeck gehört zur Bezirkseinheit 1 (Ost) und besetzt im Einsatzfall ein HLF 16/16 (nach Norm ein LF 16/12), ein LF 16-TS und einen ABC-Erkundungskraftwagen. Ausserdem ist hier noch ein Anhänger untergebracht, der der Jugendfeuerwehr Dortmund zugeordnet ist, es handelt sich um einen alten Tragkraftspritzenanhänger (TSA). Der Löschzugführer Prof. Dr.-Ing. Rainer Koch ist gleichzeitig auch Stadtverbandsvorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Dortmund.

 
Gerätehaus in Berghofen
  • Löschzug 13 Dortmund-Berghofen

Der Löschzug 13 in Berghofen gehört zur Bezirkseinheit 2 (Süd) und besetzt im Einsatzfall ein TLF 16/25 und ein LF 8/6 zusätzlich steht noch ein Tragkraftspritzenanhänger (TSA) zur Verfügung.

Die Freiwillige Feuerwehr Berghofen wurde am 15. Mai 1893 gegründet. Der Löschzug ist damit einer der traditionsreichsten Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr in Dortmund. Sie besteht zurzeit aus etwa 40 aktiven Mitgliedern, davon 4 Frauen, der Ehrenabteilung mit 9 Mitgliedern und der Jugendfeuerwehr mit 20 Mädchen und Jungen.

  • Löschzug 14 Dortmund-Syburg

Der Löschzug 14 in Syburg gehört zur Bezirkseinheit 2 (Süd) und besetzt im Einsatzfall ein HLF 8/6 (nach Norm LF 8/6), ein LF 16-TS und einen geländegängigen Gerätewagen, vornehmlich zur Waldbrandbekämpfung, aber auch für First Responder Einsätze.

 
Gerätehaus in Löttringhausen
  • Löschzug 15 Dortmund-Kirchhörde

Der Löschzug 15 in Kirchhörde gehört zur Bezirkseinheit 2 (Süd) und besetzt im Einsatzfall ein HLF 16/16 (nach Norm LF 16/12). Der LZ 15 verfügt über keine weiteren Einsatzfahrzeuge, da keine zusätzlichen Stellplätze im alten Gerätehaus zur Verfügung stehen. Der LZ 15 ist Bestandteil der SE-Löschwasserverorgung-Süd, aber da der SW 2000 nicht untergebracht werden kann, übernimmt der LZ 16 diese Aufgabe. Die beiden SE-Löschwasserversorgung werden mit jeweils einem MTW/ ELW als Führungsfahrzeug ausgestattet, anders als bei der SE-LW-Nord befindet sich das Führungsfahrzeug bei der SE-LW-Süd noch nicht in Dienst, da noch nicht gergelt ist ob dieser MTW/ ELW vom LZ 15 oder LZ 16 besetzt wird, das der LZ 17 den besetzt ist so gut wie ausgeschlossen.

 
Gerätehaus in Hombruch
  • Löschzug 16 Dortmund-Hombruch

Der Löschzug 16 in Hombruch gehört zur Bezirkseinheit 2 (Süd) und besetzt im Einsatzfall ein TLF 16/25, einen RW 1, ein LF 16-TS, einen SW 2000-Tr und die Spezialeinheit Verpflegung, die über einen Feldkochherd verfügt. Der LZ 16 stellt gemeinsam mit dem LZ 17 die Spezialeinheit Löschwasserversorgung Süd (LW-Süd).

Die Freiwillige Feuerwehr Hombruch wurde im Jahre 1878 als Freiwillige Bürger-Feuerwehr Hombruch gegründet.

  • Löschzug 17 Dortmund-Persebeck

Der Löschzug 17 in Persebeck gehört zur Bezirkseinheit 3 (West) und besetzt im Einsatzfall ein LF 8/6 und ein LF 16-TS. Vor allem das LF 16-TS, bedingt durch die zwei Pumpen und 30 B-Druckschläuchen, ist Bestandteil der SE-Löschwasserversorgung Süd, aber auch das LF 8/6 wird bei einem Alarm für diese Aufgabe genutzt.

  • Löschzug 18 Dortmund-Oespel/Kley

Der Löschzug 18 in Oespel gehört zur Bezirkseinheit 3 (West) und besetzt im Einsatzfall ein HLF 20/16, einen Dekon-LKW P und einen LKW (mit Gruppenkabine) der mit Material für die Dekontamination von Verletzten (Dekon-V) beladen ist.

Im Jahr 1875 beginnt die Geschichte des Löschzuges Oespel-Kley, das erste Gerätehaus war bis 1944 „Auf der Linnert“ neben der evangelischen Kirche. Das Gerätehaus wurde jedoch bedingt durch die Bombenangriffe im 2.Weltkrieg zerstört. Bis 1975 war der Löschzug am Oespler Markt untergebracht und konnte 1975 sein jetziges Gerätehaus an der Kleybredde beziehen.

Der Löschzug 18 wurde mit der Sonderaufgabe Dekontamination beauftragt, dafür haben sie aus Beständen des Katastrophenschutzes einen LKW-Dekon-P erhalten, bis zu diesem Zeitpunkt verfügte der Löschzug 18 über ein LF 16/12 und ein LF 16-TS. Das LF 16-TS wurde an dem Löschzug 19 übergeben, wodurch ein älteres Fahrzeug ersetzt werden konnte. Als Ergänzung für den LKW-Dekon-P soll noch ein weiteres Fahrzeug beschafft werden, das wahrscheinlich in die Richtung eines GW-Logistik gehen wird.

  • Löschzug 19 Dortmund-Lütgendortmund

Der Löschzug 19 in Lütgendortmund gehört zur Bezirkseinheit 3 und besetzt im Einsatzfall ein LF 8/6, ein LF 16-TS und einen RW 1. Der Löschzug 19 ist in seinem Ausrückebezirk für First Responder Einsätze vorgesehen.

  • Löschzug 20 Dortmund-Nette

Der Löschzug 20 in Nette gehört zur Bezirkseinheit 4 (Nord) und besetzt im Einsatzfall ein LF 8/6 und ein LF 16-TS. Der LZ 20 bildet zusammen mit dem LZ 22 die Spezialeinheit Löschwasserversorgung Nord (LW-Nord).

  • Löschzug 21 Dortmund-Bodelschwingh

Der Löschzug 21 in Bodelschwingh gehört zur Bezirkseinheit 3 (West) und besetzt im Einsatzfall ein HLF 16/16 (nach Norm LF 16/12) und ein LF 16-TS. Zusätzlich steht dem Löschzug 21 noch ein aus eigenen Mitteln beschaffter MTW zu Verfügung. Der MTW ist nicht mit einer Sondersignalanlage, sondern nur mit einem Gelblichtbalken ausgestattet. Er darf aber zu Einsätzen genutzt werden und dies wird auch in Anspruch genommen.

  • Löschzug 22 Dortmund-Mengede

Der Löschzug 22 in Mengede gehört zur Bezirkseinheit 4 (Nord) und besetzt im Einsatzfall ein TLF 16/25, einen RW 1, ein LF 16-TS, ein WLF mit AB-Schlauch und einen MTW/ ELW (Führungsfahrzeug für die SE-Löschwasserversrogung). Gemeinsam mit dem LZ 20 bildet der LZ 22 die SE-Löschwasserversorgung Nord. Des Weiteren verfügt der LZ 22 über einen Feldkochherd, der derzeit jedoch nicht in zur Einsatzplanung gehört und somit nicht im Einsatzgeschehen eingebunden ist.

  • Löschzug 23 Dortmund-Groppenbruch

Der Löschzug 23 in Groppenbruch gehört zur Bezirkseinheit 4 (Nord) und besetzt im Einsatzfall ein LF 8/6, ein LF 16-TS und ein DMF (Dekontaminationsmehrzweckfahrzeug) . Der LZ 23 ist bestandteil der Komponente Dekontamination. Ein GW-Logistik 2 ist ausgeschrieben und soll noch im Jahr 2007 in Dienst gestellt werden.

  • Löschzug 24 Dortmund-Asseln

Der Löschzug 24 in Asseln gehört zur Bezirkseinheit 1 (Ost) und besetzt im Einsatzfall ein TLF 16/25, einen RW 1, ein LF 16-TS und einen MTW. Genauso wie der Löschzug 23 ist der Löschzug 24 in die Aufgabe Dekontamination eingebunden, verfügt jedoch noch nicht über ein zusätzliches Einsatzfahrzeug. Für den LZ 24 ist ebenfalls ein GW-Logistik ausgeschrieben.

  • Löschzug 25 Dortmund-Eving/Brechten

Der Löschzug 25 Eving/Brechten gehört zur Bezirkseinheit 4 (Nord) und besetzt im Einsatzfall ein LF 16/12 (nach Norm LF 16), ein LF 16-TS und ein WLF mit AB-Rett. Neben dem Ortsteil Eving, hat der Löschzug 25 auch viele Kräfte aus Brechten deshalb der Doppelname Eving/Brechten. Das WLF mit dem AB-Rett wird durch die Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle bewegt und erst vor Ort durch den Löschzug 25 übernommen und betreut.

Dem jüngsten Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Dortmund wurde die Gründungsurkunde offiziell am 29. Juni 1996 übergeben. Seither ist der Löschzug auf dem Gelände der Feuerwache 2 untergebracht.

  • Löschzug 26 Dortmund-Lanstrop

Der Löschzug 26 in Lanstrop gehört zur Bezirkseinheit 1 (Ost) und besetzt im Einsatzfall ein LF 8/6 und ein LF 16-TS. Der Löschzug 26 ist in dem selben Gerätehaus untergebracht, das im Jahr 1962 von der Feuerwache 6 in einem ehemaligen Gemeindehaus bezogen wurde. Auch dieser Löschzug bildet eine First-Responder Einheit und zusammen mit anderen Einheiten die SE-Rettungsdienst. Früher wurde dieser Löschzug auch als LZ 6 bezeichnet. Auf dem LF 8/6 wird die Ersthelfer-Ausrüstung und ein Rüstsatz vorgehalten. Der LZ 26 wurde 1987 gegründet.

  • Löschzug 27 Dortmund-Lichtendorf

Der Löschzug 27 in Lichtendorf gehört zur Bezirkseinheit 1 (Ost) und besetzt im Einsatzfall ein HLF 16/16 (nach Norm LF 16/12) und ein LF 16-TS. Ursprünglich wurde er auch als Löschzug 7 Lichtendorf bezeichnet.

  • Löschzug 28 Dortmund-Holzen

Der Löschzug 28 in Holzen gehört zur Bezirkseinheit 2 (Süd) und besetzt im Einsatzfall ein HLF 16/16 (nach Norm LF 16/12), eine DLK 23-12, ein TLF 16/25 und ein LF 16-TS. Ursprünglich auch als Löschzug 8 Dortmund-Holzen bezeichnet, eine Umbenennung erfolgte in den 1990ern.

  • Löschzug 29 Dortmund-Deusen

Der Löschzug 29 in Deusen gehört zur Bezirkseinheit 4 (Nord) und besetzt im Einsatzfall ein HLF 16/16 (nach Norm LF 16/12) und ein LF 16-TS, jedoch ohne TS, dafür aber mit einer Umfangreichen Zusatzbeladung wie Stromerzeuger, Scheinwerfer mit Stativ, Leitungstrommeln, elektrische Winkel- und Trennschleifmaschine, Motorkettensäge, Ölbindemittel und Tauchmpumpe.

Der Löschzug 29 ist mit einem Schnitt von 150 bis 190 Einsätzen im Jahr die am häufigsten alarmierte Einheit der Freiwilligen Feuerwehr in Dortmund. Dies liegt unter anderem daran, dass sie für die Innenstadt zuständig sind. Der Löschzug 29 unterhält zusätzlich auch noch eine Jugendfeuerwehr.

Der Löschzug 29, wurde bis vor einiger Zeit in den 1990ern noch als Löschzug 10 Deusen oder Mitte bezeichnet, da er an der alten Feuerwache 10, dem heutigen Hafenstützpunkt untergebracht war. Im Jahr 2001 konnte der Löschzug 29 ein neues Gerätehaus beziehen.

Gegründet wurde der heutige Löschzug 29 Dortmund-Deusen als Löschzug Dortmund-Mitte und bestand zu Beginn ausschließlich aus Schornsteinfegern. Dies ist darauf zurück zuführen, dass das Schornsteinfegergesetz vorschreibt, dass Schornsteinfeger Mitglied in einer Freiwilligen Feuerwehr sein sollen.

  • Löschzug 30 Flughafen

Der Löschzug 30 hat keine eigenen Fahrzeuge, sondern besetzt die Einsatzfahrzeuge der Feuer- und Rettungswache 7, es handelt sich herbei um einen reinen Personallöschzug, als Personalergänzung für die Feuer- und Rettungswache 7 und den Löschzug 31.

  • Löschzug 31 Flughafen

Hierbei handelt es sich um den Alarmlöschzug der Flughafenfeuerwehr, der zusammen mit dem Personal der Berufsfeuerwehr der Feuer- und Rettungswache 7 den Flughafenbrandschutz sicherstellt.

Werbeaktionen

Am 16.Juni 2007 fand zum zweiten mal der Stadt-Feuerwehr-Tag auf dem Friedensplatz, vor dem Rathaus statt. Ziel dieses Stadt-Feuerwehr-Tages ist es den Bürgern und Besuchern der Stadt Dortmund die Arbeit der Feuerwehr zu zeigen und zu erklären, im Brandschutz zu schulen und zu unterrichten und durch verschiedene Werbeaktionen Leute für die Freiwillige Feuerwehr zu gewinnen. Darüber hinaus wurde auch das Berufsbild des Feuerwehrmannes/ der Feuerwehrfrau erklärt. Die Feuerwehr Dortmund möchte sich dem Bürger gegenüber offen zeigen und zeigt auch in einer Reihe von Vorführungen, wie etwa einer ABC-Übung, einer Übung an einem verunfallten PKW oder einer Löschübung der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr, wie die (tägliche) Arbeit der Feuerwehr aussieht und was die Feuerwehr in das Lage ist zu leisten.

Begleitet wird dieser Aktionstag durch dauerhafte Werbung für die Freiwillige Feuerwehr, die durchRadiowerbung, Plakaten, Flyeren, Zeitungsanzeigen und E-Cards[8] vermittelt wird. Neben der Werbung mit allgemeinen Informationen zur Freiwilligen Feuerwehr und Jugendfeuerwehr, gibt es auch noch Werbefyler speziell für jeden Löschzug und jede Jugendfeuerwehr.

Derzeit gibt es drei verschiedene Werbevorlagen, die für die Plakate, Flyer, Zeitungsanzeigen und E-Cards verwendet werden, alle unter dem Motto und trotzdem fehlt dir was www.freiwillige-feuerwehr.dortmund.de [9] [10][11]

Natürlich beteiligt man sich auch an bundesweiten Werbeaktionen, wie die aktuelle des Deutschen Feuerwehrverbandes Frauen m Zug[12]

Rettungsdienst

 
Verteilung der Rettungsmittel im Stadtgebiet
 
Rettungswagen mit neuer Lackierung
 
Rettungswagen mit alter Lackierung
 
Notarzteinsatzfahrzeug der aktuellen Generation

Der Rettungsdienst in Dortmund ist - in Analogie zu den Wachen der Berufsfeuerwehr - in 9 Einsatzbereiche aufgeteilt. Die einzelnen Einsatzbereiche sind durchnummeriert: die 1 steht für Mitte, die 2 für Nord, die 3 für Ost, die 4 für Süd, die 5 für West, die 6 für Nordost, die 7 für Südost, die 8 für Südwest und die 9 für Nordwest. Die Rettungswagen (RTW) und Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) sind alle 24 Stunden täglich im Einsatz. Die Besetzung der Krankentransportwagen (KTW) erfolgt dagegen tageszeitenabhängig. Die Stadt Dortmund liegt im Einsatzgebiet des Rettungshubschraubers (RTH) Christoph 8. Der RTH ist in Lünen (Kreis Unna) am St. Marienhospital stationiert. Die Piloten stellt der ADAC, die Rettungsassistenten das DRK Lünen und die Ärzte sind Mitarbeiter des Marienhospitals. Am Flughafen Dortmund ist seit 1996 ein privat betriebener Intensivtransporthubschrauber beheimatet, der ebenfalls über die Leitstelle Unna geführt wird, und ggf. auch zur Primärrettung angefordert werden kann.

Neben der Berufsfeuerwehr sind seit den 1980er Jahren die Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst am Rettungsdienst und Krankentransport der Stadt Dortmund beteiligt. Überlegungen den Rettungsdienst komplett an die Hilfsorganisationen abzugeben wurden verworfen, auch unter dem Gesichtspunkt, dass dann die Rettungsassistentenschule der Berufsfeuerwehr hätte geschlossen werden müssen. Seit dem 1. Dezember 2000 wird allerdings der Krankentransport im Auftrag der Stadt ausschließlich von den Hilfsorganisationen durchgeführt. Das private Unternehmen K&G Taxi - Krankentransport und Dienstleistungs GmbH ist seit dem 1. Dezember 2004 mit einem eigenen RTW beteiligt.

In Dortmund werden alle NEF, RTW und KTW von der Stadt beschafft und den Hilfsorganisationen zur Verfügung gestellt. Die einheitlich ausgerüsteten Einsatzfahrzeuge garantieren den gleichen Standard überall in Dortmund. In Dortmund werden keine Notarztwagen (NAW) mehr eingesetzt, so dass ausschließlich im Rendezvous-System gearbeitet wird. Eine Ausnahme bildet der Baby-NAW des Deutschen Roten Kreuzes, der seit 1996 an der Kinderklinik in Dortmund-Mitte stationiert ist. Er ist in den kommunalen Rettungsdienst eingebunden, wird aber privat betrieben.

Die Eintreffzeiten der Rettungswagen sollen bei fünf bis acht Minuten liegen. Um diese Vorgabe innerhalb des gesamten Stadtgebiets zu erreichen wurde ein First Responder-Systems etabliert. Löschfahrzeuge der im Einsatzbereich liegenden Feuerwachen fahren als Erstversorgungseinheit zum Einsatzort. An dem First Responder-System sind Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr gleichermaßen beteiligt.

Zum erweiterten Rettungsdienst gehört die vom DRK eingerichtete Sondereinsatzgruppe (SEG) Rettungsdienst. Sie wird bei Einsätzen, welche das Maß der Regelrettung von 10 Verletzten oder Erkrankten überschreitet, alarmiert. Die SEG ist fester Bestandteil der Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) und in der Lage, eine qualifizierte Patientenablage für Schwerverletzte und -erkrankte (der Kategorie I und II) einzurichten und zu betreiben. Ihr stehen neben mehreren Führungsfahrzeugen (ELW 1), zwei spezielle Gerätewagen GW-Rett, ein Mannschaftstransportwagen (MTW) und diverse organisationseigene Rettungswagen zur Verfügung. Das Personal rekrutiert sich aus ehren- und hauptamtlichen Rettungsassistenten und -sanitätern des DRK Dortmund, sowie einem Pool aus Notärztinnen und Notärzten. Die Alarmierung der Kerngruppe (bestehend aus ca. 30 Kräften) erfolgt über digitale Funkmeldeempfänger (DME) und gewährleistet in der Regel ein Ausrücken des ersten Fahrzeugs nach 10-15 Minuten. Bei personalintensiven Einsätzen wird zusätzlich nach Ausfahrt des ersten GW-Rett die Unterstützungsgruppe über SMS alarmiert. Diese Verfahrensweise der Alarmierung verhindert, dass beispielsweise bei vorsorglichen Bestellungen ein großer Pool an Personal unnötig benachrichtigt wird.

Katastrophenschutz

Die Feuerwehr Dortmund ist als unterste Katastrophenschutzbehörde Träger des Katastrophenschutzes in Dortmund. Beteiligt am Katastrophenschutz sind Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und der Malteser-Hilfsdienst. Weitere Organisationen die in Dortmund Katastrophenschutz stellen, jedoch nicht zum Katastrophenschutz der Stadt Dortmund gehören sind das Technisches Hilfswerk (THW) und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).

In Dortmund werden Einsatzeinheiten nach der Vorgabe des Landes vorgehalten und von den Hilfsorganisationen betrieben, insgesamt stehen 7 Einsatzeinheiten zur Verfügung. Vom DRK werden insgesamt drei, vom ASB zwei und von der JUH und dem MHD je eine Einsatzeinheit gestellt. Der MHD stellt zusätzlich noch eine Überhang-Sanitätsgruppe, die nicht in eine der kompletten Einsatzeinheiten eingebunden ist.

Jeweils ein GW-San des Landes NRW ist bei MHD und JUH stationiert. Zusammen mit weiteren Gruppen aus verschiedenen Einsatzeinheiten (in Summe etwa dem Potenzial von zwei kompletten Einheiten) und dem AB-MANV des Landes NRW stellen sie einen BHP 50 nach Vorgaben der AGBF-NRW. [13]

Als untere Katastrophenschutzbehörde ist die Feuerwehr Dortmund dem Regierungsbezirk Arnsberg unterstellt, der die mittlere Katastrophenschutzbehörde stellt. Die Feuerwehr Dortmund bildet den Meldekopf für die vorgeplante überörtliche Hilfe des Bezirks Arnsberg und zusammen mit dem Ennepe-Ruhr-Kreis den Verband 3. Da die Feuerwehr Dortmund über einen ELW 3 verfügt hat sie auch die Verbandsführung für Dortmund und den Ennepe-Ruhr-Kreis übernommen. [14]

Notfallseelsorge

Die Notfallseelsorge zählt zu den neuesten Entwicklungen der Feuerwehr Dortmund. Mit ihrer Einrichtung im Jahr 1994 schafften es die „Väter der Seele“, zwei bis dahin unabhängig voneinander aktive Bemühungen zu bündeln. So hatte die Berufsfeuerwehr schon seit längerer Zeit das Ziel verfolgt, die Notfallseelsorge als festen Bestand der Rettungsarbeiten zu etablieren, die Kirche trug sich mit der Idee, einen mobilen Seelsorge-Dienst einzurichten.

Im Herbst 1994 erhielt Gerrit Funke, Pfarrer und Fachberater bei der Feuerwehr in Dortmund den Arbeitsauftrag, sich um die Installierung einer Notfallseelsorge in Dortmund zu kümmern. Von Anfang an ging es darum zwei zentrale Leistungen in den Blick zu nehmen. Zum einen den Aufbau einer Seelsorgerufbereitschaft, die über die Einsatzleitstelle der Feuerwehr bei bestimmten Indikationen zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert werden kann. Zu diesen Notfällen mit besonderen Schicksalsschlägen gehören unter anderem ein plötzlicher Sterbefall, die Übermittlung von Todesnachrichten und Suiziddrohungen. Zum anderen sollte der Feuerwehr ein kirchlicher Ansprechpartner für Einsatznachgespräche, sowie Aus- und Fortbildungen zur Thematik zur Verfügung stehen.

Seit ihrer Gründung hat sich diese Zusammenarbeit der Feuerwehr Dortmund mit einem kirchlich legitimierten Seelsorger mehrfach bewährt. Da die Dortmunder Feuerwehrseelsorger Mitglied der Feuerwehr sind, haben sie den Truppmannlehrgang der Freiwilligen Feuerwehr und eine Ausbildung zum Rettungshelfer absolviert.

Literatur

  • Ernst W. Plantikow: Feuerwehr Dortmund 1901 - 2001, Chronik der Feuerwehr Dortmund - 100 Jahre Berufsfeuerwehr Dortmund. Hitzegrad medien->druck, Dortmund 2001, ohne ISBN.
  • Stephan Bockting: Feuerwehren im Ruhrgebiet (Seite 27 bis 40). EFB, Köln 2000, ISBN 3-88776-114-6.

Einzelnachweise

  1. Feuerwehr Dortmund: Rettungskonzept, Einsatz der Rettungsmulde.
  2. Feuerwehr Dortmund: Feuerwehr Dortmund C-Dienst-Konzept.
  3. Feuerwehr Dortmund: Funktionskennzeichnung.
  4. Feuerwehr Dortmund: Atemschutzüberwachung.
  5. Feuerwehr Dortmund: Löschfahrzeug-Logistik vorgestellt.
  6. Feuerwehr Dortmund: Brandschutzbedrafsplan vom 19.02.2001 -Bedarfsplan 12092001.doc-.
  7. Feuerwehr Dortmund: IRF der Feuerwehr Dortmund.
  8. Feuerwehr Dortmund: Werbe E-Cards der Feuerwehr Dortmund. 2007.
  9. Feuerwehr Dortmund: Karussell. 2007.
  10. Feuerwehr Dortmund: Rutschstange. 2007.
  11. Feuerwehr Dortmund: Stiefel. 2007.
  12. Frauen am Zug: Frauen am Zug (Frauen an den Brandherd). 2007.
  13. Innenministerium NRW: Konzept Behandlungsplatz-Bereitschaft NRW BHP-B 50. 2006.
  14. Bezirksregierung Arnsberg: Vorgeplante überörtliche Hilfe größeren Umfangs im Bereich Feuerschutz des Regierungbezirks Arnsberg. 2002.

Freiwillige Feuerwehr im Internet