| Wappen | Karte |
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| Karte Erlangen in Deutschland | |
| Basisdaten | |
| Bundesland: | Bayern |
| Regierungsbezirk: | Mittelfranken |
| Kreisfreie Stadt: | Erlangen |
| Gemeindeart: | Kreisfreie Stadt |
| Fläche: | 76,84 km² |
| Einwohner: | 102.198 (31.12.2002) |
| Bevölkerungsdichte: | 1.330 Einwohner/km² |
| Postleitzahl: | 91052 |
| Vorwahl: | 09131 |
| Geografische Lage: | xx° xx' n. Br.
xx° xx' ö. L. |
| KFZ-Kennzeichen: | ER |
| Amtliche Gemeindekennzahl: | 09 5 62 000 |
| Gliederung des Stadtgebiets: | xx Stadtteile/Stadtbezirke |
| Adresse der Stadtverwaltung | Rathausplatz 1 91052 Erlangen |
| Website: | www.erlangen.de |
| E-Mail-Adresse: | stadt@stadt.erlangen.de |
| Politik | |
| Oberbürgermeister: | Siegfried Balleis (CSU) |
| Regierende Partei: | |
Erlangen ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Mittelfranken, wo die Untere Schwabach in die Regnitz fließt. Die Stadt ist Sitz des Landkreises Erlangen-Höchstadt. Sie gehört zum Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen und hat gegenwärtig ca. 100.000 Einwohner. Damit ist Erlangen die kleinste der insgesamt 8 Großstädte des Freistaates Bayern.
Geprägt wird Erlangen heute vor allem durch die Universität und zahlreiche Niederlassungen des Elektrokonzerns Siemens AG. Ein weiter in die Geschichte zurückreichendes, aber immer noch spürbares Element ist die Ansiedlung von Hugenotten nach der Rücknahme des Edikts von Nantes 1685.
Eingemeindungen
- 1. Mai 1919: aus der Gemeinde Spardorf der Gemeindeteil Sieglitzhof
- 1. April 1920: aus der Gemeinde Kosbach der Gemeindeteil Alterlangen
- 1. August 1923: die Gemeinde Büchenbach
- 15. September 1924: die Gemeinde Bruck
- 1. Januar 1967: die Gemeinde Kosbach
- 1. Juli 1972: die Gemeinde Eltersdorf
- 1. Juli 1972: die Gemeinde Frauenaurach
- 1. Juli 1972: die Gemeinde Großdechsendorf
- 1. Juli 1972: die Gemeinde Hüttendorf
- 1. Juli 1972: die Gemeinde Kriegenbrunn
- 1. Juli 1972: die Gemeinde Tennenlohe
- 1. Januar 1977: aus der Stadt Fürth der Gemeindeteil Königsmühle
Geschichte
Friedrich von Brandenburg-Bayreuth stiftete die spätere Friedrich-Alexander-Universität 1742 ursprünglich gestiftetfür die Residenz Bayreuth, aber bereits 1743 wurde die Einrichtung nach Erlangen verlegt. 1791 wurde die Universität preußische Landesuniversität, auf der Johann Ludwig Tieck und Wilhelm Heinrich Wackenroder studierten.
Sehenswürdigkeiten
Das Schloss, welches heute als Universitätsgebäude genutzt wird, wurde im Jahr 1700 nach Plänen von Antonio della Porta begonnen und bereits 1704 fertiggestellt.
Politik
Oberbürgermeister ist seit 1996 Dr. Siegfried Balleis (CSU).
Partnerstädte
Partnerstädte:
- Eskilstuna (Schweden, seit 1961)
- Rennes (Frankreich, seit 1964)
- Wladimir (Russland, seit 1983)
- Jena (Thüringen, seit 1987)
- Stoke-on-Trent (England, seit 1989)
- San Carlos (Nicaragua, seit 1989)
Weitere Partnerschaften:
Literatur
- Erlangen, in: Meyers Konversationslexikon, 4.Aufl. 1888/89, Bd.5, S.790.