Diskussion:Federal Reserve System
Die US-Regierung leiht sich von den Federal Reserve Banks Geld und bezahlt dafür Zins. Zu Beginn seiner Amtszeit als Präsident der USA hatte John F. Kennedy bemerkt, dass diese Zins-Zahlungen einen großen Teil der Ausgaben des US-Staatshaushalts ausmachen, diese aber nur für's pure Geld-Drucken aufgewendet werden, was an sich viel günstiger wäre.
Aus diesem Grund unterschrieb er die Executive Order 11110, welche beinhaltet, dass statt einer privaten Bank die US-Regierung das Geld selbst (United States Notes) drucke. Damit erspare sich die US-Regierung die Zins-Zahlungen. Es gibt viele Leute, die vermuten, dass John F. Kennedy deshalb ermordet wurde.
- Dieser Absatz riecht nach Verschwörungstheorie und verstößt gegen die Policy des Neutralen Standpunkts. Ich kenn mich nun mit Wirtschaft gar nicht aus, würde also gern wissen, ob die beschriebene Organisationsweise nicht die völlig normale Organisation einer privatisierten Zentralbank (gibts sowas auch in anderen Ländern?) ist. Bitte erklären und umformulieren! --elian 15:09, 6. Okt 2002 (CEST)
- Jetzt ist es neutral, ob die Fakten stimmen weiss ich aber nicht! --Coma 13:08, 9. Jan 2003 (CET)
Ich denke nicht, dass es jetzt stimmt. Sinn und Zweck der EO 111 110 war es meines Wissens nach nicht, die FED aufzulösen. Dieser Absatz sollte entfernt werden, oder durch Quellen klar belegt werden. Wikipedia krankt daran, dass solche Dinge auf einmal zu „Fakten” erklärt werden.
- Belegt ist, daß genau das oben genannte eben doch stimmt, denn es gab bereits erste US-Dollarnoten, die nicht die FED unterschrieben hat. Und die als Unterzeichner Kennedy aufwiesen und eben gerade das neue „Logo” United States Notes. Bei der FED fungierte langjährig ein Unterschreiberling mit dem beziehungsreichen Namen „Grünspan” (Alan Greenspan). Wer es immer noch nicht glaubt, hat ab sofort eine Eigenrecherche-Option. Gut Holz. Man widerlege mich, wenn man kann. Auffi geht's. 84.44.136.216 02:20, 20. Feb. 2007 (CET)
Ein hervorheben, dass die FED eine private Institution ist und keine staatliche fehlt leider immernoch. Erwähnenswert ist das mit Sicherheit, weil es etwas ungewöhnliches für einen Staat ist.--Liberty&justice 16:09, 25. Aug. 2007 (CEST)
Obiges wird die internationale Hochfinanz zu verhindern wissen. siehe hierzu Prof. Bill Still: "the money masters" - "there is nothing ferderal about the federeal reserve, and there are no reserves. the fed is a private bank run purely for the profit of their owners." Der Unterschied zwischen U.S. notes und federal reserve notes ist extrem hoch. 84.245.176.150
Executive Order 11110
Laut engl. Wikipedia ist der Inhalt der Executive Order folgender: "AMENDMENT OF EXECUTIVE ORDER NO. 10289 AS AMENDED, RELATING TO THE PERFORMANCE OF CERTAIN FUNCTIONS AFFECTING THE DEPARTMENT OF THE TREASURY
By virtue of the authority vested in me by section 301 of title 3 of the United States Code, it is ordered as follows:
SECTION 1. Executive Order No. 10289 of September 19, 1951, as amended, is hereby further amended --
(a) By adding at the end of paragraph 1 thereof the following subparagraph (j):
"(j) The authority vested in the President by paragraph (b) of section 43 of the Act of May 12, 1933, as amended (31 U.S.C. 821 (b)), to issue silver certificates against any silver bullion, silver, or standard silver dollars in the Treasury not then held for redemption of any outstanding silver certificates, to prescribe the denominations of such silver certificates, and to coin standard silver dollars and subsidiary silver currency for their redemption," and
(b) By revoking subparagraphs (b) and (c) of paragraph 2 thereof.
SEC. 2. The amendment made by this Order shall not affect any act done, or any right accruing or accrued or any suit or proceeding had or commenced in any civil or criminal cause prior to the date of this Order but all such liabilities shall continue and may be enforced as if said amendments had not been made.
JOHN F. KENNEDY THE WHITE HOUSE, June 4, 1963"
Es geht dabei also um einen Bimetall-Standard (Silber und Gold) und nicht darum, dass die Regierung das FED abschaffen wollte o.ä. Auch das "kaufen" von Dollar durch den Staat wird anscheinend falsch verstanden: Früher wurde das Geld bzw. der Wert des Geldes durch Gold gesichert (darauf hat auch Bretton-Woods basiert). Kennedy wollte zusätzlich Silber als Sicherung einsetzen. Heute hat man die Golddeckung des Geldes weitgehend aufgegeben und daher verwenden die Nationalbanken als Sicherung Wertpapiere. Zu diesen Wertpapieren gehören auch Bonds, d.h. die FED kauft dem Staat Schuldverschreibungen ab. Das ist auch gut so, denn wenn der Staat selber Geld drucken kann, führt dies in der Regel zu Inflation. Dies passiert immer wieder in Krisenzeiten, z.B. während Kriegen. Ein Beispiel: Könnte der Präsident/die Regierung Geld selber drucken, würden sie wohl den Irak-Krieg durch Inflation (sog. Inflationssteuer) und nicht durch unpopuläre Steuererhöhugnen finanzieren (das haben ist z.B. während dem Vietnam-Krieg passiert und führte zum Ende von Bretton-Woods). Das Ergebnis ist Inflation und Rezession. Es wird auch oft versucht, in einer Rezession ein Wachstumsschub durch die Geldpresse zu erreichen (sog. Inflatio-Biased Growth), aber das Resultat ist nur Inflation ohne Senkung von Arbeitslosigkeit oder Erhöhung der Produktion.
Kurz gesagt: Liebe Verschwörungstheoretiker, die Welt ist nicht ganz so einfach. Ausserdem muss der, welcher eine Behauptung aufstellt, diese Beweisen, nicht die, welche sagen, sie sei falsch, müssen sie widerlegen. Die ganzen van Helsings und Konsorten behaupten viel, zitieren viel, aber vorher das Zeug kommt, wird nicht angegeben. Oder haben die Leute, welche mit der Executive Order 11110 argumentieren, diesen Erlass mal selber gesucht/gelesen? 84.73.125.20 09:59, 14. Jul. 2007 (CEST)
- Wer hat denn behauptet, dass kennedy das fed abschaffen wollte???--Quincy777 23:53, 7. Okt. 2007 (CEST)
Alles andere als neutral
Vergleicht man den Artikel über die Fed in der englischen Version, mit der der deutschen Version, so kann man dem deutschen Artikel leider keine Neutralität testieren. Offensichtlich wurde der deutsche Artikel maßgeblich von Verschwörungstheoretikern verfasst.
«Die FED (Federal Reserve System ['fedɜ:rəl rə'zɜ:v 'sɪstəm]), im deutschen Sprachgebrauch auch kurz „Bundesreserve” genannt, ist in den Vereinigten Staaten ein System aus zwölf privaten Banken, welchem von der US-Regierung das Recht zum Drucken von Geld verliehen wurde. Die Bundesreserve-Banken lassen Geld zum Selbstkosten-Preis (z.B. zwei Cent pro Dollar-Note) drucken und verleihen diese gegen Zins (z.B. vier Cent pro Dollar-Note und Jahr).»
Schon im ersten Absatz wird der Eindruck vermittelt, da hätten sich 12 private Banken (wie in Deutschland z.B. Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank usw.) zusammengeschlossen und haben nun die sprichwörtliche Lizenz zum Gelddrucken. Und wenn hier von privaten Banken gesprochen wird, dann entsteht natürlich auch der Eindruck, dass die erwirtschafteten Überschüsse in privaten Händen landen.
Eine Übersetzung des englischen Artikels wäre wesentlich besser, statt dieser mit Anti-Amerikanismus unterlegten eigenwilligen Beschreibung der FED. Durch von persönlichen Meinungen und Theorien beeinflusste Artikel wie dieser ziehen die Qualität von Wikipedia DE leider sehr nach unten.
- Wieso Anti-Amerikanismus? Ich weiß nicht, woher 62.224.226.217 die Information mit den zwei und vier Cent hat, aber falls das wirklich so ist, dann ist das eine Tatsache und kein Anti-Amerikanismus oder eine Verschwörungstheorie. Auf der amerikanischen Diskussionsseite wird auch die Meinung geäußert, daß die FED doch in privatem Besitz ist. Im deutschen Artikel zur Bank von England -- wie auch im englischen -- steht auch ganz klar, daß sie bis zum Zweiten Weltkrieg privat war. --Mms
- Laut meiner Informationen ist die FED de facto privat und gehört im Grossen und Ganzen den Familien Rothschild und Rockefeller und anscheinend ist die FED Washington keine Rechenschaft schuldig, seit Präsident Nixon die Haftung des amerikanischen Staates für den Dollar aufgehoben hat (1971). Diese Informationen habe ich aus dem Buch: „Brot und Spiele. Schadlos durch die Wirtschaftskrise” von Andreas Popp und einem Artikel von Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut Hannover, mit dem zugegebenermaßen ein bisschen reißerischen Titel „Der Welt-Geldbetrug”, zu finden unter http://www.vermoegensicherung.de/03_nachrichten/Artikel/Der_Welt_Geldbetrug.pdf .
- Der englische Artikel sagt doch das selbe aus. Ist nur wesentlich detaillierter.
- Dokumentation „The Money Masters” (erhältlich z.B. bei www.themoneymasters.com) liefert eine Menge (3.5 h) Hintergrund. Kurz: die „Fed” war der bisher 4. Versuch, eine privatwirtschaftliche Zentralbank nach dem Vorbild u.A. der Bank of England (pre-WW2) zu errichten. Der im Artikel erwähnte Pr. Woodrow hat deren Einführung demzufolge später als grossen Fehler betrachtet. -X-ian, 20.10.2005
Hallo, habe hier noch nie was gesagt. Möchte nur mal wissen, warum der Beitrag so lapidar (einfach) geschrieben worden ist? Die FED ist heute noch privat! Die FED ist ein wichtiger Spieler in der Wirtschaft unserer Welt. Es steht hier zum Beispiel nicht, was die FED für Macht ausüben kann. (Wirkung). Allein die FED kann als einzige grosse Zentralbank entscheiden, ob ein System fällt oder nicht! Das gehört doch dazu oder nicht? Auch war Sie und ist Sie an den Finanzierungen des jeweiligen Krieges beteiligt (Iran-. Irak-). Das ist doch heute bewiesen.?! Wäre gespannt auf Antwort. PS.: Die Wahrheit muss man nicht immer politisch korrekt verpacken.
So ist das halt. Was nicht sein darf, das ist auch nicht... -- Malone 10:35, 15. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin dafür, die alte Einleitung leicht umformuliert wieder einzusetzen, denn sie ist knapp, aber präzise: die Federal Reserve Bank ist privat, das ist Fakt und etwas sehr Besonderes und Erwähnenswertes. Das ist weder anti-amerikanisch, noch ist es Propaganda oder sonstwas, es ist ein Fakt. Und ein extrem interessanter dazu, wie ich finde, wo doch in allen anderen Ländern die Noten ausgebende Bank staatlich ist. In den USA tut dies (im Auftrag des Staates) ein privates Institut, und das ist etwas besonderes. Steht im übrigen auch im englischen WP-Eintrag. Wenn niemand einen guten Grund vorbringen kann dies zu verschweigen, werde ich in ein paar Tagen mal versuchen, allgemein diesen Artikel zu verbessern. --DarkDust 09:42, 11. Dez. 2006 (CET)
Die FED ist im privaten Eigentum aber öffentlich-rechtlich organisiert (Senat und Präsident wählen die Funktionsträger). Aber so einmalig ist es wieder nicht - in Großbritannien dürfen einige Privatbanken auch Noten ausgeben. Tradition eben. --172.174.199.149 09:34, 7. Jan. 2007 (CET)
Und auch in diesem Artikel kann man sehr gut sehen, dass die Wikipedia auf keinem Fall "frei" ist. Die Fakten, die oben schon heiß diskutiert wurden, werden einfach nicht mit in den Artikel übernommen. Hallo? Macht doch mal die Augen auf. Es gibt keine "Heile" Welt wie ihr sie haben wollt. Es ist Fakt, dass die FED privatisiert ist. Und es ist Fakt, dass sie von Familien wie Rothschild und co. einberufen wurde. Auch schon gesehen, dass die Abstimmung zu diesem Gesetz kurz vor Weihnachten getroffen wurde? Zufälligerweise waren an diesem Tag eine Menge Abgeordnete zu Hause bei ihrer Familie, schon etwas skuril, so einen wichtigen Gesetzesentwurf am besagten Datum zu entscheiden, oder? Das ist nun natürlich eine eigene Meinung, aber sollte mal zum Denken anregen! Die Verzinsung pro Schein ist übrigens sehr wohl wahr. Die U.S.A. sind bei der FED hoch verschuldet... ach, da könnte man noch so viel zu schreiben. Aber bei der Wiki wird man so oder so ja gleich als Verschwörungsliebhaber abgestempelt obwohl die Fakten mit gesundem Menschenverstand direkt vor der Nase liegen... Ebenso wie alle Autoren kritischer Bücher am Gesellschaftssystem überlst in Dreck gezogen werden. Ich weiß ja nicht, aber die Wiki ist ganz und gar nicht frei. Hier wird parteiisch kontrolliert, da könnt ihr sagen was ihr wollt. 91.96.69.245 21:19, 12. Jul. 2007 (CEST)
Wenn man diesen Artikel mit seinem Gegenpart im englischen Wiki vergleicht, muss man feststellen, dass man hier schlecht informiert wird. Der Artikel gibt die Realität verzerrt und verkürzt wieder, die Strukturierung erscheint nicht optimal und die Auswahl der Informationen, sowie einzelne Formulierungen (Teilhaber, „Finanzkapital”, „z.B. x Cent pro Dollar-Note”) lassen einen eher an Meinungsmache als an objektive Information denken. Wenn man sich hier (wie ich) für ein Referat informieren will, ist man also an der völlig falschen Adresse. Leider fehlt mir die Fachkenntnis, den Artikel selber zu überarbeiten. Aber so hat er in einem Lexikon wenig verloren und vor allem macht Wikipedia so auch wenig Spaß ... 84.169.236.65 07:06, 18. Okt 2005 (CEST)
Eindeutig fehlt in diesem Artikel der Verweis auf die Leitzinserhebung der FED im Jahre 1979. Die Anmerkung ist deshalb notwendig, da sie mit der Schuldenkrise der Dritten Welt in engem Zusammenhang steht. Alwe
Aktuelle Anregung: vielleicht sollte diese Ankündigung: Fed-Original einmal aus neutraler, fachlich kompetenter Feder kommentiert werden. TOL-user
Werbeartikel
Wieder einmal ist die Diskussion eines Wiki-Artikels interessanter als die Frontpage, die sich wie eine Werbebroschüre liest - clean, fusselfrei, nichtssagend.
Das Fed.Res.-System konnte meines Wissens am 23.12.1913 in die Hände der Privatbanken gelegt werden, weil an diesem Tag die meisten Kongressmitglieder bereits im Weihnachtsurlaub waren. --217.83.93.138 22:08, 6. Jun 2006 (CEST)
- Ganz recht, hier wurde gezielt „gelegt”, um nicht zu sagen, es „sollte in die dafür vorbereiteten Hände gefallen werden”, natürlich optimal getimet. Was ehrlicher ausgedrückt wäre. Ehrlich- und Aufrichtigkeit sind bei Wiki, angesichts hochoffizieller Farbglanz-Frontpages mitsamt deren politically correctness ausdünstenden Langweiligkeit, extrem selten.
- 84.44.136.216 02:20, 20. Feb. 2007 (CET)
- Lieber verfasser des ersten beitrags, ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich das von dir erwähnte datum in deinem beitrag korrigiert habe. Du meintest sicher den 23. dezember und nicht den 23. januar.
Fehlt
Hallo Leute, wo ist denn der „Banking Act of 1935” oder der „Federal-Reserve Treasury Accord (1951)”? Beide sind sehr wichtig für die FED!?? Breimelche 20:16, 22. Jun 2006 (CEST)
Kansas City
- Federal Reserve Bank Kansas City / Um welches Kansas City handelt es sich hierbei? --peter200 13:13, 25. Aug 2006 (CEST)
Vorsitzender Greenspan?
Der Satz in der Einleitung lässt denken, Greenspan sei Vorsitzender zwischen1913 und 2006 gewesen. Wäre es nicht besser einfach nur zu sagen wer jetziger Vorsitzender ist und später zu sagen wann er es war und was er so tolles gemacht hat (einfach ausgedruckt) --Jangli 20:01, 27. Apr. 2007 (CEST)
Die FED – Eine private Bankeinrichtung - Berechtigt zum Geld drucken ohne Gegenwert
Lesen wir einmal, wie sich der demokratische Senator Lee Warren Metcalf vor dem Senat des Staates Washington zum Federal Reserve System äußerte. Bereits zwischen 1967 und 1972 gab es mehrere Vorstöße von ihm, um auf das unfaire FED-System aufmerksam zu machen:
- Frage: Senator Metcalf, glauben Sie tatsächlich, dass die Einrichtung der Federal Reserve ein privates Banksystem darstellt?
- Metcalf: Wie die meisten Amerikaner glaubte ich, dass die Federal Reserve ein Teil der Bundesregierung sei. Aber dies entspricht nicht den Tatsachen! Es handelt sich dabei um eine private Bankeinrichtung, die durch ein Gesetz – nicht durch die Verfassung – zur Kontrolle und Herausgabe der amerikanischen Währung mit einer Bundesvollmacht ausgestattet ist.
- Frage: Wie erschafft die Federal Reserve das Geld?
- Metcalf: Kurz kann man dies folgendermaßen zusammenfassen: Die Regierung verursacht pro Woche eine Milliarde Dollar Schulden. Wie kommt sie zu diesem Geld? Sie druckt für eine Milliarde verzinsliche Obligationen und bringt diese zur Federal Reserve. Die Federal Reserve nimmt diese entgegen und überweist dafür eine Milliarde auf ein Scheck-Konto, wodurch der Regierung eine Milliarde Dollars zur Verfügung stehen.
- Es entsteht die Frage: Wo war diese Milliarde bevor sie diesem Konto gutgeschrieben wurde? Die Antwort lautet: Sie existierte nicht. – Wir, das Volk, erlauben einer privaten Bankeinrichtung nach Belieben Geld zu erschaffen – aus dem Nichts – und dieses der Regierung zu geben als Darlehen und dafür endlos Zinsen zu erhalten.
- Frage: Wollen Sie damit sagen, dass wir, das Volk, für die Benutzung unserer eigenen Währung einer privaten Bankeinrichtung Zinsen bezahlen?
- Metcalf: Jawohl, und hier kommen Sie auf den schlimmsten Punkt. Ich habe die Schaffung dieses „Scheck-Geldes“ durch die Federal Reserve erwähnt. Das so geschaffene Geld zirkuliert in ganz Amerika und stellt unsere Währung dar. Warum müssen wir einer privaten Bankeinrichtung für die Benutzung unserer eigenen Währung Zinsen bezahlen? Was ist das für eine Logik, die berechtigt, dem Volk für den Gebrauch der eigenen Währung, Gebühren zu verlangen? Erinnern Sie sich daran, dass die Einrichtung der Federal Reserve, die diese Zinsen erhält, ja sogar den Zinssatz selber bestimmt.
(Quelle: http://www.lochmann-verlag.com/Von%20okkulten%20Geldmechanismen%20Nr.%2043.pdf – Seite 3, 4. Absatz)
Lee Warren Metcalf, Montana, Amtszeit von 1961 bis 1978, * 28. Januar 1911 – † 12. Januar 1978 (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_US-Senatoren_aus_Montana)
Solange nicht eindeutig geklärt ist, welche Rolle die FED wirklich spielt und ebenso diese wichtigen und entscheidenden Informationen für einen neutralen Wikipedia-Artikel über die FED nicht ernsthaft ausdiskutiert werden, muss der Hinweis über dem FED-Artikel, das wichtige Informationen fehlen, unbedingt bestehen bleiben. Wir sollten zusammen die Rolle der FED ergründen und gemeinsam per Recherche zusammentragen, was die FED wirklich ist. Der Artikel gibt dies bisher nicht wirklich wieder. --Quincy777 04:36, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Nicht die Wikipedia ist der Ort, an dem Wissen ergründet werden soll - siehe dazu WP:TF. Es geht hier darum, die Inhalte verlässlicher, allgemein anerkannter Quellen darzustellen. Und zu denen gehören die "Symptomalogischen Illustrationen" wohl eher nicht. Eigene Primärrecherche wird hier immer zurecht revertiert werden, da sie nicht objektiv überprüfbar ist. Geisslr 06:33, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Das sehe ich genauso. Doch wo kommen dann alle anderen informationen her? Sind die etwa nicht auch durch bücher und internet recherchiert worden? Artikel können doch nur durch recherche erstellt werden. Natürlich geht es darum, verlässliche, anerkannte quellen darzustellen - um nichts anderes geht es. Dieser beitrag soll als hinweis dafür dienen, dass der artikel so noch nicht komplett sein kann. Deshalb würde ich metcalf ja auch nicht als quelle nutzen, um den artikel zu ändern. Ich denke jetzt ist es verständlicher, hoffe ich. --Quincy777 15:59, 9. Okt. 2007 (CEST)
- "Wir sollten zusammen die Rolle der FED ergründen und gemeinsam per Recherche zusammentragen, was die FED wirklich ist." - Nicht unsere Aufgabe, dafür sind Wissenschaftler und Journalisten zuständig. Lee Metcalf war übrigens weder das Eine noch das Andere. Er war Politiker und hatte, wie alle Politiker, eine eigene Agenda. Im Übrigen würde ich dir empfehlen, dich etwas in Sachen Zentralbanken, Währungen und Fiat money zu bilden. Was die Fed da macht, ist völlig normal und wird in Dutzenden anderen Ländern genauso gemacht. In dem Interview wird außerdem unterschlagen, dass die Leitung der Fed von Politikern ernannt wird (nicht ganz unähnlich der Deutschen Bundesbank) und dass die Fed keine Gelder aus Steuereinnahmen bekommt. sebmol ? ! 10:16, 9. Okt. 2007 (CEST)
- "Nicht unsere Aufgabe, dafür sind Wissenschaftler und Journalisten zuständig." Sehr richtig. Und diese gilt es dann zu recherchieren, damit der artikel neutral wird. Alle artikel werden und müssen recherchiert werden und das wird über bücher und über das internet von unserer seite aus getan. Oder etwa nicht? Klingt ja fast so, als würden dann die journalisten und wissenschaftler den wiki-artikel hier vervollständigen müssen.
- Man muss nicht jounalist oder wissenschaftler sein, um zu ergründen, was für ein system hinter der FED steckt. Als politiker eine eigene agenda zu haben ist ja nun etwas selbstvertändliches und ändert nichts an den feststellungen und der berechtigten kritik metcalfs. Wenn metcalf in die ecke der "nicht glaubwürdigen" gestellt werden soll, müsste man dies ebenfalls mit quellen belegen, zumindest, wenn man selbst glaubwürdig kritik üben will.
- Du meinst, was die FED da macht ist völlig normal? Also nach dem motto, weil sie es schon immer so gemacht hat und sich dieses system mittlerweile auch in andere länder so eingeschlichen hat, ist es völlig normal? Die todesstrafe ist in texas bzw. in islamischen ländern auch völlig normal. Und nur weil die leitung der FED von politikern ernannt wird, wird das, was die FED wirtschaftlich anrichtet, ja nicht besser. Bsp. Die kapitalbildende-lebensversicherung gilt offiziell (laut gerichtsbeschluss) bereits seit 1982 als legaler betrug, weil die versicherten tatsächlich betrogen werden und trotzdem darf sie immer noch verkauft werden. Nur weil ein gravierender missstand offiziell erlaubt oder geduldet wird, ist er ja nicht plötzlich als etwas positives anzusehen. Kritik muss berechtigt sein Und genau das muss doch ebenso in einem neutralen artikel angesprochen werden. Das könnte man mit einem extra-baustein "kritik" abwickeln, der als inhalt zum beispiel die kontroverse in bezug auf die FED offen darstellt.
- Nur weil eine ernennung bei der FED ähnlich abläuft wie bei der bundesbank, heißt das doch noch lange nicht, dass sie dadurch staatlich wird. Sie ist und bleibt eine private zentralbank. Und nur weil es gewisse ähnlichkeiten gibt, heißt das doch noch lange nicht, dass die bundesbank für das herstellen und die herausgabe von geld zinsen nehmen darf, wie es die FED macht. Außerdem wäre es wohl ein „dickes ding“ wenn die FED auch noch gelder aus steuereinnahmen einstreichen dürfte, wenn sie bereits zinsen in milliarden-dollar-höhe für das in umlauf gebrachte geld kassiert, zinsen, die sie in der höhe auch noch selbst festsetzt.
- Um das ganze abzurunden, lassen wir noch einmal senator metcalf zu wort kommen. Es handelt sich dabei um die letzte frage und antwort im artikel.
- Frage: Das Gesetz über die Federal Reserve überträgt der Federal Reserve die Vollmacht, Geld zu schaffen. Wollen Sie damit behaupten, dass der Kongress nicht verfassungsgemäss die Vollmacht besitzt, diese Vollmacht zu übertragen?
- Metcalf: Jetzt kommen wir an den zentralen Punkt dieser Sache. Uns allen ist bekannt, dass eine an eine Körperschaft erteilte Vollmacht an eine andere Körperschaft oder Einrichtung übertragen werden kann. Die zugrundeliegende Urkunde, die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika, setzt in § 1, Absatz 8 fest: „Der Kongress hat die Vollmacht, Geld herauszugeben und seinen Wert zu bestimmen.“ Nirgends findet sich der geringste Hinweis, dass diese Vollmacht übertragen werden kann, nicht einmal an eine andere Regierungsstelle, geschweige denn an eine private Bankeinrichtung. Dies ist weit entfernt von der gröbstmöglichen Auslegung der Verfassung. (Journal vers demain, resp. Michael-Journal, Rougemont/Canada, Aug./ Sept. und Okt./Nov. 1987).
- Wie gesagt, der artikel ist unvollständig.--Quincy777 15:59, 9. Okt. 2007 (CEST)
Propaganda-Enzyklopädie?
Ich möchte hier einmal etwas grundsätzliches zur wikipedia mitteilen, da ich hier zum einen mit unterbrechungen bereits sehr rege mitgearbeitet habe, jedoch auch recht lange (und auch zwischendurch) nur stiller beobachter und leser war. Fürs erste finde ich es äußerst lobenswert, dass sich hier immer noch einige user mit einbringen und viel zeit opfern, um artikel zu erstellen, sie weiterzuentwickeln und/oder mitdiskutieren, obwohl ihre arbeit auch ab und zu äußerst unberechtigt mit füßen getreten wird. Ebenso finde ich es teilweise wirklich exzellent, mit welchem sachverstand und übersicht die erfahreneren mitglieder, die artikel von dilletantischen, einseitigen oder unbelegten informationen sauber halten. Das ist äußerst lobenswert.
Doch wäre es für die wikipedia bestimmt ein erheblicher vorteil und vor allem glaubwürdigkeitssteigernd, wenn hier bestimmte "linientreue" wiki-protokollanten nicht permanent wie glucken "ihre" speziellen artikel in einer art und weise besetzten, sodass die angestrebte neutralität eines artikels meist sehr geschickt und unauffällig "zerbrütet" wird. Zur neutralität eines artikels gehören zweifelsfrei auch negative und/oder kontroverse bereiche eines themas, die von anderen mitarbeitern aus reputablen quellen recherchiert werden.
Jedoch läuft dieses recherchierte wissen des öfteren gefahr, blockiert bzw. revertiert zu werden. Wer von den "alteingessenen" (damit sind ja nicht alle gemeint) zu lange auf einem speziellen thema "brütet", bekommt als ergebnis am ende oft nur noch "faule eier" dabei heraus, wie man am beispiel "federal reserve system" gut erkennen kann. Es scheint fast so, als wenn den erfahreneren, die anfangs eigene, angestrebte neutralität auf kosten von politischer korrektheit abhanden gekommen ist. Wenn alles andere, recherchierte wissen, welches evtl. die politische korrektheit bzw. die „reinheit“ eines artikels ins wanken bringen könnte, ohne wirklich nachvollziehbare begründungen oder mit wischi-waschi-erklärungen blockiert wird, dürfen hier wohl auch in zukunft wirklich neutrale artikel schmerzlich vermisst werden. Und solange zum teil gute recherche-arbeit in dieser form unterdrückt wird, kann sich wikipedia nicht dem "faule eier"-geruch einer propaganda-enzyklopädie entziehen.
Wenn man sich z. b. die diskussionsseite von "federal reserve system" anschaut bzw. ganz durchliest, dann ist dort bzw. hier zwar viel bewegung festzustellen, doch der eigentliche artikel eiert fast nichts sagend, beschnitten und gerupft wirkend vor sich hin. Gibt es denn wirklich keine möglichkeit dies zu ändern? Haben sich bestimmte "artikel-wächter" bereits so fest in ihr gelege verkrallt, dass sie sich nicht mehr rühren wollen? --Quincy777 03:28, 10. Okt. 2007 (CEST)
- No, haben sie nicht. Nun ist es aber bei der Fed so, dass es vermutlich mehr Verschwörungstheorien als wissenschaftliche Werke dazu gibt. Das ist schon seit Anfang an so, es gibt bis heute eine kleine, aber laute Minderheit, die die Fed als illegitime, das amerikanische Volk als Geisel haltende (um es mal überspitzt auszudrücken) Notenbank ansieht. Das Ganze wird nicht gerade besser dadurch, dass in diesen Theorien nicht selten Zusammenhänge zwischen der Fed und weltpolitischen Ereignissen wie der Ermordung Kennedys gesehen werden. Nun hat die Ermordung den Nachteil, selbst nicht so ganz aufgeklärt zu sein, sodass sich hier zwei Verschwörungstheorienkomplexe überschneiden.
- Zurück zur Frage der Propaganda: gehen wir mal von der Arbeitshypothese aus, dass die Fed tatsächlich eine Privatbank ist, die aus einem gesetzlich verankerten Monopol Geld zu produzieren Profit dadurch erwirtschaftet, dass sie für die Produktion von Geld Zinsen vom Staat verlangt. Zu dieser Behauptung müssent sich dann wissenschaftlich geprüfte Arbeiten finden lassen, die die Funktionsweise der Fed erklären und die Folgen dieser Situation näher beleuchten. Die Erkenntnisse solcher Arbeiten können selbstverständlich in den Artikel eingearbeitet werden, schließlich ist die Wiedergabe gesichterten Wissens Hauptzweck einer Enzyklopädie. Damit geht an dich also der Auftrag, diese Werke ausfindig zu machen und diese Arbeitsweise der Fed im Artikel adäquat darzustellen. sebmol ? ! 03:57, 10. Okt. 2007 (CEST)
- So ist es. Wenn all diese Theorien den Tatsachen entsprechen, dann muss es dazu haufenweise wissenschaftliche und journalistische Arbeiten geben - und das nicht nur in irgendwelchen anthroposophischen Zirkeln. Wenn es da ein tatsächliches Problem gibt, gibt es sicher auch viele seriöse Artikel in seriösen Zeitungen und seriösen wissenschaftlichen Zeitschriften zum Thema. Weder die gesamte Journalistenschaft, noch die gesamte Forscherschaft werden von der Fed, den Rothschilds und all den anderen Banken bezahlt. Also können sie ihrem liebsten Hobby nachgehen: Ökonomen kritisieren alles und jeden - angefangen bei Präsidenten, Regierungen, aufgehört bei Zentralbanken. Wenn es da also was zu kritisieren gibt, muss auch sauber dokumentierte Arbeiten in allgemein anerkannten Quellen zum Thema geben. Gibt es die nicht, dann sind die Regeln der Wikipedia relativ einfach: Dann ist es Theoriefindung und gehört hier nicht her. Wenn es dann mal seinen Weg in anerkannte Quellen gefunden hat, ist es keine Theoriefindung mehr und gehört auch in den Artikel. Aber vorher eben nicht. Das ist kein Diktat irgendwelcher Altvorderer, sondern ein sinnvolles Prinzip einer Enzyklopädie zur Sicherung ihrer Glaubwürdigkeit. Geisslr 07:29, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Vielen dank @sebmol, dazu will ich gerne beitragen. Doch solange es diese ergebnisse und erkenntnisse noch nicht oder nur unter erschwerten bedingungen zu recherchieren gibt, sollte es hier doch möglich sein, einen weiteren (möglicherweise vorläufigen) themenpunkt "kritik" oder "kontrovers" einzubauen, in dem, wie beispielsweise in den artikeln Terroranschläge am 11. September 2001 ("verschwörungstheorien) oder das Attentat auf John F. Kennedy ("zweifel an der offiziellen darstellung", "weitere sachverhalte, die anlass zu zweifeln geben", "verschwöhrungstheorien") , die skepsis, die kontroverse, die kritik und die gegner erwähnt und angesprochen werden. Dies würde vermutlich auch gleichzeitig die recherche-tätigkeit in dieser richtung erhöhen, was hier bestimmt alle begrüßen würden. Und wenns schon raucht, sollte auch irgendwo das dazugehörige feuer zu finden sein. Falls dies jedoch wider erwarten nicht der fall sein sollte, würde dieser "kontrovers-kritik"-unterpunkt eben unverändert bleiben, weil besonders hinsichtlich der hier angestrebten neutralität, auch diese umstände nicht unter den wiki-teppich gekehrt werden dürfen. Das werden sie ja schließlich beim "11. september" und beim "kennedy-attentat" auch nicht.
- Nun, bevor ich mir die mühe mache, muss ich natürlich von anderer oder eurer seite auch eine gewisse zustimmung finden, sonst hab ich keine lust, stundenlange recher-arbeit am ende vielleicht umsonst gemacht zu haben, weil es möglicherweise bereits an einem revertierten unterpunkt scheitert. Eure meinung würde mich da sehr interessieren.--Quincy777 06:27, 11. Okt. 2007 (CEST)
- @geisslr. Verschwörungstheorien sind selbstverständlich auch in artikeln von wikipedia nachzulesen. Natürlich werden sie, vollkommen klar, auch als theorien deklariert. Jedenfalls werden sie teilweise sogar recht ausführlich, bsp. Verschwörungstheorien zum 11. September 2001, hier in artikeln dargestellt. Somit wäre es vollkommen legitim, auch beim "federal reserve"-artikel, diese negativ- bzw. kritik-punkte (damit ist jetzt jedoch keine verschwörung gemeint) offen mit einzubringen und anzusprechen, weil diese kritik ja nun einmal als tatsache existiert. Was in anderen artikeln gilt, sollte auch hier gelten.--Quincy777 06:35, 11. Okt. 2007 (CEST)