Unter Rauchen versteht man
- die Entwicklung bzw. den Ausstoß von Rauch (der Schornstein, der Vulkan raucht)
- das Inhalieren von Rauch, der durch das Verbrennen von tabakhaltigen Genussmitteln (Zigaretten, Zigarillos und Zigarren etc.) entsteht. Die (unfreiwillige) Aufnahme von Rückständen des Rauchens, die sich in der Atemluft befinden, wird als Passivrauchen bezeichnet.
Das vor allem in den Blättern der Tabakpflanze enthaltene Alkaloid Nikotin (Nicotin) wird für die Suchtentwicklung bei Rauchern verantwortlich gemacht. Das Rauchen gilt als Verursacher und mitverantwortliche Ursache zahlreicher Erkrankungen. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Rauchern liegt etwa 7 Jahre niedriger (im Vergleich zu Nichtrauchern).
Nikotin ist neben Alkohol und Koffein die in westlichen Ländern am weitesten verbreite legale Droge. - Siehe Raucher - in der Fachsprache das Räuchern.