Hertie Waren- und Kaufhaus

Ehemaliger deutscher Warenhauskonzern
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Die Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH war bis zur Übernahme durch Karstadt 1993 einer der führenden Warenhauskonzerne in Deutschland. Die Konzernzentrale befand sich in der Herriotstraße 4 in Frankfurt am Main. Die Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH betrieb rund 115 Warenhäuser unter den Namen Hertie, Wertheim, Alsterhaus und KaDeWe, sowie rund 35 "Bilka"-Warenhäuser. Daneben gehörten zu Hertie die Restaurant-Kette "Le Buffet", die Elektronik-Fachmärkte "Schaulandt", "Schürmann" und "W.O.M." (World of Music) sowie die Bekleidungs-Märkte "Wehmeyer".

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Hertie-Logo
Hertie München, Bahnhofplatz, von Januar 2006 bis Februar 2007 das einzige unter dem Namen „Hertie“ geführte Kaufhaus
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Hertie-Tragetasche mit Logo („Optimus“ genannt) und Schriftzug (1970er bis 1990er Jahre)

Geschichte

Oscar Tietz eröffnete sein erstes Warenhaus am 1. März 1882 in Gera. Oscars Bruder Leonhard Tietz hatte schon 1879 in Stralsund das erste deutsche Warenhaus eröffnet und damit den Grundstein für eine weitere Kaufhauskette gelegt, aus der später der Kaufhof-Konzern hervorging.

Oscar Tietz übernahm im Jahre 1927 das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Berlin-Schöneberg.

Der Firmenname Hertie entstand während der Nazizeit, als der jüdische Name Tietz nicht mehr geführt werden konnte, aus dem Namen des Onkels und Geldgebers von Oscar Tietz, Hermann Tietz. Im Zuge der „Arisierung“ jüdischer Unternehmen zu Zeiten des Nationalsozialismus setzte 1933 die Dresdner Bank Georg Karg als Geschäftsführer des Kaufhauskonzerns ein. Im weiteren Verlauf der Enteignung jüdischer Unternehmen kam der Wertheim-Konzern ebenso hinzu wie das Alsterhaus am Hamburger Jungfernstieg. 1939/40 kaufte Georg Karg Hertie auf.

Zusammen mit dem größten unter dem Namen Hertie geführten Warenhaus (Hertie München, Bahnhofplatz) steuerte Karg damit einige der größten Warenhäuser in Deutschland.

Der zweite Weltkrieg bedeutete einen Einschnitt in der Unternehmensgeschichte. Allein in Berlin gingen mehr als die Hälfte der Filialen verloren. Der Konzern büßte aber auch die Standorte in der sowjetischen Besatzungszone, der späteren DDR, sowie in Pommern, Schlesien und Ostpreußen ein. Die noch vorhandenen Filialen waren oft durch die Kriegseinwirkungen zerstört. Hertie erholte sich jedoch rasch von den erlittenen Verlusten und expandierte wieder. 1948 wurden die Warenhäuser in München, Stuttgart und Karlsruhe wieder in den Konzern integriert, 1950 wurde das KaDeWe wieder eröffnet. Schon ein Jahr zuvor hatte Hertie drei neue Filialen in Stuttgart, Wiesbaden und Hamburg-Bergedorf übernommen. Der erste vollständige Neubau eines Warenhauses fand 1951 in Neumünster statt, im gleichen Jahr übernahm man neue Verkaufsstätten in Landshut und Frankfurt-Höchst.

Im Jahre 1952 übernahm Hertie die Mehrheit an der Wertheim AG und der Hansa AG und baute so die Position in den Räumen Frankfurt am Main und Mannheim aus. Um gegen die damals gut eingeführten Niedrigpreis-Warenhäuser Kepa, DeFaKa und Woolworth antreten zu können, gründete Hertie die Niedrigpreis-Warenhauskette „Bilka“ und baute kontinuierlich ein breites Filialnetz auf. Hauptgesellschafter der Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH wurde die 1953 gegründete „Karg'sche Familienstiftung“, die spätere „Hertie-Stiftung“.

Zwei Jahre nach dem Tod Georg Kargs gründeten seine Erben 1974 in Fortführung seiner Pläne die gemeinnützige Hertie-Stiftung mit Sitz in Frankfurt am Main. Georg Kargs Sohn Hans-Georg Karg übernahm den Konzern und baute gleichzeitig die Karg-Stiftung auf.

Nachdem der Kaufhaus-Konzern bis in die 1970er Jahre rasch expandiert hatte und zahlreiche neue Filialen, auch in kleineren und mittelgroßen Städten eröffnet worden waren, gingen die Umsätze Mitte der 1980er-Jahre massiv zurück. Zahlreiche, oft erst wenige Jahre zuvor eröffnete Warenhäuser wurden geschlossen, so zum Beispiel die Hertie-Filialen in Bremen, Castrop-Rauxel, Dortmund, Emden, Hameln, Osnabrück, Ratingen und Herne-Wanne sowie die Wertheim-Filialen in Hannover, Essen, Kaiserslautern und Bochum.

Darüber wurden defizitäre Sparten in Tochtergesellschaften ausgegliedert. So gründete Hertie 1986 die System-Gastronomie-Kette „Le Buffet“, die über 70 Filialen besaß, die meisten davon innerhalb der eigenen Kaufhäuser. Den Lebensmittel- und Süßwaren-Bereich übernahm die „NUG Optimus Lebensmittel-Einzelhandelsgesellschaft mbH“.

Hertie versuchte einige Bilka- und Hertie-Filialen vollständig auf Selbstbedienung umzustellen. Hierfür wurde 1986 die „Preisland-City-SB“ gegründet. Das Preisland-City-SB-Konzept war die innerstädtische Antwort von Hertie auf die vor den Toren der Städte entstehenden SB-Warenhäuser. Insgesamt wurden sieben Häuser entsprechend dem Preisland-City-SB-Konzept umgewandelt. Der Versuch, gegen die Konkurrenz „auf der grünen Wiese“ zu bestehen, blieb jedoch weitgehend erfolglos.

Darüber hinaus wollte man vom damalig einsetzenden Boom der Elektronik-Fachmärkte profitieren. Deshalb erwarb Hertie 1987 die Hamburger Elektronik-Kette „Schaulandt GmbH“ mit 28 Filialen in Norddeutschland und Berlin sowie die „Schürmann Elektrohandelsgesellschaft mbH“, die mehrere Elektronik-Fachmärkte in Nordrhein-Westfalen betrieb. 1988 wurde die „WOM (World of Music) Musikhandelsgesellschaft mbH“ ins Leben gerufen, mit der man den Verkauf von Tonträgern mittels spezieller Musik-Fachmärkte in Großstädten ankurbeln wollte. Auch im Bereich Bekleidung wurde 1988 eine Tochtergesellschaft gegründet: die „Wehmeyer GmbH & Co. KG“, die rund 20 Filialen betrieb. Nach dem Ende der DDR übernahm Hertie 11 neue Standorte in den neuen Bundesländern.

Ende der 1980er war man bei Hertie bemüht, Partner für den Einkauf in Fernost zu finden, um das Gewicht bei Verhandlungen zu stärken. Schließlich fand man bei Hertie zwei Partner, welche schon Erfahrungen mit Einkaufsgemeinschaften hatten. Zum einen war dies die Horten AG, die damals nach Karstadt, Kaufhof und Hertie viertgrößte deutsche Kaufhauskette, zum anderen die Kaufring AG, welche mit Horten schon eine europäische Einkaufsgesellschaft gegründet hatte. 1990 gründeten die drei Partner daraufhin die Einkaufsgesellschaft „Sono-Centra“, an der jeder Gesellschafter ein Drittel der Anteile hielt.

Übernahme durch Karstadt

Die Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH wurde 1993 von der Karstadt AG erworben und ist heute Teil der Arcandor AG. Nach der Übernahme der Horten AG durch Kaufhof gab es damit statt bisher vier nur noch zwei konkurrierende Warenhauskonzerne (die Centrum Warenhaus-Filialen der ehemaligen DDR wurden größtenteils von Kaufhof übernommen, Hertie verzichtete allerdings beispielsweise auf sein Recht an der Filiale in Gera (ging an die Horten AG), betrieb aber beispielsweise die ehemaligen Centrum Warenhäuser in Erfurt und Rostock nach der Wende).

Bis heute wurden alle Hertie-Filialen in Karstadt umbenannt, geschlossen oder verkauft. In Flensburg, Neumünster, Bayreuth und Berlin-Charlottenburg wurden die Hertie-Filialen in „Karstadt" umfirmiert, die alten, kleineren Karstadt-Filialen geschlossen. In Kiel werden heute das alte Karstadt-Haus und das in Karstadt umfirmierte ehemalige Hertie-Haus parallel weiter betrieben. In Karlsruhe wurde aus der Hertie-Filiale „Karstadt Sport". Als vorletztes Warenhaus mit dem Namen „Hertie“ wurde die Filiale in Berlin-Neukölln am 24. Dezember 2005 geschlossen. Zwei Monate später wurde das zum Verkauf vorgesehene Haus als „Schnäppchencenter“ wiedereröffnet, um einen langen Leerstand zu vermeiden.

Wiederbelebung der Marke Hertie durch Karstadt Kompakt

Im Spätsommer 2005 verkaufte Karstadt die in der Karstadt Kompakt GmbH & Co. KG zusammengefassten, kleineren Warenhäuser an die britischen Finanzinvestoren Dawnay, Day und Hilco UK Ltd. Seit 1. März 2007 tragen diese Filialen den Namen „Hertie“, siehe Hertie GmbH.

Das weiterhin zu Karstadt gehörende Kaufhaus Hertie am Münchner Bahnhofplatz wechselte hingegen am 27.09.2007 seinen Namen in " Karstadt am Bahnhof"

Standorte der früheren Hertie-Warenhäuser (unvollständig)

  • Bad Homburg, Louisenstraße 91-95 (seit 1.9.01 Karstadt)
  • Bamberg, Grüner Markt 23 (heute Karstadt)
  • Bayreuth, Maximilianstraße 40-42 (seit 1.9.01 Karstadt)
  • Bergisch Gladbach Hauptstr. 157 (als Kaufring umfirmiert, heute Loewen-CityCenter)
  • Berlin, Alexanderplatz (bis 1945 -> Kriegszerstört, danach abgerissen, heute Galeria Kaufhof)
  • Berlin, Chausseestraße (Kriegszerstört, Wiederaufbau, 1977 geschlossen)
  • Berlin, Belle-Alliance-Platz (bis 1945 unter diesem Namen, danach siehe Blücherplatz)
  • Berlin, Brunnenstr./E. Veteranenstr. (bis 1945, zuletzt unter „Union“, danach versch. Nutzer)
  • Berlin, Frankfurter Allee (bis 1945 -> Kriegszerstört)
  • Berlin, Andreasstraße (bis 1945 -> Kriegszerstört, zuletzt unter „Union“)
  • Berlin, Hellersdorf, Stendaler Str. (Verkaufszelt, 1996 geschlossen)
  • Berlin, Leipziger Straße am Dönhoffplatz (bis 1945 -> Kriegszerstört)
  • Berlin, Leipziger Pl.(nicht ganz korrekt, zu dem Zeitpunkt noch selbständig unter Wertheim)
  • Berlin, Märkisches Viertel, Senftenberger Ring 15 (1998 geschlossen)
  • Berlin, Neukölln, Karl-Marx-Straße 92-98 (geschlossen Dezember 2005, als „Schnäppchencenter“ wiedereröffnet im Februar 2006)
  • Berlin, Kottbusser Damm (bis 1945 -> Kriegszerstört, zuletzt unter „Union“, danach „Bilka“, 1999 geschlossen, Gebäude vorhanden)
  • Berlin, Kreuzberg, Blücherplatz 3/Mehringdamm ( März 1999 geschlossen)(heute Möbelhaus Domäne)
  • Berlin, Kurfürstendamm 231 (Wertheim)
  • Berlin, Schöneberg, Hauptstraße 142 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
  • Berlin, Steglitz, Schloßstraße 11-15 (Wertheim)
  • Berlin, Siemensstadt, Siemensdamm 45-46 (1999 geschlossen)(heute Möbelhaus Domäne)
  • Berlin, Spandau, Carl-Schurz-Str. 24 (seit 2000 Karstadt) (seit Oktober 1998 Karstadt)
  • Berlin, Tiergarten/Moabit, Turmstraße 29 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
  • Berlin, Friedenau, Walther-Schreiber-Platz/Bundesallee 97-103 (bis 1973 Warenhaus HELD, danach Hertie, geschlossen am 22. Februar 2003, 2006 abgerissen)(seit 2007 EKZ Schloßstraßen Center)
  • Berlin, Tauentzienstr. 21-24 (seit 1907 KaDeWe)
  • Berlin, Charlottenburg, Wilmersdorfer Str. 118 (heute Karstadt, dafür wurde die alte Karstadt-Filiale in der Wilmersdorfer Str. 108 geschlossen)
  • Böblingen, Talstraße 7 (2001 zu FOX-Markt, 2004 geschlossen, heute „mömax“ (Möbel-Discounter))
  • Bochum (Wertheim, 1986 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Point“)
  • Bonn, Poststraße 23 (seit 1999 Karstadt)
  • Bonn-Bad Godesberg, Am Fronhof 9 (1997 geschlossen, heute Einkaufszentrum „Fronhofer Galerie“)
  • Braunschweig , Sack 5-11 (1986 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Point“ - u.a. mit einer der noch zwei existierenden Schaulandt-Filialen (Elektronik), die andere Filiale befindet sich in Dessau im Karstadt-Haus)
  • Bremen, Obernstr.66 (1986 geschlossen, Abriß mit Neubau des Bremer Careé)
  • Bremen Vegesack, Sedanplatz (1986 geschlossen, Nachfolger Sporthaus Kramer 2003 geschlossen)
  • Castrop-Rauxel (1986 geschlossen)
  • Chemnitz, nach 1945 erst HO, nach Sanierung 1964 "Centrum" Warenhaus, heute "Kulturkaufhaus DasTietz"
  • Darmstadt, Ludwigsplatz 1-6 (1996 zu Karstadt, 2000 geschlossen)
  • Dinslaken, Neutorplatz 14 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
  • Dortmund, Westenhellweg 1 (1986 nach Bombenanschlag geschlossen, heute Modehaus „Peek & Cloppenburg“)
  • Dresden, Prager Straße 17 (2001 zu Karstadt-Sport, geschlossen zum 30. Juni 2006, Abriss)
  • Emden, Neutorstraße (1980 geschlossen, später Kaufhalle, 2002 geschlossen, nun „Reno“)
  • Elmshorn, Alter Markt 6 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
  • Erfurt, Anger 1-3 (seit 2000 Karstadt)
  • Erlangen, Nürnberger Straße 31 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen, heute Cinestar Kino und div. Geschäfte)
  • Eriskirch, Friedrichshafener Straße 39 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, am 30. September 1996 geschlossen, heute Kaufland)
  • Essen, Kennedy-Platz (Wertheim, 1986 geschlossen)
  • Essen-Steele, Kaiser-Otto-Platz (Wertheim, 1972 eröffnet, 1979 geschlossen, heute "Globus-Center")
  • Esslingen, Bahnhofstraße 14 (seit 1.9.01 Karstadt)
  • Flensburg, Holm 7 (seit 1995 Karstadt, Schließung und Abriß alter Karstadt-Standort schräg gegenüber)
  • Frankfurt, Niddacorso/ Nordwestzentrum NWZ (1997 geschlossen)
  • Frankfurt, Zeil 90 (seit 1.9.01 Karstadt)
  • Frankfurt-Höchst, Königsteiner Str. 9-13 (Dezember 2001 geschlossen)
  • Freiburg, Kaiser-Joseph-Straße 165 (seit 1.9.01 Karstadt)
  • Fürth, Gustav-Schickedanz-Str. (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen)
  • Gera, Sorge 23 (Gründerhaus Am 1. März 1882 eröffnete hier Oscar Tietz das Warenhaus: Hermann Tietz, später HERTIE, das Kaufhaus wurde nach der Wende der Horten AG zugesprochen, seit 2003 leerstehend)
  • Göttingen, Weender Straße 75 (1986 geschlossen, heute Einkaufszentrum „Carree“)
  • Gütersloh, Berliner Straße 21 (heute Karstadt)
  • Hagen, Elberfelder Straße 50-52 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1997 geschlossen)
  • Halle, Markt 3-7 (1995 geschlossen)
  • Hamburg, Jungfernstieg 16-20 (Alsterhaus)
  • Hamburg Barmbek, Fuhlsbüttler Str. 101 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
  • Hamburg Bergedorf, Sachsentor 33-39 (heute Karstadt)
  • Hamburg Osdorf, Osdorfer Landstraße 133/Elbe-Einkaufszentrum (EEZ) (seit 1.4.97 Karstadt)
  • Hamburg Ottensen, Ottenser Hauptstraße 10 (1990 geschlossen, danach abgerissen, heute EKZ „Mercado“)
  • Hameln (1988 geschlossen, dann real, derzeit Abriss, Neubau eines ECE)
  • Hanau, Am Freiheitsplatz 18 (seit 1.9.01 Karstadt)
  • Hannover, Kröpcke-Center (Wertheim, 1980 geschlossen, heute u. a. Peek & Cloppenburg)
  • Hannover, Raschplatz (Wertheim-Möbelhaus, 1979 geschlossen)
  • Hilden, Warringtonplatz 10 (1987 geschlossen, heute Peek & Cloppenburg [Düsseldorf] und Globus [REWE])
  • Kaiserslautern (Wertheim, 1986 geschlossen)
  • Kaiserslautern, Fackelstraße 1 (Dezember 1998 geschlossen, heute Peek & Cloppenburg)
  • Karlsruhe, Kaiserstraße 92 (1.9.01 zu Karstadt, 2004 geschlossen, 2005 Karstadt Sport, seit März 2006 Breuninger und Karstadt Sport)
  • Kiel, Sophienblatt 2 (seit 1.9.01 Karstadt)
  • Koblenz, Zentralplatz 1 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen)
  • Konstanz, Hussenstraße 23 (seit 1.9.01 Karstadt)
  • Köln, Neumarkt 6 (1997 geschlossen, heute „Neumarkt-Galerie“ inklusive Karstadt Sport)
  • Landshut, Ländtorplatz 1 (seit 1.9.01 Karstadt)
  • Leverkusen, Wiesdorfer Platz 4 (1990 geschlossen, heute Peek & Cloppenburg Düsseldorf)
  • Lörrach, Turmstraße 1 (seit 1.9.01 Karstadt)
  • Lünen, Marktstraße 7 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
  • Magdeburg, Breiter Weg 20 (Boutique, 1996 geschlossen)
  • Mainz, Ludwigstraße 12 (seit 1.9.01 Karstadt)
  • Mannheim, Kurpfalzstraße/ E1, 5-10 (Dezember 1996 geschlossen)
  • Meißen, Kleinmarkt 6 (1994 geschlossen)
  • Mülheim an der Ruhr, Hans-Böckler-Platz 31 im „Forum City“ (1990 geschlossen)
  • München, Bahnhofplatz 7 (seit 27.09.07 Karstadt)
  • München-Schwabing, Leopoldstraße 82 (seit 1.9.01 Karstadt)
  • Neckarsulm, Hohenloher Straße 2 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, seit 1997 Kaufland)
  • Neu-Isenburg (1980 geschlossen)
  • Neumünster, Großflecken 4-10 (heute Karstadt)(Schließung und Abriß Karstadt-Filiale am Kuhberg 47-51 schräg gegenüber, heute Einkaufszentrum „Kuhberg-Karree“.)
  • Nürnberg, Pfannenschmiedgasse 22 (1997 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Point“)
  • Offenburg, Lindenplatz 3 (heute Karstadt)
  • Oldenburg, Heiligengeiststraße 4-7 (Juli 1993 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Center Oldenburg“)
  • Osnabrück, Neumarkt 13 (1986 geschlossen, heute leerstehend)
  • Ratingen, Düsseldorfer Straße 35 (1986 geschlossen, heute C&A)
  • Regensburg, Weichser Weg 5, Donau-Einkaufszentrum (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1997 geschlossen)
  • Rostock, Kröpeliner Straße 56 (1995 geschlossen, heute P&C )
  • Rottweil, Saline 5 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen, heute Handelshof)
  • Salzgitter, Berliner Straße 1-3 (1996 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Tor“)
  • Schwedt, Platz der Befreiung 1 (Dezember 1996 geschlossen)
  • Senden (bei Ulm), Berliner Straße 13 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen)
  • Siegen, Hauptmarkt 1 (1980 geschlossen, heute Media Markt)
  • Stade, Steile Straße 1 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
  • Stuttgart, Königstraße 13 (heute Karstadt Sport)
  • Stuttgart, Königstraße 27-29 (heute Karstadt)
  • Sulzbach, Main-Taunus-Zentrum (seit 01.9.01 Karstadt)
  • Troisdorf, Kölner Straße 2 (1984 geschlossen, später Massa, heute Stadtbibliothek und EKZ Forum mit u. a. H&M Drogerie Müller)
  • Ulm, Hirschstraße 9 (Dezember 1997 geschlossen, heute Modehaus Wöhrl-Plaza)
  • Viernheim, Rhein-Neckar-Zentrum (RNZ) (seit 1.9.01 Karstadt)
  • Wanne-Eickel, Hauptstraße (1986 geschlossen)
  • Weiden, Ringstraße 2-4 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
  • Wiesbaden, Kirchgasse 6 (Später Karstadt an der Luisenstraße; 2005 geschlossen, 2006 Abriss und Neubau zum Einkaufszentrum Luisenforum)
  • Wolfsburg, Porschestraße 1 (August 2003 geschlossen, März 2007 bis auf den ehemaligen Lebensmittelmarkt abgerissen, Umfunktionierung)
  • Wuppertal-Elberfeld, Neumarktstraße 1 (2001 geschlossen, seit 2006 Abriß und Neubau)
  • Würzburg, Am Grafeneckart (1986 geschlossen, heute Modehaus Wöhrl-Plaza)

Ausführlicher Artikel zu Hertie (englisch)