Produktionsfaktor

Begriff aus Volks- und Betriebswirtschaftslehre
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Oktober 2002 um 15:38 Uhr durch Pit (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Alle Güter, die in einem Produktionsprozeß eingesetzt werden, nennt man Produktionsmittel. Das Augenmerk in der VWL liegt auf den speziellen Produktionsmitteln Arbeit, Boden und Kapital.

  • Arbeit: Der Produktionsfaktor wird durch das gesamte Arbeitskräftepotential einer Volkswirtschaft gebildet.
  • Boden: Bezogen auf die gesamte Volkswirtschaft, gehören zu diesem Produktionsfaktor alle landwirtschaftlich, industriell und verkehrsmäßig genutzten Flächen, sowie die Bodenschätze.
  • Kapital: Zu diesem Produktionsfaktor werden alle Maschinen und Anlagen, die Gebäude und Verkehrswege, aber auch das technische und sonstige Wissen einer Volkswirtschaft gezählt.

Diese Produktionsmittel unterscheiden sich deshalb von anderen, weil sie nicht direkt in das Produkt eingehen, sondern nur die von ihnen abgegebene Leistung.

Man nennt sie deshalb dauerhafte Produktionsmittel oder Produktionsfaktoren.