Diskussion:Hammondorgel

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Rupert Pupkin in Abschnitt Exzellent?

POV

aber auch heute noch ist ihr unnachahmlicher Klang bzw. Nachahmungen dieses Klanges aus der Popularmusik nicht wegzudenken ;-) (Nicht falsch verstehen, dies ist kein Aufruf zur Änderung der Passage!)

Obwohl es lustig klingt, trifft's das meines Erachtens recht genau - oft kopiert, nie erreicht. --Hubi 08:21, 20. Okt 2004 (CEST)

Die Höhe der induzierten Wechselspannung muss nicht mit einem "(!)" bewertet werden, es sei denn, es wird ein Bezugsrahmen für die Angabe 5 mV angegeben. Der unvoreingenommene Leser kann nicht wissen: Ist das jetzt viel oder wenig? Ich habe deshalb diesen Satz etwas neutraler formuliert. Davon abgesehen ist 5 mV z.B. in der Medizin beim EEG viel, in der Starkstrom - u. Energietechnik wenig ;-). Auch der Leslie-Effekt ist nicht unnachahmlich, sondern kann sehr wohl mittels analoger und digitaler Elektronik nachgeahmt werden. Die Begeisterung des Autors für Hammond und Leslie ist unnverkennbar. R.V.

Habe jetzt mehr Infos zur Geschichte hinzugefügt und einen CD-Tipp angehängt, die Infos sind aus dem Booklet übersetzt worden, aber nicht 1 zu 1 übersetzt, ich hoffe also, das geht mit Copyrightfragen konform... Berlinrob 23:35, 22. Apr 2005 (CEST)

Hallo,

habe vor, in nächster Zukunft diesen Eintrag noch zu erweitern, einzelne Modelle vorzustellen, genauer auf technische Details einzugehen. Falls das zu viel werden sollte, bitte laßt es mich hier wissen...

MfG Orgelhannes

2.6.2005 16:20 MESZ

Kurz unter der Überschrift taucht der auf einen nichtexistenten Artikel verlinkte Begriff Dicker Saak auf. Habe das noch nie gehört - was soll das denn sein? -- Hannes 84.184.48.123 11:57, 5. Jun 2005 (CEST)

-- Dicker Saak-- Das halte ich auch für einen Witz. Zeigt aber wie schnell kopiert wird, da der Eintrag mit dem Dicken Saak schon woanders im Web auftaucht. Sollte wohl "Dicker Sack" heissen. Das ist doch sicher ein Lausbubenstreich. GDR

Erstaunlich, dass unbemerkt seit 5. Juni, habs rausgeschmissen. --Mst 11:19, 19. Jul 2005 (CEST)

Elektromagnetische Tonerzeugung der Hammond-Orgel

Hier wurde gesagt, daß bei der Rotation der Scheiben (die einen gewellten Rand haben) vor dem Eisenkern einer Spule eine Wechselspannung in dieser Spule erzeugt wird. Ich meinte bisher immer, dass auf diese Weise in der Spule nur ein "pulsierender Gleichstrom" entsteht. Das Pulsieren erfolgte selbstverständlich analog zu der Anzahl der "Wellenberge" eines Scheibenrandes, aber es gab keine Richtungsänderung im Elektronenfluß. (So wurde es auch in den technischen Unterlagen beschrieben, die uns für den Verkauf (und die Reparatur) der Orgeln vom HAMMOND-Vertrieb in Hamburg zur Verfügung gestellt wurden.) Hermann Schroeder woody31@gmx.net

Wäre das nicht eine ziemliche Verschwendung von Lautstärke und damit Qualität? Wenn man eine volle Sinusschwingung hat (und so hab ich es eigentlich immer verstanden) entsteht doch ein wesentlich besserer Ton. Und wenn man bei einer Hammond-Orgel alle Effekte ausstellt und nur Den 8'-Zugriegel (oder welchen auch immer) zieht, klingt es zumindest für meine Ohren nach einem mehr oder wenigen reinen Sinuston.
Eine pulsierende Gleichspannung ist kein Widerspruch zum Sinuston. Wenn die Spule mit einer festen Gleichspannung vorgespannt wird, erzeugt das Vorbeilaufen des Rades eine (näherungsweise) sinusförmige Änderung der resultierenden Spannung. Bei hinreichend großer Vorspannung findet damit auch keine Richtungsänderung im Elektronenfluss statt, da die resultierende Spannung stets größer (oder bei negativer Vorspannung kleiner) als 0 V bleibt. Damit umgeht man diverse Probleme in der Nähe des Nulldurchgangs, da die Sinuswelle mit einer Amplitude von nur einigen Millivolt nun nicht mehr um 0 V herum, sondern um den Wert der Vorspannung schwankt. Ein solches Signal ist außerdem einfacher zu verstärken. Nach hinreichender Verstärkung wird dann einfach die (näherungsweise) sinusförmige Wechselspannung mit einem Kondensator von dem überlagerten Gleichspannungsanteil getrennt.--Arnulf zu Linden 22:53, 5. Jul 2006 (CEST)
Die Pickup-Spulen im Tonradgenerator sind keineswegs "vorgespannt"! Das ist auch nicht nötig, da sie nicht auf einfachen Eisenkernen sitzen, sondern auf Stabmagneten. Durch die bei der Rotation der Tonräder entstehenden periodischen Änderungen des magnetischen Flusses werden tatsächlich Wechselspannungen ohne (!) Gleichspannungskomponente induziert. Dieses Funktionsprinzip ist dem eines E-Gitarren-Tonabnehmers nicht unähnlich. Theoretisch wäre zwar durchaus die Erzeugung eines magnetischen Gleichfeldes durch einen Ruhe-Gleichstrom durch die Spule denkbar, um damit die Magneten zu ersetzen, dieser müsste jedoch zunächst aus der Netzwechselspannung gewonnen und anschließend sehr gut gesiebt werden (ein zum damaligen Zeitpunkt nicht trivialer Aufwand!), um nicht zusätzliche Probleme durch Brumm- oder sonstige Störüberlagerungen zu bekommen. Zudem wird nicht jeder Ton einzeln verstärkt, was bei bis zu 91 Tönen im Röhrenzeitalter einen gewaltigen Aufwand bedeutet hätte, sondern zunächst via Tasten- und Zugriegelkontakte auf den "matching transformer" gegeben und erst anschließend dem (Vor-)Verstärker zugeführt.--Menrathu

In dem Artikel vermisse ich eine genauere Beschreibung der Tonerzeugung. Welche Töne werden elektromechanisch erzeugt? Wie werden daraus die Fußlagen gewonnen? Es wird gesagt, der tiefste Ton der Orgel habe die Frequenz 40 Hz. Das Vollpedal beginnt jedoch mit der Taste C, was bei gezogenem 16'-Zugriegel den Ton Kontra-C erklingen lassen müsste. Dieser Ton hat aber bei gleichstufiger Stimmung mit a' = 440 Hz die Frequenz 32,7 Hz. Wie geht das nun zusammen? Bei den Modellen werden zwar die Anzahl der Tasten der Manuale und des Pedals erwähnt, jedoch nicht deren Tonumfang (Angabe bezogen auf Äquallage, also 8' ist üblich).--Arnulf zu Linden 23:10, 5. Jul 2006 (CEST)

Hat sich alles erledigt, ist jetzt im Artikel drin.--Arnulf zu Linden 02:04, 5. Aug 2006 (CEST)

Die beschriebene Art der Tonerzeugung mittels zwölf unterschiedlich übersetzter Zahnradgetriebe stimmt so nicht ganz. Am Beispiel eines Konsolen-Modells (zwei Manuale zu je fünf Oktaven, Tonumfang 91 Töne) soll der Aufbau des Tongenerators erläutert werden: Vom Spieler aus betrachtet sitzt am rechten Ende des Generators der Synchronmotor (bei B-3, C-3 und dergleichen samt Scanner), der zur Egalisierung des über eine Motorumdrehung nicht gleichförmigen Drehmoments über einen trickreichen Federkupplungs-Schwungrad-Mechanismus die mehrfach unterteilte zentrale Generatorwelle antreibt; es folgen 24 Kammern, in denen sich jeweils vier Tonräder und vier Pickups befinden; am linken Ende schließlich befindet sich der Startmotor. In den einzelnen Kammern sind symmetrisch zur zentralen Welle (also vom Spieler aus gesehen vor und hinter dieser) je zwei Tonräder angeordnet, welche lose auf einer kurzen Welle pro Radpaar angebracht und mit dieser elastisch gekuppelt sind. Diese insgesamt 48 kurzen Wellen wiederum sind über Zahnradgetriebe mit zwölf unterschiedlichen Übersetzungen an die Hauptwelle gekoppelt. Es ergeben sich somit keine zwölf, sondern 48 Zahnradgetriebe, von denen jeweils vier dieselbe Übersetzung haben. Die unterschiedlichen Oktavlagen eines Halbtones werden in je zwei Kammern generiert. Vor diesem Hintergrund mögen meine zunächst vielleicht etwas erbsenzählerisch anmutenden Änderungen hoffentlich verständlich werden.--Menrathu

Stimmung

Der Begriff "gleichschwebend" ist physikalischer Unsinn. Er suggeriert, dass alle (gleich großen) Intervalle die gleiche Schwebung aufweisen, was nicht stimmt. Oktaviert man beispielsweise ein Intervall nach oben, so verdoppelt sich auch die Schwebungsfrequenz. Von "gleich schwebend" kann also keine Rede sein. Besser ist "gleichstufig", weil alle Halbtonschritte gleich groß sind.

Temperierte Stimmungen gibt es viele. "Temperatur" heißt eigentlich nur, dass unschöne Intervalle einer Stimmung gemildert werden. Temperaturen gibt es für die Mitteltönige Stimmung wie für die pythagoreische Stimmung und die reine Stimmung. Selbst wohltemperierte Stimmungen müssen nicht gleichstufig (mit dem Halbton zwölfte Wurzel zwei) sein. In der Tat ist die Stimmung einer Hammond wohltemperiert, weil auf ihr alle Tonarten spielbar, aber nicht alle Halbtonschritte gleich groß sind.

Das nur, damit meine Änderungen nachvollziehbar sind. --Zupftom 01:00, 13. Dez 2005 (CET)

Halbton

Das Problem, das exakte Frequenzverhältnis einzuhalten, wird nicht durch Getriebeabstufung erreicht, sondern durch geometrische Gestaltung der Tonräder, die alle mit derselben Rotationsgeschwindigkeit laufen. Möglich ist aber eine Aufteilung der Fußlagen auf unterschiedliche Wellen. Hierbei ist aber immer ein ganzzahliges Verhältnis richtig.

IP-Kommentare

aus Artikel hierher verschoben --mst 11:50, 24. Jan 2006 (CET)

Übrigens wurde der Hit „A Whiter Shade of Pale“ von Procol Harum auf einer M3 eingespielt.
Das ist falsch. „A Whiter Shade of Pale“ wurde mit einer Hammond M-100 eingespielt.
M100 Trotzdem ist die M3 für den Organisten das bessere Instrument, da die M100 Kunststofftasten anstelle der M3- und B3-üblichen Holztasten besitzt und sich deshalb weniger gut spielen läßt.
Absoluter Unfug. Die Hammond M3 hat, wie auch die B3, Tasten aus Kunststoff. Der Unterschied zwischen M3 und M-100 liegt in der Art der Tastatur: Die M3 hat "waterfall keys" wie eine B3, während die M-100 sogenannte "diving board keys" besitzt.
(nicht signierter Beitrag von 217.185.243.229 (Diskussion) 04:53, 24. Jan 2006)

Hab den Link zu http://www.keyboardline.de.vu rausgenommen - so ein kleines und noch nichtmal spezifisches Forum muss nun wirklich nicht genannt werden - Musikerforen gibts wie Sand am Meer. fw 03:40, 27.02.06

Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion

Die Hammond-Orgel (auch kurz "Hammond") ist eine nach ihrem Erfinder Laurens Hammond benannte elektromechanische Orgel.

pro Angeregt durch Thornards Vorschlag habe ich diesen Artikel über die gute alte „Schweineorjel“ entdeckt. Ist naturgemäss etwas knapper und knackiger als Orgel, überzeugt mich aber. --Rainer Lewalter 11:17, 20. Feb 2006 (CET)

Pro --Thornard, Diskussion, 11:42, 20. Feb 2006 (CET)

  • Pro Cottbus 08:55, 21. Feb 2006 (CET)
  • Pro -- Der Artikel beschreibt die Hammondorgel ausführlich genug für Lesenswert. Die Klangerzeugung ist ordentlich beschrieben. Ebenso die diversen Modelle. Grafiken sind auch erstellt. Kritik: Ein paar mehr Begriffe könnten verlinkt oder erklärt sein, zum Beispiel:Intermodulationsverzerrungen, Phasenlage, Sinustöne, Tonabnehmer, Verstärkerstufe, Chorus, Tongenerator, Terz, Distributor. Trotzdem pro. Gruß Boris Fernbacher 14:11, 22. Feb 2006 (CET)

Pro - sehr gut lesbar geschrieben, auch die Technik ist nachvollziehbar geschildert. Stil und Spielweise könnte man vielleicht an ein, zwei Beispielen, die jeder im Ohr hat (etwa Procul Harum) erläutern, das ändert aber nichts am Lesenswert. Allerdings muss ich darauf hinweisen, dass gemäß Prof. Dr. Kurt Ostbahn das korrekte Lemma Hemmungsorgel lauten müsste. --Griensteidl 16:46, 22. Feb 2006 (CET)

  • neutral hab den Artikel nur überflogen, kenne mich überhaupt nicht mit Musikinstrumenten aus. Aber wie wäre es mit einem Klangbeispiel (Tonleiter oder GEMA-freies Stück, Alle meine Entchen? *grins* ... ). Oder muss man dann Lizenzabgaben an den Orgel-Hersteller abführen? Oder ist da ein Klangbeispiel und ich bin nur blind ;) -- Quibbler 00:33, 23. Feb 2006 (CET)
Als großer Freund der hehren Vorsatzes „Möglichst Tonbeispiele in jeden Wikipedia-Musikartikel“ gebe ich Dir prinzipiell völlig Recht; ich hab auch schon nach einer Möglichkeit für diesen Artikel gefahndet. Das Problem ist eigentlich weniger Copyright-technisch (liesse sich leicht lösen), sondern die Technik. Bei der bisher erreichbaren Qualität der Sounddateien wäre es bestenfalls möglich, ein Beispiel einzustellen, das demonstriert, wie irgendeine elektromechanische Orgel klingt. Die spezielle funkiness, für die besonders die B-3 berühmt wurde, auch im Unterschied zu anderen Modellen, Wurlitzer oder so, das ist derzeit mE noch nicht drin, sorry. Ich freu mich auch schon auf den Tag, wo wir solche Feinheiten bearbeiten können! --Rainer Lewalter 19:45, 23. Feb 2006 (CET)
  • Pro - Wobei ich natürlich auch ein Soundbeispiel vermisse --Kingruedi 15:44, 25. Feb 2006 (CET)

Ethel Smith

Ich glaube, der link hinter "Ethel Smith" ist nicht korrekt. Man finded eine Sportlerin gleichen Namens (1907), die Jazz-Organistin ist aber laut www.allmusic.com am 22.11.1910 geboren.

Keyclick

Die Aussage, dass der Keyclick durch die Betätigung der mechanischen Schalter erzeugt wird, ist m.E. Falsch, da diese mechanische Bewegung nicht zum Verstärker gelangt. Nach meinen Informationen (habe leider keine Quellenangabe, darum ändere ich den Beitrag nicht) entsteht der Keyclick deshalb, weil beim Kurzschliessen der Taste mit den Busbars die Sinuswelle selten in ihrer Phasennullage getroffen wird, sondern ein schneller Spannungswechsel erfolgt, was zum 'Klick' führt. Vielleicht kann man das ja noch Ändern... Gruss, Marcel, 24.10.06

Die Bewegung ist dafür auch nicht versntwortlich, sondern "Funke" beim Schließen. --Thornard, Diskussion, 22:26, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich dachte, das aufeinanderfolgende Schließen der 9 Kontakte pro Taste verursacht den Keyclick!?! --Oli arborum 10:07, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ja es sind 9 Klicks, ganz schnell hintereinander. --Thornard, Diskussion, 13:28, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Je schneller, desto klick ;-) Es gibt aber keinen Induktionsfunken, es ist der Gleiche Effekt, wie wenn man Lautsprecherkontakte an eine Batterie hält. Da ist der Spannungswechsel und somit die Membranbewegung sehr schnell, was sich mit einem klick äussert. Das gleiche geschieht, wenn eine Sinusspannung nicht bei ihrem Nulldurchgang eingeschaltet wird, wie das in der Orgel geschieht. Gruss, Marcel, 13.11.06

Habe meine Erklärungen zum "Keyclick" auf Grund Eurer Anregungen berichtigt und verbessert. Gundo 31.12.06

Ray Manzarek (The Doors)

Mir ist lediglich bekannt, dass Ray Manzarek eine Gibson Kalamazoo-Orgel spielt und einen Fender Rhodes Bass. Wenn er je eine Hammond-Orgel benutzt hat, dann auf den späten Alben wie L.A. Woman.

Ja, ich glaub es war eine Vox Continental. — Matsch-Klon 23:25, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

leakage-noise

Hallo,

der Abschnitt über das leakage-noise hat bei mir Verwunderung ausgelöst. Es geht um folgenden Ausdruck:

"Der Grund dafür ist, das in diesen Jahren noch die alten Wachs-Papier-Kondensatoren für den Tongenerator und die Vibrato-Line-Box verwendet wurden. Im Laufe der Jahre vervielfacht sich der Wert der Kondensatoren durch Feuchtigkeit und führt somit zu immer unreinerem Klang und kann auch zu einem abgehackten Scanner-Vibrato-Sound führen"

Meine Physiklehrerin fragte ichr, wie sich der Wert der Kondensatoren vervielfachen kann. Die Antwort ihrerseits war, dass der Ausdruck schlicht falsch ist.

Das Phänomen ist genau andersrum, die Kapazität der Kondensatoren verringert sich durch die eindringende Feuchtigkeit. Dafür vergrößert sich aber indirekt proportional der Wert "f", der dann dazu führt, dass T (also 1/f) zunimmt.

Soweit die Erklärung meiner Physiklehrerin. Meine Frage an die Community: stimmt das so? Und kann man das irgendwie in den Artikel einbauen, um die recht schwammige Formulierung zu ersetzen? --RF - ♫♪ 21:12, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Speziel Wachs/Papierkondensatoren trocknen aus, was das Dielektrikum beeinflusst und ausdünnt. Dadurch wird die Kapazität grösser, allerdings leidet darunter die Spannungsfestigkeit sowie der Leckstrom. Ich habe selbst Messungen an alten Wachskondensatoren gemacht, die das bestätigen. Gruss, Marcel, 7.Feb 2007
Letzteres kann ich ebenfalls bestätigen! Beim Recapping meiner eigenen A-100, Bj. '61, stellte ich eine Kapazitätszunahme sämtlicher vorhandener Filterkondensatoren fest, wobei eine Vervielfachung auf den 3- bis 4fachen Wert die Regel war. Ursache könnte z.B. durch das Wachs hindurch ins Papier eingedrungenes TWG-Öl sein. Allgemein wird jedoch stets von einer (Luft-)feuchtigkeitsbedingten Kapazitätszunahme gesprochen.--Menrathu
Nachtrag: Die Physiklehrerin möge bitte zu einem Tabellenwerk oder aber zu einem Lehrbuch ihres Fachs greifen und in sich gehen. Wasser hat eine relative Dielektrizitätskonstante von 81,4 (Quelle: Dorn, Physik Oberstufe, Ausgabe A, Berlin 1957). Damit erklärt sich sehr wohl eine Kapazitätszunahme durch ins Papier eingedrungenes und dort die Luft ersetzendes Wasser.--Menrathu 19:53, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Patent-Daten

moin, bei [1] steht, daß das Patent am 24.4.34 erteilt wurde. Ich werde es entsprechend ändern.--Berndt Meyer 15:25, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hammond-Orgel-Musik

Bislang enthielt diese Liste in der Tat Musiker, deren Wirken stilprägend für das Instrument war oder ist, die es innovativ einzusetzen verstanden oder sich durch virtuosen Umgang damit auszeichn(et)en. Seit dem 13.07.07 findet sich darunter nun der Keyboarder einer zwar erfolgreichen, aber eben doch x-beliebig austauschbaren deutschen Hit-Kapelle, der gelegentlich auch mal Hammond spielt, bislang jedoch keinen wesentlichen musikalischen Beitrag zu leisten vermochte und Größen wie Jimmy Smith und Brian Auger (um nur ganz wenige zu nennen) nicht ansatzweise das Wasser zu reichen vermag. Bezeichnender Weise findet man unter seinem eigenen Eintrag in der Wikipedia als Geburtsdatum lediglich den "7. August" angegeben. Daher die provokante Frage: Ist eine derartige Ergänzung wirklich eine Bereicherung einer an sich seriösen Enzyklopädie?--Menrathu

Hallo Menrathu, frag doch denjenigen, der die entsprechende Änderung vorgenommen hat, warum er diese Änderung für gerechtfertigt hält. -- 192.35.17.11 11:19, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Preset

Was ist ein Preset? Bitte neues Lemma erstellen, denn das gibts auch bei Lichtsteuerung. -Berndt Meyer 18:21, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten



Pedal-Zugriegel

Die Beschreibung der beiden Zugriegeln für das Pedal sollte korrigiert werden.

Sie stellen keineswegs die 16' und 8' Fußlage dar,sondern sind jeweils feste Kombinationen,die neunstufig zugemischt werden können. Es werden acht Fußlagen verwendet,die durch Widerstandskombinationen und Spulen pro Zugriegel schon fest "vorgemischt" sind. Dies geht eindeutig aus dem Schaltbild hervor,und man hört es auch sehr deutlich.

Clemens

Nur zu! Es steht Dir frei, es selbst zu tun!--Menrathu

Exzellent?

Was würde denn diesem Artikel noch zu einer Exzellent-Kandidatur fehlen? --D135-1r43 12:22, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nicht allzu viel. Oder doch? Einige Begriffe sollten noch erklärt werden. Z. B.: Was sind Presets, wie funktionieren die, welche Auswirkungen haben sie auf die Zugriegel?
Ein Klangbeispiel wäre außerdem super.
Die Liste der Spieler müsste aufgeräumt werden.
Der Name Jimmy Smith dürfte außerhalb der Liste noch mal im Text vorkommen. Aus seinem Artikel: Jimmy Smith gilt als der bedeutendste Erneuerer des Orgelspiels im Modern Jazz. Den Einsatz der B-3 Hammondorgel revolutionierte er in einer Weise, die eine Einteilung der Geschichte der Orgel im Jazz in eine Periode vor Jimmy Smith und eine Periode mit und nach ihm rechtfertigt.

meine 2 Cent... --Rupert Pupkin 13:17, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Preset-Lemma gibts schon. Sollte noch kundig mit relevantem Inhalt gefüllt werden. Das wurde von mir hier wenige Zeilen drüber auch schon mal angemahnt.--Berndt Meyer 16:02, 3. Okt. 2007 (CEST) Ich bin nur Theoretiker: Prestes haben auf die Zugriegel keinen Einfluß (es wären sonst keine Presets): Die Zugriegel haben auf die Presets Einfluß.--Berndt Meyer 16:05, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab ja selbst noch weniger Ahnung. Aber anhand dieses Artikels habe ich die Funktionsweise der Orgel ganz gut verstanden, glaube ich, das zeichnet ihn auf jeden Fall aus ;-).
Zu den Presets: (Eben weil es oben schon angemahnt war, hab ich es noch mal erwähnt.) Ein eigenes Lemma dazu ist bestimmt sinnvoll, aber so wie z. B. Harmonic Foldback oder Percussion beschrieben werden, könnte man auch dabei im Artikel verfahren.
BTW, wir haben jetzt eine 70er Jahre Combo(?)-Orgel im Proberaum, die hat auch Zugriegel. Wenn allerdings Presets gewählt sind, funktionieren die Riegel nicht, die Presets sind nicht mehr zu beeinflussen. Keine Ahnung wie Hammonds das handhaben, wenn man das noch aus dem Artikel lernen könnte, fänd ich's super. Viele Grüße--Rupert Pupkin 17:22, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten