Avicenna

persischer Arzt, Naturwissenschaftler, Philosoph, Dichter, Jurist bzw. Faqīh, Mathematiker, Astronom, Alchemist, Musiktheoretiker und Politiker
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Abū ʿAlī al-Ḥusayn ibn ʿAbd Allāh ibn Sīnā, latinisiert Avicenna, arabisch ابن سينا, ibn Sīnā; * 980 in Afschana bei Buchara (damals persisches Samanidenreich, heute Usbekistan); † 1037 in Hamadan (heute Iran) war ein persischer Arzt, Physiker, Philosoph und Wissenschaftler. Er zählte zu den berühmtesten Persönlichkeiten seiner Zeit und wird aufgrund seiner philosophischen Arbeit auch von einigen Mystikern dem Sufismus zugerechnet. George Sarton bezeichnete Ibn Sina als „den berühmtesten Wissenschaftler des Islam und vielleicht aller Zeiten“.

Avicenna nach einer Handschrift von 1271

Jugend und Ausbildung

Ibn Sinas Vater war ein aus Balkh (heute Afghanistan) stammender ismailitischer Gelehrter und Beamter, der sich in Afshana niederließ und dort Avicennas Mutter Setareh heiratete. Ibn Sina und ein Bruder wurden in Afshana geboren, anschließend zog die Familie nach Buchara.

In Buchara erhielt er zwei Lehrer für den Unterricht im Koran und in Literatur, bereits im Alter von zehn Jahren hatte er den Koran vollständig und viele Werke der Literatur studiert und sich dadurch die Bewunderung seiner Umgebung erworben. Während der nächsten sechs Jahre studierte er die Rechte (Jura), Philosophie, Logik, Werke von Euklid und den Almagest. Von einem Gemüsehändler lernte er das indische Rechnen. Er wandte sich der Medizin im Alter von 17 Jahren zu und studierte sowohl ihre Theorie als auch ihre Praxis. Er beschrieb die Heilkunst in eigenen Worten als „nicht schwierig“. Ibn Sina vertiefte sich jedoch auch in metaphysische Probleme, besonders in die Werke des Aristoteles, wobei ihm die Bücher von al-Farabi besonders halfen.

Die Wanderjahre

Im Alter von 18 Jahren hatte er sich einen Ruf als Medicus gemacht und wurde aufgefordert, dem samanidischen Herrscher Nuh ibn Mansur (regierte 976–997) zu dienen, der ihm als Dank für seine Dienste erlaubte, die königliche Bibliothek zu benutzen, die sehr seltene und einzigartige Bücher enthielt. Ausgestattet mit der Kraft, Wissen zu bewahren und es im Gedächtnis zu behalten, nutzte er die Bestände der Bibliothek und war im Alter von 21 Jahren in der Lage, sein erstes Buch zu schreiben.

1002 verlor er seinen Vater, verließ bald danach Buchara und wanderte westwärts durch die Provinzen von Nishapur, Merv und Khorasan. Er diente einige Zeit Ali Ibn Ma'mun, dem Herrscher von Khiva, floh aber schnell, um nicht in den Dienst des Sultans Mahmud von Ghazni treten zu müssen. Nach vielen Wanderungen und Diensten bei verschiedenen Herrschern kam er nach Gorgan (arabisch: Jurjan), nahe dem Kaspischen Meer, angezogen vom Ruhm seines Herrschers Qabus als eines Förderers der Wissenschaft. Der Fürst wurde jedoch nach Ibn Sinas Ankunft abgesetzt und ermordet. In Gorgan hielt Ibn Sina Vorlesungen in Logik und Astronomie, schrieb den ersten Teil des Qanun und traf hier seinen Freund und Schüler al-Juzjani.

Danach ging er nach Ray, in der Nähe des heutigen Teheran, gründete dort eine medizinische Praxis und verfasste 30 kurze Werke. Als Ray belagert wurde, floh Ibn Sina nach Hamadan, wo er eine reiche Frau behandelte, bis er Leibarzt und medizinischer Berater des Emirs Shamsud-Dawala wurde und schließlich zu dessen Großwesir aufstieg. Eine Reihe von Soldaten war jedoch gegen ihn eingestellt und bewirkte seine Absetzung und Verhaftung. Gleichwohl, als der Emir wieder einmal an einer Kolik litt, soll Ibn Sina aufs Neue zur Behandlung herangezogen, nach erfolgreicher Heilung des Emirs freigelassen und wieder in sein altes Amt eingesetzt worden sein.

Sein Leben in jener Zeit war äußerst anstrengend: Über Tag war er mit Diensten für den Emir beschäftigt, während er einen großen Teil der Nächte mit Vorlesungen und dem Diktieren von Notizen für seine Bücher verbrachte. Studenten sammelten sich in seinem Haus, um Ausschnitte aus seinen zwei größten Büchern zu lesen, der Sifa und dem Qanun.

Alter in Isfahan

Nach dem Tod des Emirs bot Ibn Sina Abu Yafar, dem Wesir des Herrschers Isfahans, seine Dienste an und wurde deswegen vom neuen Herrscher Hamadans in dessen Burg eingekerkert. Schließlich konnte Ibn Sina jedoch 1024 mit seinem Freund al-Juzjani und zwei Sklaven nach Isfahan entkommen, wo ihn der Fürst willkommen hieß. Er verbrachte seine letzten Jahre im Dienst des Herren der Stadt Ala Al-Dawla, den er in wissenschaftlichen und literarischen Fragen beriet und bei militärischen Projekten unterstützte.

Freunde rieten ihm, sich zu schonen und ein gemäßigtes Leben zu führen, aber das entsprach nicht seinem Charakter. „Ich habe lieber ein kurzes Leben in Fülle als ein karges langes Leben“ antwortete er. Erschöpft durch seine harte Arbeit und sein hartes Leben starb Ibn Sina im Juni 1037 im Alter von 57 Jahren entweder an der Ruhr oder an Darmkrebs. Angeblich soll sein Ende durch die übermäßige Gabe eines Medikaments durch einen Schüler beschleunigt worden sein. Er wurde in Hamadan begraben, wo auch heute noch sein Grab gezeigt wird.

Die wichtigsten Daten

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Eine zu Ehren der geistigen Leistung Avicennas 1980 herausgebrachte polnische Briefmarke, dem Jahr seines tausendjährigen Geburtstags

Werke

Manche glauben, dass Ibn Sina 21 Haupt- und 24 Nebenwerke in Philosophie, Medizin, Theologie, Geometrie, Astronomie usw. vollendet hat. Andere Autoren schreiben Ibn Sina 99 Bücher zu: 16 über Medizin, 68 über Theologie und Metaphysik, 11 über Astronomie und 4 über das Drama. Die meisten von ihnen waren arabisch; aber auch in seiner Muttersprache Persisch schrieb er eine große Auswahl an philosophischer Lehre, genannt Danish-naama-i-Alai und eine kurze Abhandlung über den Puls.

Der Kanon der Medizin

 
Invokation Allahs in einer Abschrift des Kanon von 1597/98

Der Qanun al-Tibb ist das bei weitem größte, berühmteste und wichtigste von Ibn Sinas Werken und vereint griechische, römische und arabische Gedanken über die Medizin. Das Werk beinhaltet ungefähr eine Million Wörter und ist wie die meisten arabischen Bücher mehrfach unterteilt. Die Hauptunterteilung sind die fünf Bücher:

  1. Allgemeine Prinzipien (Theorie der Medizin)
  2. Alphabetische Auflistung von Medikamenten (Arzneimittel und ihre Wirkungsweise)
  3. Krankheiten, die nur spezielle Organe betreffen (Pathologie und Therapie)
  4. Krankheiten, die sich im ganzen Körper ausbreiten (Chirurgie und Allgemeinkrankheiten)
  5. Produktion von Heilmitteln (Antidotarium)

Im Qanun wird beschrieben, dass Tuberkulose ansteckend ist und dass Krankheiten von Wasser und Erde übertragen werden können. Er gibt eine wissenschaftliche Diagnose von Ankylostomiasis (Hakenwurmbefall) und beschreibt die Bedingungen von Darmwürmern. Der Qanun zeigt die Wichtigkeit von Diäten, den Einfluss des Klimas und der Umwelt auf die Gesundheit und den chirurgischen Gebrauch von oraler Anästhesie. Ibn Sina rät Chirurgen, Krebs in seinen frühesten Stadien zu behandeln und sicherzustellen, dass alles kranke Gewebe entfernt worden ist. Die Materia Medica („Medizinische Materialien“) des Qanun enthalten 760 Medikamente, mit Kommentaren zu deren Anwendung und Effektivität. Er empfahl das Testen eines neuen Medikaments an Tieren und Menschen vor dem allgemeinen Gebrauch.

Ibn Sina bemerkte die enge Beziehung zwischen Gefühlen und dem Körper und spürte, dass Musik einen positiven physischen und psychischen Effekt auf Patienten hat. Von den vielen psychischen Störungen, die er im Qanun beschreibt, ist eine von besonderem Interesse: Liebeskrankheit! Wie es heißt, hat Ibn Sina die Krankheit des Prinzen von Gorgan diagnostiziert, der krank da lag und dessen Leiden die örtlichen Ärzte verwirrte. Ibn Sina bemerkte ein Flattern im Puls des Prinzen, als er die Adresse und den Namen seiner Geliebten erwähnte. Der große Arzt hatte ein einfaches Heilmittel: Der Kranke sollte mit seiner Geliebten vereint werden.

Avicenna wird daher auch als Vorbereiter der Psychoanalyse und Psychotherapie im Mittelalter bezeichnet.

Naturwissenschaftliche Werke

Neben dem Kanon gibt es noch 15 medizinische Werke Ibn Sinas, von denen acht in Versen geschrieben sind. Sie behandeln die 25 Zeichen der endgültigen Erkennung von Krankheiten, hygienischen Regeln, nachgewiesene Arzneien, anatomischen Notizen etc. Unter seinen anderen Prosa-Werken, nach dem großartigen Qanun, ist die Abhandlung über Herzmedikamente, wahrscheinlich das Wichtigste. Ibn Sina beschränkte sich jedoch nicht nur auf Medizin, sondern schrieb zumindest eine Abhandlung über die Alchemie und ein Werk über Tiere, welches von Michael Scotus übersetzt wurde.

Philosophische Werke

Avicennas philosophische Werke sind ein Versuch, die griechische Philosophie des Aristoteles mit der Religion Mohammeds zu verbinden. Es sind noch einige erhalten, darunter: Logik, Metaphysik, Physik und De Caelo („Vom Himmel“). Darüber hinaus gibt es noch zwei enzyklopädische Abhandlungen zur Philosophie: Die Sanatio („Heilung“) und die Liberatio („Befreiung“). Sie sind zwar erhalten, wurden jedoch von den Mönchen, die sie kopierten, verändert und auf die christliche Theologie abgestimmt. Roger Bacon erwähnt noch ein Werk namens Philosophia Orientalis, das besonders von Averroes geschätzt worden sein soll, heute aber nicht mehr erhalten ist.

Die Sanatio

Das Buch der Heilung (Arabisch: Kitab ash-Shifa) ist eine wissenschaftliche Enzyklopädie. Trotz seines deutschen Titels, beschäftigt es sich nicht hauptsächlich mit Medizin. Der lateinische Titel Sanatio ist in Wirklichkeit eine schlechte Übersetzung. Auf Arabisch heißt das Buch so etwas wie "Angemessenheit". Das Buch behandelt Arithmetik, Astronomie, Geometrie, Logik, Musik, Naturwissenschaften, Philosophie und Psychologie. Es wurde sowohl von hellenistischen Denkern wie Aristoteles oder Ptolemäus, als auch von arabischen Wissenschaftlern wie al-Farabi und al-Biruni beeinflusst. Weiters sind dort radikal neue Denkansätze von Ibn Sina selbst zu finden: Z.B. vermutet Ibn Sina in seinem Kapitel zur Astronomie, dass die Venus der Erde näher steht als die Sonne. Bei der Geologie gab er zwei Gründe für die Entstehung von Bergen an: "Entweder entstehen sie durch das Aufbäumen von Erdschichten, wie es bei schweren Erdbeben geschieht, oder sie sind die Folge von Wasser, das neue Wege suchte und Täler herausgewaschen hat, wo weichere Gesteinsschichten zu finden sind ... Dies muss jedoch eine große Zeit in Anspruch nehmen, in der die Berge selbst geringer werden könnten."

Die lateinische Tradition

 
Avicenna als Princeps Abinsceni mit Krone und Szepter, Holzschnitt einer Ausgabe des Canon aus Venedig, 1520

Der Kanon wurde um die Mitte des 12. Jahrhunderts von Gerhard von Cremona in Toledo ins Lateinische übersetzt. Indem Gerhard den Namenszusatz al-raïs mit princeps („Fürst“) und im Explicit des Kanons mit rex („König“) übersetzte, trug er bei zu der besonders in Italien seit dem 14. Jahrhundert verbreiteten Legende, dass Avicenna ein „Fürst von Cordoba“ oder von Sevilla gewesen sei, weshalb dieser in bildlichen Darstellungen dann oft auch mit Krone und Szepter erscheint. Etwa zur gleichen Zeit wie Gerhards Übersetzung entstand in Toledo eine dem Erzbischof Johannes von Toledo (1151–1166) gewidmete Übersetzung des Kitab al-Shifa, die zunächst durch einen in seiner Identität nicht sicher bestimmbaren jüdischen Philosophen Ibn Daud oder Avendauth (Avendarith israelita philosophus) aus dem Arabischen ins Spanische und dann durch Dominicus Gundisalvi aus dem Spanischen ins Lateinische übertragen wurde. Aus dieser Übersetzung hat besonders das sechste Buch über die Seele unter dem Titel Liber sextus naturalium die philosophischen Debatten der Scholastik seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts nachhaltig geprägt. Eine selbständige Übersetzung speziell des achten Buches über die Tiere wurde in der Zeit nach 1220 von Michael Scotus in Italien angefertigt und Friedrich II. gewidmet: ein in Melfi entstandenes, kaiserlich autorisiertes Exemplar ist im Kolophon auf den 9. August 1232 datiert.

Nicht unter dem Namen Avicennas, sondern mit falscher Zuschreibung an Al-Ghazali, wurde unter dem Titel Liber Algazelis de summa theoricae philosophiae eine Übersetzung des Dānishnāma-e Alā'ī verbreitet, die im 12. Jahrhundert in Toledo entstand und in der lateinischen Fassung wahrscheinlich auf Dominicus Gundisalvi zurückgeht. Unter dem Namen Avicennas kursierte dagegen unter dem Titel Liber Avicennae in primis et secundis substantiis et de fluxu entis oder auch De intelligentiis eine platonisierende Schrift des 12. Jahrhunderts, die unter anderem aus Dionysius Areopagita, Augustinus und Avicenna schöpft und jedenfalls von einem christlichen lateinischen Autor, wahrscheinlich Dominicus Gundisalvi, stammt. Avicenna zugeschrieben wurde schließlich auch ein Liber de causis primis et secundis, der in der Nachfolge des pseudo-aristotelischen Liber de causis steht und ebenfalls im 12. Jahrhundert in Toledo entstand.

In der lateinischen Scholastik wurde Avicenna damit zu dem – nach Averroes – angesehensten Vertreter der islamischen Philosophie und Vermittler der aristotelischen Philosophie und Naturkunde. Seine Werke wurden nicht nur an den Artistenfakultäten und von Theologen wie Thomas von Aquin und Johannes Duns Scotus, sondern seit dem ausgehenden 13. Jahrhundert auch und besonders an den medizinischen Fakultäten, und dort dann sowohl unter medizinischen wie auch philosophischen Fragestellungen rezipiert, wobei besonders Montpellier in Frankreich und Bologna in Italien eine Schlüsselrolle spielten. In Montpellier gehörte der Kanon seit 1309 (und bis 1557) zum medizinischen Pflichtprogramm. In Bologna wurde die Rezeption maßgeblich von Taddeo Alderotti († 1295), Professor seit 1260, initiiert, dessen Schüler Dino del Garbo die Ansätze in Bologna, Siena, Padua und Florenz weiterführte. Dinos Schüler Gentile da Foligno wiederum, der vornehmlich in Siena und Perugia wirkte, verfasste den ersten annähernd vollständigen lateinischen Kommentar des Kanon, ein Unterrichtswerk, das dann bis ins 16. Jahrhundert große Wirkung entfaltete.

Neue lateinische Übersetzungen des Kanon und weiterer, bis dahin zum Teil unübersetzter Schriften Avicennas verdanken sich dann seit dem Ausgang des 15. Jahrhunderts Andrea Alpago († 1522) aus Belluno, der rund 30 Jahre lang als Arzt an der venezianischen Gesandtschaft in Damaskus lebte und dort arabische Handschriften der Werke von Avicenna und Averroes und ihrer arabischen Kommentatoren studierte, aber auch als Händler und Spion tätig war und nach der Rückkehr in Padua einen Lehrstuhl für praktische Medizin erhielt. Seine Bearbeitung des Kanon, 1527 erstmals im Druck erschienen, entstand als kritische Revision und Glossierung der etablierten Übersetzung von Gerhard von Cremona und wurde seit der Erstausgabe in mehr als 30 Neuauflagen und Neuausgaben gedruckt.

Bedeutung und Nachruhm

Ibn Sina kann mit den bedeutendsten Ärzten seiner Zeit wie Abu Bakr Mohammad Ibn Zakariya al-Razi verglichen werden.

Im persischen Sprach- und Kulturkreis wird er vom Volk zum Teil als Held verehrt. Er gilt dort als einer der größten Perser überhaupt. Die islamische Orthodoxie lehnt seine theologischen und philosophischen Werke aber strikt ab.

Auch in Europa wird Avicenna noch heute sehr geschätzt. Der Kanon blieb dort bis ins 17. Jahrhundert eines der Hauptwerke der medizinischen Wissenschaft. Sein Porträt befindet sich in der Halle der medizinischen Fakultät der Universität von Paris. Außerdem führt er ein literarisches Nachleben. So studiert in Noah Gordons Bestseller Der Medicus der Protagonist des Romans bei Ibn Sina Medizin. Im historischen Roman Die Straße nach Isfahan von Gilbert Sinoué ist Avicenna sogar die Hauptfigur, das Buch beschreibt seinen Lebensweg von seiner Jugend bis zu seinem Tod.

Siehe auch

Literatur

  • M.Horten: Avicenna, Buch der Genesung der Seele. Frankfurt 1960.
  • Michael Muthreich: Theoretische Grundlagen im Gottesbegriff bei Avicenna. Universität Gießen, Gießen 1999 (Dissertation).
  • Gotthard Strohmaier: Avicenna. Beck, München 1999.
  • Marie-Thérèse d'Alverny, Danielle Jacquart: Avicenne en Occident. Vrin, Paris 1993.
  • Gilbert Sinoué: Avicenne ou la Route d'Ispahan. Denoël/Folio, 1989, ISBN 2-07-038302-4.
  • Ibrahim Madkour: Avicenne en Orient et en Occident. Mideo, 1982.
  • Muhammad Achena, Henri Massé: Avicenna.- Le livre de science. Paris 1955.
  • Ernst Bloch: Avicenna und die aristotelische Linke. Leipzig 1949.
  • Constantin Sauter: Avicennas Bearbeitung der aristotelischen Metaphysik. Freiburg 1912.