Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

25. September

Diese Abstimmungen laufen bis zum 2. Oktober.

Abubakari II. ist der Name eines quellenmäßig nicht greifbaren mansā (König) des Mali-Reiches in Westafrika. Er soll um 1310 regiert und dann abgedankt haben, um eine Expedition über den Atlantik anzuführen. Die Existenz Abubakaris II. wird zwischenzeitlich von den führenden Afrikahistorikern bestritten, während er im Geschichtsbild amerikanischer Afrozentristen zum Kristallisationspunkt für einen kompletten Mythos geworden ist. Nach ihrer Ansicht hat er fast 200 Jahre vor Kolumbus Amerika erreicht und dort die afrikanische Kultur – oder nach alternativer Lesart - den Islam unter den Ureinwohnern verbreitet.

Pro lesenswerter Artikel aus der Feder von Benutzer:Peter.kremer --87.122.243.58 00:32, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Hervorragende Arbeit! --TheK ? 02:53, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro gefällt mir auch -- Udimu 11:02, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Moment Kontra. Der Artikel hat offensichtlich keine Review durchlaufen, was man ihm in formaler Hinsicht anmerkt. Inhaltlich finde ich ihn sehr schön und informativ, dabei in der Darstellung sehr neutral und ausgewogen, trotz der strittigen Person in der historischen Forschung. Ich werde also mein Urteil ändern, wenn die folgenden gröbsten Dinge ausgeräumt sind.

  • alle Weblinks in den Anmerkungen sind unformatiert. Der Leser hat keine Ahnung, worum es in den Links geht oder wohin sie ihn führen werden.
  • lange Sätze: „Seit den 1950er Jahren verficht der Archäologe Mervyn D. W. Jeffreys die These, die Mandingo-Seefahrer hätten bereits im frühen 14. Jahrhundert den Mais aus Amerika nach Westafrika gebracht und zieht als Beweis hierbei afrikanische Mythen und Abbildungen auf Keramiken, die er als mittelalterlich klassifiziert, heran und verweist darauf, dass sich der Mais als Grundnahrungsmittel in der frühen Neuzeit nicht so rasch hätte verbreiten können, wenn er erst durch die Europäer nach 1500 in Westafrika eingeführt worden wäre.“ Daraus kann man locker drei lesbare Sätze machen. Weitere Beispiele: „Der israelische Orientalist und Afrikahistoriker ...“ und „ Die spanischen Chronisten Francisco López de Gómara und Pedro Martir d’Anghiera, die selber...“.
  • recht viele Abkürzungen, obwohl es am besten gar keine geben sollte (Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Abkürzungen.
  • nicht wirklich wichtig, aber auch nicht schön: alle Anführungszeichen als "" statt „“, Bindestriche statt Gedankenstrichen.
  • Typos und fehlende Wörter.

--Tusculum 11:48, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nachdem Benutzer:Ticketautomat weitgehend aufgeräumt hat, habe ich die unformatierten und toten Weblinks noch aufgeräumt und formatiert. Daher ändere ich mein Votum auf Pro. --Tusculum 17:06, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Leider Gottes habe ich von der dargestellten und offenbar nicht ganz unkontroversen Thematik nun so gar keine Ahnung, deswegen tue ich mich mit einem Votum schwer. Ich habe den Artikel mit großem Interesse gelesen und mit den Versionen der anderen WPs verglichen, gegen die der vorliegende Beitrag, man kann es nicht anders sagen, brilliert. Ein paar kleinere formale Unschönheiten habe ich mir auszubessern erlaubt. Auch wenn die englischen Zitate für mich persönlich okay sind, rege ich an, im Fließtext eine deutsche Übertragung wiederzugeben und den englischen Text in die Fußnote zu nehmen. Es ist mir klar, dass mein kleines Laien-Pro nicht viel wert ist, aber zumindest wollte ich mal meinen Eindruck loswerden. --Rainer Lewalter børk-børk-børk 22:56, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eins noch: Das längere Zitat aus al-Umari ist etwas unglücklich formatiert (blockquote-Tags, Anführungszeichen, [fehlende] geschützte Leerzeichen. Daran möchte ich jetzt nicht 'rumdoktern, weil mir der Text natürlich nicht vorliegt. Das möchte ich lieber jemand mit Auskenne überlassen. --Rainer Lewalter børk-børk-børk 23:13, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro auch wenn es ungeklärt bleibt, ob die Person je existiert hatte, ist der Artikel lesenswert. --Atamari 23:04, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra. Sehr interessanter Inhalt, aber der Artikel scheitert für mich an einigen Formalien, der sauberen Quellenarbeit und Abgrenzungsschwierigkeiten.

  • Formalien: Die Verlinkung ist oft unsauber oder zu gering, die Einleitung ist schwach formuliert („zwischenzeitlich“?). Insbesondere stört mich die Verwendung der refs sowohl für Quellenangaben, wie es Wikipedia-Standard ist, als auch für Erläuterungen zum Text. Dadurch weiß man beim Lesen nie, welche Fußnote man ansehen muss, damit einem keine Informationen entgehen. Ich plädiere dafür, die Fußnoten nur für Quellenangaben zu nutzen und alle weiteren Kommentare in den Fließtext einzubauen.
  • Das Grundproblem: der Artikel vermengt zu oft Quellendarstellung, -kritik und -interpretationen. Dafür kriegt man schon in Geschichtsklausuren der Oberstufe Ärger, für einen Lexikonartikel sollte das erst recht gelten. So wird im Abschnitt „al-Umarī“ die ganze Überlieferung bereits quasi-abschließend verworfen, auch unter „Maurice Delafosse“ wird viel zu sehr kritisiert. Hier täte eine Trennung in einen reinen Quellenlage- und einen Interpretations- oder Kontroversen-Abschnitt gut. Desweiteren ist oft nicht klar, ob eine Interpretation aus einem Sekundärwerk übernommen ist oder vom Artikelautor selbst stammt - etwa, wenn in den Fußnoten ein Werk nur mit „siehe auch“ oder „vergleiche“ und nicht klar als Quelle angeführt wird.
  • Abgrenzung: Ab „Die afrozentristische Deutung von Abubakari II.“ geht es eigentlich gar nicht mehr um Abubakari, sondern um die Thesen zur afrikanisch-muslimischen Entdeckung Amerikas allgemein. Diese Abschnitte sollten eher in einen allgemeinen Artikel dazu ausgelagert werden und hier bei Abubakari nur noch erwähnt werden, dass er einer der entscheidenden Anlässe für diese Spekulationen ist. (Ich kenne mich da nicht aus, vielleicht ist er ja auch sogar der einzige, aber auch dann gefiele mir eine Trennung besser.)

Fazit: Der Artikel enthält genügend interessante Informationen und der Sprachstil ist angemessen, aber er müsste dennoch komplett überarbeitet werden, um lesenswert im Sinne eines guten Geschichtsartikels zu sein. Insbesondere müssen die Anmerkungen/Fußnoten sortiert und überall Darstellung und Interpretation entflochten werden. Traitor 04:11, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Timbuktu ist eine Oasenstadt im westafrikanischen Staat Mali mit 32.414 Einwohnern. Timbuktu liegt am südlichen Rand der Sahara, deren Fortschreiten (Desertifikation) der Stadt die meisten Probleme bereitet. In den letzten zwanzig Jahren soll sich die Wüste um ungefähr 100 Kilometer weiter nach Süden vorgeschoben haben. Die Stadt liegt nicht direkt am Niger-Fluss, der aus südwestlicher Richtung aus der Region Massina in einem großen Bogen vorbeifließt, hier am nördlichsten Punkt seines Laufes in südöstlicher Richtung abdreht und später an der mehr als 2.000 km entfernten Küste in den Golf von Guinea mündet.

Pro lesenswerter Artikel aus der Feder von Benutzer:Peter.kremer --87.122.243.58 00:32, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro sehr schön -- Udimu 00:43, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro definitv! sehr schoen geschrieben. ein grosses lob an den verfasser...--Fin-Jasper 02:27, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro hochinteressanter Artikel und der Beweis, dass der "Arsch der Welt" alles andere als uninteressant ist ;) --TheK ? 02:52, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Moment Kontra. Es gilt das gleiche wie das oben geschriebene für den Artikel über Abubakari II. Anscheinend wurden beide Artikel hier ohne Rücksprache mit dem Hauptautor und ohne vorherige Review eingestellt. Dass ein derartiges Vorgehen keinen Sinn macht, zeigt das Ergebnis. Beide Artikel sind umfassend, recht gut gegliedert sowie überwiegend gut und flüssig geschrieben. Allerdings die Formalia...Auch hier unformatierte Weblinks, überlange Sätze, falsche Zeichenbenutzung, Links zu BKLs, Typos, Formulierung wie „wahrscheinlich müssen wir schwarzafrikanische Songhai als Gründer des Ortes ansehen“, was nicht in eine Enzylopädie gehört. Das geht für einen normalen Artikel alles durch, aber meines Erachtens nicht für „lesenswert“, zumal das auch Schule machen wird. Also, wenn das noch geändert wird, gern eine positive Bewertung, aber nicht im Moment. --Tusculum 12:46, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

eigentlich ein schöner Artikel, der Stil ist angenehm, die ob erwähnten Formalia finde ich nicht so gravierend. Dafür stört mich der Aufbau. Geschichte und Gegenwart sollten klar getrennt sein und es sollte nicht etwa im Unterkapitel Wirtschaft wieder Historisches gebracht werden. Gelegentlich gleitet der Text in den Stil einer (hochwertigen) Reisebeschreibung ab. (Man sollte sich nicht von seinen Quellen überollen lassen.) Manche Spekulation etwa die über die Juden in T. kann man sich sparen, ebenso Anekdoten, wie über den konvertierten Mönch, wenn man so etwas für wichtig hält, gehört das in die Biographie dieses Herren, nicht aber in den Städteartikel. Insgesamt noch Kontra --Decius 16:19, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
PS.: Die PRO Jubel-Perser sollten sich wirklich mal Mühe geben, mehr als fünf Worte zu finden, warum sie etwas gut finden. Gerade dieser Artikel lohnt die Diskussion.

  • Kontra zum bereits zurecht kritisierten ist noch hinzuzufügen:
    • Tabelle der Bevölkerungsentwicklung fehlt
    • Geografie ist gar nicht geglieder (z.B. Klima), Geologie fehlt
    • Warum hat man eine ausführliche Darstellung der Geschichte und eine Tabelle der Geschichtsdaten? Völliger Unsinn.

Wladyslaw [Disk.] 11:54, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Ungenügende Einleitung, nur halbvolle Infobox, widersprüchliche Einwohnerzahlen, keine Stadtgebietsgliederung im Geographieteil, kaum am nebenstehenden Text ausgerichtete Bebilderung, Vermengung von Quellenangaben und Inhalten in den Fußnoten, inakzeptable Abschnitte "Siehe auch" und "Trivia" (letzterer ausnahmsweise mit brauchbarem Inhalt, der aber in andere Abschnitte gehört", unnötige Geschichtstabelle, ... Traitor 22:30, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Der Artikel ist nicht "rund", vor allem die ersten Abschnitte fallen sprachlich aus dem hier gewohnten Stil heraus. --[Rw] !? 21:39, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Bund freier Jugend (BfJ) ist eine österreichische rechtsextreme Jugendorganisation mit völkischer Ausrichtung.[1] Sie ist die Jugendorganisation der Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik; ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt in Oberösterreich.[2] Gemäß dem Verfassungschutzbericht 2006 spielen die Tätigkeiten des Bundes freier Jugend eine zentrale Rolle für die Entwicklung des Rechtsextremismus in Österreich.[3]

Nach einem produktiven Review mit positivem Feedback stelle ich diesen Artikel zur Lesenswert-Wahl. Als Hauptautor bin ich Neutral. --Eintragung ins Nichts 12:48, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist wirklich in einem guten Stil geschrieben, vorbildlich referenziert, schön strukturiert und vor allem – was bei diesem Themenkomplex sicher nicht immer gegeben ist – objektiv verfasst. Der Autor hat sich sichtlich Mühe mit der spärlichen Literatur gegeben... kurz gesagt: m.E. im besten Sinne lesenswert! (nicht signierter Beitrag von Anamnesis (Diskussion | Beiträge) 17:55, 25. Sep. 2007)

Kontra PA Entfernt. --Simon-Martin 08:33, 26. Sep. 2007 (CEST) reine Politkampagne, nicht objektiv; einzige Quellen zwei Diplomarbeiten und das umstrittene DÖW; das ist nicht lesenswert, sondern ein Fall für die Qualitätssicherung --87.123.150.8 04:54, 26. Sep. 2007 (CEST) Beitrag des gesperrten Benutzer:Mate-Tee gestrichen. --jergen ? 08:48, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hast Du auch etwas zum Artikelinhalt zu sagen? --Wwwurm Mien Klönschnack 23:45, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Rosa Liebknecht/Mate-Tee/Waldgänger/... mag mich nicht, was auch kein Wunder ist, habe ich doch seine ersten 50 Sockenpuppen auffliegen lassen. Wie ernst man seine Anschuldigungen bezüglich POV nehmen kann, möge jeder anhand dieses Artikels kontrollieren. Unbegründete Stimmen zählen hier nicht, also ist seine schlicht egal. --Eintragung ins Nichts 00:19, 26. Sep. 2007 (CEST) (Mehrmals gelöschte Diskussionbeiträge wieder hergestellt. --Eintragung ins Nichts 09:44, 26. Sep. 2007 (CEST))[Beantworten]

Pro. Auch um dem Voredner zu widersprechen, der die Quellen bei ORF, AFP und Die Presse ignoriert. Vor allem aber für die Fleissarbeit in einem nicht ganz einfachen Thema. --Simon-Martin 08:33, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Schön strukturierter Artikel, der alles wesentliche zu diesem Verein objektiv darstellt. Sollte ein Vorbild für so manch anderen Artikel sein. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:50, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Gut gelungen, mir persönlich mit etwas zu vielen Nachweisen versehen, was aber dem Thema und der deshalb notwendigen Sorgfalt geschuldet sein dürfte. --jergen ? 12:25, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro gut zu lesen, beachtliche quellenarbeit, allemal lesenswert Bunnyfrosch 12:48, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra wie oben schon bemerkt, eine Fleißarbeit, leider aber kein Enzyklopädieartikel der im Zusammenhang darstellt, was das betreffende Lemma bedeutet. Es ist verständlich und richtig, dass hier sehr viel mit Referenzen gearbeitet wird, nicht gut ist dagegen, dass der Verfasser sich abschnittsweise die Sicht seiner Quellen zu eigen macht. Mal klingt es nach Nazibund, mal nach Verfassungsschutz, mal nach Soziologe mit Auftragsstudie. Gerade bei Artikeln zu verfassungsfeindlichen, rassistischen Organisationen sollte man sich überlegen ob man sich ein Kapitel Sellbstdarstellung leisten will, das man dann mit der Wiedergabe des Verfassungsschutzberichts kompensiert. Besser wäre es, man beschreibt im klaren und emotionslosem lexikalischen Stil, mit eigenen Worten, um was es sich handelt und gibt die Quellen an - fertig. Dann würde der Artikel über die Völkischen auch deutlich kürzer, was auch nicht schlecht wäre. --Decius 16:33, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich bin mir nicht ganz sicher, was du genau meinst. Ich versuche mal eine Wiedergabe deiner Kritik: Es gibt mehrere Kapitel, die sich praktisch nur auf eine Quelle stützen und deren Erkenntnisse wiedergeben. Ich nehme an, das meinst du mit "die Sicht der Quellen übernehmen". Dazu zählen die drei Unterkapitel von "Ideologischer Hintergrund" sowie die "Eigendarstellung" und "Darstellung der Sicherheitsbehörden". Gerade bei letzteren beiden halte ich es für entscheidend, dem Leser klar zu machen, woher die Informationen kommen. Ein gutes Mittel dazu ist diese Gliederung nach Quellen. Diese beiden Quellen müssten explizit im Text benannt werden, was auf Dauer mühsam wäre ("Das BVT sieht im Bund eine Gefahr für ... während sich der BfJ selbst als ... sieht".). Bei "Ideologischer Hintergrund" werden in den Unterkapiteln einzelne Analysen von Texten des BfJ wiedergegeben. Die ersten beiden Analysen sind politikwissenschaftlich, die dritte von Mayer ist juristisch. Alle haben einen unterschiedlichen Untersuchungsgegenstand, behandeln also unterschiedliche Auswahlen von Texten. Ich weiß nicht, ob es möglich wäre, die Ergebnisse der drei Analysen in einem gemeinsamen Abschnitt zu vermengen, ohne die Genauigkeit zu opfern. Eine Gliederung wäre angesichts der Länge soweiso notwendig. Die Länge von 2 1/2 Bildschirmseiten für den ideologischen Hintergrund wiederum halte ich für angemessen.
Auf die Eigendarstellung möchte ich nicht verzichten, einerseits um ihre Diktion, Werte und Ansichten authentisch zu vermitteln, andererseits aus Gründen der Neutralität, die neben den vielen Fremddarstellungen auch eine Eigendarstellung notwendig macht. Politische Propaganda wiederzugeben habe ich soweit es geht vermieden.
Ich bin der Meinung, der Stil ist klar und emotionslos, aber wenn du anderer Meinung bist nenne mir bitte Beispiele, damit ich weiß was du meinst und ich es besser machen kann. Stören dich manche wörtlichen Zitate?
Ja, der Artikel ist stark an den Quellen orientiert. Das liegt einerseits daran, dass ich ihn möglichst regelkonform "absichern" will, andererseits an der nicht berauschenden Quellenlage, die mich in der Gestaltung des Artikels einschränkt. Z. B. gäbe es für ein Kapitel "Geschichte" keine ausreichenden Quellen, um sie annähernd vollständig darzustellen. Dennoch halte ich die bestehende Gliederung für durchaus sinnvoll und nicht nur für eine Notlösung. --Eintragung ins Nichts 23:04, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eindeutig Pro lesenswert - ein typographisches Haar habe ich doch gefunden: Organisationen sind mal kursiv gesetzt, mal nicht. Auf Anhieb verstehe ich nicht, welche Absicht (wenn überhaupt eine) dahintersteht. Vielleicht kann mich ja jemand aufklären. --Štefan Kovačić 19:11, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nun sind alle Organisationsnamen kursiv geschrieben, ausgenommen der BfJ selbst. Ich hatte vorher ein paar Organisationen nicht kursiv geschrieben, wenn sie verlinkt und dadurch schon hervorgehoben waren. --Eintragung ins Nichts 00:27, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da sieht es ja gleich viel ordentlicher aus ;-) --Štefan Kovačić 20:59, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Stangeria eriopus (xho: Umfingwani) ist die einzige Art der monotypischen Gattung Stangeria in der Abteilung Palmfarne (Cycadales). Die Art ist endemisch in einem schmalen Streifen an der Ostküste Südafrikas und dem südlichen Mosambik.

Ein Palmfarn, entstanden als Bezahlung einer Auftragsarbeit für Louisana. Als Hauptautor wie immer Neutral. --Ixitixel 13:13, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro ja. klasse Artikel, bietet genug gute, gut belegte, gut ausgeführte Informationen. __ABF__ ϑ 15:40, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro lesenswert. Für Exzellenz kann man ja nochmal die Struktur überdenken, z.B. ob Etymologie bei Geschichte bzw. Gefährdung bei Vorkommen als einzige Unterpunkte stehen sollten, bzw. ob die Inhaltsstoffe bei der Verwendung gut aufgehoben sind. Die Quellenlage gibt aber wahrscheinlich jeweils nicht wirklich viel mehr her, so dass das erstmal nicht zu ändern sein dürfte. Die Kritik soll den Rest aber nicht abwerten: ein sSehr schöner Artikel, gut geschrieben, vorbildlich belegt und was lernen kann man beim Lesen auch. --Carstor|?|ʘ| 16:51, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Tut mir leider, in dieser Form leider contra, da ist beim Übersetzen wohl zu viel schiefgelaufen:
    • Knolle: Sinngemäß steht da: Die Sprossachse ist eine Knolle, die in die Wurzel übergeht. Aber nur der oberste Teil der Knolle ist Sprssachse, der Rest ist Wurzel. Das lässt sich kürzer und verständlicher sagen.
    • Blätter: Die Blätter entwickelt sich immer zeitgleich pro Meristem. ???
    • Venatur ist mir neu, bis jetzt kannte ich nur Nervatur bei Pflanzen. Was ist daran primitiv?: Die Venatur ist für einen Palmfarn einmalig – sie ist primitiv und erinnert an jene der Farne. Der Mittelnerv ist verdickt und die schwachen Seitennerven verzweigen sich aus ihm. Diese verzweigen sich ihrerseits mindestens einmal, manchmal bis zu viermal kurz am Mittelnerv. Auch bei bei den Angiospermen sind Seitennerven schwächer und verzweigen sich...
    • Mich würde interessieren, was eine eine fehlgeschlagene distale Apertur ist.
    • Die Bezeichnung Reife bei den Zapfen ist irreführend: es bezeichnet hier wohl die Freisetzung des Pollens und die Befruchtungsmöglichkeit der Samenanlagen. Es könnte aber auch die Samenreife gemeint sein.
    • Die weiblichen Zapfen geben eine Flüssigkeit ab: Gemeint sind wohl die Samenanlagen bzw. die Mikropyle.
    • Der Sprung von der Befruchtung bis zur Auflösung des weibl. Zapfens ist etwas gar schnell. Man sollte den Samen zuerst reifen lassen.
    • Es ist die erste Palmfarnart, die unter Laborbedingungen aus Pflanzenteilen nachgezogen werden konnte. Ist damit gemeint, dass sie als erster Palmfarn vegetativ vermehrt wurde? Dann bitte so hinschreiben. Schließlich sind auch Samen Pflanzenteile.
    • Geschichte: später beschrieb er die Art dann doch: gemeint ist wohl: als eigene Art? Erst 1851, da müsste man wissen, wann Kunze publiziert hat.
    • Inhaltsstoffe gehören eher zu Beschreibung, nicht zu Verwendung.
    • In Summe für den Botaniker noch zu viel unverständlich. Da holpern noch zu viele Beschreibungen. Griensteidl 21:00, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit Hilfe der englischen Texte und der Zusammenarbeit mit Ixitixel sind die Probleme jetzt ausgeräumt. Da mein Anteil doch einen normalen Review übersteigt, bleibe ich neutral, was nichts gegen den Artikel heißen soll. Griensteidl 17:53, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro: die autoren haben sich nicht nur mühe gegeben, sondern ihr werk auch mit viel liebe gemacht. bei den literatur-hinweisen, scheint mir, und sostigem akademischem drumherum kann man noch etwas in die tiefe gehen, weshalb ich noch nicht für exzellent votieren würde. aber lesenswert ist der artikel auf jeden fall!! --Ammonius 22:47, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - Ein stellenweise schöner Artikel, bei dem ich an einigen Stellen herzhaft lachen musste. Allerdings finde ich die strophenweise vorgetragene Interpretation und Erklärung für übertrieben. Sie erinnert mich zu sehr an "Materialien zu Schillers Glocke" und wie derlei Bücher in der Schule zu den Werken einzelner Autoren hießen. Die Einzelnachweise gehen in der Form nicht durch, da man nicht den Eindruck gewinnt, die Autoren hätten das wirklich gelesen (ohne das wirklich unterstellen zu wollen), aber Seitenzahlen sollten in Einzelnachweisen schon angegeben werden. Insgesamt ist mir der Artikel durch seine exzessive Gliederung zu zerfasert und dadurch kaum flüssig lesbar. Das ständige Einschieben von Originalzitaten, die einen Gutteil des Gesamtartikels ausmachen, trägt sein übriges zur schlechten Lesbarkeit bei. Sollte sich hier noch grundsätzliches ändern, werde ich mein Votum überdenken. --Tusculum 10:23, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend: Viele Links führen noch ins Nirwana, auf Begriffsklärungsseiten bzw. an falsche Stellen: z.B. Ilia statt Ilias, Bürger statt Gottfried August Bürger; so kann das nicht bleiben! Häufige Tempuswechsel sind mir auch aufgefallen, das wird im Allgemeinen in der WP nicht goutiert. Ich kenne Wulf Segebrechts Buch zwar nicht, aber die Zitate daraus scheinen mir doch SEHR einseitig; man kann sich doch nicht nur auf eine einzige Quelle beziehen, es muss doch auch noch andere zitierenswerte Sekundärliteratur geben, aber wenn schon Segebrecht, dann bitte mit Seitenangabe, darin stimme ich mit Tusculum überein. Schön sind die Illustrationen. --Ariadne Primavera 11:30, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Contra. Fleißig waren die Autoren, das kann man nicht abstreiten. Sie haben auch viele schöne Bilder gefunden. Aber das ist einfach kein guter Artikel über ein literarisches Werk. Die Werkbeschreibung ist richtiggehend misslungen. Wir erfahren zwar jede Menge Glockengusswissenschaft, aber nichts, gar nichts zu dem Thema, warum und wie Schiller das anbringt und wie ers in Verbindung setzt zum menschlichen Leben ... Und dabei ist doch wahrhaftig mehr als genug über die Glocke geschrieben worden! Hier findet man keinen Bezug darauf, sondern entweder selbstausgedachte oder irgendwo abgeschriebene Phrasen a la: Keiner, der eine Arbeit verrichtet, soll die Arbeit gedankenlos ausführen, sondern muss mit dem Herzen bei der Sache sein. In der fünften Betrachtung wird gezeigt, wie unbeständig das Glück ist. Aber auch das gesellige Glück ruht nicht auf unerschütterlichen Stützen. Sorry, das ist ein absolutes no-go. Bitte ernstzunehmende Literatur sichten, auswerten, brauchbare Werkbeschreibung anfertigen, dann wiederkommen. So ists nichts. --Mautpreller 11:08, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Contra Ack Benutzer:Tusculum und Benutzer:Mautpreller, gelacht habe ich nicht, aber mehrmals die Stirne gerunzelt bei Schwuppern wie "Germanisten unterscheiden im Aufbau des Gedichts zwei Arten von Strophen". Die Sprache holpert und stolpert, der Sinn ruckelt so vor sich hin, immer zwei Schritte danach, Beispiel: enormes Getue um ein Stück Fichtenholz, wo dreifach redundant dasselbe erzählt wird, ohne doch am Schluss klar zu sagen, wie's ist – philo- und auch ansonsten logisch. "In Anspielung an die Auferstehung heißt es"... könnte ^sogar Metaphorik nennen, und genau das Vokabular erwartet man auch in einem literaturwissenschaftlichen Artikel. "Die literarische Welt hatte sich also ihr Urteil bereits gebildet, bevor die öffentliche Kritik einsetzte." Ein seltsames Verständnis von Rezeption, wie auch dieser Abschnitt, der zu den wichtigsten Bestandteilen des Artikels zählen sollte. Angelegentlich Reich-Ranickis Kritik an Enzensberger entdeckt man dann so in einem Halbsatz etwas von den bürgerlichen Lebensmaximen, liest etwas von anderthalb Jahrhunderten – warum das hier als Einsprengsel, was die ganze Interpretation hätte prägen sollen? Nein, so geht es nicht. --DasBee ± 18:39, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

26. September

Würde gerne den Artikel zur Naumburger Straßenbahn als Lesenswerten Artikel vorschlagen. Als einer der Hauptautoren halte ich mich Neutral. -- Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 16:23, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Erstmal täte eine Überarbeitung der Einleitung not. Wo genau verkehrt sie denn nun, auf einer Teilstrecke wovon? Bitte in ein paar klare Sätze zerteilen. Ansonsten gibt es leider fast nur Geschichte, wie sieht es mit Fahrgastzahlen (außerhalb der Infobox) und wirtschaftlichen Daten aus? Wenn es schon nur diese eine kurze Strecke gibt, böte es sich auch an, diese deutlich ausführlicher zu beschreiben, etwa mit einem kurzen Absatz zu jeder Haltestelle und genaueren Streckenangaben. Traitor 04:19, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend „Wie nett“, dachte ich, als ich den Titel hier sah, „mit dieser gemütlichen Bahn bist Du letzten Monat doch auch mal gefahren.“ Den Text fand ich dann jedoch schon bald ermüdend, weil er Details aus der Geschichte der Bahn minutiös nacherzählt, ohne dass ein „roter Faden“ den Leser bei der Stange hält. Ich denke, dass man da noch einiges straffen könnte, z.B. nicht jeden Ausbauplan erwähnen, der irgendwann mal zur Diskussion stand und dann doch nicht realisiert wurde. Zum Teil werden Fakten auch mehrfach genannt, z.B. dass die erhöhten Strompreise später beibehalten wurden. Vielleicht den Text einfach selbst nochmal durchgehen und versuchen, von dem aufzählungsartigen Stil („und dann ist das passiert ..., und dann geschah jenes“) wegzukommen und stärker eine zusammenhängende Geschichte zu erzählen. Formal sollte die Einleitung (wie schon vom Vorredner bemerkt) „knackiger“ ausfallen und ein Großteil der Daten gehört entlinkt. Auf einen eigenen Absatz für jede Haltestelle würde ich aber ehrlich gesagt verzichten – das mag bei einer Großstadt vielleicht noch sinnvoll sein, in Naumburg fände ich es ehrlich gesagt übertrieben. Nichts für ungut, --Thomas Schultz 15:37, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend - Ich hab den Text mal etwas aufgeräumt und entbläut (da ich die Straßenbahn kaum kenne war's eher eine Schönheits-OP als alles andere), aber vllt. kann der Text noch etwas spannender geschrieben werden, das erinnert sonst wirklich an die Art aufzählung wie sie Thomas oben schreibt. Was auch noch gut wäre, ist eine feste Karte, also nicht den Link zu Google Maps. Dort könnte man eventuell auch den Verlauf der alten Innenstadtstrecke mit aufnehmen und die BS-table wäre überflüssig. -- Platte Drück mich! 17:14, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das mit der Karte ist mir auch schon in den Sinn gekommen heute morgen. Eine SVG-Karte ist grad in Arbeit. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 18:21, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nun denn, die Karte ist da, nur der Text steht immer noch so langweilig da. Da allerdings die Fakten vorhanden sind gibt's trotzdem mal ein Pro von mir. -- Platte Drück mich! 21:23, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro auch ohne Karte. Bin auch den Kreis noch gefahren. Bloß ein blasser Abglanz eines Trauerstücks. --sonniWP 07:02, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Die Einleitung sollte - wie etwas weiter oben bereits vermerkt - noch umgebaut werden. Eine Karte könnte sicherlich auch nicht schaden. Zudem könnte man bei der Dampftramway noch ein historisches Bild einfügen (solle man so etwas finden). Die Tabelle zum Fahrzeugpark mit den Bildern der Fahrzeuge gefällt mir sehr gut, sie gibt einen guten Überblick. Zu Tw 202 hätte ich allerdings noch eine Frage: Wieso ist der außer Betrieb, der sieht doch noch ganz gut aus? Soll der wieder planmäßig fahren oder nicht? Verschrottet wird er ja wohl hoffentlich nicht werden, nur weil er nicht mehr planmäßig eingesetzt wird - Museum?. --Hufi @ 19:42, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Hufi. Für den Dampfbetrieb hab ich ein paar alte Postkarten hier, die ich grade Jahresmäßig zuordnen möchte wegen der Lizenz und so weiter. Um deine Frage zu Tw 202 zu beantworten: Tw 202 besitzt derzeit keine Zulassung zur Fahrgastbeförderung. Technisch ist er soweit okay, nur brauch er dringend eine Hauptuntersuchung, und die ist derzeit für den Eigentümer-Verein finanziell nicht machbar. Derzeit ist er deshalb außer betrieb und nur bei Schaufahrten auf der Strecke. Ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten. Es grüße Vereinsmitglied Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 20:13, 28. Sep. 2007 (CEST) So, das Dampfbild ist drin -- Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 20:18, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
jetzt Pro, ein toller Artikel! --Hufi @ 09:19, 30. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro scheint mir rund und alles in allem gut. --BuecHerwuermLeIn DISK+/- 11:31, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

27. September

Die Abstimmungen laufen bis zum 4. Oktober

Der Artikel wurde die letzten Wochen stark ausgebaut und hat die letzten zwei Wochen im Review einige Anregungen und Verbesserungen erfahren. Dank den fleißigen Mitarbeitern der Kartenwerkstatt hat er jetzt auch eine sehr schöne Streckenverlaufskarte. Falls während der Kandidatur Kritik geäußert wird, versuche ich diese aufzugreifen und falls irgendwie möglich den Artikel noch während der Kandidatur weiter zu verbessern. Als Hauptautor stimme ich Neutral. --Donautalbahner 14:22, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Eine echt lesenswerte Beschreibung einer leider ins Abseits geratenen sehr schönen Strecke. Bei mehreren Befahrungen ist sie mir ans Herz gewachsen. Auch wenn der gute Geist der Strecke - der Herr Kleber - keine großen Förderungsmöglichkeiten mehr hat, besuch ich Strecke und Familie gerne. --sonniWP 07:19, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich kann meinen Vortippern uneingeschränkt zustimmen. Ein hervorragender Artikel, gut und flüssig geschrieben, schön bebildert und zudem mit eine tollen Streckenkarte ausgestattet (an dieser Stelle nochmal ein dickes Lob an Lencer). Ich habe bereits im Review mitgemischt und meine Beanstandungen wurden beseitigt, von daher klares Pro --Sülzi 16:38, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Liesel, dachte mir fast, dass das Argument kommt. Das Problem mit dem historischen Fahrzeugeinsatz ist, dass man das heute nicht mehr richtig nachvollziehen kann. Es gibt Vermutungen, was zum Einsatz kam, aber willst Du die wirklich im Artikel haben? Ich zitiere mal aus der Donautalbahn-Bibel, Hans-Wolfgang Scharf, Die Eisenbahn im Donautal und im nördlichen Oberschwaben, EK-Verlag 1997, S. 261: "Daher kann auch nichts über die auf den einzelnen Strecken eingesetzten Klassen und Loks mit Ausnahme der Zahnradstrecke und der Schmallspurbahnen ausgesagt werden." Man kann die Fahrzeuge nur bestimmten Maschineninspektionen bzw. Betriebswerken zuordnen (das ist genau belegt). Spekulieren kann man an Hand von Fotos, die man Strecken zuordnen kann, aber das ist natürlich nicht repräsentativ. Auch kann man sagen, was im Bereich Oberschwaben so alles stationiert war. Dazu kann ich lange Listen liefern, aber dann würde man mir wahrscheinlich sagen: Thema verfehlt. Also die von Dir gewünschte Info gibt es nicht. Der Artikel wird dauerhaft ohne sie auskommen müssen. Punkt Ende. --Donautalbahner 18:44, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe Scharfs Ausführungen zum Fahrzeugeinsatz jetzt nochmals gelesen. Er macht einiges an Aussagen dazu, aber schreibt, dass man aber sehr oft es einfach nicht definitiv weiß (siehe auch Zitat oben). Er leitet viel von der Stationierung einzelner Fahrzeuge in Betriebswerken ab. Entscheide selbst, ob Du das für zulässig hälst. Ich kann's einbauen, habe aber ein ungutes Bauchgefühl dabei. Ich halte das für gut begründete Spekulation, aber es bleibt Spekulation. --Donautalbahner 20:14, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn unsere Archäologen Aufsätze schreiben ist das auch nichts anderes. Solange er nachweisbar arbeitet, gibt es ja keine Probleme. Man braucht keine endlosen Listen oder die Aufzählung aller jeweils eingesetzten Baureihen. Aber die wichtigsten Typen die den Verkehr auf der Strecke abwickelten sollten schon rein. In der Regel kann man das je Zeitabschnitt an wenigen Typen festmachen. Wir schreiben ja auch die Lokartikel nicht in den freien Raum hinein, wenn nicht in Bezug zum Einsatzgebiet sollen sie verlinkt werden. Liesel 21:13, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also, ich werde das die nächsten Tage mit einbauen. Ab Sonntag sollte ich Zeit dafür finden. Beim Betrieb vor der Reichsbahn-Zeit werde ich das mit einer Fußnote versehen, wo ich darauf hinweise, dass das alles spekulativ ist, aber das Hauptwerk so vorgeht. Das wird mir aber sicher von anderer Seite wieder Vorwürfe bringen. Allen kann man es aber halt nie Recht machen. Schau einfach die nächsten Tage nochmal vorbei und schaue Dir die Änderungen an. --Donautalbahner 21:27, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der historische Fahrzeugeinsatz ist eingebaut. Ab 1950 wurde es auf der Strecke sehr bunt. Ich habe versucht, nur die Fahrzeuge einzubauen, die über längere Zeit auf der Donautalbahn fuhren. Aber auch das sind schon eine ganze Menge. --Donautalbahner 14:58, 30. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ok soweit so gut, aber zum Fahrzeugeinsatz vor 1890 steht jetzt immer noch nichts da. Liesel 17:33, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ok soweit so gut, aber zum Fahrzeugeinsatz vor 1890 steht jetzt immer noch nichts da. Liesel 17:33, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Scharf traut sich da nicht. Er sagt ja schon, wie ich ganz oben geschrieben habe, dass es keine gesicherten Fakten zum Fahrzeugeinsatz in der K.W.St.E.-Zeit auf den einzelnen Strecken gibt, die er in seinem Buch behandelt und macht Aussagen ab 1892 bzw. 1894 (dies ist inzwischen im Artikel) unter Vorbehalt. Den einzigen Hinweis, den er gibt ist folgender Satz: "Für die Lokomotivstation Aulendorf sind für den Zeitraum 1868 - 1880 die Klassen B 2, E und F bekannt, später noch nach dem Umbau die Klassen Fa unf F 2." Auf die Frage, ob man von Aulendorf aus zu der Zeit auch Züge auf der erst ab 1870 richtig befahrbaren Strecke Ulm - Preußische Grenze bei Scheer, auch mit Aulendorfer Fahrzeugen bespannt hat, geht er nicht ein. Das lässt sich wohl auch kaum noch nachvollziehen. Richtig Hand und Fuß haben die Aussagen zum Fahrzeugeinsatz sowieso erst ab den 1920er Jahren. Da gibt es Umlaufpläne, auf die Scharf zurückgreift. Die restliche Literatur (insbesondere der Aufsatz von Richard Leute macht auch keine Aussagen). -Donautalbahner 20:15, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wat nich is, is halt nich. Ansonsten Pro . --Hartmann Linge 19:31, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Die Streckenkarte ist völlig unbrauchbar: Ein braunes Ding irgendwo, mit einer Linie drin. Das kann überall sein. Abgesehen davon entspricht die Box nicht der gültigen Formatvorlage, der komplette Kopf mit den Streckendaten fehlt. Beim Bildmaterial ist viel Nichtsagendes dabei. Zwei sich verzeigende Schienen gibts zum Beispiel auch woanders. Ein paar Worte zum historischen Fahrzeugeinsatz sollten, wie von Liesel angeprochen, auch kein Problem sein. Anhand historischer Bilder sollte man schon etwas dazu sagen können. An der Gliederung kann auch noch gearbeitet werden. Vor allem der Abschnitt "Im Kursbuch der DB" ist eigentlich nichtssagend. Bitte einkürzen, dafür gibts www.bahn.de oder das Kursbuch. Mein Fazit: Noch ein bischen ausbauen, dann gibts auch gern ein pro. --Rolf-Dresden 21:37, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur Karte: Schau mal Benutzer:Devil m25/Test. Wird von Kartenwerkstatt-Mitarbeitern als ideal angesehen. Wenn Du das anders siehst, kannst Du gerne eine alternative Karte beisteuern. Diese sollte es meiner Meinung nach auch noch für die Exzellenzkandidatur tun. Ich und andere finden die jetzige gut. Die Sache mit dem Kursbuchstreckenabschnitt: es kamen immer wieder Leute, die geschrieben, Donautalbahn = KBS 755. Schlicht falsch. Nachdem ich das ein paar mal rausgelöscht habe und es satt war, die Diskussion jedes Mal wieder neu zu führen, dann dieser Abschnitt, der das erklärt. Ein Blick auf www.bahn.de oder das Kursbuch hilft da übrigens gar nicht. Da kommt das schlicht nicht vor. Was willst Du denn noch ausgebaut haben? Die Spekulationen zum historischen Fahrzeugeinsatz kommen in den Artikel, auch wenn ich mir gar nicht so sicher bin, ob das eine gute Idee ist. Was fehlt Deiner Meinung sonst noch? --Donautalbahner 21:52, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Karte ist unbrauchbar. Ich wohne da nicht, ich habe somit keine Ahnung wo das sein soll. Benutzer:Köhl hats unten gut auf den Punkt gebracht. Eine alternative Karte musst du schon selbst hereintuen, ich habe selbst genug Baustellen. Ich verwende zum Beispiel schon einmal sowas: Mügelner Netz. Aber das ist noch längst kein Kandidat für einen lesenswerten Artikel... --Rolf-Dresden 22:08, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aber dieses seltsame Ding unten rechts in der Karte, wo ganz zufällig die Umrisse Deutschlands und ein kleines rotes Rechteck zu sehen sind, das habt ihr schon gesehen? *kopfschüttel* --Zollernalb 00:35, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zollernalb hat das Notwendige dazu gesagt. Ich würde um kein Geld der Welt die wirklich gute Karte, die Benutzer:Lencer für den Donautalbahn-Artikel gemacht hat, gegen eine Karte wie im Mügelner Netz tauschen. Die Donautalbahn-Karte zeigt nicht nur den Verlauf, sondern auch die geographische Lage in Deutschland für Leute, die nun wirklich gar keine Ahnung haben, wo das liegt. Außerdem zeigt die Karte die Lage der Donau, die für diese Strecke nicht nur namensgebend ist, sondern erst die topographischen Voraussetzungen für den Bau lieferte. Außerdem ist der Verlauf südlich der Schwäbischen Alb sehr gut sichtbar. Das alles liefert die von Dir genannte Karte nicht. Nochmal großes Lob an Lencer. Die Karte ist vorbildlich. Ich bin heute erst mal bis spät abends weg und gehe auf den Rest dann im Laufe des morgigen Tages ein. --Donautalbahner 09:39, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: Pseudodiskussion. Die Karte ist schön. Sie stellt die Strecke dar, die Donau, was wichtig ist, die Topographie, nur die Ortsnamen kann man auch in Vergrößerung nur mühsam lesen (mit FF und IE) ausprobiert. Deshalb hat sie ja auch noch keiner rausgeschmissen. Aber 50% des Artikels beschäftigen sich mit Bahnstrecken und Orten, die auf der Karte nicht einmal ansatzweise zu finden sind. Da braucht es eine Karte, die die Netzstruktur der Eisenbahn deutlich werden lässt. Das muss ja gar nicht Ersatz sein, bei der Länge des Artikels findet sich sicher auch ein Platz als Ergänzung. Das im September viele Streckenartikel im Review standen, hat wohl noch keiner vorher gemeckert. --Köhl1 13:54, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Rolf: Wenn man zu blöd ist, nen Kartenausschnitt auf ner Minikarte einzuordnen, sollte man sich aus anspruchsvollen Bereichen wie den KLA raushalten und weiter Streckenkarten aus Uralt-Kursbüchern kopieren. V.a. solche, die jemand der nicht aus Sachsen kommt, lagemäßig garantiert nicht einordnen kann, weil eben ne Minikarte fehlt. --Lencer 16:01, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es steht zwar der Artikel zur Diskussion, aber wenn wir mal dabei sind, dann kann ich auch gleich mal über die Karte herziehen. Um Grunde ist sie nicht schlecht. Der braune Grundton auf Grund der zugrundeliegenden Karte ist erstmal gewöhnungsbedürftig, stört aber nicht. Was mir in der Karte fehlt sind die angrenzenden Bahnstrecken, eventuell größere Orte die nicht an der Strecke liegen und weil es bei dieser Strecke bedeutsam war, die Grenzen der Bundesstaaten. Liesel 16:16, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich muss Lencer absolut recht geben. Ein Nicht-Sachse weiß sicherlich nicht, wo er "Metropolen" wie Oschatz, Geithain, Riesa oder Döbeln auf der Deutschlandkarte suchen muss. Ulm dagegen (auf der Donautalbahn-Karte) eingezeichnet sollte der Durchschnittsbürger schon mal gehört haben und auch die Donau dürfte jedem ein Begriff sein. --Sülzi 18:05, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Darf ich noch einmal daran erinnern: Es geht darum, aus einem guten' Artikel einen lesenswerten zu machen. Auch wer blöd ist, darf dazu seinen Kommentar abgeben, siehe oben: Stimmberechtigung. Bevor man sich über Sachsen auslässt, sollte man sich erst einmal   anschauen, die Karte bietet einige der Informationen, die hier einige Contras vermissen. Ich erwarte ja keine Dankbarkeit dafür, dass ich wertvolle Minuten meiner Lebenszeit damit verbringen, den Artikel gründlich zu lesen, aber wenigstens die Bereitschaft, die Argumente anderer zu verstehen. Wer pöbeln will, sollte sich einen anderen Platz als WP suchen.--Köhl1 19:27, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Lencer: Danke für die Blumen. Such dir einen anderen Ort zum Pöbeln, wenn du Kritik schon nicht vertragen kannst! Wir sind hier nicht im Kindergarten. --Rolf-Dresden 12:06, 30. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Rolf: "Die Streckenkarte ist völlig unbrauchbar: Ein braunes Ding irgendwo, mit einer Linie drin. Das kann überall sein." ist eine Beleidigung meiner Arbeit in der Wiki. Ich habe bisher rund 60 Karten neu- bzw. überarbeitet und zwar fast ausschließlich auf Wunsch anderer (siehe WP:KW und WP:KWÜ) Mangelnde Kritikfähigkeit kannnst Du mir kaum vorwerfen. Damit werde ich regelmäßig in der KW konfrontiert. Deine Kritik ist jedoch nicht konstruktiv und dass kann ich nun mal nicht ab. Wenn Du nur ne Ahnung davon hättest, wie schwer es ist ein als Creative Commons freigegebenes Relief in dieser Auflösung zu erhalten, würdest Du nicht vom "braunen Ding" sprechen.
@Köhl1: Ich kann nicht nachvollziehen, warum Du Dich angesprochen fühltst. "da der Artikel sich aber laufend auf Anschlussstrecken bezieht, ist er nur mit einer Eisenbahnkarte in der Hand verständlich" fass ich als Anregung auf und werde es entsprechend umsetzen. Darauf zielt auch Liesel's Kritik, die mir stets willkommen ist. --Lencer 12:59, 30. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Lencer: Ich fühle mich immer angesprochen, wenn statt Sachargumenten gleich die Kompetenz des Kritikers angezweifelt wird. Da ich weiß, wie schnell sowas in WP eskaliert, wollte ich zur Ausgangsfrage, kommen, dass deine schöne Karte noch schöner wäre, wenn sie ein paar Informationen mehr böte. Aber keine Karte kann alles bieten, ohne unübersichtlich zu werden.
Lencer möchte ich für seine hervorragende Arbeit nochmals danken. Ich finde die Karte wirklich sehr gut, aber vielleicht kann man ja das eine oder andere doch noch ändern, wenn das hier gewünscht wird. Ansonsten bitte ich WP:KPA zu beachten. Mir gefällt es nicht wie die Arbeit anderer hier schlecht gemacht wird. Kritik ist gut und willkommen. Aber muss man wirklich so aggressiv dabei sein? Den von Liesel erwünschten historischen Fahrzeugeinsatz baue ich gerade ein. Bin inzwischen bis 1945 gekommen. --Donautalbahner 13:14, 30. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

BK:::Viel Stoff zum Lesen, Sorgfältig verarbeitet und verlinkt, viele Bilder und Karten. Aber schon die Einleitung ist quer. Die Bahn wurde nicht zur Erschließung eines Naturschutzgebietes für Radtouristen gebaut. Welche Verkehrsbedeutung hatte sie historisch (vom Güterverkehr erfährt man nur, dass er gering war), und auch heute dürften Radtouristen eine Minderheit der Fahrgäste sein. Den Deutschen Generalstab würde ich für diese Zeit noch nicht einleitungswürdig halten, es gab schließlich noch eine württembergische Armee. Zur überregionalen Bedeutung erfährt man in Geschichte genug, aber nicht unter der gleichnamigen Überschrift. Bummelzüge gehören in einen Roman, aber nicht in einen lesenswerten Artikel. Die Karte ist zwar schön, da der Artikel sich aber laufend auf Anschlussstrecken bezieht, ist er nur mit einer Eisenbahnkarte in der Hand verständlich. Manches wird mir zu oft wiederholt, Radtouristen, Ringzug u. ä. Da ließe sich auch noch eindampfen. Und BS-Daten und ISBN sind für lesenswert schon nötig. Kontra--Köhl1 22:04, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zur Einleitung: Ich habe versucht, das Wichtigste zur Strecke in der Einleitung zusammenzufassen. Wo steht denn da, dass die Strecke für Radtouristen oder zur Erschließung eines Naturschutzgebiets gebaut wurde? Da steht, dass sie für ihre reizvolle Lage im Naturpark Obere Donau bekannt ist und dort bei Radtouristen beliebt ist. Ich sehe nicht, was daran quer sein soll. Das ist ein wichtiger Fakt. Ich habe keine Zahlen, was den Anteil der Radtouristen heute ausmacht. In der Saison, also zwischen April und Oktober fahren, diejenigen Leistungen, die den Naturpark durchfahren aber grundsätzlich in Doppeltraktion bzw. mit vielen Silberlingen-Wagen. Im Winter kommt kein Mensch auf die Idee solche Kapazitäten für die Strecke bereit zu stellen. An schönen Tagen sind im Bereich des Naturparks Obere Donau, der zwischen Fridingen und Sigmaringen weitgehend unbevölkert ist, die Touristen insbesondere die Radtouristen klar in der Mehrheit. Als es 2006 um die Stilllegung zwischen Sigmaringen und Tuttlingen ging, war der Tourismus nach Angaben von Wirtschaftsminister Ernst Pfister ein entscheidender Faktor, die Strecke nicht stillzulegen. Dass der Güterverkehr schon immer gering bis nicht vorhanden war und heute auch ist, kann ich nicht ändern. Was fehlt Dir denn noch an Info dazu? Wie (in Zahlen) unbedeutend er ist bzw. war konnte ich der Literatur nicht entnehmen. Ohne den deutschen Generalstab gäbe es die Strecke heute nicht. Ich halte das sehr wohl für so bedeutend, dass es in die Einleitung gehört. Siehe z.B. auch den exzellenten Artikel Wutachtalbahn, wo es auch in der Einleitung steht. Unter der Überschrift "Überregionale Bedeutung" habe ich alles zusammengefasst, was die überregionale Bedeutung der Strecke heute ausmacht, zur historischen Bedeutung siehe den Abschnitt Geschichte. Das Wort Bummelzug, das in der Fachliteratur aber sehr wohl verwendet wird, habe ich wie von Dir gewünscht herausgenommen. Wiederholungen habe ich versucht zu vermeiden. Radtouristen werden genau zweimal erwähnt. Nämlich in der Einleitung und beim Streckenverlauf. Warum der Radtourismus meiner Meinung nach in die Einleitung gehört, habe ich ja schon gesagt. Den Ringzug erwähne ich unter Geschichte, wann er eingeführt wurde, danach beim Betrieb und schließlich gehe ich kurz unter Fahrzeuge auf die zum Einsatz kommenden Regio-Shuttles ein. Was sind BS-Daten? Verstehe ich nicht. ISBN-Nummern habe ich noch nie in einen Artikel eingebaut, aber ich kümmere mich mal darum, wie man das macht. --Donautalbahner 15:21, 30. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
ISBN-Nummer des Hauptwerks habe ich hinzugefügt. Die Ringzug-Broschüre, ebenso wie der Zeitschriften-Artikel hat keine. Das vierte Buch habe ich nicht eingesehen. Ich denke, ich habe jetzt alle Kritikpunkte abgearbeitet. --Donautalbahner 19:41, 30. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Aufnahme der Kritik. Die BS Daten Vorlage habe ich nun mal eingebaut, weitere Parameter auszufüllen überlasse ich anderen. Um meine Kritik an den Radtouristen in der Einleitung zu verdeutlichen: Wenn ich etwas über Schimpansen schreibe, dann fange ich nicht damit an, dass sie gerne in Zoos gehalten werden, obwohl das sicher auch wichtig ist. Wenn die Radl für den heutigen Verkehr wichtig sind, dann gehört das sicher in den Artikel, aber für die Entstehung der Bahnstrecke war das nicht so relevant. Ist das verständlich genug, was ich meine? Generale: In der Einleitung von Wutachtalbahn steht Militär (Auch wenn das verlinkte Lemma auch nicht richtig ist), das ist wesentlich allgemeiner als Generale, lässt offen, ob es nun Deutsche oder Württembergische oder sonst welche waren. Militär würde ich also durchgehen lasssen, bei der jetzigen Formulierung hätte ich gerne einmal einen Historiker befragt. Mich machte nur zusätzlich stutzig, dass Hohenzollern sich nicht an der Finanzierung beteiligt hat. Wenn das dem Deutschen Generalstab, der wesentlich aus preußischem Adel bestand, wirklich wichtig gewesen wäre, dann hätten Preußens sicher auch etwas locker gemacht. Natürlich gehören auch Zahlen zum Güterverkehr in einen Artikel, aber wenn da keine Quellen da sind, dann sei es so. Damit kann man auch bis zur Excellenz warten. --Köhl1 23:57, 30. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Köhl1, danke für Deine Verbesserungen am Artikel. Das meintest also mit BS. Für mich steht BS eigentlich nur für den Kanton Basel Stadt und entsprechendes Autokennzeichen. Ob der Schimpansen - Bahnstrecken-Vergleich so passt? Aber ich versuche mal im Bild zu bleiben. Wenn man über Schimpansen schreibt, gibt man dann nicht auch das Habitat an? Bei der Donautalbahnstrecke ist das das Donautal und der Naturpark Obere Donau. Und der Radtourismus war sicher nicht für den Bau der Strecke von Bedeutung (steht ja auch nirgends) aber wie ich versucht habe schon früher zu erklären, für deren Weiterbestand un den heutigen Betrieb schon. Viele Leute, die nicht regelmäßig Bahn fahren, kennen die Donautalbahn eben als Donauradwegbahn mit speziellen Radwanderzügen wie dem Naturpark-Express. Wenn Du willst eine Besonderheit der Strecke, wenn vielleicht auch kein Alleinstellungsmerkmal. Aber die Donautalbahn verläuft nun mal parallel zu einem der meist befahrensten Radwanderwege Europas. Zum Generalstab: die Einleitung im Wuchtachtalbahn-Artikel stammt zum Teil von mir, der Absatz über das Militär auf jeden Fall. Im Donautalbahn-Artikel ist es ein bisschen präziser gefasst, denn dort wird schon in der Einleitung Klartext geredet. Es steht im Übrigen außer Zweifel, dass die Planungen vom deutschen Gerneralstab in Berlin gemacht wurden. Das kann ich Dir nicht nur als Historiker bestätigen, sondern auch als jemand der die notwendige Literatur dazu gelesen hat. Bei der Wutachtalbahn, die ja eine Anschlußbahn zur Donautalbahn war, ist die Sache mit dem deutschen Generalstab übrigens genau so dargestellt. Beide Strecken hatten ja das gleiche Ziel, wurden von den gleichen Generälen geplant und zur gleichen Zeit gebaut. Ihren strategischen Nutzen konnten sie dann aber weil der Generalstab seine Strategie kurz nach der Fertigstellung der strategischen Bahnen im Donautal und in Südbaden 1890 änderte, aber nie ausspielen. Der Schlieffen-Plan sah eben eine ganz anderen Krieg gegen Frankreich vor. Warum hat sich Preußen (Hohenzollern) mit keinem Heller am Bau der Donautalbahn (und übrigens auch aller anderen Bahnen, die die K.W.St.E. über hohenzollerisches Gebiet bauten) beteiligt? Schau Dir mal die erste Karte unter dem Abschnitt Geschichte an, wo die Grenzverläufe gezeigt wird. Die Hohenzollerischen Lande hatte diese Bananenform und Württemberg musste beim Bau der Gäubahn und der Zollernbahn hohenzollerisches Gebiet überqueren, gegen was sich Preußen zunächst gestemmt hatte. Als Gegenleistung, dass Württemberg überhaupt über preußisches Gebiet bauen durfte, hatte Württemberg Preußen sogar den Bau von Strecken zugesagt (so der Anschluss von Hechingen von Tübingen kommend), die Württemberg so eigentlich gar nicht wollte. Preußen konnte Württemberg so erpressen, da es auf Grund seiner geographischen Lage in der Lage war, eine Vielzahl von württembergischen Bahnvorhaben zu durchkreuzen. Preußen hatte also eine sehr starke Verhandlungsposition und konnte Forderungen an Württemberg stellen. Dass Preußen für den Anschluss von Sigmaringen und Hechingen (die wichtigten Städte der Hohenzollerischen Lande) nicht zahlen musste, resultiert daraus. Für den Artikel müsste man dafür aber zu weit ausholen. Das würde den Rahmen sprengen. Zu den Zahlen zum Güterverkehr: ich weiß nicht, wie man da ran kommt. Veröffentlicht ist nichts. Und Wikipedia sollte sich ja idealerweise nur auf veröffentlichte seriöse Quellen beziehen. Aber da der Güterverkehr sowas von unbedeutend für die Strecke ist, halte ich das eigentlich auch für verzichtbar. Ich denke auf 1 Tonne beförderte Güter kommen 100 Tonnen beförderte Radfahrer :) Ich bin auf der Strecke wirklich oft unterwegs und ich weiß nicht, wann ich zuletzt einen Güterzug dort gesehen habe. Der geringe Umfang, den der Güterverkehr einnimmt, wird der Artikel mit einer kurzen Erwähnung durchaus gerecht--Donautalbahner 14:14, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral. Zwei Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind: Erstens: Diese Tatsache schwächt den überregionalen Charakter der Donautalbahn zurzeit stark ab. Abgesehen von der Unwahrscheinlichkeit, dass sich hieran je etwas ändern wird, gehören Formulierungen wie "zurzeit" nicht in die Wikipedia, da schnell hinfällig. Zweitens: Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs geriet auch die Donautalbahn unter den Einfluss des Luftkriegs. Es können ja viele Dinge und Personen unter viele Arten von Einflüssen mittlerweile kommen (Schüler unter den Einfluss ihrer Lehrer, Deutschland unter den Einfluss eines Tiefdruckgebietes etc.), aber dass eine Eisenbahnstrecke unter den Einfluss des Luftkrieges kommt, halte ich für schlecht formuliert, zumal danach von schweren Zerstörungen die Rede ist. Warum nicht einfach "Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, im Dezember 1944, zerstörten alliierte ..."? Man kann viele Füllwörter entfernen und Sätze entflechten. --Tusculum 12:07, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abgesehen von der Unwahrscheinlichkeit, dass sich hieran je etwas ändern wird,: das halte ich für eine Fehleinschätzung. Wenn die Neigetechnik zwischen Sigmaringen und Ulm wieder eingeschaltet wird (hoffentlich noch vor 2010, eigentlich für 2006 geplant) bringt das mehr als 15 Minuten Zeitersparnis, die Neubaustrecke Ehingen-Erbach, wie sie im S-Bahn-Konzept Ulm/Neu-Ulm vorgesehen ist bringt nochmal 15 Minuten Zeitersparnis, eine Neigetechnik-Ertüchtigung zwischen Sigmaringen und Tuttlingen (mit relativ geringem Finanzaufwand machbar) 12 Minuten. Wenn nur ein Teil davon umgesetzt wird (siehe auch Zukunftspläne, dazu gibt es konkrete Studien), wird der komplette Verkehr vom Raum Ulm/Augsburg nach Zürich/Mailand wieder über Donautalbahn (ICE-Bahnhof Tuttlingen) umgeleitet. Nimmt man noch ein bisschen Geld für die Höllentalbahn in die Hand und holt da nochmal 15 Minuten Fahrzeitverkürzung raus, ist die ICE-Verbindung von München über Stuttgart nach Freiburg anstatt über die Donautalbahn nicht nur preislich sondern auch zeitlich nicht mehr konkurrenzfähig. Es gibt eine Studie dazu (SMA & Partner, Zürich, soweit ich weiß), die davon ausgeht, dass diese (bis auf die Naubaustrecke recht billige Maßnahmen), ohne dass auch nur ein Fahrgast mehr zwischen München und Freiburg/Zürich mit der Bahn unterwegs ist, das Fahrgastaufkommen auf der Donautalbahn verdreifacht. Die Donautalbahn ist eine europäische Magistrale im Dornröschenschlaf. Ich hatte die Studie mal in der Hand, leider ist sie nicht veröffentlicht. Aber ich versuche mal, ob ich vielleicht nicht doch irgendwie an sie rankomme. Zur Luftkrieg-Formulierung: Ich hänge nicht an der gewählten Formulierung. Aber Deine Formulierung entspricht nicht den historischen Fakten, weil es schwere Zerstörungen durch alliierte Bomber es an der Donautalbahn nicht gab, nur an einigen Bahnhöfen und am Knoten Ulm, der aber sicher nicht in seiner Rolle als Donautalbahn-Bahnhof angegriffen wurde. Die Wehrmacht hat in den letzten Kriegstagen die Strecke kaputt gemacht, nicht die Alliierten. Ich schaue mir die Formulierungen noch mal an und schaue, was sich machen lässt. Wenn Du an anderen Formulierungen etwas auszusetzen hast, kannst Du diese gerne nennen, und ich gehe nochmal drüber. Zur Formulierung "zurzeit": Hast Du Gegenvorschläge? Da an den Stellen, an denen ich "zurzeit" verwendet habe, es sich nicht um Dinge handelt, die sich bis Ende der Woche oder Ende des Jahres verändern, halte ich das für unproblematisch. Es gibt Dinge, die ändern sich viel schneller und öfter (Z.B. Fahrpläne, oft zweimal im Jahr) und deswegen kommen die Infos trotzdem in den Text. Im Ringzug-Artikel habe ich manchmal geschrieben "Zurzeit (2007)", wenn Dir das besser gefällt, kann ich es so machen. --Donautalbahner 14:45, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag, aus "zurzeit" habe ich wie im Ringzug-Artikel "zurzeit (2007)" gemacht. Besser ? Muss dann eben jährlich geändert werden, sofern sich nichts ändert. Die Formulierung Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs geriet auch die Donautalbahn unter den Einfluss des Luftkriegs. habe ich nicht geändert, weil sie als Übergang zwischen dem Fahrzeug-Einsatz und der Kriegszerstörung dient und als Einleitung für den nächsten Abschnitt nötig ist. Ohne den Satz wäre kein Übergang da. Auch nicht gut. Wenn Dir die Formulierung absolut nicht gefällt, kannst Du gerne einen anderen Vorschlag machen. Ich bin für Verbesserungen immer offen. --Donautalbahner 15:31, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mich interessiert der Artikel nun wirklich nicht, deswegen auch mein neutrales Votum. Aber Formulierungen wie "zurzeit" sind in der Wikipedia verpönt. Wenn "zurzeit" eigentlich "im Oktober 2007" meint, dann kann man das auch genau so schreiben, ohne dass sich ein inhaltlicher oder sprachlicher Verlust einstellt. Und wenn ihr lesenswert werden wollt und damit natürlich auch ein klein bisschen Vorbild für andere, dann sollten auch solche Formalia stimmen. Unter den Einfluss des Luftkrieges kann man m.E. immer noch nicht kommen, auch wenn ich Deine Einwände verstehe. Wie wäre es mit Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs waren die Folgen des Luftkriegs auch im Betriebsablauf der Donautalbahn zu spüren. oder so ähnlich, bin ja kein Eisenbahner. Grüße, --Tusculum 15:50, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also dass das verpönt ist, wäre mir neu. "Zurzeit" mit "im Oktober 2007" zu ersetzen wäre nicht nur eine sprachliche Katastrophe, sondern hätte auch zur Folge, dass man monatlich die Formulierung ändern müsste. "Zurzeit" ist ideal. Man muss nicht auf die ehemalige überregionale Bedeutung eingehen, die man in der Geschichte findet und nicht auf die Ausbaupläne, die man unter gleichnamiger Überschrift findet. So erspart man sich Redundanzen. Selbst wenn es einen solchen Konsens geben sollte, bin ich immer gegen Dogmatismus. Wenn eine Formulierung Sinn macht, warum sie dann ändern? Danke für Dein Formulierungsvorschlag mit "Gegen Ende..." . Der ist leider aber sachlich falsch, was einige Sätze im Text auch erläutert wird. Der Betriebsablauf wurde durch den Bombenkrieg nur in relativ geringem Maße in Mitleidenschaft gezogen, wenn man das mit dem vergleicht, was die Wehrmacht angerichtet hat. --Donautalbahner 16:09, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die von Dir kritisierte Formulierung zum Luftkrieg abgeändert. So besser?--Donautalbahner 16:24, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, viel besser. --Tusculum 16:46, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gut genug für ein "pro"? Die Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel sollte der Artikel eigentlich spielend erfüllen. --Donautalbahner 16:49, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es bleibt die Ignoranz gegenüber:
Vermeide indexikalische Ausdrücke wie „im vorigen Jahr“, „letzte Woche“, „vor kurzem“, „derzeit“; alle zeitlichen Bezüge müssen aus dem Zusammenhang hervorgehen, oder es muss ein klares Datum angegeben werden.
Füge zu sich verändernden Sachverhalten immer den Zeitpunkt hinzu, an dem sie gültig waren. Beispiel: Politiker sind nur ein paar Jahre im Amt. Schreibe also: „Bürgermeister ist Herr Meier (Stand 200x)“. Sonst ist der Artikelinhalt nach der nächsten Wahl falsch. Themenunkundige Leser erkennen nicht ohne Weiteres, dass der Artikel noch nicht aktualisiert wurde.
Nachzulesen hier: Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Zeitangaben. Und mit Dogmatismus hat das nichts zu tun; "gegenwärtig" fällt übrigens genauso unter diese Regel - oder nennen wir es: Empfehlung. --Tusculum 16:57, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Meinungsverschiedenheit bleibt also wohl bestehen. Ringzug (exzellent), Wutachtalbahn (exzellent) und Bahnhof Tuttlingen (exzellent) machen das auch es ist jedes Mal absolut sinnvoll. --Donautalbahner 17:05, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und beim Ringzug bist du also ständig hinterher, Aussagen wie diese Der Geschäftsführer des Zweckverbandes ist zurzeit der Wirtschaftsingenieur Rainer Kaufmann auf dem neuesten Stand zu halten? Na denn, viel Spaß und bleib gesund. --Tusculum 17:08, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da ich ihn persönlich kenne, kein Problem. Es soll ja ein exzellenter Artikel bleiben, in dem immer die aktuellen Infos drin sind. :)--Donautalbahner 17:11, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Man sieht, am Artikel tut sich was. Meine generelle Kritik ist aber immer noch nicht ausgeräumt. Warum ist der Fahrzeugeinsatz jetzt eigentlich in zwei verschiedene Abschnitte verteilt? Unklar ist mir auch, ist das eine Hauptbahn oder nicht. (Vermutlich nicht, wenn die Streckengeschwindigkeit unter 50 km/h liegt). Ich habe mir auch mal alle Streckenkarten im Text angeschaut, es scheint als seien sie durchweg für andere Artikel gemacht worden. Tut mir leid, es ist sicher kein schlechter Artikel, aber lesenswert ist das noch immer nicht. --Rolf-Dresden 17:56, 1. Okt. 2007 (CEST) Um die Übersichtlichkeit zu verbessern, würde ich die Einleitung etwas einkürzen und den Abschnitt "Bedeutung" nach oben rücken. Den Fahrzeugeinsatz würde ich komplett in einen Abschnitt packen und an den Schluß setzen. Ich glaube, damit würde das Gnaze deutlich gewinnen. Denn nicht jeder der sich die Geschichte durchliest, will dort auch mit Fahrzeugbezeichnungen konfrontiert werden. --Rolf-Dresden 18:09, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich natürlich um eine Hauptbahn. Du hast Recht. Das gehört natürlich in den Artikel. Ich erledige das gleich. Den historischen Fahrzeug-Einsatz habe ich auf die verschiedenen Epochen verteilt. Was soll daran nicht ok sein? Ich halte nichts davon den Fahrzeugeinsatz aus der Geschichte rauszunehmen. Die Aufteilung zwischen Vergangenheit und gegenwärtigem Betrieb ist doch sinnvoll. Soweit ich das sehe haben das viele anderen Streckenartikel so gemacht. Z.B. Wutachtalbahn (exzellent) und Schwarzwaldbahn (Baden) (lesenswert), um nur mal auf sehr gute Streckenartikel aus meiner geographischen Umgebung einzugehen. Im Vergleich zu den genannten Artikeln ist der Donautalbahn-Artikel jetzt übrigens wesentlich ausführlicher, was den historischen Fahrzeugeinsatz angeht, der ehrlich gesagt, nicht wirklich das ist, was mich am Thema Eisenbahn jetzt so am meisten interessiert. Aber man kann ja unterschiedliche Interessen haben. Also der historische Fahrzeugeinsatz gehört zur Geschichte. Außerdem passt das ja auch gut zu den anderen Aussagen zur Geschichte. Z.b. dass es in der Bundesbahn-Zet mehr Rückbau als Ausbau gab, passt doch ganz gut zum Fahrzeugeinsatz der 1950er und 1960er Jahre, als Fahrzeuge aus Kaisers den Betrieb prägten.--Donautalbahner 20:41, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu den Streckenkarten: zwei davon sind für den Artikel gemacht. Die anderen im Text sind aber sehr aussagefähig, weil die Donautalbahn historisch sich einfach aus vielen verschiedenen Teilstückchen zusammensetzt, die oft als Teile ganz anderer Strecken gebaut wurden. Der Bau der Oberen Neckarbahn habe ich ja im Artikel beschrieben. Die Karte dazu hilft dem Leser doch besser zu verstehen, wie de Strecke gebaut wurde, von der ja ein Teil heute zur Donautalbahn gehört. Der Bau der Teilstrecke Inzigkofen - Tuttlingen wie ich sie im Text beschrieben habe, ist natürlich nur im Zusammenhang mit der Wutachtalbahn zu sehen. Ein Donautalbahn-Abschnitt war ja als Zulaufstrecke zur Wutachtalbahn gebaut worden. Da macht es doch Sinn zu sehen, wie diese Strecke von der Donautalbahn abzweigt und ihren Sinn erfüllt, den Kanton Schaffhausen zu umfahren. Das alles ist im Text beschrieben und die Karte erleichtert doch das Verständnis umgemein. Die letzte Karte, die ursprünglich nicht für den Donautalbahn-Artikel gemacht wurde, ist die Ringzug-Karte, auf der doch klar zu sehen ist, wie die Donautalbahn in den heutigen Ringzug-Verkehr eingebunden ist. Das ist zwar auch im Text beschrieben, aber die Karte erleichtert doch das Verständnis ungemein. Was willst Du denn aus der Einleitung raus haben? Ich finde die Einleitung eigentlich gut so. Aber mach einen Vorschlag. Es ist ja nichts in Stein gemeißelt. --Donautalbahner 21:03, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tut mir leid, ich kann zwischen den Karten keinen Zusammenhang herstellen, das ist mein Problem. Du kennst dich da aus, damit ist alles logisch, klar. Für mich ist es das nicht. Zur Einleitung, so könnte sie eingedampft aussehen:

Die Donautalbahn (auch Donaubahn) ist eine Hauptbahn in Baden-Württemberg, deren Teilstrecken ursprünglich von den Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen und den Badischen Staatseisenbahnen erbaut wurden. Sie verläuft von Ulm nach Donaueschingen im oberen Donautal und durchquert dabei den Naturpark Obere Donau. Seit 1901 ist die Donautalbahn in Verbindung mit der Höllentalbahn Teil der überregionalen Eisenbahnverbindung von Ulm nach Freiburg im Breisgau.

--Rolf-Dresden 23:27, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch mal geschaut und weiß jetzt was mich so verwirrt, das westlichste Stück gehört zur Schwarzwaldbahn. Wäre es darum nicht besser gewesen, das aus der Beschreibung herauszulassen? Es ist ja schon dort hinreichend behandelt. --Rolf-Dresden 23:44, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie unter dem Abschnitt Streckenverlauf beschrieben teilt sich die Donautalbahn 2 Streckenabschnitte mit anderen Bahnen: Inzigkofen - Herbertingen mit der Zollernalbbahn und Immendingen - Donaueschingen mit der Schwarzwaldbahn (Baden). Das ist ja ein Phänomen, das es bei vielen Bahnstrecken und Wikipedia-Streckenbeschreibungen gibt, und insofern nichts Besonderes. Zur Donautalbahn werden normalerweise beide genannten Streckenabschnitte dazugerechnet. Ich fände es komisch, wenn Wikipedia, wo Donaueschingen als Anfangspunkt immer Konsens war, das jetzt plötzlich anders macht. Betrieblich gehört der westliche Abschnitt bis Donaueschingen eben zu 2 Strecken: zur Donautalbahn und zur Schwarzwaldbahn. Zu den Streckenkarten: Die Karte zur Oberen Neckartalbahn, die heute teilweise in die Donautalbahn integriert ist, könnte man vielleicht nochmal in die Kartenwerkstatt schicken, damit man das vielleicht noch klarer sieht. Bei dem Rest, weiß ich nicht, was man noch besser machen kann. Im Text steht ja das Notwendige und wenn man sich die Karte anschaut, sollte das klar werden. Danke für Deinen Einleitungsvorschlag. Grundsätzlich bin ich nicht der Meinung, das die jetzige Einleitung zu lang ist, und würde im Zweifelsfall eher noch etwas ergänzen (z.B. geplante Neubaustrecke Ehingen-Erbach). Wann man sich ähnliche Streckenbeschreibungen anschaut, ist die Einleitung doch nicht übertrieben lang. Bei Deiner Formulierung stört mich außerdem, dass Du, als Du vom Bau der Strecke sprichst, eine Passivkonstruktion reingebracht hast, die ich schon vor einigen Wochen dort rausgeschmissen habe. Das Wort "ursprünglich" halte ich außerdem für verzichtbar. --Donautalbahner 15:36, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


  • Pro Die Donautalbahn ist leider viel zu sehr in Vergessenheit geraten, wenn dieser Artikel lesenswert wird, steigert das das Interesse vielleicht. Aber auch der Artikel an sich ist top! Memorino 20:04, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Toller Artikel, gut geschrieben, vieles war mir ganz neu. Gut finde ich, dass auf die Zukunft eingegangen wird. V.a die Stadtbahn Tuttlingen, die endlich mal kommen muss. Die Karte könnte vielleicht grösser sein. Die Orte sind nur schlecht lesbar. Ein Möhringer, der Wikipedia gut findet. Wird das jetzt eigentlich auch gewertet, wenn ich nicht bei Euch Mitglied bin?
  • Pro Die Detailkritik hat dem Beitrag sichtlich geholfen. Die verbliebenen Mängel halte ich im Verhätnis zur gelungenen Gesamtdarstellung für nicht so gravierend, dass ich hier mit contra stimmen könnte. Der Artikel informiert umfassend, ist sprachlich angemessen und sinnvoll aufgebaut. Zwar gefallen mir diese wuchtigen Streckenboxen überhaupt nicht, aber das ist eine Geschmacksfrage. --Lienhard Schulz Post 16:11, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

28. September

Die Abstimmungen laufen bis zum 5. Oktober

Die Kratzwürmer oder Kratzer (Acanthocephala; von griech. ἄκανθος akanthos = „Dorn“ und κεφαλή kephale = „Kopf“) sind eine Gruppe von Darmparasiten mit obligatorischem Wirtswechsel. Sie befallen als Zwischenwirte verschiedene wasserlebende und terrestrische Gliederfüßer, vor allem Insekten und Krebstiere, und als Endwirte Fische, Amphibien, Vögel und Säugetiere.

  • bis gestern hatte ich den Artikel im Schreibwettbewerb nominiert, ihn dann jedoch aufgrund meiner aktuell extrem limitierten Zeitressourcen zurückgezogen. Obwohl vor allem die Immunologie Wirt/Parasit nicht behandelt ist, halte ich den Artikel doch für hinreichend vollständig für eine Lesenswert-Kandidatur. Die manchmal doch recht komplexen und von den für die meisten Laien bekannten Tiere doch sehr abweichenden anatomischen und physiologischen Merkmale führen in Teilen unvermeidlich zu nciht ganz einfach verdaubarem Fachsprech - halte ich aber bei einem solchen Thema für unumgänglich. Als Hauptautor natürlich neutral -- Achim Raschka 09:44, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Da hatte ich früher schon pro gestimmt, allerdings verließ mich vorm Speichern meine Internet-Verbindung: Pro: Ausführlicher, gut formulierter Artikel über eine unbekannte Tiergruppe. Die wichtigen Bereiche Merkmale, Fortpflanzung etc. sind da, kleinere Lücken wie die oben genannte stören bei Lesenswert nicht. Die verwendete Literatur ist vom feinsten. Einzig mehr Bilder würde man sich wünschen (Kratzwurmsex?), bei einem exotischen Thema wie diesem darf man keine überzogenen Erwartungen hegen. --Griensteidl 23:02, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Schade, dass du ihn nicht bis zur hohen Weihe vollenden kannst. Meine Hinweise habe ich schon im SW-Review gegeben. Lesenswert ist der Artikel allemal. --Uwe G. ¿⇔? RM 01:05, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro war für mich der interessanteste (und lehrreichste) Artikel in der SW-Sektion; würde die fehlende Immunologie nicht so schwer in die Wagschale werfen wie Achim. --Gleiberg 09:18, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Man muss die Kratzwürmer nicht mögen, der Artikel über sie ist aber selbst aus Laiensicht trotz des "Fachsprechs" insgesamt gut verständlich, interessant aufbereitet und zudem flüssig geschrieben. Aus Laiensicht durchaus exzellent. --Lienhard Schulz Post 15:48, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

29. September

Die Abstimmungen laufen bis zum 6. Oktober

Das Haus Lichtenstein war ein historisches Gebäude in der Altstadt von Frankfurt am Main. Im Mittelalter war es ein beliebtes Messequartier, in der frühen Neuzeit begehrter Aussichts- und Treffpunkt der europäischen Hofgesellschaften anlässlich der am Römerberg stattfindenden Kaiserkrönungen und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eines der Zentren der Frankfurter Künstlerszene. Im März 1944 brannte Haus Lichtenstein nach den alliierten Bombenangriffen auf Frankfurt vollständig aus. Wenig später wurde die Parzelle des Gebäudes modern überbaut, so dass es zu den verlorenen Baudenkmälern der Frankfurter Altstadt gezählt werden muss.

Ein weiterer Artikel zu einem untergegangenen Baudenkmal der Frankfurter Altstadt. Da alles geschrieben ist, was die Quellen hergeben, dachte ich mir, die Zeit wäre reif, ihn zumindest mal zur Abstimmung zu stellen. --Doenertier82 11:19, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro! Wie gewohnt ein hervorragender Artikel über ein seit gut 60 Jahren verschwundenes Gebäude. Hervorragend bebildert, in einem ansprechenden Stil verfasst und eine wahre Freude für jeden, dem die Geschichte Frankfurts am Herzen liegt! Mir bleibt nicht mehr übrig, als meine uneingeschränkte Anerkennung für die geleistete Arbeit auszusprechen und mich auf das nächste Meisterwerk zu freuen! :-) --Philipp (bla!) 13:58, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Auf jeden Fall bin ich auch der Meinung meiner Vorredner. Ich bin echt erstaunt, was hier über manch ein Gebäude oder Haus zusammengetragen und in einen lesenswerten Artikel verpackt wird. Wenn doch nur manche Ortsartikel so aussehen würden. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 10:11, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - Eine Review hätte dem Artikel, der sicher Potential hat, helfen können. Um nur einiges anzuführen: "Tatsächlich fehlen konkrete Angaben aus der Entstehungszeit des Gebäudes völlig, andererseits fiel es als nachweislich im Kern gotisches Steinhaus einem Typus von nur etwa 20 Frankfurter Gebäuden mit untereinander so großen Ähnlichkeiten zu, dass die frühe Baugeschichte weitestgehend rekonstruiert werden kann, ohne ins Spekulative abzudriften." So etwas gehört entflochten und gekürzt. Wenn nachgewiesen, muss man nie ins Spekulative abdriften. Überlange Sätze sind ohnehin ein Problem des Artikels. Formulierungen wie "ist es nicht unwahrscheinlich, dass..." oder ""lässt es zudem als glaubhaft erscheinen" kurz darauf gehören 100 % nicht in einen Wikipediaartikel. "Walter Sage hielt in [4] dagegen..." - so zitiert man nicht! Teilweise fürchterliches Geschwurbel: "Es wäre möglich, dass..., doch kann dies mangels irgendwelcher Belege nur Vermutung bleiben". Und so geht es in einem fort. Wie gesagt, Potential vorhanden, bisweilen auch schon eine schöne Fleißarbeit, aber in der Form nicht lesenswert. --Tusculum 12:39, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Warum sollen *sehr wahrscheinliche* Zustände bzw. aufgrund von Analogien gezogene Rückschlüsse, die aber eben nicht speziell für das Lichtenstein belegt sind, unerwähnt bleiben? Anstatt sie völlig weg zu lassen habe ich sie eben klar als Hypothese oder Möglichkeit gekennzeichnet. Dies ist übrigens eine Vorgehensweise, die ich auch schon in wissenschaftlichen Arbeiten gesehen habe (man vergleiche etwa mal bereits genannte, in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wichtigste Werk zum Frankfurter Bürgerhaus von Walter Sage). Insofern frage ich mich, woher bzw. welchem Niveau deine Qualitätsansprüche entstammen? Bezüglich des Zitats gebe ich dir recht, diesen Schönheitsfehler habe ich korrigiert. Beste Grüße --Doenertier82 18:14, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hann. Münden (früher Hannoversch Münden oder Münden genannt) ist eine Mittelstadt im Landkreis Göttingen, südliches Niedersachsen, an der Grenze zu Hessen.

In Hann. Münden befindet sich der Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser. Aufgrund der drei Flussnamen reklamiert die Stadt gelegentlich den Beinamen Drei-Flüsse-Stadt für sich. Bekannt ist die Stadt außerdem durch die Grabstelle des Wanderarztes Doktor Eisenbarth, der verstarb, als er in Münden Station machte. Von der Lage der Stadt im Weserdurchbruchstal soll auch Alexander von Humboldt angetan gewesen sein. Über das oft verwendete Humboldt-Zitat, Münden sei „eine der sieben schönstgelegenen Städte der Welt“, gibt es aber keine schriftlichen Aufzeichnungen.

Pro:Gefällt mir gut.--80.128.108.85 14:23, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit Tendenz pro, aber es muss noch dran gearbeitet werden sollte. Die spätere Eingliederung in die preußische Provinz Hannover blieb beim Stadtnamen unberücksichtigt, denn sonst hätte er in „Niedersächsisch Münden“ umbenannt werden müssen ist z.B. ein nicht ganz logischer Satz, obwohl der Absatz über die Namensgebung insgesamt sehr amüsant ist. Wichtiger aber ist das kuriose Fehlen neuere Geschichte und das alte (ich erinnere mich an die kürzlich gescheiterte Kandidatur Dannenberg (Elbe)) Lied: Ist die Stadtbevölkerung 1933-45 auf den Mond ausgelagert worden und das Gebiet zu einer Panzerkaserne geworden? Kann man da nicht (ebenso Nachkriegszeit) was über Politik und andere Geschehnisse schreiben?--CWitte 1 14:49, 29. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da steht in der Einleitung Von der Lage der Stadt im Weserdurchbruchstal soll auch Alexander von Humboldt angetan gewesen sein. Über das oft verwendete Humboldt-Zitat, Münden sei „eine der sieben schönstgelegenen Städte der Welt“, gibt es aber keine schriftlichen Aufzeichnungen. Erstens scheint mir das dann in der Einleitung unangebracht und zweitens ist mir nicht klar, ob ich mich dann an die Existenz "mündlicher Aufzeichnungen" oder ähnlicher gewöhnen soll, wenn es keine "schriftlichen Aufzeichnungen" gibt.--80.145.119.249 00:52, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Na ja, aber sowas kann ja sekundäre belegt sein, wenn das in Münden allgemein bekannt ist. Aber ein Beleg wäre wohl angebracht, und in der Einleitung ist das vielleicht wirklich nicht richtig am Platze. Ich frage mich allerdings, ob die Hauptautoren sich überhaupt dieser Kandidatur bewusst sind, denn es tut sich ja nix...--CWitte 1 16:38, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

1. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 7. Oktober

Nikolai Iwanowitsch Pirogow ... war ein russischer Chirurg und Pädagoge. Er gilt als Begründer der Feldchirurgie und gehörte zu den ersten Ärzten in Europa, die Ether zur Narkose anwendeten. 1859 veröffentlichte er einen Anatomie-Atlas, dessen Darstellungen auf gefrorenen Schnitten eines menschlichen Körpers beruhten. Seine Arbeiten trugen entscheidend dazu bei, der Chirurgie eine wissenschaftliche Basis in Form gesicherter anatomischer Erkenntnisse und einer entsprechenden Ausbildung zu geben. ... In seiner russischen Heimat gilt er als einer der bekanntesten Ärzte in der Geschichte des Landes und als Nationalheld.

Ich habe den Artikel basierend auf zwei Quellen noch etwas ergänzt und denke, dass er das Lebenswerk von Pirogow angemessen würdigt. Ob er die Kriterien für einen lesenswerten Artikel erfüllt, sollen die hier Mitlesenden entscheiden. Als Hauptautor wie immer neutral. --Uwe 22:50, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

2. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 8. Oktober

Die Spvgg 07 Ludwigsburg ist ein rund 1.040 Mitglieder zählender Sportverein aus dem württembergischen Ludwigsburg. Die viele Jahre zweit- und drittklassig spielenden Fußballer stellen die größte und erfolgreichste Abteilung des Vereins.

Sehr guter Artikel, mal nicht zu einem Bundesligisten sondern zu einem kleineren Amateurverein, dessen erfolgreiche Jahre lange zurückliegen. Aus meiner Sicht absolut lesenswert. Pro --84.161.118.40 05:38, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra - leider ein Vereinsartikel wie hunderte andere auch. Mir persönlich fehlt u.a. Geschichte zwischen Gründung bis in die 50er Jahre. Diese über 40 Jahre große Abschnitt ist bislang nur mit 2 Sätzen gewidmet. Das ist mir zu wenig. Für einen lesenswerten Artikel müsste hier noch einiges ausgebaut werden. Außerdem fehlen mir noch Fotos, Bilder, etc. Sowas sollte sich doch auffinden lassen. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 10:08, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - ACK Christian Bier, dazu fehlen noch Belege. Vielleicht sollte der Aritkel erstmal ein Review durchlaufen. --Hullu poro 11:43, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - Der Artikel steckt voller POV und Insider-Gequatsche und ist in der Form nicht mal wikipediatauglich, geschweige denn lesenswert. "der ruhmreiche 1. FC Nürnberg" ist POV; "gegen 1860, den Club und ..." oder "...,der die Schwarz-Gelben bis 1978 angehörten" ist unerklärtes Insider-Gequatsche. 1860 ist eine Jahreszahl, der Club ist wer?, die Schwarz-Gelben werden nicht erklärt, man muß zurück zur Einleitung, um herauszufinden, dass damit wohl der in Rede stehende Verein gemeint ist. Gleiches gilt für "Nullsiebener" oder "mit 07 verknüpft". Insgesamt ist der Artikel sprachlich unter aller Kanone, ein ordentlicher Review kann hier sicher Abhilfe schaffen. Inhaltliche Mängel wurden oben bereist angesprochen. Bezeichnend ist die im folgenden herrschende Lücke (fortlaufendes Zitat): "Im Jahr 1938 fusionierte der VfB Ludwigsburg mit dem RKV Ludwigsburg zur heutigen Sportvereinigung 07 Ludwigsburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Sportvereinigung 1957 in die 1. Amateurliga auf". Keine Vereinsgeschichte im Dritten Reich? Unglaubwürdig, und rührt wohl daher, dass als einzige (Web)-Quellen Vereinsseiten aufgeführt werden und wohl auch alsArtikelgrundlage dienten. --Tusculum 12:08, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Neben den o.a. Gründen halte ich auch die Gewichtung für falsch. Zuviel Fußball dafür zu wenig Basketball. Immerhin war es ein Bundesligaclub. --BangertNo 12:24, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Alles gesagt, können wir die Farce beenden? --Ureinwohner uff 15:06, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
denke schon. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 15:29, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Reichsgraf Joachim (* 6. September 1530 in Mattighofen; † 19. März 1600 in Nürnberg) war ein niederbayerischer Adeliger aus dem wohlhabenden Haus Ortenburg und regierte von 1551 bis 1600 die Reichsgrafschaft Ortenburg. Er war der einzige Sohn von Graf Christoph I. und dessen zweiter Gemahlin Anna Freiin von Firmian. Joachim galt angesichts seiner Bildung und politischen Beziehungen als eine der gebildetsten und einflussreichsten Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Aufgrund seines elterlichen Einflusses setzte er sich bald vehement für die Lehre Martin Luthers und die Verbreitung des Protestantismus ein. In seiner kleinen Grafschaft führte Joachim 1563 den evangelischen Glauben ein und gilt seither als Reformator Ortenburgs und scheute nicht den daraus entstehenden Konflikt. Erfolgreich stemmte er sich jahrzehntelang mitsamt seiner nur 8000 Hektar umfassenden Grafschaft gegen die Übermacht des bayerischen Herzogtums.

Dies ist ein Artikel von mir. Nachdem er das Review jetzt ohne große Fehler und Beanstandungen überstanden hat, möchte ich ihn hier zur Wahl stellen. Manche kennen den Artikel vielleicht bereits, da er vor einiger Zeit in der Kategorie Schon gewusst... ? war. Als Autor bin ich selbstverständlich Neutral --Ortenburger 06:56, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel bietet einen ausgezeichneten Überblick über Joachim und die damit verbundene örtliche Geschichte der Reformation. Stellenweise ist der Artikel etwas langatmig, da Wiederholungen auftauchen. Eine Umarbeitung dieser Stellen ist aber schwierig, da der Inhalt recht komplex ist. Die vielen Leistungen Joachims werden gewürdigt, die Geschichte der von ihm errichteten Gebäude sogar teils bis in die Neuzeit dargelegt. Nach meinen Dafürhalten ist der Artikel absolut lesenswert. Jón + 17:14, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Ankylosauria (deutsch auch Ankylosaurier) sind ein Taxon (eine systematische Gruppe) der Vogelbeckensaurier (Ornithischia). Es handelt sich um vierbeinige, pflanzenfressende Dinosaurier, die durch eine Panzerung aus Knochenplatten charakterisiert waren. Sie erschienen im Jura, hatten ihren Höhepunkt jedoch in der Kreidezeit, wo sie eine weltweite Verbreitung erreichten. Es werden zwei Untertaxa unterschieden, die Nodosauridae und die Ankylosauridae, wobei die innere Systematik umstritten ist.

Ein Artikel über ein Großtaxon der Dinosaurier von Bradypus. Sehr ausführlich, nix ausgelassen, flüssig und verständlich zu lesen, die Quellen sind vom feinsten, alle Untertaxa haben ebenfalls einen Artikel. Klasse. Der Hauptautor ist mit der Lesenswert-Kandidatur einverstanden. Pro --Haplochromis 08:32, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Trümmerfrau-Denkmal ist eine Skulptur zur Erinnerung an die Leistungen der Berliner Trümmerfrauen, die den Schutt des Zweiten Weltkrieges vielfach mit bloßen Händen beiseite geräumt hatten. Die Figur der Bildhauerin Katharina Szelinski-Singer aus dem Jahr 1955 steht im Volkspark Hasenheide in Berlin-Neukölln.

  • pro - eine sehr nette Miniatur über eines dieser Denkmäler, die irgendwie im Park stehen und über die man nur extrem schwer überhaubt etwas erfahren kann. Eine wunderbare Lektüre für den morgendlichen Kaffee -- Achim Raschka 08:35, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - muss mich Achim voll anschließen. Ein schöner Artikel. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 10:06, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - also ein bisschen mehr dürfte es schon sein. Es fehlt die Einordnung ins Lebenswerk der Künstelerin einerseites - das genannte ist zu kurz und nichtssagend -, ein Vergleich mit weiteren Denkmälern der Gattung andererseits. Ein Widerspruch sollte noch aufgelöst werden: "Die Hände liegen im Schoß und halten einen Meißel.", kurz darauf als Zitat von Helmut Börsch-Supan: "Die »Trümmerfrau« mit dem Hammer im Schoß...". Was denn nun? Dem Bild ist es nicht zu entnehmen. --Tusculum 12:24, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp zu Hammer/Meißel - in der einschlägigen Literatur finden sich beide Angaben. Ich habe mir mal ein altes Bild rausgefischt, danach ist es eindeutig ein Hammer. Ist geändert. Die Einordnung ins Lebenswerk wird angerissen (Hauptwerk, figürlich, biographische Züge wie in fast allen Werken, bevorzugtes Material Naturstein etc.); die ausführliche Einordnung erfolgt im Artikel über die Bildhauerin Katharina Szelinski-Singer selbst. --Lienhard Schulz Post 14:33, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na gut, wenn die Einordnung im Artikel zur Bildhauerin steht (könnte man vielleicht noch irgendwie elegant drauf hinweisen), das Problem mit dem Werkzeug geklärt ist: Pro. Ein schöner kleiner Artikel ist es schon. --Tusculum 15:51, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Enttrümmerungsarbeiter, oder wurden die wirklich so genannt?
blickt wehmutsvoll und nachdenklich, das Vollbrachte betrachtend, zum Himmel: das ist nur möglich, wenn die Trümmer im Himmel lagen...
Die Siehe-Auchs habe ich eingearbeitet. Vorläufig nur ein neutral. Griensteidl 12:28, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die "Siehe-Auchs" und den Hinweis auf die himmlische Stilblüte - ich habe die Passage geändert. Der Begriff "Enttrümmerungsarbeiter" findet sich in der Literatur. --Lienhard Schulz Post 14:33, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die "Enttrümmerungsarbeiter" finde ich zwar dennoch schrecklich, aber immerhin sind sie nicht von Autor :-) Klingt so nach "Enttrümmerungsarbeiterpauschalenantragsformular B". Vielleicht findet jemand was besseres? Ändere mein Votum dennoch in Pro, da der schwerwiegendere Fehler ja beseitigt ist. Griensteidl 15:16, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


Die Deutsche Lufthansa AG ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Köln, die unter dem Markennamen Lufthansa eine weltweit im Linienverkehr agierende Passagierfluggesellschaft betreibt. Zugleich leitet die Deutsche Lufthansa AG als Obergesellschaft den gleichnamigen Luftfahrtkonzern, dessen Firmenname sich seit Mitte der 1990er Jahre über die traditionsreiche Fluggesellschaft Lufthansa hinaus auf den Konzern erstreckt. Hauptgeschäftsfeld des Konzerns ist der Linienflugverkehr. Zu den zahlreichen Tochtergesellschaften und Subunternehmen des Luftfahrtkonzerns gehören u. a. die Lufthansa Cargo AG und die Swiss International Air Lines AG. Die konzerninterne Bezeichnung der heutigen Passagierfluggesellschaft Lufthansa lautet Lufthansa Passage Airlines. Der Heimatflughafen von Lufthansa ist Frankfurt/Main. In Deutschland ist Lufthansa die größte Fluggesellschaft (engl. „Carrier“), im weltweiten Vergleich eine der Größten. Sie ist Initiator und Gründungsmitglied der Star Alliance, der weltweit größten Luftfahrt-Allianz. Der global tätige Konzern Deutsche Lufthansa AG ist einer der größten Konzerne in der Zivilluftfahrtbranche. Komi$ch 17:52, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.