VistaVision

Filmverfahren
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eine Technik zur Aufnahme von Kinofilmen bei der der Filmstreifen nicht vertikal sondern horizontal durch die Kamera läuft. Dadurch sind Breitbandaufnahmen von sehr guter Qualität mit einem Seitenverhältnis bis zu 1,96:1 möglich. Dies liegt wohl vor allem an der bis zu 2,66 fach größeren Fläche der Negative im Vergleich zu den normalen 35 mm Negativen, jedoch bei Verwendung normalen 35 mm Films. Zum Kopieren wurden die Bilder gedreht und verkleinert, da ein horizontales Wiedergabeverfahren in den Kinos wohl nicht durchsetzbar war.

Das Verfahren wurde von Paramount bis ca. 1963 in vielen Filmen - unter anderem in allen Alfred Hitchcock Filmen dieser Zeit wie Vertigo (1958) angewendet.

Siehe auch

Widescreen Museum