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Schönes Beispiel für eine Enveloppe.
Die Funktion sei stetig diff'bar und habe einen reguläre Nullstellenmenge (diese ist eine -dimensionale Untermannigfaltigkeit des ).
Für hinreichend kleines ist dann die Äquidistante mit Abstand von die Enveloppe
der Sphärenschar .
Die Sphärenschar wird durch die Gleichungen
beschrieben.
Die Enveloppe hat in jedem Punkt mit einer der Sphären (parametrisiert durch ) den Tangentialraum im Punkt gemeinsam.
Die Tangentialvektoren an die Sphäre im Punkt genügen den Gleichungen
Bei der Enveloppe ändert sich im Allgemeinen auch der Scharparameter . Damit ergeben sich für die Tangentialvektoren der Enveloppe außer den Gleichungen (1) und (2) mit noch die Gleichungen
Aus (3) und (4) folgt
für alle die zu Tangentialvektoren im Tangentialraum der Enveloppe korrespondieren, wegen (5) also für alle
Nach (6) ergibt sich daraus
woraus folgt, dass es mit
gibt.
Mit (1),(2) und (7) hat man skalare Gleichungen für die Unbekannten . Unter den gemachten Voraussetzungen definieren diese Gleichungen also eine -dimensionale Manngifaltigkeit, die dann gerade die Enveloppe -- sprich die Äquidistante ist.
--TN00:47, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Beispiel Parabel im
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hier ist . Die Gleichungen (2) und (3) lauten:
und die Gleichung (7) ergibt sich in diesem Beispiel zu