Bahnstrecke Bufleben–Großenbehringen

Eisenbahnstrecke in Deutschland
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Bahnstrecke Bufleben–Großenbehringen
Bahnhof
0,0 Bufleben Bahnhof 3. Klasse
Abzweig nach links
Gotha–Leinefelde
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
2,1 Warza Haltepunkt
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
4,7 Goldbach Bahnhof 4. Klasse
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
6,7 Wangenheim Bahnhof 4. Klasse
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
8,5 Eberstädt Bahnhof 4. Klasse
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
10,5 Brüheim-Sonneborn Bahnhof 4. Klasse
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
13,4 Friedrichswerth Bahnhof 4. Klasse
Abzweig nach links (Strecke außer Betrieb)
18,0 TÜP Kindel Güterbahnhof
17,2 Großenbehringen Bahnhof 4. Klasse

Die Nessetalbahn von Bufleben nach Großenbehringen über Friedrichswerth war eine eingleisige Nebenbahn, die von der von der Bahnstrecke Gotha-Leinefelde abzweigte.

  • Eröffnung 1. Mai 1890
  • Stilllegung wegen Reparation 15. September 1947
  • Wiederaufbau bis Friedrichswerth und Truppenübungsplatz Kindel 10. Oktober 1954
  • Abbestellung des SPNV 26. Mai 1995
  • Stilllegung am 28. September 1995
Datei:Brueheimsonneborn.jpg
Bahnhof Brüheim-Sonneborn um 1994

Die Strecke wurde durch den Einsatz der Akkutriebwagen der Reihe AT 581-616 bekannt.

Als einzige Betriebsstelle war bis zum letzten Tag des SPNV der zum Schrankenposten degradierte Bahnhof Brüheim-Sonneborn besetzt. Sogar Fahrkartenverkauf war noch möglich. Die Streckenhöchstgeschwindigkeit lag zu diesem Zeitpunkt bei 30 km/h, es gab zahlreiche Langsamfahrstellen (La-Stellen). Die Strecke wurde noch nicht abgebaut.

Literatur

  • Kurt Schmidt: Die Nessetalbahn, Dokumente und Geschichten über die Bahnlinie Bufleben–Großenbehringen, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 1991, ISBN 3-929000-12-1
  • Harald Rockstuhl: Nessetalbahn, Die Geschichte der Bahnlinie Bufleben–Großenbehringen 1890–1947 und Bufleben–Friedrichswerth (mit Miltärbahnhof Kindel) 1954–1995, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2004, ISBN 978-3-937135-55-7