Großeibstadt

Gemeinde im Landkreis Rhön-Grabfeld in Deutschland
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. September 2007 um 09:01 Uhr durch SieBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ergänze: vo:Großeibstadt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Großeibstadt ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Saal an der Saale. Die Gemeinde mit den Gemeindeteilen Großeibstadt und Kleineibstadt liegt zwischen Saal a.d. Saale und Bad Königshofen an der B 279.

Geografie

Großeibstadt liegt in der Region Main-Rhön.

Es existieren folgende Gemarkungen: Großeibstadt, Kleineibstadt.

Geschichte

Das Dorf Ibinstadt wurde erstmal 786 urkundlich erwähnt. Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Großeibstadt nach der Säkularisation zugunsten Bayerns im Frieden von Pressburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen. In Kleineibstadt hatten die Freiherren von Münster ein Rittergut, das 1806 an das Großherzogtum fiel. Das Großherzogtum fiel wiederum 1814 an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die politischen Gemeinden Kleineibstadt und Großeibstadt. Kleineibstadt wurde im Zuge der Gebietsreform 1978 nach Großeibstadt eingemeindet.

Wappen

Das Wappen spaltet durch einen goldenen Kreuzstab Rot und Blau; links über drei gesenkten silbernen Spitzen ein silberner Schrägbalken auf rotem Grund, belegt mit drei blauen Ringen, rechts ein von Silber und Rot geteilter Flügel

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.303, 1987 dann 1.172 und im Jahr 2000 1.254 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Emil Sebald (Wählervereinigung Kleineibstadt).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 423 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 64 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 112 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 426. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 42 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1241 ha, davon waren 1107 ha Ackerfläche und 132 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 60 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 18 Lehrern und 346 Schülern

Siehe auch

Webseite der Gemeinde Großeibstadt