Die Beete, besser bekannt unter dem Namen Rote Beete, gehört zu den Gänsefußgewächsen und ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt.
Die unter der Erde wachsende fleischige Wurzelknolle, die überirdisch lange grüne Blätter ausbildet, kann verschiedene Knollenformen haben (meist rund bis birnenförmig) und ein Gewicht von bis zu 600g erreichen.
Die Beete hat eine dünne Schale und besitzt darunter ein saftiges Fruchtfleisch mit einem aromatischen Geschmack. Neben der bekannten Roten Beete, mit ihrem purpurroten Fruchtfleisch, gibt es auch farblose bis hellgelbe Sorten der Beete.
Die Rote Beete wird aufgrund ihrer Farbe und ihrer Nähe zu den Rüben im süddeutschen Raum und Österreich auch Rote Rübe genannt. Andere Bezeichnungen sind Rahne und Rande (in der Schweiz).
Die Beete wird in vielen Ländern mit gemäßigtem Klima angebaut und ist in Deutschland ein klassisches Wintergemüse. Ihre Herkunft hat die Beete-Pflanze im Mittelmeer-Raum, wahrscheinlich in Nordafrika. Die Aussaat erfolgt im Sommer und die im Oktober beginnende Ernte erstreckt sich bis zum ersten Frost.
Aufgrund ihres hohen Vitamin-, Kalium- und Folsäure-Gehalts ist die Beete ein beliebtes Gemüse, das für Rohkost-Salate verwendet oder als Beilage gereicht wird. Menschen, die zur Bildung von Nierensteinen (Calcium-Oxalat-Steine) neigen, sollten Beete und verwandte Gemüsesorten nur in Maßen genießen, da die Beete reich an Oxalsäure ist. Außerdem kann die Beete, die geringe Mengen von Nitraten einlagert, bei falscher Lagerung Nitrite bilden.