Handball ist eine Sportart, bei der zwei Mannschaften aus je sieben Spielern (sechs Feldspieler und ein Torwart) gegeneinander spielen. Das Ziel des Spiels besteht darin, den Handball in das gegnerische Tor zu werfen und somit ein Tor zu erzielen. Die Mannschaft, die nach Ablauf der Spielzeit, die zweimal 30 Minuten beträgt (bei Jugendmannschaften kürzere Spielzeiten), die meisten Tore erzielt hat, gewinnt.

Außer dem Hallenhandball (meist einfach Handball genannt) gibt es noch zwei weitere Varianten. Zum einen den früher gespielten Feldhandball, und zum anderen den sich wachsender Beliebtheit erfreuenden Beachhandball.
In den Vereinigten Staaten wird unter Handball American Handball verstanden, das eine völlig andere Sportart ist.
Grundlagen
Spielfeld
Das Spielfeld hat die Form eines Rechtecks (40 m × 20 m) und wird durch die Mittellinie in zwei Hälften geteilt. Die Besonderheit des Handballfeldes liegt in den zwei durchgezogenen Torraumlinien (6-Meter-Kreis, Wurfkreis) und den gestrichelten Freiwurflinien, die parallel zu den Torraumlinien verlaufen und einen Abstand von 9 Metern zum Tor haben. Diese Linien werden aus zwei Viertelkreisen um die Torpfosten gebildet, verbunden durch eine Gerade parallel zur Torlinie. Sie liegen an den beiden kurzen Seiten des Spielfeldes.
Sieben Meter vor dem Tor befindet sich die Strafwurflinie (vergleichbar mit dem Elfmeter-Punkt beim Fußball). Hierbei gilt, dass die Linien zu dem Raum gehören, den sie begrenzen. Die einzige Ausnahme hierbei bildet die Mittellinie. In Ausnahmefällen kann auch eine kleinere Spielfläche zugelassen werden. Zudem gibt es an den zwei Auswechselbänken für jedes Team einen Auswechselbereich, der 4,50 m breit ist. Nur in diesem Bereich darf ein- bzw. ausgewechselt werden. Wenn außerhalb gewechselt wird, wird der Wechselfehler mit einer 2-Minuten-Strafe geahndet.
Torraum
Der Torraum darf von Feldspielern nicht betreten werden. Davor befindet sich die sogenannte 6-m-Linie, welche nicht überschritten werden darf. Ein Angreifer darf vor dem Kreis abspringen und aus kurzer Distanz auf das Tor werfen, wobei der Ball die Hand verlassen haben muss, bevor dieser Spieler den Boden berührt. Das Betreten des Torraums ohne Ball, um sich einen Vorteil zu verschaffen (z. B. eine bessere Anspielposition) führt zu Ballverlust für die Mannschaft des Spielers, die Spielfortsetzung ist Abwurf.
Ein Betreten des Kreises durch einen Abwehrspieler wird in der Regel nur dann geahndet, wenn er sich zum Zwecke der Abwehr hierdurch einen Vorteil verschafft. Verhindert er dabei eine klare Torgelegenheit, ist die Spielfortsetzung ein Siebenmeterwurf (Wiederherstellung der klaren Torgelegenheit).
Die 4-m-Linie hat nur beim 7-m-Wurf eine Bedeutung. Der Torwart darf in diesem Fall nicht weiter als bis zu dieser Marke aus dem Tor herauskommen, wobei einzelne Körperteile in der Luft darüber hinausragen dürfen.
Tore
Die Tore müssen fest im Boden oder an der hinter ihnen befindlichen Wand verankert sein. Ihre lichte Breite beträgt drei Meter und die lichte Höhe zwei Meter. Der Torrahmen muss ein Rechteck sein.
Die Torpfosten und die Querlatte, welche sie verbindet, müssen aus dem gleichen Material (zum Beispiel Holz oder Leichtmetall) bestehen und ein quadratisches Profil von 8 cm Kantenlänge aufweisen. Die Kanten müssen abgerundet sein und einen Radius von 4±1 mm aufweisen. Die Torpfosten und die Querlatte müssen auf den drei von der Spielfläche einzusehenden Seiten mit zwei deutlich kontrastierenden Farben gestrichen sein, die sich ebenfalls deutlich vom Hintergrund abheben. Beide Tore müssen dieselben Farben aufweisen.
In der Ecke zwischen Pfosten und Querlatte messen die Farbstreifen der Tore 28 cm in jede Richtung und weisen dieselbe Farbe auf. Alle anderen Streifen müssen 20 cm lang sein. Jedes Tor muss ein Netz haben, das sogenannte Tornetz. Dieses muss derart befestigt sein, dass ein in das Tor geworfener Ball normalerweise im Tor verbleibt oder nicht durch das Tor hindurchfliegen kann. Falls notwendig, kann – im Tor hinter der Torlinie – ein weiteres Netz angebracht werden. Die Entfernung zwischen der Torlinie und diesem weiteren Netz sollte ca. 70 cm, mindestens aber 60 cm betragen.
Die Normen für Handballtore wurden vom Europäischen Komitee für Normung, CEN (Comité Européen de Normalisation) im Rahmen der Norm EN 749 in Verbindung mit der Norm EN 202.10-1 festgelegt. [1]
Spielball
Der Spielball besteht aus einer luftgefüllten Leder- oder Kunststoffhülle. Es werden drei Größen verwendet:
Größe | Mannschaften | Umfang (in cm) | Gewicht (in g) |
III | Männer und männliche Jugend ab 16 (mJA) | 58–60 | 425–475 |
---|---|---|---|
II | Frauen, männliche Jugend ab 12 (mJC+mJB) und weibliche Jugend ab 14 (wJB+wJA) | 54–56 | 325–375 |
I | Jugend ab 8 (mJE, mJD, wJE, wJD, wJC) | 50–52 | 290–330 |
Größe und Gewicht für Bälle im „Mini-Handball“ sind in der IHF-Regel nicht festgelegt. Der inoffizielle Umfang des Minihandballs beträgt 48 cm.
Häufig wird der Ball geharzt. Das Harz trägt dazu bei, dass der Ball auch nur mit einer Hand bequem gehalten werden kann und dass man mit dem Wurfarm auch diverse Täuschungen und Trickwürfe, wie zum Beispiel Dreher, ausführen kann. In vielen Hallen herrscht allerdings ein Harz- und Haftmittelverbot, denn das Harz am Ball hinterlässt klebrige Spuren.
Spielzeit und Auszeit
Die Spielzeit beträgt 2 × 30 Minuten. Bei Turnieren, bei denen eine Entscheidung herbeigeführt werden muss, wird bei Unentschieden 2 × 5 Minuten verlängert. Danach gibt es ein 7-Meter-Werfen. Jedoch gibt es hier keine eindeutige Regelung; auch eine einmalige weitere Verlängerung ist möglich.
Im Jugendbereich hat der DHB folgende Einteilung nach Alterskategorien bei der Spieldauer vorgenommen: in der E- und D-Jugend 2 × 20 Minuten, in der C- und B-Jugend 2 × 25 Minuten und ab der A-Jugend 2 × 30 Minuten. Die IHF-Spielregeln sehen hier jedoch explizit eine Altersangabe vor.
Die Schiedsrichter können nach eigenem Ermessen die Spielzeit unterbrechen (Unterbrechung, Timeout). Beim Siebenmeter soll im Zweifel auf Timeout entschieden werden, z. B. bei einem Torwartwechsel oder bei absehbaren Verzögerungen.
Jede Mannschaft hat das Recht, jeweils einmal pro Halbzeit der regulären Spielzeit das Spiel für eine Minute unterbrechen zu lassen, um eine Auszeit zu nehmen (Mannschaftsauszeit, Team-Timeout [TTO]). Dieses Recht kann sie nur nutzen, wenn sie in Ballbesitz ist. Die Auszeit wird durch einen Mannschaftsverantwortlichen dadurch ausgelöst, indem er eine grüne Karte, meist mit einem schwarzen „T“ versehen, auf den Tisch von Zeitnehmer und Sekretär legt. Der Zeitnehmer unterbricht sofort das Spiel mit einem akustischen Signal (Hupe, Sirene oder Pfeife) – wenn die die Auszeit beantragende Mannschaft in Ballbesitz ist – und hält die Zeit an. Nach 50 Sekunden zeigt der Zeitnehmer durch ein akustisches Signal an, dass das Spiel in zehn Sekunden mit Anwurf oder Abwurf fortzusetzen ist[2].
In der Auszeit werden gewöhnlich Spieltaktiken besprochen. Häufig wird die Auszeit aber auch nur aus rein taktischen Gründen genommen, um den Spielfluss der gegnerischen Mannschaft zu unterbrechen. Es gibt lokal auch Spielklassen, in denen Auszeiten untersagt sind.
Schiedsrichter
siehe Hauptartikel Handballschiedsrichter
Mannschaft und Ballführung
Spieleranzahl und Auswechslungen
Jede Mannschaft besteht aus 7 Spielern – 6 Feldspielern und einem Torwart. Bis zu sieben weitere Mitspieler können als Auswechselspieler auf der Wechselbank Platz nehmen. Der Wechsel der Spieler erfolgt beliebig oft während des laufenden Spiels innerhalb des vorgeschriebenen Wechselraums. Eine Auswechslung mit Anmeldung wie beim Fußball gibt es hierbei nicht. Innerhalb des DHB gilt ferner die Sonderregelung, dass im Jugendbereich nur bei eigenem Ballbesitz oder bei einer Unterbrechung (Timeout) gewechselt werden darf. Damit soll im Jugendbereich eine frühzeitige Spezialisierung auf Angriff oder Abwehr verhindert werden.
Feldspieler
Die Feldspieler dürfen den Ball nicht nur mit der Hand berühren, sondern mit allen Körperteilen oberhalb des Knies (das Knie eingeschlossen), wobei, wie in anderen Ballsportarten auch, zwischen Fangen und Dribbeln unterschieden wird. Ohne Dribbeln darf der Spieler nur maximal drei Schritte machen und den Ball nur drei Sekunden lang festhalten, dann muss er den Ball durch Pass an einen Mitspieler oder durch einen Torwurf freigeben. Bewegt er sich mit dem Ball über das Spielfeld, so darf direkt nach der Ballannahme maximal drei Schritte und nach dem Dribbeln maximal drei Schritte gelaufen werden. Läuft ein Spieler unbehindert (d. h. ohne Halten oder Klammern durch den Gegner) mehr als diese drei Schritte („Schrittfehler“ oder einfach „Schritte“ genannt) oder fängt er den Ball, dribbelt dann, nimmt den Ball wieder auf und beginnt erneut zu dribbeln (umgangssprachlich auch als „Doppeldribbling“, „Doppelfang“ oder „Zweimal“ bezeichnet), gelangt die gegnerische Mannschaft (durch einen Freiwurf) in Ballbesitz. Außerdem dürfen die Feldspieler den Ball nicht absichtlich in den eigenen Torraum zurückspielen. In diesem Fall erhält die gegnerische Mannschaft einen Freiwurf.
Abkürzungen der Feldspieler und Beschreibung ihrer Positionen:
Angriff:
- LA – Linksaußen – linke Außenbahn
- RA – Rechtsaußen – rechte Außenbahn
- RL – Rückraumlinks – linker Rückraum
- RM – Rückraummitte – zentraler Rückraum, „Spielmacher“
- RR – Rückraumrechts – rechter Rückraum
- KM – Kreismitte – Kreis
- KL/KR – Kreislinks/Kreisrechts (Spiel mit zwei Kreisläufern) – Kreis
Abwehr:
- AL – Außenlinks – linke Außenbahn, Gegenspieler des RA
- AR – Außenrechts – rechte Außenbahn, Gegenspieler des LA
- HL – Halblinks – linker Rückraum, Gegenspieler des RR
- HR – Halbrechts – rechter Rückraum, Gegenspieler des RL
- HM – Hinten Mitte – zentraler Deckungsspieler am Kreis
- VM – Vorne Mitte – vorgezogener Deckungsspieler, „Indianer“
- IL/IR – Innenlinks/Innenrechts (Mittelblock deckt auf einer Linie) – zwei zentrale Deckungsspieler am Kreis
Die Positionen werden immer aus der Sicht des Torwarts bezeichnet.
Torwart
Der Torwart darf im Torraum den in Richtung Tor geworfenen Ball mit allen Körperteilen abwehren. Der Torwart muss sich in der Bekleidung von den Feldspielern unterscheiden, darf aber auch den Torraum verlassen (jedoch nicht mit dem unter Kontrolle gebrachten Ball). Einen nicht unter Kontrolle gebrachten Ball darf der Torwart außerhalb des Torraums weiterspielen. Jeder Spieler der Mannschaft kann als Torwart eingesetzt werden. In spielentscheidenden Situationen, z. B. bei einem Tor Rückstand oder Gleichstand kurz vor Ende des Spiels, wird der Torwart häufig als siebter Feldspieler eingesetzt. Hierbei wird er häufig durch einen Feldspieler ersetzt, der ein Leibchen trägt. Der siebte Feldspieler wird dann meist als zweiter Kreisläufer eingesetzt, um eine Überzahlsituation zu schaffen. Wenn sich der Torwart bei einem Siebenmeter nicht bewegt und der Spieler, der den Strafwurf ausführt, ihm dabei den Ball mit Absicht an den Kopf wirft, muss der Spieler, der den Wurf abgegeben hat, mit einer Disqualifikation bestraft werden.
Abkürzung des Torwarts
- TW
Wurftechniken
Siehe Hauptartikel Wurftechnik (Handball)
Insgesamt gibt es drei verschiedene Wurftechniken:
- Schlagwurf/Stemmwurf/Kernwurf: Der ballführende Spieler wirft aus dem Stand, das heißt mindestens ein Fuß hat Bodenkontakt.
- Sprungwurf: Der Sprungwurf, welcher einem Schlagwurf in der Luft gleicht, ist der wichtigste und am häufigsten angewendete Wurf im Handball.
- Fallwurf: Der Fallwurf, welcher bevorzugt nahe der Torraumlinie angewendet wird, ist streng genommen ein Schlagwurf aus der Fallbewegung. Es gibt zwei Arten der Ausführung: frontal oder aus der Körperdrehung heraus.
Weiterhin gibt es spezielle Variationen gewisser Techniken:
- Schlenzer (Hüftwurf): Der Stemmwurf kann zu einem „Schlenzer“ abgewandelt werden. Hierbei wirft der Spieler „aus der Hüfte“, der Ball verlässt die Hand auf Hüfthöhe.
- Kempa-Trick: Der ballführende Spieler passt auf einen in den Torraum springenden Spieler, der den Ball im Flug annimmt und wirft. Diese Variation ist vor allem bei Außenspielern beliebt.
- Dreher: Der Spieler springt in den Kreis und versetzt den Ball so in Rotation, dass er nach dem Aufsetzen auf dem Boden die seitliche Flugrichtung ändert und am Torwart vorbei ins Tor springt.
- Heber: Bei dieser Technik wird versucht, den Ball mit einer relativ steilen Flugkurve über den Kopf des Torwarts hinweg aufs Tor zu werfen. Der Heber wird meist dann angewendet, wenn der Torwart aus seinem Tor kommt, beispielsweise bei Gegenstößen, beim Siebenmeterwurf oder Würfen von den Außenpositionen.
- Luftdreher („Airdreher“): Der Ball verändert in der Luft seine Flugrichtung ein kleines Stück, wie beim Fußball beim Freistoß. Dieser Wurf ist sehr schwer auszuführen und wird meist von den Außenspielern angewendet.
Fouls und Strafen
Es ist erlaubt, den Ball wegzuspielen oder zu blocken sowie den Gegenspieler zu sperren. Körperkontakt ist grundsätzlich ebenfalls erlaubt.
Es ist nicht erlaubt, den Ball wegzureißen, den Gegenspieler festzuhalten, zu klammern, zu stoßen, anzuspringen, wegzudrängen o. ä.
Handball ist damit bewusst als körperbetontes Spiel angelegt.
Verstöße gegen die Regeln führen zu Ballverlust und
- zu einem Freiwurf (an der Stelle des Regelverstoßes, mindestens jedoch 9 Meter vom Tor)
- zu einem 7-Meter-Wurf, wenn der Gegenspieler durch die Regelwidrigkeit (egal welcher Art) an einer klaren Torgelegenheit gehindert wurde. Der Siebenmeterwurf gilt hier als Wiedergutmachung bzw. Wiederherstellung einer klaren Tormöglichkeit.
Zusätzlich zu dieser Spielfortsetzung ist bei besonderer Ausprägung der Verstöße gegen die Regel (was im Spielbetrieb der Normalfall ist) ein „progressives Strafsystem“ definiert:
- die Verwarnung (Gelbe Karte), beim ersten Verstoß (jedoch sollten nur drei pro Mannschaft ausgesprochen werden, danach folgen 2-Minuten-Zeitstrafen),
- die 2-Minuten-Zeitstrafe (kann auch bei besonderer Schwere des Regelverstoßes ausgesprochen werden, bevor die 3 Verwarnungen „verbraucht“ wurden)
- die 2+2-Minuten-Zeitstrafe (kann z. B. ausgesprochen werden, wenn ein Spieler auf eine gegen ihn verhängte Zeitstrafe lautstark oder gestenreich protestiert, aber dabei den Schiedsrichter nicht beleidigt).
- die 2-Minuten-Zeitstrafe+Disqualifikation wird ausgesprochen, wenn ein Spieler nach einer Hinausstellung in beleidigender Form gegen diese Entscheidung protestiert.
- die Disqualifikation (Rote Karte) bei besonders definierten Verstößen (insbesondere bei gesundheitsgefährdendem Foulspiel), die dritte 2-Minuten-Zeitstrafe desselben Spielers führt ebenfalls zu seiner Disqualifikation (die Mannschaft wird wie bei der 2-Minuten-Zeitstrafe um einen Spieler auf der Spielfläche reduziert, darf jedoch, nachdem die zwei Minuten abgelaufen sind, einen anderen Spieler auf das Feld schicken).
- der Ausschluss, die härteste Form der Bestrafung in einem Handballspiel. Sie wird bei Tätlichkeiten eines Spielers gegenüber anderen Spielern, Schiedsrichtern, Zeitnehmern/Sekretären, Mannschaftsoffiziellen, Delegierten, Zuschauern, usw. ausgesprochen. Der Spieler wird vom Spiel ausgeschlossen, und die Mannschaft darf den Spieler nicht wieder ersetzen. Außerdem bringt der Ausschluss auch nach dem Spiel schärfere Strafen als eine Disqualifikation für den Verein bzw. den Spieler mit sich (Geldstrafe, lange Sperre o. Ä.). Der Ausschluss ist nicht dem progressiven Strafsystem zuzuordnen, sondern als „Strafe für besonders schwere Fälle“ zu sehen. Als Tätlichkeit gilt das Anspucken (nur wenn jemand getroffen wird), Treten und Schlagen. Die beiden letztgenannten Delikte werden gegebenenfalls als Disqualifikation bestraft, wenn sie als Affekthandlung unmittelbar auf ein Foul des Gegners erfolgen. Sonst gibt es hier auch einen Ausschluss.
Für die drei Offiziellen und den Mannschaftsverantwortlichen auf der Bank gelten bei der Bestrafung Sonderregelungen. Diese vier Personen dürfen insgesamt eine Verwarnung und eine Hinausstellung erhalten, danach wird jedes Vergehen mit Disqualifikation bestraft.
Da es im praktischen Spielbetrieb nur schwer möglich ist, den Gegenspieler regelkonform vom Ball zu trennen (Fehlpässe ausgenommen), sind Freiwürfe und progressive Bestrafung normale einkalkulierte Bestandteile eines Handballspiels.
Grundsätzliche Strategie
Beim Handball bewegen sich bei normalen Angriffen alle Feldspieler in die Hälfte der verteidigenden Mannschaft. Beim schnellen Umschalten nach Ballgewinn aus der Deckung heraus gewinnt die erste Welle (beim „Tempogegenstoß“) heutzutage aber immer mehr an Bedeutung. Bei diesem Angriff wird meist über die beiden Außenpositionen oder über vorgelagerte, offensive Abwehrspieler versucht, mit wenigen Spielern eine kurzzeitige Überzahlsituation zu schaffen und so zu einfachen Torerfolgen zu gelangen. Ist die erste Welle nicht erfolgreich bzw. können die Konterspieler nicht angespielt werden, greift die zweite Welle: die verbleibenden Spieler organisieren den Ballvortrag, wieder mit dem Ziel, sich gegenüber der in Rückwärtsbewegung befindlichen abwehrenden Mannschaft Überzahlsituationen zu verschaffen. Weitere Varianten des schnellen Angriffsspiels sind der schnelle Anwurf nach einem Torerfolg der gegnerischen Mannschaft – „Schnelle Mitte“ genannt – und die dritte Welle – meist eine standardisierte Angriffskonzeption nach dem Ballvortrag gegen die gerade formierte Deckung.
Verteidigung und Angriff
Die Verteidiger (Abwehrspieler) bilden aufgrund der Topographie des Spielfeldes in der Regel eine Zonendeckung vor dem Wurfkreis. Es gibt eine Vielzahl von Varianten dieser Zonendeckung entsprechend der unterschiedlichen Angriffsstrategien der Angreifer. Die Zonendeckung führt ebenfalls zu einer starken Spezialisierung der Spieler. In der Regel unterscheidet man bei den Angriffsspielern die Außenspieler (Linksaußen [LA] und Rechtsaußen [RA]), Rückraumspieler (Rückraumlinks [RL], Rückraummitte [RM], Rückraumrechts [RR]) und den Kreisspieler (Kreismitte [KM]). Zur besseren Unterscheidung bei Ansprachen, Trainingsskizzen usw. werden die entsprechenden Abwehrspieler unterteilt in die Außenspieler (Außenlinks [AL] und Außenrechts [AR]), Halbspieler (Halblinks [HL] und Halbrechts [HR]) und Mittelblock (Innenlinks [IL] und Innenrechts [IR]). Abweichungen davon ergeben sich durch die Struktur der gewählten Verteidigung.
Zudem gibt es durch die schnelle Wechselmöglichkeit (ohne Anmeldung, beliebig oft) die Chance, spezialisierte Angriffs- und Abwehrspieler einzusetzen.
Die Angreifer versuchen entweder durch Einzelaktionen oder durch gruppen- bzw. mannschaftstaktische Angriffskonzeptionen einen Spieler in eine günstige Wurfposition zu bringen und ein Tor zu erzielen.
Die zwei gebräuchlichsten Deckungsvarianten sind 6–0 (die Grundposition aller Spieler ist direkt am Wurfkreis) und 5–1 (der mittlere Abwehrspieler ist vorgezogen). Eine weiterhin verbreitete Deckungsvariante ist die 3–2–1-Deckung. Daneben gibt es noch die 4–2-Deckung, bei der zwei Abwehrspieler vor der Deckung meist gegen den rechten sowie linken Rückraumspieler (RR und RL) agieren. Selten sind die 3–3-Deckung (mit drei vorgezogenen Abwehrspielern), die 1–5-Deckung, bei der alle Spieler bis auf den Gegenspieler des Kreisläufers vorgezogen sind, und die offene Manndeckung, die gelegentlich bei sehr engen Spielständen in den letzten Minuten eines Spiels angewandt wird. Oft praktiziert wird auch eine einzelne Manndeckung gegen herausragende Angriffsspieler einer Mannschaft, was jedoch dazu führt, dass die verbleibenden 5 Abwehrspieler jeweils mehr Raum zu verteidigen haben. Allen Deckungsvarianten ist gemeinsam, dass oft versucht wird, bei Würfen der Rückraumspieler ein Zusammenspiel zwischen Torwart und Deckungsblock zu erreichen. So ist es Aufgabe des Deckungsblocks, den Wurf auf eine Seite des Tores zu verhindern, und der Torwart „übernimmt“ dann die andere Seite.
Obwohl es sich also meist um eine Zonenverteidigung handelt, ist der entscheidende Punkt die Zuordnung jedes Angreifers zu den Abwehrspielern. Mit den Angriffskonzeptionen wird versucht, die Zuordnung zu stören, Abspracheprobleme beim Übergeben/Übernehmen von Angriffsspielern in der Deckung zu erzwingen und so eine Überzahlsituation zu schaffen, in der ein Angreifer möglichst ungehindert zum Torwurf gelangt. Wurfstarke Rückraumspieler haben, wenn sie ungestört auf das Tor werfen können, immer eine sehr gute Torchance. Im Gegensatz zu den meist wurfgewaltigen Rückraumspielern sind Außen- und Kreisspieler in der Regel variantenreicher, was das Wurfrepertoire angeht, und darauf trainiert, auch noch aus den unmöglichsten Winkeln den Ball im Tor unterzubringen, wenn sie zu einem Sprungwurf in den Torraum kommen.
Im Jugendhandball bis einschließlich zur C-Jugend muss eine offensive Deckung (1–5, 2–4 o. ä.) gespielt werden. Diese Maßnahmen sollen zu einer besseren Entwicklung der individuellen Stärken aller Spieler beitragen und deutliche Verbesserungen im Bereich der Motorik erzielen.
Passives Spiel
Diese Spielweise – häufig auch als „Zeitspiel“ bezeichnet – ist beim Handball laut IHF-Regelwerk untersagt. Das bedeutet, dass eine Mannschaft, die keinen erkennbaren Drang zum Tor aufbaut bzw. keine Anstrengungen unternimmt, ein Tor zu erzielen, durch den oder die Schiedsrichter per Handzeichen (Hand wird gehoben, „passives Vorwarnzeichen“) ermahnt wird. Stellt sich daraufhin keine Besserung ein, haben die Schiedsrichter die Möglichkeit, den Angriff der passiv spielenden Mannschaft abzubrechen, so dass die verteidigende Mannschaft einen Angriff einleiten kann.
Diese Regel macht den Sport für die Zuschauer schneller und attraktiver, da es kaum torabschlusslose Phasen gibt. Allerdings gibt die Auslegung dieser Regel immer wieder Anlass zu Diskussionen, denn es bleibt im Ermessen der Schiedsrichter, ab wann der Druck aufs Tor zu gering ist und als „passiv“ geahndet werden kann. Als Erfahrungswert gilt eine Angriffsdauer von etwa 30 bis 45 Sekunden bis zum Anzeigen des Vorwarnzeichens durch die Schiedsrichter. Unmittelbar nach dem Anzeigen des passiven Vorwarnzeichens bleiben der angreifenden Mannschaft – als Richtwert – maximal 5–10 Sekunden effektive Spielzeit bis zum Abpfiff durch den oder die Schiedsrichter.
Geschichte
Bereits in der Antike gab es handballähnliche Spiele wie Urania oder auch Herpastum (von griech. harpaston) bei den Römern. Auch im Mittelalter werden verschiedene Fangspiele gespielt.
Das eigentliche Handballspiel entwickelte sich aber erst um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert aus verschiedenen Ballspielen, wie z. B. Netz-, Korb- oder Turmball. Daraus gingen dann erstmals Spiele hervor, bei denen auf Tore geworfen wurde. Das erste Regelwerk wurde 1906 vom dänischen Lehrer und Oberstleutnant Holger Nielsen aus Ordrup bei Kopenhagen entworfen. Der Ball durfte nur drei Sekunden gehalten werden, und mit ihm durfte nicht gelaufen werden.
Als Geburtstag des Handballs gilt der 29. Oktober 1917, als der Berliner Oberturnwart Max Heiser (1879–1921) festlegte, dass das 1915 von ihm für Frauen entworfene Spiel „Torball“ zukünftig „Handball“ heißen solle, und er ebenfalls feste Regeln bestimmte. Mit dem Spiel wollte er für Mädchen eine Möglichkeit schaffen, sich auszutoben, da Jungenspiele, wie z. B. Fußball, ihm zu körperbetont erschienen. Dementsprechend war seinerzeit auch jede Art von Kampf verboten und das Spiel körperlos.
Zwei Jahre später entwickelte der Turnlehrer Carl Schelenz (1890–1956) Heisers Spiel weiter und machte es auch für Jungen und Männer attraktiv, indem er Zweikämpfe erlaubte und den Ball verkleinerte, womit er das Werfen in den Vordergrund stellte. Auch führte er das Prellen ein. Die restlichen Grundlagen wie Spielfeld, Mannschaftsgröße und Schiedsrichter übernahm Schelenz praktischerweise vom Fußball. Daraufhin wurde Handball immer beliebter, und schnell bildeten sich erste Mannschaften. Im Jahr 1921 wurde schließlich die erste deutsche Meisterschaft ausgetragen, die der TSV 1860 Spandau gewann.
Das erste Handball-Länderspiel fand am 13. September 1925 in Halle an der Saale zwischen Deutschland und Österreich statt. Die österreichische Auswahl besiegte dabei Deutschland mit 6:3. 1928 wurde dann im Rahmen der Olympischen Spiele in Amsterdam der erste internationale Handballverband IAHF von den elf Ländern USA, Kanada, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Österreich, Schweden, Tschechoslowakei und Deutschland gegründet. In dieser Zeit wurde das Regelwerk erstmals offiziell festgelegt und vereinheitlicht. In der Zeit von 1922 bis 1933 wurden die Deutschen Handballmeisterschaften parallel von zwei verschiedenen Verbänden (Deutsche Sportbehörde und Deutsche Turnerschaft) ausgetragen, so dass es für jedes Jahr zwei deutsche Meister gab.
Olympisch war Feldhandball das erste und einzige Mal bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin, aber auch nur auf Bestreben Adolf Hitlers hin, da Deutschland den Feldhandball zu dieser Zeit klar dominierte. Die deutsche Auswahl gewann dann auch im Endspiel gegen Österreich vor 100.000 Zuschauern, was bis heute weltweit als Zuschauerrekord für Handballspiele (Feld und Halle) gilt. Die ersten Weltmeisterschaften sowohl im Feld- als auch im Hallenhandball wurden 1938 in Berlin ausgetragen. Auch hier setzte sich in beiden Turnieren die deutsche Mannschaft durch.
Nach dem Krieg musste die Organisation und Struktur des Handballs wieder aufgebaut werden, so wurde 1946 die International Handball Federation IHF und 1949 der Deutsche Handballbund DHB gegründet. Die ersten deutschen Nachkriegsmeisterschaften wurden bereits 1948 ausgetragen. Der Feldhandball entwickelte sich rasch weiter, was sicher auch mit der Vormachtstellung der deutschen Nationalmannschaft in Europa zusammenhing. So wurden 6 von 7 Weltmeisterschaften von deutschen Mannschaften gewonnen. Einer der besten und bekanntesten Spieler der damaligen Zeit war Bernhard Kempa, Erfinder des Kempa-Tricks.
Parallel zum Feldhandball entwickelte sich aber auch der Hallenhandball immer weiter. Treibende Kraft beim Gang in die Hallen waren vor allem die skandinavischen Länder, die aufgrund der klimatischen Bedingungen nach Möglichkeiten suchten, Taktik und Tempospiel voranzutreiben, ohne auf Wind, Wetter und Jahreszeiten Rücksicht nehmen zu müssen. Das Spiel wurde, nachdem die Regeln der neuen Umgebung angepasst wurden, sicherer, schneller und somit auch attraktiver. Trotz der anfänglich gleichen Behandlung von Hallen- und Feldhandball setzte sich der Hallenhandball immer mehr durch. Mit der Ernennung zur olympischen Disziplin im Jahr 1972 war endgültig, dass Feldhandball in Zukunft keine Rolle mehr spielen würde. So fanden dann auch 1975 die letzten Meisterschaften im Feldhandball statt, seither wurde Handball praktisch mit Hallenhandball gleichgesetzt. Internationale Meisterschaften fanden im Hallenhandball statt.
Der nächste Höhepunkt wird die Europameisterschaft 2008 in Norwegen sein. Die europaweit erfolgreichsten Handballvereine bei den Herren sind der FC Barcelona mit 12 Titeln in europäischen Wettbewerben und der VfL Gummersbach mit acht Titeln.
Verbreitung
Handball ist vor allem in Europa beliebt, außerhalb Europas ist Handball allerdings weniger populär. Größeren Zuspruch in nichteuropäischen Ländern genießt Handball beispielsweise in Nordafrika (vor allem Tunesien und Ägypten) und in Asien (vor allem Südkorea und Japan). Neuerdings findet das Spiel auch in arabischen Ländern (Katar) und in Teilen Südamerikas größere Verbreitung.
Auch in Europa ist Handball nicht überall gleich verbreitet. So ist er auf den britischen Inseln beispielsweise nahezu unbekannt, und in Belgien und Luxemburg spielt er ebenfalls keine große Rolle. Neben den Profi-Ligen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird Handball vor allem in Spanien, Frankreich, den mittel- und osteuropäischen Ländern, den Nachfolgestaaten Jugoslawiens und in Nordeuropa (Dänemark, Schweden, Island, Norwegen) gespielt.
Diese Verbreitung hat verschiedene Gründe. Zum einen ist Handball eine relativ junge Sportart, vor allem die heute fast ausschließlich betriebene Hallen-Variante. Daher waren in vielen Ländern andere Sportarten bereits sehr populär, als Handball gerade aufkam. Zum anderen setzt Hallenhandball das Vorhandensein von Sporthallen voraus. Dritter Punkt (und das Lieblingsargument der meisten Handballfans) ist, dass die Regeln im Handball z. B. im Vergleich zum Fußball, sowohl für die Spieler als auch für die Zuschauer komplizierter sind, zumal das Spielgeschehen sehr viel schneller ist. Hinzu kommt, dass sich Handball im angelsächsischen Raum nicht durchsetzen konnte (zum Beispiel in Nordamerika und Australien).
Doch auch aus „Handball-Entwicklungsländern“ finden immer wieder Spieler ihren Weg in europäische Spitzenligen. So spielen in der deutschen Bundesliga zum Beispiel Niederländer und Brasilianer. Die spanische Liga hat einige (Ex-)Kubaner zu bieten, die größtenteils inzwischen aber die spanische Staatsbürgerschaft angenommen haben und für die Spanische Nationalmannschaft spielen. Beim Handball ist dies – anders als beim Fußball – möglich. Während die FIFA Spieler, die für eine Nationalmannschaft gespielt haben, für alle anderen Nationalteams sperren, gibt es eine solche Regel bei der IHF nicht. Daher gibt es zahlreiche Spieler, die Länderspiele für zwei Nationen absolviert haben, zum Beispiel Bogdan Wenta für Polen und Deutschland, Andrej Klimovets für Weißrussland und Deutschland oder Talant Dujshebaev für Russland und Spanien.
Organisation
Der Handball in Europa ist in der European Handball Federation (EHF) organisiert, die wiederum ein Kontinentalverband der International Handball Federation (IHF) ist. Regeln und internationale Vereinbarungen werden in den meisten Fällen von der obersten Instanz beschlossen und wirken bis zur Basis. Ausnahmen des DHB, ÖHB oder SHV bzw. in den Regionalverbänden sind in bestimmten Bereichen dennoch möglich.
Bekannte deutsche Spielerpersönlichkeiten
Aktuelle Titelträger
Männer
- Deutscher Meister in der Saison 2006/07 und DHB-Pokalsieger wurde der THW Kiel.
- In Österreich errang A1 Bregenz in der Saison 2006/07 die Meisterschaft, den Pokalsieg sicherte sich Goldmanndruck Tulln.
- Schweizer Meister und auch Pokalsieger in der Saison 2006/07 wurden die Kadetten Schaffhausen.
Champions-League-Sieger 2007 wurde der THW Kiel. In einem rein deutschen Endspiel setzte sich die Mannschaft gegen die SG Flensburg-Handewitt durch und ist somit der zweite deutsche Titelträger nach dem SC Magdeburg, der 2002 siegte. Den Europapokal der Pokalsieger gewann der HSV Hamburg. EHF-Pokal-Sieger wurde der SC Magdeburg. Damit gingen alle drei großen europäischen Titel für Vereinsmannschaften nach Deutschland. Den Challenge-Cup gewann mit CS USM Reşiţa erneut ein rumänisches Team.
Den Olympiasieg in Athen 2004 errang Kroatien, im Spiel um die Goldmedaille wurde Deutschland mit 26:24 besiegt.
Bei der Handball-Europameisterschaft 2006 in der Schweiz errang Frankreich durch einen Sieg mit 31:23 über Spanien den Titel. Dritter wurde Dänemark, das im kleinen Finale Kroatien bezwang. Deutschland gewann das Spiel um Platz 5 gegen Russland und qualifizierte sich damit vorzeitig für die EM 2008 in Norwegen. Gastgeber Schweiz war bereits in der Vorrunde ausgeschieden.
Die Handball-Weltmeisterschaft fand im Jahr 2007 in Deutschland statt. Weltmeister wurde Deutschland, das im Finale Polen mit 29:24 besiegte. Dritter wurde Dänemark vor Frankreich.
Frauen
- Die Deutsche Meisterschaft errang in der Saison 2006/07 der 1. FC Nürnberg, den Pokal gewann der HC Leipzig.
- In Österreich errang Hypo Niederösterreich wie stets in der Vergangenheit auch 2006/07 erneut das Double aus Meisterschaft und Pokal.
- Schweizer Meister in der Saison 2006/07 wurde LC Brühl Handball St. Gallen, der Pokalsieg ging an den TSV St. Otmar St. Gallen.
Champions-League-Sieger 2007 ist Slagelse DT (DEN). Den Europapokal der Pokalsieger gewann CS Râmnicu Vâlcea (ROM). EHF-Pokal-Sieger ist Swesda Swenigorod (RUS), und den Challenge-Cup gewann HK Niš (SER).
Europameister 2006 ist Norwegen. Dänemark gewann in Athen 2004 die olympische Goldmedaille. Weltmeister 2005 wurde Russland.
Erstligavereine im deutschsprachigen Raum
Die Listen sollen nur Vereine enthalten, die in der jeweils obersten Spielklasse vertreten sind.
Deutschland
Österreich
Männer
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Frauen
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Schweiz
Männer
Frauen
|
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Zweitligisten im deutschsprachigen Raum
Vorlage:Navigationsleiste Vereine der deutschen 2. Handball-Bundesliga Staffel NordVorlage:Navigationsleiste Vereine der deutschen 2. Handball-Bundesliga Staffel SüdVorlage:Navigationsleiste Vereine der deutschen 2. Handball-Bundesliga Staffel Nord (Frauen)Vorlage:Navigationsleiste Vereine der deutschen 2. Handball-Bundesliga Staffel Süd (Frauen)
Siehe auch
- Handball in Deutschland
- Handball-Bundesliga (Deutschland)
- Deutscher Handballbund mit einer Liste der Regionalverbände
- Deutsche Handballmeister
- Schweizerischer Handball-Verband
- Swiss Handball League
- Handballregeln
- Schiedsrichter-Talentförderung (in der Schweiz)
Literatur
- DSV Deutscher Sportverlag GmbH (Hrsg.): Handballwoche. Europas größe Handballzeitung, erscheint wöchentlich
- Philippka Sportverlag (Hrsg.): Handballtraining. monatlich erscheinende Zeitschrift
Weblinks
Verbände
- International Handball Federation
- European Handball Federation
- Deutscher Handballbund
- Österreichischer Handballbund
- Schweizerischer Handball-Verband
Trainerwesen
- Deutsche Handball-Trainervereinigung
- Internetportal für Handballtrainer
- Multimediales Handballportal für Anfänger und Könner
Weitere Weblinks
- Handball-Nationalmannschaften (englisch)
- www.handball-world.com (deutschsprachiges Online-Portal)
- www.handball-news.info (deutschsprachige Newsseite)
- www.handballimfernsehen.de (Fernsehübertragungen von Handballspielen)
- SIS-Handball (mit Ergebnissen und Tabellen auch aus den Regionalverbänden)