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Film | |
Titel | Ein Schweinchen namens Babe |
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Originaltitel | Babe |
Produktionsland | Australien, USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1995 |
Länge | 88 Minuten |
Stab | |
Regie | Chris Noonan |
Drehbuch | Chris Noonan, George Miller |
Produktion | Harvey Weinstein, Bob Weinstein, Edward Zwick |
Musik | Nigel Westlake |
Kamera | Andrew Lesnie |
Schnitt | Marcus D’Arcy, Jay Friedkin |
Besetzung | |
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Ein Schweinchen namens Babe ist ein australischer Familienfilm aus dem Jahr 1995. Die Hauptdarsteller sind James Cromwell und Magda Szubanski, die unter der Regie von Chris Noonan das Farmerehepaar Hoggett verkörpern.
Handlung
Nachdem das kleine Schweinchen Babe seine Eltern durch den Schlachter verloren hat, landet es auf dem Bauernhof des schweigsamen Arthur Hoggett und dessen Frau Esme.
Mit seiner herzensguten Art erobert Babe das Herz der Border-Collie-Hündin Fly, die ihn adoptiert. Als es dem Schweinchen Babe eines Tages gelingt, einige Viehdiebe vom Hof zu vertreiben und die Schafe zu beschützen, glaubt Babe, seine Berufung gefunden zu haben und will "Schäferschwein" werden. Seine Adoptivmutter Fly hilft ihm dabei.
Im Gegensatz zu normalen Schäferhunden behandelt Babe die Schafe mit Respekt und ist freundlich zu ihnen, was dazu führt, dass sie seine Anweisungen befolgen. Arthur Hoggett ist beeindruckt und meldet Babe kurzerhand zum Schäferhundwettbewerb an.
Für Babe geht es dabei um mehr als nur um den Sieg, denn um nicht irgendwann als Weihnachtsbraten zu enden, muss er sich unentbehrlich machen. Tatsächlich schafft er es, den Wettbewerb zu gewinnen und muss nun keine Angst mehr vor der Schlachtbank haben.
Hintergrund
Bei den Dreharbeiten soll angeblich kein Tier zu Schaden gekommen sein.
Für die Rolle des Schweinchens Babe wurden 48 Ferkel ausgebildet. In einigen Szenen wurden jedoch auch animatronische Tiere eingesetzt.
Von diesem Film gibt es mehrere Synchronfassungen: In Österreich wurden einige Szenen in die verschiedenen Landesdialekte übersetzt. Daneben gibt es auch eine Fassung in Schweizerdeutsch.
1998 entstand die Fortsetzung Schweinchen Babe in der großen Stadt.
Auszeichnungen
Ein Schweinchen namens Babe wurde für die Spezialeffekte mit einem Oscar ausgezeichnet und erhielt zudem zahlreiche australische und britische Filmpreise.
Kritiken
Bob Bloom (Journal and Courier) bezeichnet Ein Schweinchen namens Babe als einen der "schönsten Familienfilme aller Zeiten".
Ken Hanke (Mountain Xpress) bewertet den Film als "überraschend gut".