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Lima | ||
bei Ponte de Lima | ||
Daten | ||
Lage | in Spanien, Portugal | |
Quelle | am Talariño | |
Quellhöhe | 975 msnm | |
Mündung | bei Viana do Castelo in den Atlantischen Ozean | |
Mündungshöhe | 0 m | |
Höhenunterschied | 975 m
Bitte Sohlgefälle manuell eingeben, da im Höhenunterschied auch Buchstaben enthalten sind. | |
Länge | Längenangabe ist keine Zahl |
Der Rio Lima (galicisch Límia) ist ein Fluss auf der iberischen Halbinsel mit einer Länge von 108km. Er entspringt in einer Höhe von 975 m am Berg Talariño in der spanischen Provinz Ourense. Auf dem 41km langen galicischen Teilstück trägt der Fluss mehrere verschiedene, lokal gebräuchliche Namen wie Talariño, Freixo oder Mourenzo. Er durchquert in Galicien unter anderem Xinzo de Limia (oder Ginzo de Limia), von wo er seinen offiziellen Namen bekommen hat.
Der Rio Lima überquert bei Lindoso spanisch-portugiesische Grenze, durchfließt die Orte Ponte da Barca und Ponte de Lima und mündet nach weiteren 67 km bei Viana do Castelo in den Atlantik.
Von den Römern "Lethe" genannt, rankten sich um den Rio Lima in der klassischen Mythologie Legenden als Fluss des Vergessens und der Hinterhältigkeit. Dieser Mythos wurde im Jahr 138 BC durch den römischen General Decimus Iunius Brutus Callaicus zerstört, als der Rio Lima den Vormarsch seiner Truppen verhinderte. Er durchquerte den Fluss allein und rief seine Soldaten nacheinander beim Namen. Die Soldaten, erstaunt, daß der General seine Gedächtnis behalten hatte, durchquerten unbesorgt den Fluß und zerstörten so den Mythos der Lethe.
Orte am Flusslauf