Hauspferd

domestizierte Form des Wildpferdes
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Das Hauspferd (Equus caballus) ist ein weit verbreitetes Haustier, das in zahlreichen Rassen auf der ganzen Welt gehalten wird.

Taxonomisch gehört das Pferd mit den Eslen, Halbseln und Zebras zu den Pferden innerhalb der Gruppe der Unpaarhufer.

Wie alle Pferde ist das Hauspferd ein hochbeiniger Grasfresser mit einem massiven Kopf und glattem, kurzen Fell, das bei allen Rassen an Nacken und Schwanz zu einer Mähne bzw. einem Schweif ausgebildet ist. Der Fuß endet in einem einzelnen Laufhuf.
Pferde erreichen ja nach Rasse zwischen 68 und 200 Zentimetern Schulterhöhe (Widerrist) und werden in die kleinen, eher trägen Ponys, die großen schlanken Warmblüter und die großen schweren Kaltblüter unterteilt.

Während Ponys Reittiere sind und Warmblüter auch als Zugtiere verwendet werden sind die Kaltblüter ausschließlich Arbeitstiere, die früher zum Bestellen von Äckern und dem Schleppen von gefällten Bäumen sowie ähnlichen Kraftarbeiten eingesetzt wurden. Da moderne Forst- und Ackermaschinen die Pferde aus diesen Bereichen verdrängt haben sind Kaltblüter heutzutage selten geworden.