Paparoa-Nationalpark

Nationalpark in Neuseeland
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Daten und Fakten
Gründung: 1987
Lage: Neuseeland, Südinsel
Höhenlage: Meereshöhe bis ~ ?
Fläche: 300 km²
Landschaftstyp: Küsten, Flusstäler,
Laubwald, Hochgebirge,
Karstlandschaft
Besonderheit:
Anschrift: Paparoa National Park Visitor Centre
Main Road, Punakaiki
PO Box 1
Punakaiki
Tel. 64 3 731 1895

Der Paparoa-Nationalpark umfasst ein 300 km² großes Gebiet an der Westküste von Neuseelands Südinsel. Der Park schützt auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche ganz verschiedene Typen von Biotopen von der Küste der Tasmanischen See bis zu den Gipfeln der Neuseeländischen Alpen (Southern Alps). Er wurde 1987 als 11. Nationalpark des Landes gegründet, um das sensible Ökosystem der Region vor einer Übernutzung durch Bergbau und Forstwirtschaft zu schützen.

Die besondere Landschaft des Paparoa-Nationalpark ist das Resultat des Kalksteins, der das dominierende Gestein der Region darstellt. Da er leichter als andere Steine von der natürlichen Erosion abgetragen werden kann findet man im Park bizarre Felsformationen, tiefe Canyons und diverse Höhlen. Geologische Formationen von besonderer Bedeutung sind die so genannten Pancake Rocks an der Küste sowie der Paparoa-Karst.

Im Binnenland ist das Gebiet des Nationalparks überwiegend von Regenwald bedeckt; Laubbäume, Palmen, Kletterpflanzen und Farne bilden hier einen dichten Dschungel. Ein mildes Klima mit sehr großen Niederschlagsmengen begünstigt die subtropische Vegetation der tieferen Lagen. Durch die vielen verschiedenen Bodentypen findet sich bei den Bäumen eine größere Artenvielfalt als in den meisten anderen Regionen Neuseelands. Die Tierwelt des Paparoa-Nationalparks wird durch eine Vielzahl einheimischer Vogelarten dominiert, darunter auch das scheue, nachtaktive Wappentier des Landes, der Kiwi. Mit dem schwarzen Westland petrel gibt es im Park sogar eine endemische Art.

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