Strukturformel | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Diacetonalkohol | ||||||
Andere Namen |
DAA, | ||||||
Summenformel | C6H12O2 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit mit süßlichem Geruch | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
| |||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 116,16 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||
Dichte |
etwa 0,93 g·cm−3 | ||||||
Schmelzpunkt |
–44 °C | ||||||
Siedepunkt |
168 °C | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
| |||||||
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Diacetonalkohol (DAA) ist eine organische Verbindung. Der Reinstoff ist ein farblose Flüssigkeit mit einem leicht süßlichen Geruch.
Herstellung
DAA wird aus Aceton hergestellt, indem man unter dem Einfluss basischer Reagenzien je zwei Acetonmoleküle aldolartig dimerisieren lässt.
Verwendung
Er wird als Lösungsmittel z. B. für Natur- und Kunstharzlacke sowie für Farbstoffe verwendet. Zudem ist es eine Zwischenstufe für die Mesityloxid-Produktion und Ausgangsstoff für Duftstoffe.
Bedeutung als Komplexligand
Es sind einige Komplexe bekannt, die DAA als Liganden enthalten, z. B. die polymeren Komplexe
- [CoCl2DAA]n,
- [FeCl2DAA]n,
- [ZnCl2DAA] oder auch
- MnBr2(DAA)2 und
- [Mn(DAA)3] 2+[MnI4] 2- · DAA