Der Hot Dog (englisch für heißer Hund) ist ein Imbiss aus Würstchen, Brötchen und weiteren Zutaten. Sein Ursprung liegt in Dänemark. Der Name "Hot Dog" entstand während des Ersten Weltkriegs in den USA, als Verkäufer den dort vorher üblichen deutschen Namen Frankfurter wegen der Kriegsfeindschaft als verkaufshemmend erlebten.
Er besteht aus einem länglichen, weichen Brötchen und einer Wurst, garniert mit Röstzwiebeln und Gewürzgurken-Scheiben. Als Soßen werden Ketchup, Majonäse, Senf und dänische Remoulade verwendet.
Das Hot-Dog-Brötchen wird der Länge nach aufgeschnitten und mit etwas Ketchup gefüllt. Dahinein legt man das erhitzte Würstchen, welches mit der Remoulade überdeckt wird. Obenauf verteilt man nun einige Gurkenscheiben und streut Röstzwiebeln darüber.
In Dänemark wird Hot Dog mit den so genannten Pölser hergestellt, in Deutschland hingegen wird es meist mit normalen Würstchen zubereitet. In Frankreich und Österreich nimmt man statt dem Brötchen ein Stück Baguette bzw. ein kleines Weißbrot mit Kruste. In den Niederlanden wird der Heiße Hund als Affenbrötchen bezeichnet (Broodje Aap), die namensgebende fiktive Kurzgeschichte entstammt dem gleichnamigen Buch der Schriftstellerin Ethel Portnoy.
In der DDR wurde eine Variante des Hot Dog regional als Ketwurst angeboten.