Grießbrei ist ein einfach herzustellendes, bekömmliches Gericht, mit dem schon unsere Großeltern aufgewachsen sind.
Man gießt körnigen Grieß (Weizengrieß) in siedendes, leicht gesalzenes Wasser-Milch-Gemisch und rührt um, damit sich keine Klümpchen bilden. Auf ½ Liter genügen einige Teelöffel Grieß - je nach gewünschter Konsistenz.
Serviert wird der Brei (der im Süden des deutschen Sprachraums auch Grießkoch heißt) mit etwas Zucker oder gezuckertem Kakao oder Kompott.
Mit etwa der doppelten Menge Grieß erhält man eine festere Masse, die zur Herstellung von Grießschmarren dient. Der Grieß wird, leicht gezuckert, rasch in die Flüssigkeit geleert und sofort umgerührt. Andernfalls nimmt das Wasser nicht genug Grieß auf.
Anschließend gibt man die gelbliche Masse mit dem Kochlöffel in eine heiße Pfanne, teilt sie in kleine Stücke und röstet sie hellbraun. Der Grießschmarren schmeckt am besten mit Kirschenkompott.
Mit etwas festerem Grießkoch lassen sich auch interessante Versuche zur Entstehung von Mondkratern (Impaktkratern) durchführen - sogar mit Erzeugung von Zentralbergen.