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Film | |
Titel | Rocky Balboa |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2006 |
Länge | 102 Minuten |
Stab | |
Regie | Sylvester Stallone |
Drehbuch | Sylvester Stallone |
Produktion | William Chartoff, Kevin King, Charles Winkler, David Winkler |
Musik | Bill Conti |
Kamera | J. Clark Mathis |
Schnitt | Sean Albertson |
Besetzung | |
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Rocky Balboa ist ein US-amerikanisches Boxerdrama von Regisseur und Schauspieler Sylvester Stallone aus dem Jahr 2006 und gleichzeitig eine Fortsetzung zur Rocky-Filmreihe. Der Streifen hatte am 20. Dezember 2006 US-Premiere und kam am 8. Februar 2007 auch in die deutschen Kinos. Der Film ist eine Co-Produktion von Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), Revolution Studios, Columbia Pictures Corporation, United Artists, Rogue Marble und Chartoff-Winkler Productions im Verleih der Sony Pictures Entertainment.
Handlung
Rocky lebt zurückgezogen in Philadelphia und ist Besitzer des "Adrian's", einem Restaurant, welches er nach seiner verstorbenen Frau Adrian benannt hat. Vom Glanz seiner besten Jahre ist nur noch wenig übrig und auch sein gesamtes Vermögen hat er verloren. Des Weiteren ist er noch sehr von Adrians Krebstod erschüttert und verliert mehr und mehr den Kontakt zu seinem Sohn Robert. Dieser kapselt sich immer mehr von ihm ab, da er es leid ist, ständig im Schatten seines großen Vaters stehen zu müssen. Ein Fernsehsender veranstaltet einen virtuellen Kampf zwischen Rocky und dem aktuellen, ungeschlagenen, jedoch mangels gleichwertiger Gegner unbeliebten Weltmeister aller Klassen, Mason "The Line" Dixon. Aus dieser Simulation geht Rocky als Sieger hervor. Unter einem gewaltigen Mediendruck und auf Drängen des aktuellen Weltmeisters, möchte Rocky es noch einmal wissen. Nach einem harten Training soll er gegen den amtierenden Weltmeister Mason 'The Line' Dixon antreten und gerät so wieder in das Blickfeld der Öffentlichkeit, was er eigentlich zu vermeiden versuchte. Jedoch stellt er sich dieser Herausforderung, seinem letzten großen Kampf in seinem Leben. Nachdem Rocky einen äußerst harten Kampf hinter sich bringt und alle Runden übersteht, gewinnt er die Zuschauerherzen zurück, verliert in diesem Kampf jedoch nach Punkten mit einer Splitentscheidung von 1:2 (95:94 für Rocky und zwei mal 94:95 Punkten gegen ihn), was in diesem Moment aber nicht wichtig ist.
Am Ende küsst er das Grab seiner verstorbenen Frau und sagt, dass er es ohne sie nie geschafft hätte.
Hintergründe
- Die Dreharbeiten des Films begannen am 2. Dezember 2005 mit einem Budget von 24 Millionen US-Dollar und wurden am 11. Februar 2006 abgeschlossen. Der sechste „Rocky“-Teil ist in den Vereinigten Staaten durchaus erfolgreich gestartet und spielte binnen zwei Wochen das Doppelte seiner Produktionskosten ein.[1]
- Drehorte waren unter anderem in Las Vegas, Nevada; Los Angeles, Kalifornien und in Philadelphia, Pennsylvania, USA.
- Stallone engagierte Antonio Tarver, einen ehemaligen Boxweltmeister mit einer Bilanz von 18 KO-Siegen, damit die Kampfszenen authentischer wirken. Beim Sparren soll sich Stallone den Fuß gebrochen haben, sowie bis zur Bewusstlosigkeit verprügelt worden sein.[2] - Dazu: „Ich hatte einige gebrochene Rippen, einen Fußbruch, und nach zwei Kopfstößen wurde ich fast ohnmächtig“[3]
Trivia
- In einem Interview erzählte Antonio Tarver zum Kampf in Las Vegas, dass viele Besucher nur wegen des Vorkampfes von Rocky gegen ihn kamen und sich danach gar nicht mehr den echten Kampf ansahen. Außerdem erzählte er, dass ihn die Leute im Publikum ohne Aufforderung sofort ausgebuht hatten und man nicht gegen Rocky Balboa kämpfen und dabei erwarten könne, gemocht zu werden.
Kritik
- Rolf von der Reith schrieb in TV Digital, dass wenn einer den gealterten Champ glaubwürdig darstellen könne, dies Stallone sei und dass das menschliche Gefühlsdrama sogar mehr überzeuge als der eigentliche Höhepunkt des Filmes, der Kampf.