Zum Inhalt springen

Benutzer Diskussion:RosarioVanTulpe

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. September 2007 um 10:38 Uhr durch RosarioVanTulpe (Diskussion | Beiträge) (Entwurf: Gjumjurdschinska-Republik = Provisorische Regierung Westthrakien). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Chaddy in Abschnitt Hallo RosarioVanTulpe!

<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden

Hallo - Der Benutzer wurde bereits begrüsst. Lass uns in Frieden die Wiki fertig schreiben - das ist doch unser Hauptziel, das wir nicht aus den Augen verlieren sollten.

Fröhliches Arbeiten - und ersteinmal Ende der Diskussion.

  • Mo
  • Di
  • Mi
  • Do
  • Fr
  • Sa
  • So
  • Mo
  • Di
  • Mi
  • Do
  • Fr ... ;;;555
  • Sa ...  ;;;
  • So


Druckkabine

... Habe gerade mit einigen Piloten und einem Luftfahrtingenieur gesprochen. Für das Kabinenpersonal gibt es auf keinem Flieger eine technische Anzeige, die das Flugzeug betrifft, somit auch keine Anzeige der Kabinendruckhöhe. Ist ausschließlich im Cockpit. Der Ing. will sich die Seite von der Technik her mal ansehen. Setze Deine Fragen in die Diskussion. Vielleicht kann uns der Ing. das beantworten. --wessmann.clp 22:57, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ok, weitere Diskussion und Fragen zum Thema bei Diskussion:Druckkabine, damit alle interessierten Autoren mitlesen. So macht das Arbeiten an der Wiki Spaß. --stefan 19:45, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Stefan, Deine Seite über die Druckkabine ist super, habe sie fürs Review zwecks Auszeichnung vorgeschlagen. --wessmann.clp 22:38, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Fühle mich geehrt, aber das Lob geht an dich. Wenn du wüßtest, wie wenig ich in Wirklichkeit davon verstehe (als Zahnarzt). Aber der Artikel ist wirklich schön geworden. Du bist sehr stark im geschliffenen Formulieren, Nächstens möchte ich VOR-Navigation schreiben, ein weites Feld, und man kann schöne Bilder dazu malen. Ich melde mich dann bei dir. Vielleicht bekommen wir auch einen schönen Artikel zusammen.--stefan 23:05, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hier noch die versprochene Durchsicht des Ing., vielleicht kannst du ja damit was anfangen. Bin übrigens Gyn. Vielleicht können wir dann ja mal durch die Vagina auf die Zähne schauen. -- Peter / Johanne / Manfred Teichmann Südweg 10c D-26135 Oldenburg/Oldb. Tel. +49 441 203 204 Fax +49 441 204 747 7


Sehr geehrter Herr Wessmann,

ich habe mich gestern Abend noch bis in die Nacht hinein mit der Verfeinerung des "Druckkabine"-Artikels beschäftigt. Die wichtigsten Änderungen habe ich hier auch noch einmal beschrieben. Einige Bemerkungen habe ich auch noch "bereichert". Aber auch meine Ausführungen lassen sich sicher noch verbessern, und sei es auch nur durch Ersatz von z.B. "immer" durch "in den meisten Fällen". Da verallgemeinert man gar zu schnell...

Hier meine Anmerkungen zum Wikipedia-Beitrag "Druckkabine" / bereits eingearbeitet:

Einige kleinere eher büromäßige Feinheiten: bei allen Zahlenwerten ggf. fehlende Tausenderpunkte eingefügt (bessere Lesbarkeit), Tippfehler berichtigt.

Beim Unterpunkt "Ohren" habe ich zur Verfeinerung noch hinzugefügt, dass der "Startbonbon" durch "trockenes 'Runterschlucken" ersetzt werden kann - aber nur im Steigflug bei abnehmendem Außendruck. Die Valsalva-Methode ... macht nur im Sinkflug Sinn, wenn der Außendruck zunimmt.

Unterpunkt "Druckverhältnisse": richtiger ist, dass beim Sinkflug die Kabine komprimiert würde, wenn der Innendruck konstant bliebe. Nun bleibt aber in der Praxis nichts konstant, daher nimmt der Kabinen-/ Rumpfdurchmesser beim Steigflug zu und beim Sinkflug wieder ab. Der Außendruck ist aber niemals höher als der Innendruck (wird auch durch "negative pressure relief valves" verhindert - meist übernehmen die Türdichtungen diese Funktion) - sofern nicht eine Störung der Druckkabinenregelung vorliegt.

Beim Steigflug wird zwar über das "Outflow Valve" Luft abgelassen, aber von "weit geöffnet" kann nicht die Rede sein. Die Veränderung gegenüber stabilen Verhältnissen beträgt nur wenige Zentimeter.

Die "Ground Pressurisation" ergibt sich allerdings nur, wenn mit "Packs on" - also mit eingeschalteter Kabinenbelüftung - gestartet wird. Bei einigen Mustern wird standardmäßig, bei den anderen nur bei Bedarf "Packless" gestartet - damit erhöht sich der effektive Triebwerksschub (bei hohem Startgewicht / hohen Außentemperaturen / großer Platzhöhe kann es notwendig sein). Also wird nicht immer der positive Differenzdruck für zusätzliche Stabilität benötigt (da sind wir wieder bei "stets" und "meistens"...)!

Unterpunkt "Technik der Druckkabinen": "Kompressoren erzeugen den Luftdruck" - nein, der Kompressor ist das Triebwerk selbst. Zwar gibt es weiter in den "Packs" noch eine "Air Cycle Machine" (eine Turbinen/Kompressoreinheit zur Temperaturabsenkung), aber die reduziert den Druck, da sie vom Luftstrom "lebt" (kein Fremdantrieb). Bei der B707 gab es aber noch Turbokompressoren, die zusätzliche Druckluft zur Unterstützung der Triebwerke erzeugten. Nun musste ich aber dazulernen: weiter unten im Artikel ist beschrieben, dass bei der B787 die Druckluft zur Treibstoffeinsparung ausschließlich von einem (?) elektrischen Kompressor erzeugt wird.

Unterpunkt "Versagen der Outflow Valves": Bei "Variante 2" bestand aber bisher ein schwerwiegender Fehler - bei (zu weit) geschlossenen Ventilen herrscht auch am Boden ein zu hoher positiver Differenzdruck, der das Türöffnen zumindest deutlich erschwert - niemals ein negativer Differenzdruck (der Kommentator war dadurch auch schon ins Schleudern gekommen...). Ein Unterdruck kann niemals entstehen, da die Türdichtungen oder zusätzliche Klappen das verhindern, auch wenn der Descent gar zu "sportlich" war (oder die Kabine nicht Heruntergefahren wurde - durch Fehler des Pressure Controllers oder der Piloten, falls der Standby- oder Manual Mode benutzt wurde). Zusätzlicher Unterpunkt dazu wurde eingefügt (ist aber eigentlich kein Versagen des Outflow Valves, eher ein Bedienungs- / Handlingfehler). Bei zu weit geöffneten Outflow Valves ist kein "Emergency Descent" notwendig, aber ein normaler Sinkflug auf eine sichere Höhe, in der den Passagieren eine Kabinenhöhe von 8.000 ft dauerhaft gesichert ist. Ein "Emergency Descent" ist nur bei größeren Schäden an der Flugzeughülle erforderlich (Leckstelle deutlich größer als eine Flugzeugfensterfläche).

Da ich noch nie selbst editiert habe, kenne ich Sonderformatierungen nicht und habe daher nur "plain" editiert. Das kann ja bei Bedarf noch verfeinert werden. Go ahead!

Mit freundlichen Grüßen Peter Teichmann

mfG--wessmann.clp 10:05, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo RosarioVanTulpe!

Weil leider alle mit bg-4 oder bg-M inaktiv sind und ich selbst kein einziges Wort Bulgarisch verstehe, wende ich mich an dich, ein wenig Bulgarisch kannst du ja wohl auch. ;)

Könntest du mir bitte mal diese Seite (vor allem den Baustein, die MediaWiki-Standardmeldungen interessieren mich nicht so) und hier die Bildunterschrift (zur gleichen Flagge) übersetzen? Ich wäre dir sehr dankbar. -- ChaDDy 19:40, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich fange sofort an.--stefan 19:41, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Datei:Flag of West Thrace.png
Flagge von West-Thrakien
Datei:Thraceturkishflag.png
Die Flagge der Gjumjurdschinska-Republik
Westthrakien - heute Teile von Bulgarien, Griechenland, Türkei

Bildunterschrift unter der Fahne im bulg. Wikiartikel: Fahne der Gjumjurdschinska-Republik, die heute als türkische Fahne Westthrakiens verwendet wird.

(324 × 216 pixel, Filegröße: 2 KB, MIME Typ: image/png)

Diese Darstellung zeigt eine Fahne, Wappen, Stempel oder andere offizielle Symbole. die Benutzung solcher Symbole ist in vielen Ländern begrenzt. Diese Beschränkungen haben aber nichts mit dem Copyright zu tun.

Falls keine anderen Informationen zum Copyright vorliegen, kann die Abbildung unter den Bedingungen von Fair Use in Artikeln verwendet werden, die von der Organisation handeln, deren Symbol die Abbildung darstellt.

Version: 5. März 2006, Kommentar: Fahne der Gjumjurdschinska-Republik, die heute als türkische Fahne von West-Thrakien der verwendet wird. Der bulgarische Wikiartikel (bg:Западна Тракия) verweist auf das Bild. (Anmerkung: dieser befaßt sich zur Zeit aber nur mit dem griechischen Teil von Westthrakien.)--stefan 20:00, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich versuche mal einen kleinen Artikel zu Gjumjurdschinska-Republik zu schreiben.--stefan 20:04, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Danke sehr! Wir haben hier nämlich seit Kurzem diese Flagge (Bild:Flag of West Thrace.png). Das ist aber offensichtlich nicht die Flagge West-Thrakiens, wie es der Dateiname vortäuscht, sondern die Flagge der Westthrakien-Türken, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. -- ChaDDy 20:10, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich frage noch mal beim Bildautor in der bulgarischen Wiki an. Ich wollte das bild nach commons rüberladen, sehe aber Probleme mit dem Copyright, da kein offizielles Standard-Copyright erwähnt ist. Könntet du das bild nach commons rüberladen? Soll ich den Autor nochmal nach dem Copyright fragen?--stefan 20:15, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Nach deutschem Recht ist die Flagge ok, da sie nicht die nötige Schöpfungshöhe erreicht. Damit kann man aber auf Commons nicht argumentieren. Mit dem Alter der Flagge könnte man aber argumentieren, falls sie alt genug wäre. Frag mal bitte den Autor. -- ChaDDy 20:48, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Dazu sollte ich erst mal selber das Problem verstehen. Ist:

  • a) das Bild ein Problem, weil der Autor nicht geschrieben hat, dass er es selber gezeichnet hat (und nicht irgendwo geklaut)?
  • oder b)die Darstellung einer Fahne, auf deren Design jemand ein Coppyright hat?--stefan 21:04, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Der gleiche Bildautor hat ohne jegliche Bildunterschrift oder Verlinkung noch ein Wappen reingestellt - bg:Картинка:Thrace1.JPG--stefan 21:06, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Selbst wenn er die Fahne selbst gezeichnet hat, ist sie nur die Reproduktion des Originals. Deshalb hat er daran kein Urheberrecht. Es geht aber um den Autor der Originalfahne. Wenn das die Fahne der Gjumjurdschinska-Republik ist und diese schon am 16. August 1913 ausgerufen wurde, wird die Fahne wohl von damals sein. Der Autor, der damals die Fahne ertsellt hat, hat das Urheberrecht (zumindest nach deutscher Gesetzteslage). Hier ist die Fahne völlig unproblematisch. Auf Commons könnte es aber vielleicht Probleme geben. -- ChaDDy 21:19, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Alles klar. Dann bitte ich den Autor sein Bild selber auf Commons hochzuladen.--stefan 21:25, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
FEHLER - KEIN ÜBERSETZUNGSFEHLER - ABER VERSTÄNDNISFEHLER: Die bulgarischen Geschichtsschreiber (besonders, wenn sie sich auf 1850 bis 1920 beziehen) meinen mit türkisch = osmanisch = osmanische Moslems. Die Moslems in den heute griechischen Gebieten waren also "Türken" (für die Bulgaren) - sie wollten schließlich auch den Anschluss ans Osmanische Reich. Die Fahne bezieht sich also korrekt auf die Provisorische Regierung Westthrakien.--stefan 00:20, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Auch gut, für das Urheberrecht ist das wohl irrelevant. Mir ging´s bei der Nachfrage bei dir aber sowieso hauptsächlich darum, zu erfahren, wo man die Fahne einbauen könnte. Jetzt weiß ich´s. Die Fahne existiert schon auf Commons. Also ist das Problem damit gelöst. Ich danke dir nochmal vielmals für deine Hilfe. -- ChaDDy 01:19, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Entwurf: Gjumjurdschinska-Republik = Provisorische Regierung Westthrakien

Die Rhodopen hatten eine so große Autonomie, dass 1880 in Plowdiw extra von einem bevollmächtigten Vertreter der Rhodopen Visa an Reisende ausgegeben wurden, bevor sie in die Rhodopen reisen konnten.

Nach der Annexion von Ostrumelien durch das Fürstentum Bulgarien im Jahre 1885 fielen diese Teile der Rhodopen wieder an das Osmanische Reich - Gemäßt "Akt von Topchanenski" (Vertrag?, Einseitige Erklärung?) (bulg. Топханенския акт - bg:Топханенски акт). Während des Balkankrieges von 1912 wurden die Gebiete dann Bulgarien angegliedert.

Einige Monate später, im Jahre 1913, wurden die bulgarischen Truppen aus Westthrakien abgezogen. Die örtliche, türkischstämmige Bevölkerung beschloß ihr eigenes staatliches Gebilde zu schaffen.

Ende August, Anfang September brach 1913 brach im Gebiet von Djowlen (bulg. Дьовлен; heute: Dewin, bulg. bg:Девин) ein Aufstand aus, der die umliegenden Dörfer in den Westrhodopen erfaßte und teilweise auch in den Zentralrhodopen.

Nach dem 16. August 1913 wurde die Gjumjurdschinska-Republik (bulg. Гюмюрджинска република) ausgerufen. Gjumjurdschina (bulg. Гюмюрджина, eigentlich bulgarisiertes türk. Gümülcine) ist der bulgarische Name der griechischen Stadt Komotini. In Bulgarien wurde dieses Gebiet auch als das ägäische Westthrakien (Weissmeer-Thrakien) bezeichnet. Die neue Republik wurde von der Stadt Dedeagatsch (bulg. Дедеагач, heute Alexandroupolis in Griechenland) unterstützt.

Die Türken und die Pomaken verkündeten die Autonomie dieses Gebietes zwischen den Flüssen Mariza, Mesta und Arda und bildeten die "Unabhängige west-thrakische Regierung". Ihr stand Hodscha Sali Efendi (Chafas Sali, bulg. Хафъз Сали) vor - ein Pomake aus dem Dorf Pandardschak (bulg. Пандъджък).

Die erste Amtshandlung des neuen Staates war die Ausweisung der Bulgaren aus diesem Gebiet. Dieses heute als Ethnische Säuberung bezeichnete vorgehen, war seit 1880 allgemeine Praxis auf dem Balkan, die auch in internationalen Verträgen, wie dem Berliner Vertrag (1878), fixiert war. Ziel der "Säuberung" von den Bulgaren war es, späteren Gebietsansprüchen von Seiten Bulgariens de Grundlage zu entziehen, in der Hoffnung, dass sich Westthrakien der Türkei angliedert.

Unter der Führung von Offizieren aus irregulären Truppen (Başı Bozuk), die hauptsächlich aus Tscherkessen, Lasen und Kaukasiern bestanden, ging man daran die Dörfer der bulgaren zu zerstören.

Bekannt wurde der gemeinsame Wiederstandskampf der Bulgaren in den beiden Dörfern Manastir (bulg. Манастир ) und Satschanli (bulg. Сачанли). Letztendlich mußten aber alle Bulgaren der Gewalt weichen und nach Bulgarine flüchten. Von den 40.000 vertriebenen bulgarischen Männern, Frauen und Kindern, die sich von aus Dedeagatsch (bulg. Дедеагач, heute Alexandroupolis in Griechenland) aus auf die Flucht machten, wurden 18.000 auf der Flucht nach Bulgarien getötet.

In vielen bulgarischen Stadtchroniken heißt es in diesen Jahren: "In der Stadt siedelten sich vertriebene Umsiedler aus Thrakien an."

--stefan 23:50, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten