Colonia Claudia Ara Agrippinensium

römische Kolonie im Rheinland, aus der sich die heutige Stadt Köln entwickelt hat
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Colonia Claudia Ara Agrippinensium (abgekürzt CCAA) war der Name einer urbanen römischen Ansiedlung auf dem Gebiet von Köln im Rheinland, aus der sich später die heutige Stadt Köln entwickeln sollte. Auf dem Torbogen des Stadttors stand in römischer Manier die Abkürzung CCAA (der Bogen befindet sich heute im Römisch-Germanischen Museum). Die CCAA war Hauptstadt der römischen Provinz Germania Inferior (Niedergermanien) und Standort des Oberkommandos des niedergermanischen Heeres. Bemerkenswert sind die vielfältigen und reichhaltigen antiken Zeugnisse, die sich in dieser Stadt bis heute erhalten haben.

Das römische Köln, Schaubild im Römisch-Germanischen Museum, Köln

Historischer Hintergrund

Oppidum Ubiorum

Die Ubier, ein Germanenstamm, wurden um 38 v. Chr. oder 20 v. Chr. durch den römischen Feldherrn Marcus Vipsanius Agrippa vom rechten Rheinufer auf das linke Ufer der Kölner Bucht in den römischen Herrschaftsbereich umgesiedelt, nachdem Gaius Iulius Caesar den bis dahin hier lebenden Stammesverband der Eburonen bei einem Rachefeldzug ausgelöscht hatte.

Die Ubier suchten sicher mit Unterstützung der Römer als zentrale Siedlung für ihr Siedlungsgebiet eine natürliche hochwassergeschützte Bodenerhebung vor einer Insel im Rhein aus. Diese Insel existiert heute nicht mehr, entspricht aber etwa dem Teil der heutigen Altstadt Kölns zwischen Heumarkt, Alter Markt und Rhein. Diese Siedlung ist durch archäologische Ausgrabungen für die Zeit vor Christi Geburt bestimmt worden. In ihr wurde bereits das typische römische schachbrettartige Straßennetz angelegt. Sie hatte keinen Namen, wenn man nicht die Bezeichnung Oppidum Ubiorum, Stadt der Ubier, dafür nehmen will. Mit diesem Oppidum beginnt die Geschichte Kölns.

In dieser Zeit unter Kaiser Augustus wurde die Ara Ubiorum im Gebiet der Stadt errichtet. Dieser Altar der Ubier sollte als zentrales Heiligtum des zu erobernden Germaniens dienen. Für das Jahr 9 v. Chr. ist der cheruskische Adelige Segimundus als Priester der Ara schriftlich bezeugt [1]. Nach der Niederlage des Publius Quinctilius Varus im Jahre 9 n. Chr. in der so genannten Schlacht im Teutoburger Wald wurde von Eroberungsplänen für das rechtsrheinische Germanien mehr oder weniger Abstand genommen. Dennoch scheint der Altar wichtig gewesen zu sein, da die Stadt auf zahlreichen Inschriften oft als „Ara Ubiorum“ erscheint. Aus dieser augusteischen Frühzeit Kölns stammt auch das so genannte Ubiermonument, außerdem zeugen Fragmente von Grabsteinen von der Herkunft und der Stellung der Bewohner.

14 bis 43 n. Chr. waren in der Nähe der Stadt die Legio I (1. Legion) und die Legio XX Valeria Victrix (20. Valerianische Legion mit dem Beinamen „Die Siegreiche“) stationiert [2]. Danach wurden sie nach Bonna (dem heutigen Bonn) und Novaesium (dem heutigen Neuss) verlegt.

Aufstieg zur römischen Kolonie

Agrippina die Jüngere, die Gattin von Kaiser Claudius, die hier geboren worden war, erreichte es, dass Claudius 50 n. Chr. ihre Geburtsstadt zur Colonia Claudia Ara Agrippinensium erhob, wie Tacitus berichtet. Was übersetzt bedeutet: Kolonie des (Kaisers) Claudius (und) Opferstätte der Agrippinenser. Die zu diesem Zeitpunkt etwa 30.000 Einwohner zählende Colonia wurde die Verwaltungshauptstadt Untergermaniens, das damals noch keine Provinz, sondern ein vom Heer verwalteter Bezirk (exercitus Germaniae inferioris) war.

Bis 70 n. Chr. erhielt die Stadt eine imposante Stadtmauer von etwa 8 m Höhe und 2,5. m Breite, auch wenn das heute im Stadtbild noch teilweise zu sehende, aufgehende Mauerwerk eventuell erst in das 3. Jahrhundert nach Christus zu datieren ist. Die Fläche des Stadtgebietes betrug etwa einen Quadratkilometer. An den Ausfallstraßen lagen fünf große Gräberfelder, deren bedeutende Beigaben das Römisch-Germanische Museum zeigt.

Unterbrechung der römischen Herrschaft, Vierkaiserjahr

Mit dem Tode des Kaisers Nero 68 n. Chr. stellte sich in Rom die Nachfolgefrage, die im Reich einen Bürgerkrieg auslöste. Während in Rom der zunächst vom Senat eingesetzte Servius Sulpicius Galba von seinem Konkurrenten Marcus Salvius Otho und der Praetorianergarde ermordet wurde, riefen die Legionen in CCAA ihren Oberbefehlshaber Aulus Vitellius zum Kaiser aus. Dieser marschierte mit dem überwiegenden Teil seiner Legionen nach Italien und besiegte die Truppen Othos, der sich nach der (ersten) Schlacht von Bedriacum tötete.

Nach acht Monaten wurde Vitellius durch Titus Flavius Vespasianus gestürzt, da dessen Truppen zuvor bereits Otho anerkannt hatten und nun Nachteile befürchteten. Vitellius wurde getötet und in den Tiber geworfen.

Die römischen Legionen zogen teilweise aus Germanien ab und es kam zu einem Machtvakuum. Im Nordosten der Germania inferior erhoben sich die Bataver. Die zu dieser Zeit noch überwiegend ubische CCAA schloss sich ihnen an. Nachdem die Bataver aber den Abriss der Stadtmauer forderten, wechselte die CCAA wieder zur römischen Seite. [3]

Hauptstadt der Provinz Germania Inferior

Mit der Provinzgründung der Germania Inferior unter Domitian um 80 n. Chr. wurde die CCAA Sitz des Statthalters. Bei CCAA war die Rheinflotte stationiert. Diese lag südlich der damaligen Stadt im Flottenkastell Alteburg, das 276 n. Chr. bei Angriffen der Franken zerstört wurde. Dieser Bereich wurde später Alte Burg genannt, wonach heute der Alteburger Wall und der Alteburger Platz benannt sind.

CCAA war kein Legionsstützpunkt. Die Legionen der Provinz waren im Lager Castra Vetera II nahe der Colonia Ulpia Traiana (in der Nähe des heutigen Xanten), Novaesium und Bonna stationiert. Der Name der Stadt änderte sich im Laufe der Jahrhunderte. Im 4. Jahrhundert heißt die Stadt meist nur noch "Colonia Agrippina", ab dem 5. Jahrhundert dann auch "Colonia" allein.

Ende der römischen Herrschaft

Nach Plünderungen im 4. Jahrhundert (die Franken erobern 355 die Stadt) fällt die CCAA schließlich im 5. Jahrhundert an die Rheinfranken (Ripuarier). Zwei reiche Bestattungen im Dombereich zeugen von dieser Zeit.

Baudenkmäler und Archäologische Befunde

Stadtmauer

Die Stadt war durch eine Stadtmauer geschützt, die heute noch an einigen Stellen in gut sichtbaren Resten erhalten ist. Beachtenswert ist die Inschrift CCAA vom Stadttor des cardo maximus unmittelbar beim Kölner Dom (heute im Römisch-Germanischen Museum) und der Römerturm aus dem 3. Jahrhundert.

Die Errichtung der Stadtmauer war die umfangreichste Baumaßnahme, die in der CCAA jemals durchgeführt wurde. Die Mauer war über 3,9 Kilometer lang und umfasste eine Fläche von annähernd 97 Hektar. Sie war in einer einheitlichen Konzeption entworfen worden, orientierte sich an den topographischen Gegebenheiten des Geländes und vollzog die Konturen des hochwasserfreien Plateaus im Wesentlichen nach. Nur an der Ostseite der Kolonie zog sie tief in die Rheinaue hinab. Die Stadtmauer war mit insgesamt 19 Türmen im Abstand zwischen 77 und 158 m bewehrt. Auch hier stellte die östliche Mauerfront wieder insofern eine Besonderheit dar, als an ihr die Türme gänzlich fehlten. Den Zugang zum Inneren der Stadt ermöglichten neun Stadttore von jeweils individueller Gestaltung.

Straßen

Die Stadttore erschlossen das Straßensystem mit den noch heute bedeutenden Straßen. Im Straßenplan des heutigen Kölns lässt sich noch das Raster der römischen Straßen erkennen. Aus dem cardo maximus entwickelte sich die heutige „Hohe Straße“, aus dem decumanus maximus die „Schildergasse“. Die heutige „Aachener Straße“ folgt im wesentlichen der Via Belgica, die als Verlängerung des decumanus maximus über u. a. Jülich, Heerlen und Maastricht nach Amiens in Frankreich führte. Weitere Ausfallstraßen aus der Römerzeit sind die heutige Severinsstraße und in ihrem weiteren Verlauf die Bonner Straße, die über Confluentes(Koblenz) nach Mainz führte, dann die Luxemburger Straße, welche über Zülpich (Tolbiacum) quer durch die Eifel nach Augusta Treverorum (Trier) führte und der Straßenzug Eigelstein – Neusser Str. – Niehler Str.. Dabei handelt es sich um die den Rhein entlang führende Heerstraße über Neuss (Novaesium) nach Xanten (Colonia Ulpia Traiana).

Das Niveau dieser Straßen lag deutlich unter dem heutigen. So liegt der cardo maximus bis heute unter der „Hohen Straße“ in etwa 5,5 m Tiefe. Bei Kanalisationsarbeiten im August 2004 wurde im Schutt der spätrömischen Straße der Torso einer Venus-Figur gefunden.

Praetorium

 
Blick in das Praetorium Köln

Überreste des Praetoriums, des Sitzes des Befehlshabers der römischen Truppen und späteren Statthalters, unmittelbar am damaligen Rheinufer, können unter dem so genannten "Spanischen Bau" des Rathauses besichtigt werden. In den Ausstellungsräumen sind die originalen Baureste verschiedener Bauphasen des Statthalterpalastes zu sehen. Ein neuerer Fund ist ein Trachyt-Stein, der tief eingegrabene Wagenspuren zeigt, die auf der römischen Hohen Straße, dem Cardo Maximus entstanden. Beim Bau des neuen Rathauses 1953 wurde das Praetorium weitgehend ausgegraben und seit dem Dezember 2004 ist es nach einer dreijährigen Renovierung wieder zugänglich.

Ein erster Bau soll bereits um 14 n. Chr. dort gestanden haben. Ein zweiter Bau brannte nieder und wurde um 184 n. Chr. unter dem Statthalter Didius Julianus wieder aufgebaut. Das Gebäude ist im Laufe der Zeit mehrfach verändert und erweitert worden. Im 4. Jahrhundert entstand ein neues Gebäude, das auf eine Länge von ca. 90 m kam.

Die Anlage diente als Wohnsitz des Statthalters, fungierte aber gleichzeitig als Regierungssitz der Provinz Niedergermanien. Sie hatte Empfangsräume und Verwaltungszimmer sowie Kulträume.

Tempel und frühchristliche Kirchen

Nach römischem Vorbild gab es auch in CCAA einen Kapitolstempel, der den Göttern Jupiter, Juno und Minerva geweiht war, an dessen Stelle im 11. Jahrhundert die Kirche St. Maria im Kapitol errichtet wurde. Diese liegt in der südlichen Altstadt am Marienplatz.

Ein Marstempel ist ebenfalls überliefert. Die Straßennamen Marspfortengasse, Obenmarspforten und Marsplatz deuten noch heute auf seinen ehemaligen Standort hin. Vor dem eigentlichen Eingang zum Marstempel befand sich ein Torbogen, die Porta Martis. Diese musste durchschritten werden, um den Tempel zu erreichen. Deshalb auch der Name Marspfortengasse. Der Tempel selbst dürfte etwa an der Position des heutigen Wallraf-Richartz-Museum gestanden haben. Den Überlieferungen nach soll in diesem Tempel auch ein Schwert Cäsars aufbewahrt worden sein, das dieser nach seiner Schlacht gegen die Eburonen zurückgelassen haben soll.

Von den spätantiken Bauten ist vor allem der polygonale Bau der heutigen Kirche St. Gereon hervorzuheben. Die Existenz einer frühchristlichen Bischofskirche ist im Bereich des Doms anzunehmen. Im rechtsrheinischen Deutz war ein Brückenkopfkastell.

Wasserleitung

Vom 1. bis zum 3. Jahrhundert wurde die Stadt am Rhein durch die Eifelwasserleitung mit frischem Trinkwasser versorgt. Mit ca. 95 Kilometer Länge war sie eine der längsten Wasserleitungen des römischen Reichs und die längste nördlich der Alpen, von der man weiß. Sie ist ausschließlich archäologisch bezeugt.

Ferner gab es Thermen (im Gebiet von St. Peter/Museum Schnütgen).

Wohnbauten

Durch die andauernde Neubebauung der Stadt ist nur wenig von der antiken Wohnbebauung bekannt. Dennoch konnten immerhin mittlerweile über 36 Wohngebäude mit Mosaikfußböden lokalisiert werden [4] . Das am besten erhaltene ist das Peristylhaus mit dem Dionysosmosaik, das ins Römisch-Germanische Museum integriert wurde.

Brücken

Die erste feste Brücke über den Rhein entstand im Jahre 310 unter Konstantin I. Sie verband das Kastell "Divitia" (der heutige Stadtteil Deutz), in dem 900 Soldaten untergebracht waren, mit CCAA. Das vorgelagerte Kastell sollte die Rheingrenzen stärken.

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Tacitus: Annales, I, 57,2
  2. Tacitus: Annales, I, 39,1
  3. Tacitus, Historiae, IV, 44-68
  4. Dela von Boeselager: Köln. Wohnviertel (Bauausstattung): Mosaiken. In: Heinz-Günter Horn (Hrsg.): Die Römer in Nordrhein-Westfalen. Lizenzausgabe der Auflage von 1987. Nikol, Hamburg 2002. ISBN 3-933203-59-7. S. 475-478.

Literatur

Monographien (Auswahl)

  • Wolfgang Binsfeld: Aus dem römischen Köln. Greven, Köln 1966. (Schriftenreihe der Archäologischen Gesellschaft Köln e.V., 15).
  • Werner Eck: Köln in römischer Zeit. Geschichte einer Stadt im Rahmen des Imperium Romanum. (Bd. 1 der Geschichte der Stadt Köln in 13 Bänden). Greven, Köln 2004. ISBN 3-7743-0357-6
  • Fritz Fremersdorf: Das Römergrab in Weiden bei Köln. Reykers, Köln 1957.
  • Brigitte und Hartmut Galsterer: Die römischen Steininschriften aus Köln. RGM, Köln 1975.
  • Hansgerd Hellenkemper, Dela von Boeselager, Klaus Grewe u.a.: Köln. In: Heinz-Günter Horn (Hrsg.): Die Römer in Nordrhein-Westfalen. Lizenzausgabe der Auflage von 1987. Nikol, Hamburg 2002. S. 459-521. ISBN 3-933203-59-7
  • Heinz-Günter Horn: Mysteriensymbolik auf dem Kölner Dionysosmosaik. Rheinland-Verlag, Bonn 1972.
  • Peter LaBaume: Colonia Agrippinensis. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Greven, Köln 1960.
  • Andreas Linfert u.a.: Römische Wandmalerei der nordwestlichen Provinzen. RGM, Köln 1975.
  • Gundolf Precht: Baugeschichtliche Untersuchung zum römischen Praetorium in Köln. Rheinland Verlag, Köln 1973. (Rheinische Ausgrabungen, 14). ISBN 3-7927-0181-2
  • Gundolf Precht: Das Grabmal des Lucius Poblicius. Rekonstruktion und Aufbau. RGM, Köln 1975.
  • Gundolf Precht: Das römische Kastell und die ehemalige Benediktinerklosterkirche St. Heribert in Köln-Deutz. O.V., Köln 1988.
  • Hermann Schmitz: Colonia Claudia Ara Agrippinensium. Verlag Der Löwe, Köln 1956. (Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins e.V., 18)
  • Helmut Schoppa: Römische Götterdenkmäler in Köln. Reykers, Köln 1959.
  • Uwe Süßenbach: Die Stadtmauer des römischen Köln. Greven, Köln 1981. ISBN 3-7743-0187-5

Aufsätze (Auswahl der wichtigsten Schriftreihen)

In den folgenden Pubikationsreihen waren und sind Forschungsergebnisse zur Archäologie und Geschichte des römischen Kölns regelmäßig vertreten:

  • Archäologie im Rheinland vormals Ausgrabungen im Rheinland. Jahresberichte des Landschaftsverbands Rheinland/Rheinisches Amt für Bodendenkmalpflege. Theiss, Stuttgart.
  • Bericht der Römisch-Germanischen Kommission. Seit 1904. Zabern, Mainz.
  • Bonner Jahrbücher. Seit 1842. Habelt, Bonn.
  • Germania. Anzeiger der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts. Seit 1917. Zabern, Mainz.
  • Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins. Seit 1912. SH, Köln.
  • Kölner Jahrbuch für Vor- und Frühgeschichte. Herausgegeben vom Römisch-germanischen Museum und der Archäologischen Gesellschaft Köln. Gebr. Mann, Berlin 1955-1992.