Die Deutsche Mark (ISO Abkürzung DEM, national DM, auch D-Mark) war ab 1948 gesetzliches Zahlungsmittel in West-Deutschland, ab 1. Juli 1990 auch in der DDR. 1 D-Mark war unterteilt in 100 Pfennige (Pf.)
Die D-Mark wurde von der Bank Deutscher Länder, ab 1950 von der Deutschen Bundesbank herausgegeben. Mit der Einführung des Euro am 1. Januar 1999 existierte die D-Mark als eigenständige Währung nicht mehr, sondern nur noch als nichtdezimale Untereinheit des Euro, die Münzen und Geldscheine behielten ihren Status als gesetzliches Zahlungsmittel jedoch bis zum 31. Dezember 2001 bei. Von Handel und Banken wurde sie nach Einführung des Euro-Bargeld bis zum 28. Februar 2002 angenommen. Seit diesem Zeitpunkt können sie nur noch bei der Bundesbank sowie den Landeszentralbanken getauscht werden.
Ausgabeformen
Die D-Mark wurde in Münzen und Banknoten herausgegeben. Diese hatten die Nennwerte
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Die 10-Mark-Münze wurde nicht regulär geprägt, sondern nur als Sondermünze. Sie galt trotzdem als gesetzliches Zahlungmittel, auch wenn sie im Handel so gut wie nie auftauchte.
Mehr Informationen rund um die D-Mark, sowie weitere interessante Geschichten und Bilder finden Sie im weltgrößtem deutschsprachigem Onlinemuseum für Banknoten und Münzen. Speziell zur DEM wurde eine eigene Rubrik eingerichtet: http://dm.geldmuseum-online.de