Die Arbitrage Pricing Theory (APT) beschreibt eine Methode für die Bestimmung der Eigenkapitalkosten.
Allgemein
Die APT erweitert das Capital Asset Pricing Model, indem es die eigenkapitalbestimmenden Faktoren stärker differenziert. Es gibt die CAPM-Beschränkung des Systematischen Risikos zugunsten beliebig vieler Einflussfaktoren auf. Die einzige Anforderung die die APT an die Rendite stellt, ist, dass sie unabhängig von den anderen Renditen erzielt wird. (siehe Copeland S. 277)
Formel
Fehler beim Parsen (Konvertierungsfehler. Der Server („/media/api/rest_“) hat berichtet: „Cannot get mml. upstream connect error or disconnect/reset before headers. reset reason: connection termination“): {\displaystyle k_{s}=r_{f}+\sum _{i=1}^{k}((E(F_{i})-r_{f})\beta _{i})}
Eigenkapitalkosten
Rendite risikoloser Anlagen
Anzahl der Einflussfaktoren
bezeichnet die erwartete Rendite eines Portfolios, das einzig vom i.ten Risikofaktor abhängt und unabhängig von allen anderen ist.
misst die Sensibilität der Rendite gegenüber dem i.ten Faktor.
Beispiele für Faktoren
Empirische Untersuchungen haben gezeigt, dass fünf Faktoren die Eigenkapitalkosten hinreichend genau erklären: (siehe Copeland, S. 277)
- der Index der industriellen Produktion
- der kurzfristige Realzins
- die kurzfristige Inflationsrate
- die langfristige Inflationsrate
- das allgemeine Ausfallrisiko
Literatur
Tom Copeland, Unternehmenswert, Campus Verlag Frankfurt 2000