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Benutzer:Update/Baustelle 1

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Institute

Max-Planck-Institut für Astrophysik
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Max-Planck-Gesellschaft
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Sitz des Trägers: München
Standort der Einrichtung: Garching bei München
Art der Forschung: Grundlagenforschung
Fächer: Naturwissenschaften
Fachgebiete: Astrophysik
Grundfinanzierung: Bund (50%), Länder (50%)
Leitung: Simon White
Mitarbeiter: ca. 120
Homepage: www.mpa-garching.mpg.de

Das Max-Planck-Institut für Astrophysik (MPA) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung unter der Trägerschaft der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und hat seinen Sitz in Garching bei München. Das Institut betreibt in erster Linie Grundlagenforschung im Fach der Naturwissenschaften auf dem Gebiet der Astrophysik.

Geschichte

Das Institut für Astrophysik ging hervor aus der gleichnamigen Abteilung am Göttinger MPI für Physik. Mit dem Umzug nach München im Jahre 1958 wurde dieses erweitert zum MPI für Physik und Astrophysik mit Werner Heisenberg und Ludwig Biermann als Direktoren. Die Arbeiten zur theoretischen Astrophysik lieferten grundlegende Erkenntnisse zur Sonnenphysik, Plasmaphysik und Sternstruktur. 1963 wurde als neues Teilinstitut das Institut für extraterrestrische Physik gegründet. 1991 erfolgte die Aufteilung in drei eigenständige Max-Planck-Institute, das MPI für Physik, das MPI für Astrophysik und das MPI für extraterrestrische Physik.

Forschung

Das Max-Planck-Institut für Astrophysik beschäftigt sich mit folgenden Themengebieten: Sonne und der interplanetare Raum, Supernovae, Nukleosynthese, Doppelsterne, Galaxien, Gravitationslinsen; physikalische Kosmologie; Quantenmechanik und Astrochemie sowie verwandte Bereiche.

Infrastruktur

Das Institut wird von drei Direktoren geleitet, von Wolfgang Hillebrandt, Rashid Sunyaev und dem geschäftsführenden Direktor Simon White.

Ende 2006 waren insgesamt 120 Mitarbeiter am Institut tätig, darunter 46 Wissenschaftler und 34 Nachwuchswissenschaftler; dazu kommen im Berichtsjahr 9 Drittmittelbeschäftigte und 61 Gastwissenschaftler.


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