Hans Pleschinski (*23. Mai 1956 in Celle) ist ein deutscher Schriftsteller.
Leben
Hans Pleschinski wuchs in der Lüneburger Heide auf. Er studierte Germanistik, Romanistik und Theaterwissenschaft an der Universität München und arbeitete im Kulturbereich. Seit 1985 ist er Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks. Pleschinski, der heute (2004) als freier Schriftsteller in München lebt, erhielt u.a. folgende Auszeichnungen: 1984 den "Hungertuch-Preis", 1986 den Staatlichen Förderpreis für Schriftsteller in Bayern und den Literaturförderpreis des Landes Niedersachsen sowie 1995 den Tukan-Preis der Stadt München.
Werke
- Frühstückshörnchen, Siegen 1984
- Gabi Lenz, Zürich 1984
- Nach Ägyppten, Zürich 1984
- Pest und Moor, Zürich 1985
- Der Holzvulkan, Zürich 1986
- Ostsucht, München 1993
- Die Wunder von Glogau, München 1993
- Brabant, Frankfurt am Main
- Byzantiner und andere Falschmünzer, Frankfurt am Main 1997
- Zerstreuung, Zürich 2000
- Bildnis eines Unsichtbaren, München [u.a.] 2002
Herausgeberschaft
- Aus dem Briefwechsel Voltaire – Friedrich der Große, Zürich, 1992
- Jeanne Antoinette Poisson de Pompadour: Briefe, München [u.a.] 1999
- Jeanne Antoinette Poisson de Pompadour: Seien Sie immer heiter, wenn Sie immer schön bleiben wollen, München [u.a.] 1999
- Ernst Theodor Amadeus Hoffmann: E. T. A. Hoffmanns Erzählungen, München [u.a.] 2000
Übersetzungen
- Marc David: Farinelli, München 1996