Die DC-3 kann man durchaus als die Begründerin der zivilen Luftfahrt bezeichnen. Mehr als 10000 Flugzeuge dieser Baureihe wurden gebaut und werden zum Teil heute noch verwendet. Einen hohen Bekanntheitsgrad in Deutschland erhielt die DC-3 während der Berliner Luftbrücke. Aus dieser Zeit stammt der Spitzname für die DC-3 "Rosinenbomber".
Die DC-3 ist eine Weiterentwicklung der DC-1, von der nur ein Exemplar gebaut wurde. Aus der DC-1 wurde die DC-2 entwickelt, die größer und stärker war als die DC-1. Es galt für Douglas eine Konkurrenz zu der Boeing 247 zu schaffen. Vom Typ Douglas DC-2 wurden 193 Flugzeuge hergestellt.
Die Douglas DC-3 wurde eigentlich entwikelt um den Passagieren zu ermöglichen während des Fluges zu schlafen. Man baute in die DC-3 zunächst Liegen ein, um dies zu gewährleisten. Dieses Sytem hieß zunächst DST (Douglas Sleeper Transport). Als man in die DST wieder Sitze einbaute bekam das Flugzeug seinen Namen: Douglas DC-3. Es zeichnete sich vor allem durch Sicherheit und Robustheit aus. Zunächst kam es im zweiten Weltkrieg als Nachschubflugzeug zum Einsatz.
Nach dem zeiten Weltkrieg wurden die eingesetzten Flugzeuge der amerikanischen Armee zum Teil wieder an zivile Luftfahrtunternehmen verkauft. Darunter viele DC-3 Maschinen. Sie spielte damit eine nicht zu unterschätzende Rolle in der Entwicklung der zivilen Luftfahrt.