Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

22. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. August.

Die Zwergpuffotter (Bitis peringueyi) ist eine Schlangenart aus der Gattung der Puffottern (Bitis Gray, 1842). Sie lebt als einzige Viper in der Namib-Wüste, die sich vom Küstenbereich Namibias bis nach Süd-Angola erstreckt. Mit einer Körperlänge von nur maximal etwa 30 Zentimetern gehört sie zu den kleinsten Arten der Gattung.

  • als Hauptautor neutral - ein Artikel aus meiner Spielkiste als Resultat eines Duells mit ixitixel. Wie bei vielen weniger spektakulären Schlangen stösst man auch hier bei der Recherche recht schnell an eine Informationsgrenze; falls also jemand noch Angaben über Feinde und Parasiten bzw. Ergänzungen zum Gift liefern kann, wäre ich sehr dankbar. Ansonsten habe ich vor allem aus dem Vipern-Referenzwerk von Mallow et al. alles an Information eingebaut, was verfügbar ist. -- Achim Raschka 09:29, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe schon mit dem ersten Satz ein Problem. Was bedeuten die Angaben in der zweiten Klammer? Die Gattung nennt sich Bitis und Gray hat sie 1842 benannt? Wäre in dem Fall nicht ein Einzelnachweis mit der Originalpublikation nett? --Rosentod 10:01, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Gattung nennt sich Bitis und Gray hat sie 1842 benannt - korrekt, ist also nicht so schwer. Eine Einzelreferenzierung zur Erstbenennung der Gattung finde ich unwichtig, da sie 1) nichts zum Inhalt beträgt und 2) der aktuell gültige Name incl. Beschreiber und Jahr auch in der Hauptquelle nachzulesen und damit über die Literatur belegt ist. -- Achim Raschka 10:49, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Okay, die Sache in der Klammer sollte aber schon eindeutiger dargestellt werden. Die Bedeutung richtig zu erraten und etwas zu wissen, sind zwei Paar Schuhe. Absolutes Minimum wäre ein Satzzeichen nach Bitis. --Rosentod 13:06, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
... wodurch es schlicht falsch ist. Der wissenschaftliche Name einer Tiergruppe besteht im Regelfall aus einer Gattungsbezeichnung, dem Erstbeschreiber und der Jahreszahl der Erstbeschreibung - ohne Satzzeichen. Kompromiss wäre, nur die Gattungsbezeichnung zu nutzen. -- Achim Raschka 14:45, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aha, ich lerne jeden Tag etwas neues. Du siehst, es verwirrt den Laien, der dergleichen nicht weiß. --Rosentod 19:14, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich bin aus Prinzip gegen alles, was irgendwie Zwerg- heißt. Außerdem beantrage ich eine Expedition für ein paar Biologen, die das Tierchen erforschen und darüber publizieren, damit Achim noch was schreiben kann - wenn es nicht mehr Infos gibt, müssen wir damit leben, was Achim in gewohnter Weise lesenswert aufgezeichnet hat. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 14:53, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro eine weitere schöne art von vielen. nur ein paar sachen: den gattungsnamen in der einleitung würd ich vielleicht auch ohne erstbeschreiber schreiben, das steht auch weiter unten bei der taxonomie so. weiß aber nicht, wie du das bei den anderen artikeln gehandhabt hast. 2.: du schreibst: Die Tagestemperaturen können über 60° Celsius erreichen. das ist entweder nicht im schatten, weil das die maximal gemessene temperatur überschreiten würde, oder etwas kühl für von der sonne angestrahlten boden? 3.: interessant wäre vielleicht die info, wieviel bzw. wie oft die schlange frisst. hast du da vielleicht was? 4.: gibts vielleicht eine 2. untergattung mit den großen puffottern? könnte man im entsprechenden satz dazuschreiben. 5.: kann man was zu einer eventuellen gefährdung sagen? da das alles nur kleinigkeiten sind, ist das votum klar....ahja, die molekularbiologischen erkenntnisse fehlen ;o). lg, --KulacFragen? 09:16, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel stellt das relativ geringe Wissen zur Art imho vollständig dar, ist sprachlich weitgehend augereift und gut durch Quellen abgesichert. Zwei Kleinigkeiten: 1. Das Zitat aus der Erstbeschreibung(?) im Abschnitt "Verbreitung" sollte referenziert werden. 2. Nur Interessehalber: Ist bekannt, wovon sich das recht ungewöhnliche Artepitheton "peringueyi" herleitet? -Accipiter 15:26, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die USS Enterprise (CVN-65) (bis 1975 CVAN-65) ist ein aktiver Flugzeugträger der United States Navy. Das 1961 in Dienst gestellte Schiff war der erste Flugzeugträger mit Kernenergieantrieb und zum damaligen Zeitpunkt das größte Kriegsschiff der Welt. Heute ist sie, nach der Ablösung durch die USS Nimitz als größtes Kriegsschiff, mit 342,3 Metern immer noch das längste Kriegsschiff der Welt. Die Enterprise ist das achte Schiff und nach der Enterprise aus dem Zweiten Weltkrieg der zweite Flugzeugträger mit dem Namen. Der Träger soll 2015 durch die USS Gerald R. Ford abgelöst werden.

  • komplett überarbeitet in den letzten Tagen, stell ich den hier einfach mal vor und warte auf euer Feedback. --Felix fragen! 21:27, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, liest sich gut und flüssig. Ich für mein Empfinden möchte immer den Geschichtsabschnitt als ersten Punkt, weiß aber, dass ich da nicht ungeteilte Zustimmung habe. Ansonsten kann ich nur anregen, doch die bei den Einzelnachweisen aufgeführten literarischen Werke unter einem Punkt "Literatur" zu verewigen. Ach ja, und ganz manchmal verstecken sich auch kleine WikiLinks bei Datumsangaben. --my name 21:44, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
eher nicht, dafür sind sie zu allgemein für einen Artikel über Big E --schlendrian •λ• 21:49, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
@mn: Daten verlinke ich äußerst ungerne... kannst du aber gerne ändern... zur Literatur: siehe Florian, es gibt leider auch keine spezifische Literatur zur Enterprise, was mich sehr gewundert hat --Felix fragen! 21:54, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich denke mn meinte es genau umgekehrt... -schlendrian •λ• 22:24, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ok, das verstehe ich dann...und ehrlichgesagt verwundert es mich auch, schließlich war der Träger ja eine Revolution (gibt's nicht einmal was englischsprachiges?). Ansonsten siehe Florian, das mit den Datumsangaben meinte ich tatsächlich genau umgekehrt ;-). --my name 23:18, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gibt schon was.--sугсго.PEDIA-/+ 00:56, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, klare Sache.
Anmerkung: Im Abschnitt Bau und Erprobung werden mir zwei Einzelnachweise nicht angezeigt, nur ein breiter Leerraum (bei den Baukosten ("Terzi1") und der Ref davor). Ich hoffe es liegt nur an meinem Browser.--D.W. 18:46, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mhh, könnte an der {{"-en}}-Vorlage liegen... --Felix fragen! 18:49, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

23. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 30. August.

Bill Monroe war ein US-amerikanischer Countrysänger, Musiker und Komponist. Er gilt als „Father of Bluegrass“ und war bekannt für seinen hohen Gesang und seine schnellen Soloeinlagen auf der Mandoline. In seiner 61 Jahre dauernden Karriere nahm er mehr als 500 Platten auf. (nicht signierter Beitrag von Waylon (Diskussion | Beiträge) )

Nachdem der Artikel nun das dritte Mal in diesem Sommer kandidiert, wäre es wohl höchst sinnvoll, dass Du hier ein paar Worte zu Review, Ausbau u.ä. verlierst, Waylon. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:05, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Natürlich. Neben dem Trivia- und Persönlichkeits-Punkt habe ich einige sprachlichle Hürden entfernt sowie den Artikel inhaltlich ein wenig ausgebaut (-> Weitere Titel, Anfänge). Hee Haw Waylon Diskussion 18:20, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Artikel hat sich noch verbessert seit der letzten Kandidatur und ist meiner ansicht nach lesenswert. 80.133.138.180 06:39, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, Wie schon bei den letzten Kandidaturen. Ich bin ebenfalls der Meinung von 80.133.138.180., dass der Artikel sich verbessert hat. Der gitarrenspieler 08:29, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra ebenfalls wie bei den letzten kanditaturen, es riecht erneut extrem nach sockenpuppen. und wieso stellt der autor den artikel immer wieder selbst ein? ausserdem ist die sprache noch genauso holprig wie vorher. --213.196.247.121 14:38, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nochmal: definitiv keine Sockenpuppenabstimmung! Die Sprache hab' ich übrigens verbessert. Jedenfalls fanden das bis jetzt alle anderen. Hee Haw Waylon Diskussion 15:14, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro lesenswert, jedoch könnte die Sprache noch leicht verbessert werden. 91.96.194.199 09:32, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend, wobei ich ebenfalls finde, das die Sprache noch etwas verbessert werden könnte. Alles in allem jedoch finde ich den artikel lesenswert, möchte wegen der sprache aber noch etwas warten. 80.228.215.140 11:49, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich halte den Artikel für knapp lesenswert, insbesondere unter Berücksichtigung der sicher nicht üppigen Quellenlage. Was mich immer noch stört, ist das sprachlich „Unrunde“ im Artikel. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:37, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was meinst du genau mit Nicht üppiger Quellenlage? Hee Haw Waylon Diskussion 20:46, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Absolut Kontra - bis auf den letzten abstimmer sind das alles sockenpuppen, offensichtlicher geht es ja nicht mehr ! "der gitarrenspieler" z.b. meldet sich immer nur dann, wenn es hier um die lw-abstimmung geht und alle anderen pros sind von IPs. die ganze kandidatur (er versucht es ja jetzt zum dritten mal!) ist eine farce, man sollte eine sperrung in erwägung ziehen wegen sockenpuppenmissbrauch. da kann der artikel noch so nett sein, so geht es nicht!!! 213.196.226.8 16:25, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dir fällt aber auch selbst auf, dass Du schon die zweite 213.196.er IP bist, die bei genau diesem Artikel mit Contra stimmt? Der Balken im eigenen Auge... --Wwwurm Mien KlönschnackTM 18:26, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Sicherlich eine interessante Persönlichkeit. Leider krankt der Artikel jedoch an einer Fülle von Schachtelsätzen, Einschüben und Klammerergänzungen, die zumindest mir das Lesen nach drei Abschnitten immer mehr vergällten. Hinzu kommt ein teilweise unenzyklopädischer Stil. --Herrick 20:50, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eine römische Legion (lateinisch legio, von legere „lesen“, „auslesen“, „sammeln“) war ein selbständig operierender militärischer Verband, der aus 4000 bis 6000 Mann schwerer Infanterie bestand, zu denen leicht bewaffnete Hilfstruppen (Auxiliare) in etwa gleicher Stärke kamen. Er kommt in heutigen Begriffen am ehesten der Brigade nahe. Der Erfolg der römischen Legion beruhte auf überlegener Ausrüstung, Ausbildung und hoher Disziplin im Gefecht, was der wesentliche Faktor für die Expansion des römischen Reichs war.

Der Artikel hat vor Kurzem sein Excelent-Prädikat verloren. Ich finde aber die Mängel sind nicht so gravierend ihn ganz zurückfallen zu lassen.--WerWil 11:50, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Mal eine Nachfrage: Sollte man sich nicht vor irgendeiner Kandidatur um den Redunanzbaustein kümmern? Schließlich wissen wir ja, dass sich bei Redunanzen in den Artikeln noch einiges ändern kann. Außerdem macht so ein Baustein immer den Eindruck von einer Baustelle ... --Мемнон335бц Diskussion 14:48, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Redundanzbaustein kann raus, der ist schlichtweg falsch. Zum Artikel: Diese Ansammlung von Listen ist in meinen Augen nicht lesensenwert, contra. Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 14:54, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Baustein ist seid einem Jahr drin. Es geht auch weniger um Redundanz als darum, dass Inhalte nicht im richtigen Artikel stehen. Der Legionsartikel ist ja schon viel älter und hat anhand der Legion erstmal praktisch das ganze Heereswesen erklärt. Nachdem es nun den Übersichtsartikel gibt gehört einiges davon dort hin. Es hat sich sich aber bislang keiner erbarmt die Teile die "falsch" zugeordnet sind umzusortieren (das sind mittlerweile vor allem Inhalte die von Legion zu Heereswesen müssten), das käme nämlich einer Neuverfassung gleich, da die Inhalte zum großen Teil sehr verschränkt dargestellt sind. Trotzdem ist der Legionsartikel sehr informativ (eigentlich ja zu informativ), so dass ich die Verdammung von Excellent zu Massenware unangemessen finde.
Der Text enthält wirklich einige Listen. Wenn das ein echter Hinderungsgrund ist kann man natürlich die Aufzählungszeichen löschen und eine Textaufzählung draus machen. Nur dient das nicht wirklich der Lesbarkeit. --WerWil 15:33, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist jetzt - wer erbarmt sich? Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 18:08, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oder auch WerWil :-))) --alexander72 20:33, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

contra Kandidiert das Werk als lesenswerte Liste oder als lesenswerter Artikel? Ich wusste gar nicht, dass man eine Liste durch Entfernen der Aufzählungszeichen in Text verwandeln kann! Wer das Ganze - auch im Sinne des Redundanzbausteins - umwandelt, ist mE egal. So wird das nichts. --Edmund 20:19, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da wird das für dich hier ja auch noch lehreich. Man setzt einfach „Komata“, „und“ oder „oder“ zwischen die Bestandteile der Liste und oh Wunder: ein Fließtext. Außerdem finde ich das doch ziemlich überzogen mit den Listen. Ohne das nun genau auszählen zu können schätze ich mal, dass über 80% der Artikellänge Fließtext sind und sowas wie die Gliederung auf diese Weise auch viel sinnvoller darstellbar ist.--WerWil 16:35, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na wenn dich solche Kritik stört, setze einfach die Kommas. Ganz simpel. Ich kann ja verstehen, daß du "dein Baby" verteidigst. und es sollte auch klar sein, daß die Kritik ja nicht grundsätzlich iat (obwohl es auch ein paar grundsätzliche Probleme gibt), sondern im Sine dieser Auszeichnung passiert. Es wurde eben vor Jahren anders bewertet als heute. Wenn der Artikel nicht mit den Ansprüchen wächst (Wikipedia lebt vom wachsen der Artikel, und das meint nicht unbedingt in der Größe aka Menge). Aber ohne militäthistoriker in diesem Bereich zu sein, halte ich den Artikel sinbst wenn er die derzeitigen Listen ausformuliert nicht für ausreichend. Die Kandidatur ist im Sinne dieser Auszeichnung auch neu - also müßte schonmal mit Referenzen gearbeitet werden, die sind jetzt qausi Pflicht. Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 18:15, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Quasi verpflichtenden Refernzen hab ich in den Kriterien für "Lesenswert" wohl übersehen. Ich finde es halt ein wenig extrem, dass der Artikel bis vor drei Wochen offiziell noch als Excelent galt und nun auf einmal noch nicht mal mehr lesenswert sein soll. Der Unterschied in den Kriterien von Lesenswert und Excelent wird mir da auch nicht mehr deutlich. Aber, ok, dann ist das eben so. --WerWil 15:06, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Contra - einige der älteren Exzellenten genügen nicht mehr den Ansprüchen, das ist aber auch kein Geheimnis. Ich hatte damals im Artikel einiges zu den Standorten und zur Legion in der Spätantike ergänzt, dass solche Dinge allerdings fehlten, störte mich schon damals (neben einigen anderen Dingen). In der jetzigen Fassung reicht es m. E. auch nicht mehr für lesenswert, da sehr vieles noch hobbymäßig abgearbeitet scheint, nicht jedoch anhand der maßgeblichen fachwissenschaftlichen Sekundärlit., was ich als Historiker schon ansatzweise erwarte. In diesem Sinne sind Anmerkungen auch sinnvoll, da sie es erlauben (Zugriff auf die entsprechende Lit. vorausgesetzt), der Darstellung zu folgen und sicher zu sein, dass die Informationen zuverlässig sind. Ist also nix persönliches, sondern eine Methodikfrage. --Benowar 12:57, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Was haben die Abschnitte Ausrüstung, Ausbildung, Bestrafungen, Auszeichnungen und Taktik in einem Artikel über einen militärischen Verband verloren? Da setzt jemand Legion und römisches Heerwesen gleich. --Avron 10:49, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Legionen waren das römische Heer. Alles andere waren Socii oder Auxilliares mit anderer Ausbildung, anderen Auszeichnungen, anderer Ausrüstung. Wenn du dir hier angegebenen Inhalte dazu zum Heereswesen verschiebst muss du es dort als Ausrüstung der Legion führen und dann zusätzlich die Ausrüstung der Alen, der Auxiliaren, usw. aufführen. Was ist wohl sinnvoller?--WerWil 19:52, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unter der Marke TUIfly treten seit Januar 2007 die deutschen Unternehmen Hapag-Lloyd Flug und Hapag-Lloyd Express gemeinsam als Fluggesellschaft auf. Beide sind 100-prozentige Töchter des Touristikkonzerns TUI AG, der damit seine deutsche Flugzeugflotte unter einem einheitlichen Namen betreibt.

Ein schöner und vollständiger Artikel von Benutzer:Digonyx zu einer ganz jungen deutschen Fluggesellschaft. Von meiner Seite Pro. --my name 13:13, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

STS-118 (englisch Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für den 20. Flug des US-amerikanischen Space Shuttles Endeavour (OV-105) der NASA. Es war die 119. Space-Shuttle-Mission sowie der erste Flug dieses Orbiters nach dem Unglück der Columbia im Februar 2003 (STS-107). Außerdem war es der letzte Flug eines Spacehab-Moduls.

...Ja, schon wieder! Eine weitere Mission ist gelaufen und bereits lesenswert. Aber ich halte mich dieses mal raus. Neutral--Harry 13:44, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kleines Problem mit den Quellen. Es werden verschiedene Aussagen referenziert, aber welche Quelle steht für den Rest des Textes?--WerWil 10:47, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe die Frage nicht WerWil, könntest Du etwas spezifischer sein? Danke :-) --SPeitsch 20:29, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff Österreichisches Deutsch (umgangssprachlich: Österreichisch) bezeichnet die vorwiegend in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten (Varietäten) der deutschen Hochsprache (Schriftsprache) und ihres Wortschatzes

  • Neutral mit Tendenz zum pro. Ein schwieriges Thema, welches vor Monaten noch hahnebüchende Theorie aufgestellt hat. Die Bemühung, das Thema sachlich und ausgewogen zu gestalten wurden maßgeblich von Rfortner eingebracht. Was mich noch davon abhält, hier mit pro zu stimmen: der Sprachstil ist zwar weitestgehend in Ordnung, allerdings liest sich der Artikel abschnittsweise sehr umständlich geschrieben. Selbst in der Einleitung gibt es einige Parenthesen in Form von Klammern, unschöne und überflüssige Abkürzungen und dergleich mehr. – Wladyslaw [Disk.] 16:48, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Es beginnt schon mit der Einleitung, die für eine solche viel zu ausführlich ist – vier bis fünf Sätze, die den Gegenstand des Artikels umreißen und ggf. kurz sagen, warum er relvant ist, sollten genügen. Der Rest gehört in die entsprechenden Abschnitte des Artikels. Dann der erste Abschnitt zur geschichtlichen Enwticklung, der ein überlanges Zitat, zwei nicht direkt auf den Artikelgegenstand bezogene Tabellen und einiges an Anekdotenwissen (was interessiert hier Grillparzers Nähe zum Herrscherhaus?) enthält, aber keine stringente Beschreibung der historischen Entwicklung. Teilweise reicht es noch nicht mal für vollständige Sätze: Zunehmendes Spannungsfeld zwischen dem Österreichischen Deutsch und dem „Deutschen Sprachpurismus“ (vgl. [10]).
Dann kommt eine ellenlange Sammlung von Austriazismen unterschiedlicher Art, jedoch fast nichts zu der Frage, was einen Austriazismus ausmacht, wie ein solcher entsteht, warum manche davon auch in Süddeutschland gebräuchlich sind und andere nicht etc. Man hat beim Lesen (habe mir die History nicht angesehen) den Eindruck, hier hätte im Laufe der Zeit jeder vorbeikommende User, dem noch ein nicht enthaltener Austriazismus eingefallen ist, diesen hinzugefügt, ohne dass irgendwer sich mal überlegt hätte, wie viele und welche Beispiele eigentlich sinnvoll sind. Die Tabelle Wichtigste Beispiele zum Wortschatz sprengt alle Dimensionen eines Enzyklopädieartikels. Es geht schließlich nicht darum, hier eine möglichst vollständige Liste von Austriazismen vorzuhalten (WP:WWNI, Punkte 1 und 7), sondern zu beschreiben, was einen solchen ausmacht, und dies durch prägnante Beispiele (sic!) zu illustrieren.
Weiter geht es mit Ausführungen zur Aussprache, deren Beipiele in laienhafter Lautschrift (wozu gibt's IPA?) dargestellt sind, dann kommt ein Abschnitt zu den Dialekten, der in einem Artikel zu einer Standardvarietät wohl fehl am Platze sein dürfte (aber auch hier wieder mit laaanger Beispieltabelle). An der Grenze zur Lächerlichkeit bewegt sich der Abschnitt zu den "Aktuellen Herausforderungen", besonders der Unterabschnitt "Rechtschreibreform". Vollzitat: Widerstand von Teilen der Verlage und Medien in Österreich gegen die Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996. Manche Tageszeitungen erscheinen weiterhin in der „alten“ Rechtschreibung. So was in einem KLA halte ich für eine ziemliche Frechheit.
In Abschnitt 5 lässt der Artikel die Katze aus dem Sack: Jetzt kommt auf einmal die Sprachwissenschaft ins Spiel, offenbar hat man die vorher nicht gebraucht. Schön, dass der Leser da zunächst noch mal darüber informiert wird, dass in der WP der NPOV gilt (selbstverständlich mit Link zum WP-Namensraum), dann kommen zunächst ein paar brauchbare Absätze, schließlich aber eine Pro-Kontra-Auflistung, welche österreichischen (andere scheinen sich dafür nicht zu interessieren?) Germanisten den Begriff Ö.D. befürworten und welche ihn ablehnen. Auf die Argumente kommt es dabei offenbar nicht an, sondern wohl nur auf die Zahl und selbstverständlich auf die Titel (A.o. Univ.-Prof. Mag. Dr.). Geht's noch?
Ach ja, nicht zu vergessen die unsägliche Brainstorming-Assoziationsbasteleirubrik siehe auch, die hier nicht nur am Ende des Artikels, sondern auch am Beginn jedes Abschnitts ihren Platz hat. Von lesenswert ist der Artikel noch weit entfernt, das geht nur mit einer grundlegenden Überarbeitung einschließlich neuer Struktur und vollständiger Neuformulierung der meisten Absätze. --SCPS 18:05, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kurze Zwischenfrage: Ich selbst habe ja die Kandidatur noch für etwas verfrüht gehalten und in der Diskussion zum Artikel selbst habe ich heute bereits auf einige dieser Schwachstellen in Details hingewiesen, die nun von dir in überzeichneter und umständlicher Form ausgewalzt werden (Umgekehrt negierst du völlig, dass der Artikel klar strukturiert und ausreichendst referenziert ist, gerade weil es um ein heikles Thema geht). Beim Lesen deines Statements kommt dann doch die Frage auf: Hast du mit dem Lemma an sich ein Problem? Immerhin hat es schon zwei Löschanträge gegen den Artikel gegeben ... Im übrigen scheinst du die Rolle von "Hofdichtern" wie Grillparzer nicht richtig verstanden zu haben, weil sie gleichzeitig als Staatsbeamte mit dem Herrscherhaus verbunden waren (er besonders stark) und gleichzeitig durch ihr literarisches Schaffen sprachlich in die Bevölkerung gewirkt habe (und zwar auf einer ganz anderen Ebene als auf ihrer hauptberuflichen). -- Rfortner 18:21, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, mit dem Thema habe ich kein Problem, ich finde vielmehr, dass der Gegenstand ausgesprochen relevant ist (und fand das auch seinerzeit in der ersten Löschdiskussion). Eine der Schwächen des Artikels ist aber, dass man ihm noch deutlich anmerkt, dass er mal Sprachgebrauch in Österreich hieß – auch ein interessantes Thema, aber ein anderes. Daher kommt, nehme ich an, auch der Abschnitt zu den Dialekten. Was die Hofdichter betrifft: Auch das ist nicht uninteressant und sicherlich enzyklopädisch relevant; mir wird allerdings aus dem Artikel nicht klar, wo dabei der unmittelbare Bezug zum Gegenstand österr. Standardvarietät der deutschen Sprache ist; ich kann aus der gegenwärtigen Formulierung nur eine literaturgeschichtliche, aber keine sprachgeschichtliche Relevanz dieses Faktums erkennen. --SCPS 23:18, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aha, dann sorry für die Fehlannahme. Nur wie gesagt, persönlich hätte ich den Artikel zum jetzigen Zeitpunkt NOCH nicht kandidiert, obwohl ich denke dass er bald wirklich soweit ist.
Das mit den Dialekten ist komplizierter, da diese in Österreich oftmals sehr nahe bei der Standardvarietät liegen (bzw. diese umgekehrt ja auch beinflussen), weswegen der bisherige Ansatz war, das in EINEM Artikel zu behandeln und dafür sauber abzugrenzen, alleine schon durch die Auftrennung in ganz unterschiedliche Abschnitte (ich habe mir ja vor kurzem erst die Mühe gemacht, aus der Liste der wichtigsten Beispiele alles regionale rauszusieben, genau aus diesem Grund). Ansonsten müsste es ein eigenes Lemma zum Thema "(Regional-)Dialekte in Österreich" geben, was dann aber zu mehr Redundanzen führt ....
@ Grillparzer: Naja, der Zusammenhang ist, dass die Sprache der Beamtenschaft (die von den Habsburgern nach dem Österreichischen Erbfolgekrieg im Zuge der Zentralisierung und Verwaltungsreform erstmals vereinheitlicht wurde - wenn auch mit unterschiedlichem Erfolg) durch "Hofdichter" wie den Grillparzer wieder unters Volk kam. Ich kann mich aber gerne mal bemühen, dazu eine ausführlichere Quelle zu finden, nur momentan bin ich mit meiner Diplomarbeit grade am Limit. -- Rfortner 23:39, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu Grillparzer: Das klingt ja nicht uninteressant. Aber so, wie es jetzt im Artikel steht, wird der Zusammenhang nicht klar, warum es für den Gegenstand dieses Artikels von Bedeutung sein sollte, inwiefern G.s Nähe zum Herrscherhaus ein Problem war. Zu Dialekten etc.: Zu den Dialekten gibt es ja bereits den Artikel Bairische Dialekte; dieser hier beschreibt seinem Lemma zufolge die in Österreich gebräuchliche Varität des Standarddeutschen. Wieder ein anderer (und imho durchaus sinnvoller) Artikel wäre einer zur soziolinguistischen Frage des Sprachgebrauchs in AT: Welche Sprache bzw. Varietät hat welche Funktion und wird wann von wem gesprochen. Dabei würden dann das österreichische (Standard-) Deutsch, die Dialekte und die Sprachen autochthoner Minderheiten ebenso eine Rolle spielen wie diejenigen der Immigranten (könnte man übrigens genausogut mal für D in Angriff nehmen), ohne dass die Sprachen bzw. Varietäten selbst jeweils ausführlich beschrieben werden müssten; in etwa so wie in Sprachen in der Schweiz (wobei der Artikel auch noch weit vom Bapperl entfernt ist, aber von der grundsätzlichen Anlage her ist er richtig). --SCPS 15:17, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ohne den Artikel inhaltlich zu bewerten, formal kann ich es. Die Kritik an der Einleitung kann man üben, auf der anderen Seite ist die Reduzierung auf 4-5 Sätze aber die schlechtere Variante. Und der Vorwurt gegen WP:WWNI, Punkte 1 und 7 ist schlichtweg falsch und zeigt einmal mehr, daß diese Punkte von weiten Teilen schlichtweg nicht verstanden werden. Sie müssen offensichtlich abgeschafft werden. Denn es wird einfach nicht kapiert, was eine strukturierte Liste ist (wie in diesem Artikel) und eine unstrukturierte (wie ein Telefonbuch). Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 18:19, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Über die Zahl der Sätze in der Einleitung will ich mich nicht streiten, aber was derzeit da steht, erfüllt mE schon durch die schiere Komplexität und die willkürlich anmutende Auswahl von Details nicht mehr die Kriterien für eine gute Einleitung. Zu den Listen: Ich habe nicht behauptet, sie seien unstrukturiert; sie sind aber für einen Artikel deutlich zu umfangreich. Beispielsweise könnte man 2.1.6 problemlos auf einen Bruchteil reduzieren – der Zweck, österreichische Besonderheiten des Wortschatzes exemplarisch (was anderes kann ein Enzyklopädieartikel gar nicht leisten) zu verdeutlichen, wäre damit genausogut oder sogar besser erfüllt. --SCPS 23:18, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Halten zu Gnaden, es gibt Themen die sind so komplex und vielschichtig dass man sie nicht nur in 2-3 Sätzen abhandeln kann ohne sich schwerer Unterlassungen schuldig zu machen. Die jetzige EInleitung ist ja erst nach mühevollen Diskussionen entstanden, nachdem immer jemandem was gefehlt hat, einmal den Befürwortern und dann wieder den Gegnern. Ich halte es daher für besser, eine Einleitung zu haben die weitesgehend akzeptiert ist und von der sich der geneigte Leser dann selbst ein Bild machen kann, weil sie ausgewogen ist. Und Ausgewogenheit lässt sich nunmal nicht immer in 2-3 Sätzen bewerkstelligen. Im übrigen ist die Einleitung in Relation zur Gesamtlänge des Artikels aber echt kurz und insofern würden die Proportionen ja auch passen ;-) -- Rfortner 23:39, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Herr Hofrat, erlaube mir untertänigst darauf hinzuweisen, dass es ja nicht die Aufgabe der Einleitung ist, ein komplexes und vielschichtiges Thema abzuhandeln; vielmehr soll sie den Gegenstand des Artikels umreißen und die allerwichtigsten Fakten kurz benennen. Mir ist beispielsweise schleierhaft, warum in der Einleitung ein ganzer Absatz den sprachwissenschaftlichen Auseinandersetzungen gewidmet ist: es würde völlig genügen, kurz auf das Faktum der Umstrittenheit hinzuweisen; der Rest gehört in den entsprechenden Abschnitt im Artikel (den ich ja, wie oben benannt, nicht erst ganz am Ende bringen würde). Die Einleitung fängt ja eigentlich ganz gut an; aber mit dem Satz ...gehen auf das Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück kann man dann eigentlich aufhören (außerdem finde ich die Klammer zu den unterschiedlichen Bezeichnungen des Habsburgerreiches an dieser Stelle ebenso überflüssig wie den Verweis auf Sonnenfels). Meinetwegen dann noch ein Satz, dass das Ö.D. nicht gleichzusetzen ist mit den Dialekten, aber das sollte dann auch für eine Einleitung genügen. --SCPS 15:17, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich habe die Zahl nicht reingestellt, aber nehme mal an es ist ein bisschen wie bei der Diskussion zum Thema Deutsche Sprache wo diese Abgrenzungsfrage zur SprecherInnenzahl auch recht lange und intensiv diskutiert wurde, ob man nun die Bevölkerungszahlen der deutschsprachigen Gebiete und Länder einfach zusammenzählt (oder ob man sogar "potentielle" SprecherInnen aufnimmt usw.) ... Dementsprechend nehme ich an, die Zahl wurde von jemandem eingestellt der die Bevölkerung Österreichs (dzt. rund 8,3 Mio.) und die fast 70% deutschsprachigen Südtiroler zusammengezählt hat. Eine offizielle Untersuchung wäre natürlich besser, wenn sie greifbar ist ... -- Rfortner 14:17, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra sehr lang, viel Inhalt, auch viel Falsches und Seltsames, siehe die verdienstvolle Contrabegründung oben. Hübscher Unsinn ist z.B. Verfassungsgerichtshof = Bundesverfassungsgericht Es handelt sich um zwei verschiedene Institutionen, die unterschiedlich heißen. Es käme auch keine auf die Idee Verfassungsgericht von Ekuador = spanischer Verfassungsgerichtshof zu schreiben, nur weil in beiden Ländern die selbe Sprache gesprochen wird. --Decius 00:52, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage wurde bereits auf der Diskussionsseite ausführlich behandelt und von einem Sprachwissenschafter abschließend beantwortet (hier).
Es ist die gleiche Institution mit der gleichen Aufgabe, nur heisst sie eben in Deutschland anders als in Österreich und dadurch unterscheidet sich der Wortschatz, Sprachwissenschafter nennen sowas Statalismen, siehe die genannte Diskussion (Viele bundesstaatliche Institutionen in Deutschland sind eben dadurch gekennzeichnet, dass das Wort "Bundes-" davorsteht, etwa "Bundesagentur für ...", während das in Österreich anders gehandhabt wird). -- Rfortner 01:37, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Ich habe mich ja über den Artikel sehr gefreut, weil ich immer finde, dass das Österreichische überall gefördert werden soll, weil wir sonst immer im Schatten der Deutschen stehen. Aber ich bin beim Lesen dieses Artikels im Gegenstaz zu Moreno immer wieder rausgeflogen. Der Artikel liest sich für mich einfach nicht flüssig genug, enthält sehr große Längen, ewige lange Listen und auch sonst Merkwürdiges. Zum Beispiel (wie oben schon erwähnt) stimmt wahrscheinlich allein schon die Zahl der Sprecher nicht... Und dann kommt die sprachwissenschaftliche Diskussion viel zu kurz - in diesem Punkt dürfte der Artikel gern ausführlicher sein, finde ich - es werden fast nur österreichische Sprachforscher genannt, als ob die Sprachwissenschaft das Thema außerhalb Österreichs (fast) gar nicht behandeln würde. Ist das denn so? Dann müsste es erwähnt werden.Hanna 20:01, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - Zitat: Im Sinne des Wikipedia-Prinzips Neutraler Standpunkt werden daher im folgenden die laufende Diskussion und ihre führenden Vertreter(innen) dargestellt, ganz im Sinne des Wiener Germanisten Wiesinger: - solange sone Nabelschau im Artikel stattfindet, ganz gewiss nicht lesenswert. --Janneman 20:23, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eine Klaviersonate ist eine Solosonate für Klavier. Mit dieser Instrumentalkomposition kann der musikalisch-zeitliche Ablauf einheitlich und sinnvoll gestaltet werden. Dabei bietet sie einen Rahmen für die Verarbeitung musikalischer, häufig gegensätzlicher Gedanken. Sie ist in mehrere, auch intern strukturierbare Sätze geteilt. Sie entwickelte sich im Laufe des 17. Jahrhunderts aus anderen musikalischen Formen als Werkgattung für ein Tasteninstrument. Ihre erste "verbindliche" Form erhielt sie durch Joseph Haydn. Über 200 Jahre hinweg war sie dann in wechselnder innerer und äußerer Form eine der zentralen Formen der Klaviermusik. Einen Höhepunkt stellen die Klaviersonaten Beethovens dar. In der Romantik wandelte sie sich inhaltlich und formal stark, und löste sich mit dem Aufkommen der Atonalität zu Beginn des 20. Jahrhunderts zusehends auf. Das theoretische Konzept der Sonate wurde nachträglich von der Musikwissenschaft aus einigen Werken abstrahiert, und entspricht in seiner Vereinfachung häufig nicht der musikalischen Realität.

Der Artikel informiert recht ausführlich und quellenfundiert über den Begriff, seine Problematik, den historischen Formwandel, und vor allem über die im Laufe der Jahrhunderte in dieser Gattung geschriebenen Werke. Als Hauptautor Neutral. Gruß Boris Fernbacher 17:22, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ein sehr überzeugender, interessanter und fachlich korrekter, Artikel. Schon die Einleitung ist gut gelungen. Wortklärung und Ursprung ist genug Platz eingeräumt. Es ist völlig legetim Beethoven soviel Platz einzuräumen, da er die Form zu höchster Vollendung führte. Auch die Einflüsse von beispielsweise Liszt oder Brahms werden sehr gut deutlich. Die verschiedenen Schulen verdeutlichen den Werdegang, für exzellent, sollte man noch mehr auf die Mannheimer Schule eingehen. Der Wechsel zur virtuosen und immer formfreieren SOnate wird hervorragend deutlich und auch die Moderne kommt nicht zu kurz. Fachlich Einwand frei. Dazu kommen Boris' sehr gute Notenbeispiele. --Christoph Radtke 20:05, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein detailreicher, fachlich guter Artikel, der noch dazu mit schönen Bildern und Notenbeispielen illustriert und chronologisch aufgebaut ist. Sprachliche Kleinigkeiten können schnell geglättet werden und fallen nicht sonderlich ins Gewicht. --HansCastorp 22:54, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich muss gestehen, dass ich mich mit C.P.E.Bach und den "Mannheimern" und deren Stil bei der Klaviersonate im speziellen nicht so gut auskenne. Den Mangel des Artikels sehe ich schon. Werde mir dazu in zwei Wochen Literatur besorgen. Das Kapitel "Barock" habe ich leider (außer Scarlatti, den ich über alle Maßen gerne selber spiele) ziemlich unbesehen von den Vorautoren übernommen. Falls jemand dieses Kapitel richtig fundiert ausbauen könnte, würde ich mich natürlich sehr freuen. Gruß Boris Fernbacher 01:20, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Inhaltlich sicher lesenswert, hab ihn auch gerne gelesen. Aber: 123 Einzelnachweise, das ist nun des Guten wirklich zuviel. Für ein Lob des Artikels braucht es keine solche Liste, um Eindruck zu machen. Wie mir schon bei mehreren Artikeln auffiel, sitzen die refs dann nicht mehr alle am richtigen Platz, wenn es zuviele sind (rein heuristische Erklärung). Sie sind dann quer im Textbild verstreut sichtbar, aber nicht mehr an der Textstelle, wo sie in der source stehen. Firefox kommt damit zurecht, aber Internet Explorer nicht. Giro 14:19, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn man beim Artikelschreiben seine ausgeliehenen Bücher neben sich hat, ergeben sich halt schnell viele Refs. Bei Tatsachen/Ansichten die nicht umstritten sind könnte man evtl. die ein oder andere Referenz weglassen. Aber selbst in der Musikwissenschaft gibt es Sachen, wie z.B. die verschiedenen Gliederungsmöglichkeite mancher Sonate, wo es bei fünf Wissenschaftlern fünf verschieden Meinungen gibt. Und wertende Aussagen wie "bedeutend/gelungen/etc. war das Werk des Komponisten xy" sollten schon darauf verweisen, wer das behauptet. Sonst kommt so ein theoriefindendes Bla-Blah wie im Artikel Franz Liszt zustande. Gruß Boris Fernbacher 16:33, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Klar, offensichtlich ein prima Artikel, da braucht man gar nicht zu diskutieren. Zwei kleine Vorschläge: Ziemlich viele Einzelnachweise, die rein beschreibende Sätze „untermauern“ sollen, halte ich für unnötig; es ist IMHO besser, die refs nur für umstrittene oder sonstwie heikle Aussagen einzusetzen. Etwas gekürzt werden könnte an den Stellen, wo über die Sonate als solche und nicht über die Klaviersonate im speziellen gesprochen wird, speziell die „Konstruktion“ der klassischen Sonatenform post festum ist ein sehr interessantes Thema, betrifft aber nicht die Klaviersonate allein. Etwas unglücklich bin ich ferner noch mit dem Satz aus der Einleitung: Diese Form der Instrumentalkomposition bietet einen Rahmen für die Verarbeitung musikalischer, häufig gegensätzlicher Gedanken. Das einzig Handfeste, was er aussagt, ist, dass es sich um eine Form der Instrumentalmusik handelt, und das ist beim gegebenen Lemma doch leicht trivial. Ansonsten trifft es ja auf jede Komposition zu, dass sie „einen Rahmen schafft“, und alles übrige ist eben tendenziell widersprüchlich zu dem bereits erwähnten, erst im Nachhinein postulierten formalen Aufbau der Sonate. Ich würde den Satz einfach weglassen, und, wie gesagt: vor einer Exzellenzkandidatur, die ich auch für sehr erfolgversprechend halte, kann man noch einmal drübergehen und ein bisschen entschlacken. Lieber nicht ganz so üppig, dafür etwas stringenter und stärker auf die pianistische Form beschränkt, dann rockt das richtig ;-) Applaus und Gruß, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 13:56, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der seltsame Einleitungssatz ist schon verschwunden. Den hatte ich direkt aus einem Buch, und irgendwie gefiel der mir. Stimmt aber schon; aussagen tut der wenig. Stimmt; das mit der nachträglichen Konstruktion der Sonate betrifft nicht nur die Klaviersonate. Das könnte man evtl. etwas kürzen. Gruß Boris Fernbacher 16:26, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe mal, dem Vorschlag Rainers folgend, im Abschnitt zur "Formdiskussion" einige Sachen - die auch etwas nichtssagend waren - gekürzt. Sollte man da noch etwas mehr kürzen. Was meinen die anderen ? Bitte Vorschläge, ob ja oder nein, und was man kürzen könnte. Gruß Boris Fernbacher 11:18, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Boris: So wie es momentan zulesen ist, kann es bleiben. Weiter kürzen sollte man das nicht, da es sich um eine wichtige Veränderung der Gattung handelt. Gruß --Christoph Radtke 13:40, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Könntest ihr noch mal die Notenbeispiele im Artikel durchkontrollieren. Manchmal mache ich mit dem Notensetzprogramm Fehler. Da sind dann zwei Viertel in einem 3/4-Takt, oder 5/4 in einem 4/4-Takt. Manchmal fehlen auch Versetzungszeichen oder andere Sachen. Hörbeispiele durchhören könnte auch nichts schaden. Gruß Boris Fernbacher 17:10, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bin es durchgegangen, Antwort auf meiner Diskussion. Gruß --Christoph Radtke 21:13, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

24. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 31. August

Das iPhone ist ein von Apple entwickeltes Smartphone, das nur über drei herkömmliche Tasten und einen Regler verfügt und ansonsten ausschließlich über ein Display mit Multi-Touchscreen-Funktion bedient wird. Der Verkaufstart in den USA war am 29. Juni 2007. Das Handy wird dort ausschließlich in Kooperation mit dem amerikanischen Mobilfunkkonzern AT&T Wireless angeboten. Das Gerät vereint die Funktionen eines iPod-Video-Medienspielers mit dem eines Mobiltelefons mit Digitalkamera und Internetzugang.

Als einer der Hauptautoren stelle ich das mal Neutral zur Diskussion, nachdem der Artikel schon ein hartes, internes Diskussions-Review mit zum Teil drastischen Änderungen hinter sich hat.--NSX-Racer | Disk | B 06:13, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Ich glaube, dass ich für zu viel verantwortlich bin, um Pro stimmen zu können. Was mir derzeit noch nicht gefällt, sind die vielen Kurzabschnitte mit nur einem oder zwei Sätze im Bereich Technik, der Absatz Kritik gibt's das außerdem einmal. Ich schau aber mal selbst, was man machen kann. Ansonsten, wie ich schon einmal vor längerer Zeit sagte, ein vollständiger und schon fast zu gut referenzierter Artikel. Neutral als einer der (weniger stark beteiligten) Hauptautoren. --my name 07:47, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Abwartend, ein Review hätte dem Artikel nicht geschadet. Also mach ich mal eins. ;) Im Detail, Marginales, Verbesserungsvorschläge und Wichtiges bunt durcheinander:
Die vielen sehr kurzen Abschnitte hat my name ja schon genannt.
„Bereits seit Jahren wurde über ein Mobiltelefon von Apple spekuliert. [Und jetzt isses da.]“—Das mag ja richtig sein, aber wenn man das schon erwähnt – ich halte es persönlich für unwichtig – dann doch bitte etwas ausführlicher. Wer hat spekuliert? Was hat zu diesen Spekulationen geführt (falls man das sagen kann)?
„Laut dem 3.Quartalsbericht von Apple Inc. wurden innerhalb der ersten 36 Stunden rund 270.000 iPhones inklusive Zubehör abgesetzt.“—Ich glaube mich zu erinnern, dass die Apple-Aktien zwischenzeitlich heftig gepurzelt sind, weil die Verkaufszahlen weit hinter den Erwartungen zurückblieben. War das nur so’n kurzer Knick (der dann nicht erwähnenswert wäre) oder hat das länger gehalten? Neben dem T-Mobile-Preis könnt man auch den Verkaufspreis von Apple auf dem amerikanischen Markt erwähnen, aber das nur am Rande.
Abschnitt „Technik“ – Was für ein µProzessor wird da eigentlich verbaut? Ich vermute mal, es wird kein G5 oder Top-of-the-line-Intel ist (sonst könnt man das Ding auch gleich als mobilen Campingkocher benutzen), was ist’s dann?
Abschnitt „Bedienung“ – Ok, die Hardware ist abgehandelt, die Eingabemethoden ebenfalls. Aber was bedient man damit? So’n Sätzchen zu GUI und Menüstruktur hätt ich mir schon gewünscht.
„Das iPhone hat außerdem drei Sensoren, mit denen das Gerät automatisch die Eingabefunktion sowie die Bildschirmbeleuchtung ausschaltet, wenn es an das Ohr gehalten wird.“—Ist bekannt, was diese Sensoren dazu messen und wo sie positioniert sind?
„Der Prozessor des iPhone ermöglicht das Abspielen von hochauflösenden komprimierten Videos im H.264-Standard.“—Unpräzise, prinzipiell ermöglicht das jeder Prozessor (mit hinreichend per MMU ansteuerbarem Speicher). Da hier wohl Hardwareunterstützung gemeint ist: Wie sieht die aus? Befehlssatz? Dedizierte H.264-Decoder-Einheit? Was ist in diesem Kontext „hochauflösend“? HDTV?
„Bei dem Speicher des iPhone handelt es sich um vier beziehungsweise acht GB großen NAND-Flash-Speicher.“—Totales Kleinzeug, aber ist der fest verdrahtet oder austauschbar?
„Bei einem Akkuwechsel gehen alle gespeicherten Daten verloren.“—Weshalb?
Abschnitt „Betriebssystem“ – das ist mir zu karg und zu schwammig. Geringerer Funktionsumfang kann alles sein, ich glaube etwa auf’s Wort, dass das OS keine Unterstützung für DVD-Laufwerke bietet...
„Vor der offiziellen Vorstellung mahnte Apple Blogger wegen der iPhone-Berichterstattung ab.“—Was macht der Satz da? Wär das nicht passender unter „Geschichte“?
Abschnitt „Kritik“ – es würd nicht schaden, die Sicherheitslücken und Display-Probleme etwas konkreter zu benennen.
Alles in allem tendier ich momentan noch zu „nicht lesenswert“, aber vielleicht tut sich in den nächsten Tagen ja noch was. Viele Grüße, —mnh·· 11:50, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gute Anregungen, ich habe mal mit der Umsetzung angefangen, brauche aber Unterstützung von technisch versierteren Kollegen, was die Hardware angeht.--NSX-Racer | Disk | B 15:11, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Lemma behandelt ein Produkt, das kurz vor der Markteinführung steht und aufgrund der extrem hohen Popularität auch starken Gerüchten und Vermutungen ausgesetzt ist. Daher kann das Lemma nicht dauerhaft eine bestimmte Qualität halten, da auch viele Benutzer neue Inhalte einpflegen, ohne sich über die QS-Maßnahmen im Klaren zu sein! Meine Meinung ist daher abwartend und Neutral, obwohl mir dieses Lemma selbst auch sehr am Herzen liegt! --menphrad 14:05, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Artikel vandaliert werden sollte, dann kann er immer noch halbgesperrt werden. Die Markteinführung in Europa im Dezember sollte kein Hindernis für eine Verbesserung des Artikels sein; wär' ja noch schöner, wenn schon für die Zukunft vermutete Verschlimmbesserungen eine LW-Wahl in der Gegenwart unmöglich machen würden.--NSX-Racer | Disk | B 15:12, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
"für die Zukunft vermutete Verschlimmbesserungen"!? ich dachte, Du arbeitest intensiv am Artikel mit? Dann sollte man auch erkennen, dass der Artikel extrem dynamisch ist! ich rede nicht von Vandalismus! Viele Edits werden von angemeldeten Benutzern durchgeführt aber können dennoch nicht die Qualität für einen lesenswerten Artikel treffen, eine Halbsperre bringt hier also nichts! gegen eine Verbesserung hab ich ja natürlich nichts, nur gegen die qualitativ extrem unterschiedlichen Edits, die nicht für lesenswerte Artikel geeignet sind! Deine sarkastische Anmerkung ("wäre ja noch schöner ...") ist daher etwas unangebracht! MfG --menphrad 18:48, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe ehrlichgesagt das Problem nicht. Gerade bei einem ausgezeichnetem Artikel hat man doch noch mehr die Möglichkeit, zu revertieren. Und die Möglichkeit einer Abwahl gibt es auch immer. Es ist also absolut kein Argument zu sagen, ich stimme Contra, weil der Artikel in ferner Zukunft nicht mehr das gleiche Niveau haben könnte wie jetzt. Wir schreiben an einer Wikipedia! Davon abgesehen ist das iPhone längst eingeführt und der Höhepunkt des Medienhypes vorbei. --my name 19:28, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Neutral ist nicht contra!!! ;-) --menphrad 19:53, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, aber auch nicht pro. Meines Erachtens gehören solche Statements eher auf NSX-Racers Diskussionsseite und nicht hierhin. Aber ist auch egal, von meiner Seite aus EOD. --my name 20:31, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Geht es hier darum, Pro-Stimmen abzugeben ("auch nicht pro" - was soll das bedeuten!?!?!?), oder darum, seine Meinung kundzutun?! Ich diskutiere hier nicht über Belange NSX-Racers, sondern über das Lemma - ergo hat der Beginn der Disk sehr wohl hier her gepasst, jedoch ist sie im Laufe der Weiteren Beiträge in Richtung Off-Topic abgeglitten! Puncto Relevanz bin ich pro, puncto Dynamik contra - daher neutral! --menphrad 21:40, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber bei einem Wiki kann man nicht gegen die Dynamik eines Artikels sein, die ist Bestandteil des Systems, das macht das Ganze so lebendig, spannend und - ja - manchmal auch nervig.--NSX-Racer | Disk | B 00:17, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und wieder was falsch verstanden! Ich bin nicht gegen die Dynamik des Artikels, jedoch kann man durch sie nicht garantieren, dass er auch zu jedem Zeitpunkt lesenswert ist, wenn bspw. kurzfristig flasche Informationen in den Artikel kopiert werden! Bei semidynamischen oder gar statischen Artikeln kann man das noch eher garantieren, um gleich weiteren Argumenten vorzubeugen! ;-) --menphrad 14:02, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, diese Garantie gibt's nicht, das trifft aber auch auf zahlreiche, vermeintlich zeitlose, lesenswerte oder exzellente Artikel zu, die immer mal wieder zum Schlechten hin editiert werden und dann im schlimmsten Fall hier bei den Wiederwahlkandidaten landen, weil sie im Lauf der Zeit Qualität verloren haben. So what? Dann muss man halt ein Auge drauf haben - wozu gibt's die Beobachtungsliste? Bei Apple iPhone gab es bereits fragwürdige, zum Teil grobe Aktionen, die aber durchdiskutiert und im Zweifel revertiert wurden. Und so wird das auch in Zukunft sein, ungeachtet eines „Bapperls“.--NSX-Racer | Disk | B 14:11, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Also für mich ist der Artikel lesenswert. Interessant und umfangreich. Ich weiß ja nicht, warum immer irgendwelche neue Bedingungen an die Artikel gestellt werden? (nicht signierter Beitrag von Haldir (Diskussion | Beiträge) )

Jupp, ich Dummchen, vergessen. Hier nochmal ein signiertes Pro Haldir 08:32, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diffusion (v. lat.: diffundere = ausgießen, verstreuen, ausbreiten) bezeichnet in den Naturwissenschaften den Nettostofftransport von Teilchen durch den Übergang von einer Nichtgleichgewichtsverteilung zu einer Gleichgewichtsverteilung infolge der molekularen Teilchenbewegung.

Ich bin mal mutig und stelle einen Artikel zu einem schwierigeren naturwissenschaftlichen Thema zur Wahl. --Rosentod 12:47, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Runder Artikel, mir ist nichts aufgefallen, was ich vermisse. --PeterFrankfurt 16:41, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. An ein paar Kleinigkeiten sitze ich gerade. --Simon-Martin 18:16, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke, genau darauf hatte ich mit dieser Kandidatur gehofft. Eine Auszeichnung ist immer schön, aber wenn der Artikel weiter verbessert wird, freut mich das noch mehr. --Rosentod 19:03, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - hatte jetzt endlich die Muse, den Artikel in Ruhe von vorn bis hinten zu lesen. Sehr anschaulich und gut lesbar, ohne die hard facts zu vernachlässigen. Einige Kleinigkeiten habe ich auf der Disk.seite hinterlassen. --Griensteidl 20:56, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na, strenggenommen solltest du dich als einer der Hauptautoren enthalten. ;) Zur Exzellenz fehlt natürlich noch einiges, aber solide lesenswert ist er wohl. --Rosentod 00:37, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Als Hauptautor würde ich mich jetzt eher nicht bezeichnen, aber wenn ihr das so seht dann schwenke ich mal um auf Neutral.--Zivilverteidigung 14:42, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ein Pro erstens, weil ich den Artikel im jetzigen Stadium im Wortsinne auf jeden Fall für lesenswert halte und zweitens, weil ich es unterstützen möchte, dass jemand sich traut, ein derartig diziplinübergreifendes Thema anzupacken. Habe auf die Gefahr hin, mich mit meinem Halbwissen zu blamieren, auf der Dikussionsseite ein paar Anmerkungen hinterlassen.--Cactus26 14:48, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Insgesamt Pro - Den Abschnitt über Festkörperdiffusion habe ich gerade noch etwas überarbeitet. Etwas mager finde ich noch den Abschnitt "Erstes Ficksches Gesetz". Bei diesem zentralen Begriff würde ich mir noch ein paar Erläuterungen und Veranschaulichungen (für Oma oder zumindest den interessierten Laien) wünschen. Auch wenn ein Abschnitt einfach mit einer Formel beginnt wirkt das mMn immer etwas seltsam. --Henward 15:43, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich tu mich recht schwer, zum Ersten Fickschen Gesetz mehr zu schreiben. Mir ist nicht ganz klar, was man da erläutern und veranschaulichen soll. Vielleicht ein Bild? Weder en.wiki [1] noch meine Fachbücher treten das Erste Ficksche Gesetz besonders breit, da es doch sehr einfach ist. Konzentrationsgradient ist verlinkt, Teilchenstromdichte erklärt und der mathematische Zusammenhang nicht besonders komplex. Was soll ich also tun (ohne zu schwafeln)? --Rosentod 17:14, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Halbinsel Coney Island („Kanincheninsel“) ist der äußerste südliche Zipfel von Long Island, der direkt an der Atlantikküste liegt und vor allem durch seine großen Vergnügungsparks und die angrenzende Hochhaussiedlung russischer Einwanderer bekannt ist. Ursprünglich war Coney Island tatsächlich eine Insel, die sich gut acht Kilometer in Ost-West-Richtung erstreckte und einen knappen Kilometer breit war. Sie war von Long Island durch die schmale Meerenge Coney Island Creek getrennt, die in den 1940er Jahren gut zur Hälfte zugeschüttet wurde, um an dieser Stelle die Shore-Parkway-Stadtautobahn zu errichten.

Durch Zufall bin ich auf diesen Artikel gestossen. Ich finde ihn mindestens lesenswert, da er alles abdeckt, was es über diese Ecke New Yorks zu berichten gibt. Kleinere Details könnten noch bereinigt werden, stören das Gesamtbild aber nur unwesentlich. (Trivia weglassen, Anzahl der Weblinks reduzieren, "Siehe auch" evtl. ganz streichen). Pro --Voyager 13:10, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Wenn irgendwann einmal alle englischen Links im Artikel blau sein sollten, halleluja...i don't believe it...das Zitat im grauen Kasten unten nervt optisch etwas...ansonsten Pro --Hendrike 22:59, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Finde den Artikel bereits seit längerem gute und ausführlich und der Vorschlag hier ist nur die logische Konsequenz. Teilweise sind mir auch etwas viele rote Links (vielleicht ein paar rausnehmen, bei den ganzen Bahnen ist es was zuviel des guten/roten). Auf jeden Fall Pro von mir --Boris23 18:58, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Charles Marie Joseph de Visscher (* 2. August 1884 in Gent; † 2. Januar 1973 in Woluwe-Saint-Pierre) war ein belgischer Jurist. In seinen Ansichten insbesondere geprägt durch den Ersten Weltkrieg profilierte er sich im Bereich des Völkerrechts und nahm eine Reihe von hochrangigen Positionen und Ämtern ein. So wirkte er als Juraprofessor an den Universitäten in Gent und Louvain sowie als Gastdozent an der University of Chicago und der Akademie für Völkerrecht in Den Haag, als Mitglied, Generalsekretär und Präsident des Institut de Droit international (Institut für Völkerrecht) sowie ab 1937 als Richter am Ständigen Internationalen Gerichtshof und ab 1946 an dessen Nachfolgeinstitution, dem Internationalen Gerichtshof.

Ich möchte dem hier mitlesenden Publikum mal wieder einen Völkerrechtler zur Lektüre empfehlen. Dass der Artikel kein Bild enthält, finde ich zwar bedauerlich. Bisher bin ich allerdings noch nicht fündig geworden. Prinzipiell liessen sich auf der Basis der mir verfügbaren Quellen zwei Bereiche noch detaillierter ausbauen, und zwar zum einen die Fälle, die er vor dem Gerichtshof in Den Haag verhandelte, und zum anderen seine Vermittlungsaktivitäten nach seiner Emiritierung. Beides sind aber, gemessen am Gesamtkontext seiner Biographie und des Völkerrechts im Allgemeinen, eher spezielle Aspekte, die ich zugunsten eines lesbaren Umfangs für verzichtbar halte. Mit der Bitte um konstruktive Kritik enthalte ich mich wie immer als Hauptautor. --Uwe 20:39, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - interessanter und gut zu lesender Artikel über einen mir bis dato unbekannten Rechtsgelehrten. Angenehm unprätentiös formuliert, ohne fad zu werden - schwierige Gratwanderung. Wie hätte man seine Rolle während der deutschen Besatzung dramatisieren können... Da alle drei zu Rate gezogenen Artikel in der gleichen Nummer einer Zeitschrift erschienen, wurde zu Recht auf Einzelnachweise verzichtet. Zwei Dinge: die familiäre Situation wird nur angesprochen, wenn jemand stirbt. Da könnte man in der Einleitung einen Satz ergänzen (Er war ab 19xx mit xy verheiratet und hatte 2? Söhne). Eine Formulierung stört mich, habe auf die Schnelle keine bessere gefunden: der Tod seines Sohnes durch einen freiwilligen Fronteinsatz ist mir etwas zu euphemistisch. Griensteidl 12:05, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
    • Vielen Dank für die Kommentare. Ich habe die Heirat und die Zahl der Kinder mal in den ersten Abschnitt verlegt, so dass es chronologisch auch passt. Den Satz zu seinem Sohn Jacques habe ich mal etwas ent-euphemisiert. --Uwe 14:06, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Schöner Biographie-Artikel, der sich nicht auf das Nacherzählen von Lebensdaten beschränkt, sondern es schafft, die Fakten in den Kontext einzuordnen. Einzelnachweise sind in diesem Fall in der Tat verzichtbar, da unkontroverses Thema und Hauptquellen von begrenztem Umfang. --SCPS 17:24, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Informativ, interessant und gut geschrieben. Insofern ein Pro. Allerdings sollten die "Louvains" aus dem Text gestrichen werden und durch "Löwen" bzw. den Namen der Universität ersetzt werden, denn ansonsten liegt die Assoziation mit Louvain-la-Neuve zu nahe. Außerdem würde mich interessieren, inwieweit sein Wirken noch heute im Völkerrecht nachwirkt, ob er vllt. heutige Völkerrechtler beeinflusst hat. Dass er nicht beeinflusst worden ist, oder zumindest nur sehr begrenzt, war gut herausgearbeitet. Naja, vllt. gibt's dazu aber auch gar keine Informationen. :) Würde mich nur interessieren. Lob also für diesen Artikel. -- Athenchen speech 18:46, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Grmpf, ich dachte, ich hätte die schon alle erwischt. Sind jetzt definitiv nur noch die eindeutig sinnvollen drin. --SCPS 18:49, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
;D Ach, du warst schon tätig. Na, jetzt hast du sie alle ausgerottet. Lob. ;) -- Athenchen speech 18:56, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Anregung im Bezug auf sein Nachwirken auf andere Völkerrechtler ist in der Tat interessant. Ich schaue mal, was ich dazu finde, kann aber nix versprechen. Erstmal vielen Dank dafür! --Uwe 20:18, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

25. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. September

Die Kreuzbergschanze liegt bei Haselbach, einem Ortsteil von Bischofsheim an der Rhön, am Nordhang des 928 Meter hohen Kreuzberges in der bayerischen Rhön. Bei der Sprungschanze, die auf 600 Meter über Normalnull liegt, handelt es sich um eine Schanzenanlage mit drei Mattenschanzen (K-Punkt: 16, 30 und 50 m) die den neuesten FIS-Normen entspricht. Heute ist die Kreuzbergschanze die einzige Sprungschanze in der Rhön und Unterfranken und stellt damit das Skisprungzentrum des Skigaus Unterfranken dar. Die Sprungschanzen werden gemeinsam vom Rad- und Wintersportverein (RWV) Haselbach und vom Wintersportverein (WSV) Oberweißenbrunn betrieben.

Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Noch ohne Wertung, aber ich finde, dass vier der Fotos, die zwar nicht die selbe, wohl aber eine sehr ähnliche Perspektive (und unterschiedliche Zeitpunkte) der Schanze zeigen, den Hinweisen für die Bebilderung qualitativ gelungener Artikel widersprechen. Schmeiß' bitte zwei oder drei davon 'raus. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 16:46, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, hast Recht, habe welche raus genommen. Das waren noch eingescannte Bilder. Eines, ohne Mattenbelegung der K-50, habe ich allerdings drinnen gelassen. Gruß
Schon besser - aber warum um alles in der Welt hast Du die "Winter"-Ansicht herausgenommen und dafür zwei sehr ähnliche, schneefreie Ansichten dringelassen? Da würde ich noch einmal tauschen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 18:34, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Weil mir das Winterbild noch schlechter als die anderen vorkam. Ich habe nochmal getauscht. Gruß -- Rainer Lippert 18:38, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Im Prinzip Pro, aber mit ein wenig Bauchschmerzen, weil durch die vielen Bemühungen, die Besonderheiten gerade dieser Schanze herauszustellen (hochmoderne FIS-Schanze, traditionelles Dreikönigsspringen, Schanzenrekorde, tausende Zuschauer usw. usf.) unterschlagen wird, was die Anlage so recht eigentlich ist: eine reine Amateurschanze, die in keinem Profikalender auftaucht, weder Weltcup noch Continental noch Deutsche Meisterschaft, weil sie eben schlicht zu klein ist. Der unbescholtene Leser bekommt so vielleicht einen etwas verzerrten Eindruck, wenn er liest, dass dort im Oktober 2006 die 5. Deutschen Meisterschaften der Masters im Spezialspringen mit 75 Teilnehmern aus 25 Vereinen stattfanden, wenn er nicht zufälligerweise weiß, was die DM der Masters sind: die Meisterschaften für ältere Herren (>35 Jahre, dann gestaffelt nach Geburtsdekaden oder so). Ein paar relativierende Halbsätze täten dem Artikel daher imho ganz gut. --Janneman 20:17, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Janneman, dass die Schanze eine große Bedeutung hat, wird aber nirgends explizit aufgeführt. Ich habe deswegen den Abschnitt Bedeutung auch so gestaltet, dass die Schanze speziell für den Nachwuchs ist. Anhand des K-Punktes von 50 Meter ist ja ohnehin klar, dass es nur für den Nachwuchs, beziehungsweise Senioren genutzt wird, und nicht für "größere" Springen. Ich kann aber versuchen, etwas zu entschärfen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:33, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Ich habe ein paar Ergänzungen gemacht. Gruß -- Rainer Lippert 22:52, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Passt man einmal nicht auf, schon stellt er den Artikel hier rein ;-) Alles was die Auszeichnung noch verhindert hätte, wurde verbessert. Die Daten stehen mittlerweile unten, ein ABschnitt zur Bedeutung wurde eingefügt und die störenden Stichpunkte wurden in Fließtext umgewandelt (Danke an Schubbay). Klar Lesenswert. --Christoph Radtke 21:38, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Andorra ist ein unabhängiger Zwergstaat in Europa und befindet sich in den östlichen Pyrenäen zwischen Spanien (Katalonien) und Frankreich (Pyrénées-Orientales). Andorra wurde am 8. September 1278 gegründet und ist heute flächenmäßig der größte unter den sechs europäischen Zwergstaaten. Es ist das einzige Land der Welt, bei dem gleich zwei ausländische Amtsträger die Funktion des Staatsoberhauptes wahrnehmen (der Bischof von Urgell und der Präsident von Frankreich). Somit handelt es sich um eine Doppelherrschaft oder Dyarchie. Dies sind derzeit Bischof Joan Enric Vives i Sicília und Nicolas Sarkozy.

  • Unabhängigkeit 1278 oder 1993?
Bewohner: Katalanen = Andorraner. Und der Rest? Und sind jetzt auch die Bewohner von Katalonien Andorraner?
Nur ein Bruchteil der Bevölkerung ist wahlberechtigt: Die Staatsbürgerschaft kann erst nach 25 Jahren Aufenthalt erworben werden Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wie groß ist denn der Ausländeranteil? Aus der Bevölkerungsstruktur wird man nicht schlau.
Bitte die Trivia streichen wie Frau Carme Sala Sansa mit Sitz in Andorra ist als andorranische Botschafterin in Deutschland akkreditiert. oder Der Wehretat von 1962 betrug (umgerechnet) zehn Euro, um Platzpatronen für feierliche Anlässe zu kaufen.
Eine Einzelreferenz, noch dazu von ntv?
Keine einzige gedruckte Quelle in einem Länderartikel?
Ein Durcharbeiten auf Ausdrucksfehler würde auch nicht schaden: eine Umstrukturierung der Wirtschaftsstrategie, was soll das sein außer Geschwurbel?
Macht in Summe schon einen ganz guten Eindruck, aber die fehlenden Quellen, die gerade bei Zahlenangaben, die ja oft beträchtlich schwanken, wichtig sind, und viele kleine Ungereimtheiten erlauben mir kein pro. Review? Griensteidl 15:30, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich bin heute mal wieder zufällig über den Beitrag gestolpert und war sehr angetan, wie gut diese Berliner Havelinsel – Weltkulturerbe und Naturschutzgebiet – inzwischen ausgebaut wurde. Zur „Exzellenz“ scheint mir lediglich noch ein spezieller Abschnitt zum „Naturschutzgebiet“ zu fehlen, auch wenn dieser Aspekt mehrfach angesprochen ist. Geschichte und Architektur sind umfassend, interessant und flüssig dargestellt, der Beitrag ist fein illustriert, daher

26. August

Diese Abstimmungen laufen bis 2. September.

Die Moosfarne (Selaginella) sind eine Pflanzengattung, die zu den Bärlapppflanzen (Lycopodiophyta) gehört. Die Gattung umfasst weltweit etwa 700 Arten. Es sind meist kleine, krautige Pflanzen, die sich durch ihre Heterosporie, das heißt verschiedenartige Sporen, auszeichnen. Der Verbreitungsschwerpunkt sind die Tropen, mit relativ wenigen Arten in den gemäßigten Zonen.

Mal ein Beispiel aus den tiefen der Pflanzensystematik. Zugegebenermaßen nicht ganz einfach. Als Hauptautor ohne Votum. Griensteidl 23:29, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Bonnetiaceae sind eine Pflanzenfamilie von Sträuchern und Bäumen im tropischen Südamerika, in Südostasien und Malaysia. Sie gehören zur Ordnung der Malpighienartigen und umfassen drei Gattungen mit etwa 33 Arten.

Mein Beitrag aus dem Duell mit Achim. Eine Familie tropische Pflanzen mit begrenzter Literatur dazu. Als Hauptautor Neutral. --Ixitixel 23:32, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Derzeit noch neutral. Ich kenne die Problematik der wenig quellenreichen unbekannten Pflanzenfamilien aus unserem aktuellen Gefäßpflanzen-Projekt. Bei AGP finden sich leider manchmal biologisch-botanische Begriffe, die für den Laien sehr "gewöhnungsbedürftig" sind (oder - wie ich bei sehr exotischen Gewebetypbezeichnungen feststellte - in der Literatur so gut wie gar nicht existieren geschweige denn erläutert werden). Deshalb die Bitte, beispielsweise „trilakunäre Knoten“ oder „paracytische Spaltöffnungen“ (warum dann nicht Nodien und Stomata) etwas näher zu erläutern wenn man diese Begriffe denn schon verwendet. Im Einstiegstext sollten die drei Gattungen genannt werden da im Folgenden gleich von P. alterniflorum gesprochen wird, der Gattungsname aber dem Leser an dieser Stelle noch unbekannt ist. Was leider noch ein Problem ist, sind Kapitel die lediglich einen Satz enthalten. AFAIR sollte so etwas in einem guten Artikel nicht vorkommen. Einige Linkfixes wären noch angebracht aber bis auf die genannten Kritikpunkte sieht für mich alles ordentlich aus. Warum hast Du den Artikel (und den letzten, von Dir hier eingestellten) eigentlich nicht validieren lassen? Dann hätten wir das schon mal im Vorfeld klären können. Gruß Martin Bahmann 08:58, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Öh, da vielleicht mal etwas Ehrenrettung: nach meiner Erfahrung werden die Beschreibungen von Taxa umso schwieriger und schwerer nachvollziehbar, je höher die Taxa stehen. Ab den Familien bricht eine echte Fachwortflut über den Leser herein, was auch daran liegt, dass es hier oft nicht um "einfache", auf den ersten Blick erkennbare Merkmale geht, sondern eben um solche Obskuritäten wie Anordnung der Leitbündel, Pollenaufbau, epikutikuläre Wachse usw. Man kann m.E. weder von Editoren fordern, dass sie das weglassen; noch, dass sie all das im Artikel nachholen, was an Grundlagenartikeln in der WP leider fehlt ... Denis Barthel 09:35, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich habe noch einige der Anregungen umgesetzt. Zudem habe ich auch im Artikel Knoten (Botanik) die auch in anderen Familienartikeln vorkommenden Merkmalskombinationen angeführt, somit sind die Erklärungen nur einen Klick entfernt. Die Mini-Kapitel sind sicher nicht schön, ich weiß aber nicht, wie man die ohne Krampf zusammenfassen könnte. Für mich in Summe lesenswert, für größere bzw. heimische Familien aber kein Maßstab. Griensteidl 19:40, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

27. August

Diese Abstimmungen laufen bis 3. September.

Der SV Werder Bremen ist ein traditionsreicher deutscher Sportverein mit über 30.000 Mitgliedern[1], dessen Lizenzspielerabteilung in den letzten Jahren national wie international zu den erfolgreichsten Mannschaften der Fußball-Bundesliga gehört: Neben vier Deutschen Meisterschaften und fünf DFB-Pokal-Siegen steht ein Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1992 zu Buche. Die Mannschaft gehörte bis auf eine Spielzeit immer der Bundesliga an.

Nach umfangreichen Aus- und Umbauten unter Federführung des Hauptautors Benutzer:MiJoMi sowie einem vierwöchigem Review, in dem nochmals etliche Anregungen aufgegriffen wurden, hat der Artikel meiner Meinung nach fast schon Exzellenzniveau erreicht. Fansprech und aktuelle Berichterstattung wurden zugunsten durch eine neutralen und ausgewogene Darstellung der Vereinsgeschichte ersetzt, Listen und Statistiken wurden gestrichen bzw. ausgelagert und die Nicht-Profimannschaften und anderen Sportarten werden gemäß ihrer Relevanz ausreichend berücksichtigt. Auch von der Bebilderung und Gestaltung gibt der Artikel einiges her.

Erstmal nur ein Hinweis: mir sind alleine im Kapitel 1899-1947 mehrere Zeichensetzungsfehler und manche Formulierungsschwächen (bspw. „was Werder Bremen nach“, „um die Oberhand beim Bau eines Stadions konkurrierte“, „Der machtzentrierte Aufbau des damaligen Staatsapparates bildete sich in der Vereinsführung ab: In dieser Zeit besaß ein Einzelner alle Machtbefugnisse“ oder „den Spielbetrieb möglichst schnell wieder herzustellen“) aufgefallen. Ich weiß zwar (oder kann mir denken), was gemeint ist, aber da sollte noch mal jemand drübergehen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 13:53, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mhm. Ich glaubte eigentlich, ein gutes Sprachgefühl zu haben. Aber die von Dir kritisierten Stellen wären mir nicht aufgefallen. Vielleicht hätte ich das eine oder andere ebenso geschrieben. Was ist schlecht daran? --Emkaer 15:13, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
- „Werder Bremen nach“: ein ganzer Verein ist keine Quelle, gemeint ist ja vermutlich „der Vereinschronik zufolge“ (oder nach wessen Aussage auch immer).
- Weder „die Oberhand bei einem Bau behalten“ noch „um die Oberhand konkurrieren“ sind gebräuchliche Wendungen; warum nicht einfach, aber eben treffend(er) formulieren, dass Werder und der ABTS darum wetteiferten, wer als erster ein Stadion fertigstellen konnte?
- Gemeint ist mit dem Satz doch vermutlich die Durchsetzung des Führerprinzips auch in Vereinen; das sollte man dann auch so schreiben. Bei „machtzentrierte[r] Aufbau des Staatsapparates“ dreht sich mir der historisch-politologische Sprachmagen um, weil ich mir gerade einen nicht-machtzentrierten Staatsaufbau vorzustellen versuche (und wenn schon, dann „zentralistisch“), und der „bildete sich [auch nicht] ab“, sondern „spiegelte sich wider“ – eben wiederholt knapp vorbei und somit auch daneben.
- Auch wird ein Spielbetrieb nicht „(wieder) hergestellt“, sondern z.B. „(wieder) aufgenommen“
Und diese Beispiele stammen nur aus einem einzigen Kapitel. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 23:21, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
NB: Ich finde den Artikel inhaltlich gründlich, habe MiJoMi mit einer Menge Fakten unterstützt (die dann allerdings ausgelagert wurden; siehe hier); aber Sprache ist nicht nur für mich auch ein Bewertungskriterium – und eine Gesamtbewertung habe ich ja noch gar nicht abgegeben. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 23:36, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Punkt 1 und 4 habe ich schnell behoben, waren ja nur Kleinigkeiten. Beim "Wetteifern um den Bau" erschließt sich mir ehrlich gesagt gar nicht, um was da nun eigentlich gewetteifert wurde, haben da nun beide an einem eigenen Stadion gebastelt oder ging es darum, wer in dem neuen Stadion spielen durfte? Das sollte noch klargestellt werden. Ebenso der erwähnte Satz mit dem machtzentrierten Aufbau, der ist in der Tat etwas verunglückt, und das nicht nur in sprachlicher Hinsicht. --Körperklaus 05:28, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Inhaltlich verdient der Artikel mein Pro für stetigen Ausbau und – auch das zählt dazu – durch inzwischen nicht mehr rote Links und ausgelagerte Erweiterungen erreichte, größere „Informationstiefe“. Die Tatsache, dass gegnerische Fans die Werderaner gelegentlich mit dem Liedchen „Was ist grün und st*nkt nach Fisch? …“ schmähen, bedeutet aber nicht, dass ich den Artikel im jetzigen Zustand auch bereits für einen problemlosen Fall beim Kampf ums grüne Bapperl bewerte; der Text sollte zu Zeichensetzung und Sprache auch schon hier noch mal komplett durchgegangen werden. Sonst klappt's nicht mit dem Nachbarn... --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:51, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Anlage der Ceciliengärten gehört zum Berliner Ortsteil Schöneberg des – seit 2001 neuen – siebten Verwaltungsbezirkes Tempelhof-Schöneberg. Die Berliner Denkmalpflege hat den Wert der Wohnsiedlung anerkannt und die Gesamtanlage 1977 zunächst zum Gartendenkmal erklärt. 1995 wurde sie als Denkmalbereich in die Denkmalliste Berlin aufgenommen.

Der Artikel über die Ceciliengärten entstand in rund zweijähriger Arbeit und hat das Review erfolgreich durchlaufen. Er beschreibt eine Wohnsiedlung in Berlin, die als Architekturvorbild für vergleichbare Siedlungen in den 1920er Jahren entstand. Bitte um rege Beteiligung an der Abstimmung. --Emmridet 13:41, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Otto I., König von Griechenland (* 1. Juni 1815 in Salzburg; † 26. Juli 1867 in Bamberg) ist der zweitgeborene Sohn des Königs Ludwig I. von Bayern und der Königin Therese. Sein vollständiger Name lautet Otto Friedrich Ludwig. Von 1832 bis 1862 war er erster König von Griechenland.

Aus dem verfügbaren Material ist jetzt das Wesentliche zusammengestellt und in Form gebracht. Ein Review hat vom 9. - 27. August 2007 stattgefunden. Jetzt versuch ich's mal mit einer Lesenswert-Kandidatur. - Reinhard Dietrich 14:46, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also machmal kann ich unsere Maßstäbe nicht fassen! Wenn das nicht exzellent ist, so flüssig geschrieben und für Laien lesbar... Eineindeutig pro lesenswert --Symposiarch 09:17, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich habe zwar den Artikel im Review begleitet. Mein Mitwirken ist aber eher marginaler Natur gewesen. Sprachlich gut, inhaltlich sind alle wesentlichen Aspekte beschrieben. Die Bebilderung ist angemessen. Schöner Artikel. – Wladyslaw [Disk.] 09:53, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

28. August

Diese Abstimmungen laufen bis 4. September.

Die Süßgräser (Poaceae = Gramineae) sind eine weltweit in allen Klimazonen verbreitete Pflanzenfamilie, die durch die typische grasartige Gestalt der zugehörigen Arten gut gekennzeichnet ist.

Ein echter Koloss, präzise, ausführlich, ausgewogen, hervorragend illustriert. Hauptautor ist eine IP. Ich selbst habe nichts daran getan, daher kann ich ein uneingeschränktes Pro geben. Denis Barthel 01:49, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da kann ich mich nur anschließen. Wenn auch Griensteindl und Denis das lesenswert finden... Pro--Symposiarch 09:23, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Dann muss ich wohl auch formal deklarieren: Lesenswert ohne Frage. Angemessener Umfang für die wichtigste Pflanzenfamilie, was die menschliche Ernährung anlangt. Ökologische und wirtschaftliche Bedeutung sind gut dargelegt. Für Exzellenz müsste man evtl. noch an einigen Stellen feilen. --Griensteidl 14:01, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Hamming-Code bezeichnet in der Kodierungstheorie einen von Richard Hamming entwickelten linearen, fehlerkorrigierenden Blockcode welcher in der digitalen Signalverarbeitung und der Nachrichtentechnik zur gesicherten Datenübertragung oder Datenspeicherung Verwendung findet.

Nach umfangreicher Überarbeitung und konstruktiven Review-Prozess stelle ich als Hauptautor den Hamming-Code zur Wahl. Vielleicht ist mir eine möglichst allgemeinverständliche Darstellung dieses eher theoretischen Themenbereiches gelungen.--wdwd 09:34, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Geschichte einer Stadt im äußersten Südwesten Deutschlands. Führt in vielen Bereichen eher ein Schattendasein; die Geschichte ist aber erstaunlich interessant und mit vielen wichtigen Geschichtsereignissen verwoben. Ein konstruktives, zweiwöchiges Review hat der Artikel hinter sich. Als Hauptautor neutral. – Wladyslaw [Disk.] 11:08, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • vorerst Neutral Ich möchte nichts gegen Lesenswert einwenden. Aber KEA ist der Artikel m.E. noch nicht. Ich beziehe mich auf die Abschnitte 4.3.2 bis 4.3.4, wenn ich bekrittele, dass das zwar alles informativ und viel ist, dass aber einzelne Formulierungen und Einordnungen mir irgendwie unpassend erscheinen. Ich stamme überhaupt nicht aus der Region, habe keine persönliche Erfahrung von Lörrach. Inhaltliches:
absolute Zahlen über Arbeitslose oder NSDAP-Wähler/Mitglieder helfen m.E. nicht weiter, da (mir) der Maßstab fehlt. Prozentangaben wären da weitaus hilfreicher.
Die Geschichte der Lörracher NSDAP vor 1933: "Im Herbst 1930 zählte die Ortsgruppe der NSDAP nur elf Mitglieder. Schlechte Organisation, Verschuldung und unbezahlte Rechnungen führten zu einer Auflösung der desolaten Ortsgruppe, der Reinhard Boos durch eine Neugründung zum Aufschwung verhalf. Boos setzte sich mit großem Engagement für die Partei ein. Die Zahl der Mitglieder stieg bis Ende 1932 auf 376, die aus allen Schichten der Lörracher Bevölkerung waren." Also für mich klingt das sonderbar. Auch: "Es hielten Repressalien gegen Mitglieder der KPD Einzug." und: "Wenig später wurde die KPD ganz verboten und im April 1933 wurden zehn politische Gefangene ins Konzentrationslager abgeführt." Ich kann nicht genau sagen, woran es liegt, aber der Sprachstil ist sonderbar. Man könnte meinen, die Texte stammten aus früherer Zeit, NS-Zeit oder 1950er zum Beispiel. Denn "abgeführt" werden Leute m.E. nicht in KZs. Und dass die NSDAP-Mitglieder aus allen Schichten der L. Bevölkerung stammten klingt, solange es nicht seriös belegt ist, wie ein allgemeine Phrase, die wahlweise von der NSDAP oder von der Nachkriegs-NS-Aufarbeitung in die Welt gesetzt wurde. Nun ja, ich hoffe, noch mehr Leute können mein Sprachgefühl nachvollziehen; es regt sich noch öfters in diesen Abschnitten.
Manchmal gibt es Makro-Betrachtungen (z.B. "Nach der Weigerung Deutschlands, weitere Reparationen zu leisten, wurde 1935 die Wehrmacht gegründet, welche am 7. März 1936 die entmilitarisierte Zone besetzte (Rheinlandbesetzung).") , die eigentlich kürzer gefasst und in die Lörrach-spezifischen Sätze eingebaut werden müssten.
"Aus der Serie der Großveranstaltungen der Nationalsozialisten sei hier nur auf die am 18. Oktober 1936 hingewiesen," ist kein enzyklopädischer Stil. Ok
Julius Streicher ist IMHO nicht in erster Linie "der damalige Gauleiter von Mittelfranken", sondern der "Herausgeber des nationalsozialistischen Hetzblatts „Der Stürmer“." (so der WP-Artikel zu ihm)
"Boos nutzte die Aktivitäten, in dem er Lörrach als Mittelpunkt eines Großraums Lörrach zu entwickeln versuchte." Meiner Meinung nach ist das ohne Abstand formuliert. Deutlicher wäre etwa: "Boos nutzte diese Aktivitäten, indem er den "Großraum Lörrach" propagierte."  Ok - Dass Boos' Ernennung zum "Gauredner" (im Boos-Artikel "Gau-Einsatzredner der NSDAP") mit "stieg Boos zum Gauredner empor" stilisiert wird, halte ich auch für eine euphemistische Übertreibung. Wenn er vom Gauredner zum Reichsredner "emporgestiegen" wäre, könnte man wenigstens von Karriere oder Aufstieg sprechen. Ok
"Adolf Hitler besuchte am 19. Mai 1939 persönlich Kirchen" ist etwas irreführend. Durch Zufall bin ich auf die Idee gekommen, dass Hitler nicht etwa Gotteshäuser besucht hat, sondern die heutige Gemeinde Efringen-Kirchen, die damals noch nicht zusammengeschlossen war. Zudem ist es wohl überflüssig, darauf hinzuweisen, dass Hitler das "persönlich" getan hat.  Ok
Was ist die "Lucke", wo 1945 französische Panzer standen?  Ok
"Einer dieser Panzer wurde von Brombach aus abgeschossen, jedoch änderte das nichts an der Besetzung Lörrachs durch die Franzosen und der Beendigung der Kriegshandlungen. Nach einem verzweifelten Verteidigungskampf am 24. April 1945 zusammen mit dem Volkssturm wurde Reinhard Boos von den Franzosen seines Amtes enthoben und Josef Pfeffer als kommissarischer Bürgermeister eingesetzt." - dass der Abschuss "nichts an der Besetzung Lörrachs durch die Franzosen" änderte ist m.E. eine gestelzte Formulierung, die völlig unnötig ist, weil wahrscheinlich auch nie jemand angenommen oder gehofft hat, dass es etwas ändern würde, einen frz. Panzer abzuschießen.  Ok
"Bürgermeister Reinhard Boos wird eine generelle Aversion gegen die Kirche nachgesagt." - Nachgesagt bedeutet etwas ähnliches wie "üble Nachrede". Stimmt das mit der Aversion nun, oder stimmt es nicht? "Zusammen mit seiner antisemitischen Einstellung war die Feindschaft gegenüber das Judentum besonders ausgeprägt." Der Satz ist nicht nur grammatisch falsch, sondern entzieht sich auch meinem Verständnis.  Ok
Mehrfach werden zudem Nazi-Wortschöpfungen, die unbedingt in Anführungszeichen gehören, unreflektiert (?) verwendet: z.B. "Machtergreifung", "Reichskristallnacht".  Ok
Zudem ist die Judenverfolgung sprachlich so formuliert, dass die Nazi-Kategorie von "Jude" verwendet wird. Es ist hoffentlich allen klar, dass nicht nur Personen jüdischen Glaubens emigrieren mussten und ihre "Geschäftsleben" ruiniert wurde, sondern dass das auch für Personen galt, bei denen es Vorfahren gab, die einmal jüdischen Glaubens gewesen waren.
Hermann Burte, Ehrenbürger Lörrachs, seinerzeit berühmter völkischer/Nazi-Dichter und Maler, wird nicht erwähnt, ebenso sein Blättchen "Der Markgräfler" nicht. Ich weiß nicht, ob das nicht einen wichtigen ergänzenden Aspekt für Weimarer Republik und Nationalsozialismus darstellen würde. Ok
Rechtschreib- und Kommasetzungsfehler sind ebenfalls noch einige auffindbar.
Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung! Ich hatte gar nicht vor, soviel zu meckern. Es ist ja nun auch ein dankens- und lobenswert umfangreicher Artikel, der wie gesagt informativ, außerdem schick bebildert und größtenteils ausführlich referenziert ist. Die Kritik zusammengefasst finde ich: Wenn sich jemand, der sich mit Lörrach und mit Geschichte auskennt, da nochmal ran begibt und sich um einfache, klare Formulierungen bemüht, dann könnte der Artikel noch Einiges gewinnen. Für KEA zumindest müsste da noch etwas passieren. Schöne Grüße --Emkaer 13:49, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Überdenkenswerte Vorschläge, die ich heute Abend (wenn ich meine Quellen zuhilfe nehmen kann) überprüfen werde. Trotzdem ein paar Anmerkungen, die auch ohne Quellen zu machen sind:
Das Wort nachsagen hat nicht wirklich was mit übler Nachrede zu tun. Nachsagen bedeutet, dass etwas über jmd. behauptet wird. Gerade eine Aversion gegen die Kirche würde wohl kaum jemand, nicht mal ein treuer Gefolgsmann des NS-Regimes, öffentlich zugeben wollen. Von daher sehe ich die Formulierung als passend an.
Dass die "Lucke" ein Paß ist, ist im Artikel bereits erwähnt worden. Natürlich kann ich jedesmal, wenn ich Lucke im Artikel erwähne, gleichzeitig erwähnen, dass es ein Paß ist. Fand ich aber unnötig.
Hermann Burte, das ewige Streitthema in Lörrach kann durchaus in einer geschichtlichen Abhandlung über Lörrach auftauchen, würde aber m.E. den Rahmen sprengen. Ich habe mich bereits bei Hebel etwas gesträubt, habe ihn dann allerdings doch eingebaut weil sein Wirken in Lörrach stets präsent ist. Diese Bedeutung Burte beizumessen, wäre überzogen.
Julius Streicher ist Herausgeber der Stürmers und in der Einleitung seiner Biografie darf das auch an erster Stelle stehen. Innerhalb einer geschichtlichen Darstellung, wo er in der Funktion als Gauleiter einen Besuch abstattet weiß ich nicht, was daran verkehrt sein sollte, diese Funktion als solche gegenüber seiner sonstigen Aktivität zu erwähnen.
Gruß – Wladyslaw [Disk.] 14:00, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die schnellen Änderungen und die Antworten auf meine Anmerkungen.
"nachsagen": Ich verstehe nun, warum das Wort gewählt wurde. Wie wäre es (um auch den anderen Satz in dem Zusammenhang zu verbessern) mit: "Bürgermeister Reinhard Boos, der als Verächter der Religion galt,[46] hatte nicht nur eine antisemitische Einstellung entsprechend der NS-Rassenlehre, sondern war auch gegenüber dem Judentum als Religion besonders feindlich eingestellt."  Ok
Nach der "Lucke" hatte ich im Artikel gesucht (Browser-Suchfunktion), aber nur die besagte Nennung sowie zwei spätere Nennungen "von der Lucke zum Waidhof" gefunden. Daher sollte (wenn die Lucke nicht gerade selbst artikelwürdig ist) eine kurze Erläuterung statt haben.  Ok
Den J.P.Hebel-Abschnitt finde ich eigentlich sehr gelungen. Burte würde ich auch nicht soviel Raum einräumen, aber in einem Nebensatz erwähnt sähe ich ihn schon gerne. Zum Beispiel zu Anfang des Abschnitts "Zeit des Nationalsozialismus" nach den Sätzen: "Die Ortsgruppe der NSDAP in Lörrach bestand seit 1922. Diese tat sich allerdings während der 20er-Jahre der Weimarer Republik eher schwer, Fuß zu fassen." - Etwa so: "... Fuß zu fassen, obwohl es auch in Lörrach mit der deutschnational-völkischen Zeitschrift Der Markgräfler des Mundartdichters Hermann Burte antiparlamentarische Propaganda gab." Ok
Warum war Streicher denn "in der Funktion als Gauleiter" in Lörrach? Er war doch Gauleiter in Bayern, oder nicht? Ich vermute, dass diese Begebenheit nicht deshalb so besonders und erwähnenswert war, weil ein kleiner Gauleiter Streicher Lörrach besuchte, sondern weil der berühmte antisemitische Hetzer und "Stürmer"-Herausgeber da war.
Schönen Gruß --Emkaer 16:59, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gute Vorschläge. Zu Streicher: das kommt mir nun fast vor, wie die Frage ob Ei oder Huhn zuerst da war. So oder so ist der Besuch von Streicher Propaganda. Ob er nun als NS-Größe wegen seiner Funktion als Gauleiter oder Herausgeber des "Stürmer" die Prominenz begründet wird, spielt meiner Ansicht nach eher eine untergeordnete Rolle. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 17:27, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK. --Emkaer 17:58, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro In jedem Fall lesenswert. Gefällt mir gut. --Lapicida 17:52, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.