Diskussion:Kansas-City-Jazz

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. August 2007 um 19:01 Uhr durch Roomsixhu (Diskussion | Beiträge) (Rhythm and Blues). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Engelbaet in Abschnitt Belege

Ich versuche schon seit längerem Material zur Ausarbeitung zu sammeln. Der Stil hat sich aber zweifach weiterentwickelt in Jazz a la Count Basie, Charlie Parker, Mary Lou Williams, die sehr schön mit Dizzy zusammengespielt hat, und R´n B, wie ihn Big Joe Turner in den 50ern gesungen hat, er hatte auch Hits dabei. Hat jemand schon weitereichende Ideen? --Room 608 17:57, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

So, ich hab mal angefangen. Es sind einige Wiederholungen drin. --Room 608 23:41, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Das mit dem "rauheren" Stil in der Einleitung gefällt mir nicht so. Als die ersten Bands sich versuchten durchzusetzen, hatten sie einen rauheren Sound, schlicht weil sie kaputte Instrumente hatten, aber das gehört dann in Artikel, die in New York spielen. --Room 608 11:27, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Belege

Der Artikel enthält derzeit an einigen Stellen Ausführungen mit Werurteilen, die auf jeden Fall belegt gehören, tendenziell sogar unenzyklopädisch sind, z.B. über Tom Pendergast. Das Urteil mit dem rauhen Spiel stammt übrigens aus dem Jazz Rough Guide.--Engelbaet 11:20, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Gerade Rough Guide und Kunzler geben jedoch leider nichts her. Ich habe keinen rauhen Stil gehört. Im Jazz sind Ohren ja auch ein Beleg. Ich habe etwas zu wenig Polillo verlinkt, von dem die Überblicksstruktur in einigen Teilen stammt (Deswegen auch das stilistische Rumgeeiere, da Polillo "Negerviertel" schreibt, was ich hier als Schwarzenviertel übersetze, weil ich Afroamerikanerviertel nicht gut finde, der Vorteil von Polillos übertriebenen Stil ist, dass man ihn schließlich einfach überliest. Ich glaube es hat auch etwas mit einer italienischen Auffassung zu tun.) Aber das zieht sich leider durch den ganzen Artikel und ich müßte jeden vierten oder fünften Satz mit ihm referenzieren und auch noch auseinandersetzen, was ich verändert habe und wo ich glaube, dass er selber nur kolportiert. Pendergast kann ich auch noch mit dem Film Kansas City belegen, aber das ist wirklich schon fast Dichtung und Wahrheit. Aber die Pendergast Ära ist belegt und auch, dass während seiner Zeit keiner der gegen die Prohibition verstieß, gerichtlich angegangen wurde. Es gab in Kansas keine Prozesse wegen Verletzung der Prohibition. Überall sonst in dieser Zeit blühten ja die Speakeasys und Rough and Ready Taverns, die den Musikern, als sie geschlossen wurden, die Lebensgrundlage entzogen. Die großen richtig gebauten Clubs in Kansas wurden 1941 alle geschlossen. Zeitungsartikel im 627 link. --Room 608 13:40, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Muß ich referenzieren, dass ich den Satz mit "hoffnungsvoll" von Polillo habe, aber so weit erweitert, dass nur noch dieses eine Wort den gleichen Sinn behält? --Room 608 15:06, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
In dem fraglichen Satz fehlt ein Beleg. Ich denke, wenn Polillo sagt, dass der Jazz hoffnungsvoll stimmte o.ä., würde ich den Beleg machen. Die Pendergast-Einschätzung habe ich mal neutraler formuliert. Woher stammt das Datum 1938 für das Ende der Ära Pendergast. Anklageerhebung und Verurteilung waren nach den von mir gefundenen Belegen 1939 bzw. 1940. --Engelbaet 19:00, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Konzept

Das Bestreben einfach zu sein, ist meines Erachtens das Konzept, das der Kansas City Jazz selbst vorgibt. Das ist selbstverständlich auch außerhalb Kansas Citys vorhanden.

Mehr auf meiner Diskussionsseite.

Einfache Musiker sind für mich Bobby Hutcherson, sogar Joe Henderson. Im Konzept, aber nicht mehr einfach bleibt Thad Jones als Basies Nachfolger. Hank Jones ist da ganz anders, der spielt New York Swing. etc. ad inf. --Room 608 14:24, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Musiktheoretisch kann ich das andeuten: Der New York Swing spielt auf die Tonika einfache Sextakkorde, der Bop Maj7 Akkorde, in Kansas hört man viele 6/7 Akkorde. Kansas hat mehr charakteristische Dissonanzen in den oberen Stimmen. --Room 608 14:24, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Material

Folgende schöne Sätze standen am falschen Ort und sollten an den richtigen Ort im Text montiert werden (ich sehe ihn - noch - nicht): An Piney Brown erinnerte Turners Piney Brown Blues:

Yes, I dreamed last night I was standing on the Corner of Eighteenth and Vine,
Yes, I dreamed last night I was standing on the Corner of Eighteenth and Vine
I shook hands with Piney Brown and I could hardly keep from cryin´.

[1]

Der Rassismus in Amerika sorgte dafür, dass die Stars des Jazz in Kontakt mit der Gemeinschaft blieben, da sie unabhängig von Geld und Ruhm in ihrem Leben auf die afroamerikanische Gemeinschaft beschränkt wurden. Das war auch für das Bewusstsein wichtig und der Jazz wuchs auch als Ausdruck des Selbstbewußtseins.[2]

Rhythm and Blues

Ich hab mir ja ein bißchen davon angehört und Turner hatte Hits, die von Elvis erfolgreich gecovert wurden, aber ehrlich gesagt ist doch R&B aus KC kein Begriff im Gegensatz zu Jazz aus KC. --Room 608 18:46, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Glaube ich auch nicht, auch wenn die Materialbasis noch auf Julia Lee erweitert wird.--Engelbaet 18:55, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Bild

Schönes Bild von 18th Street heute: en:Image:18thstreet.jpg.

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Pol.
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Taylor.