Deckgeschütz
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Ein Deckgeschütz ist eine auf dem Deck eines Schiffes montierte Artilleriewaffe.
Besonders häufig wird in Verbindung mit U-Booten von Deckgeschützen gesprochen. Hierbei handelte es sich um Kanonen, die zumeist auf dem Vor- oder Achterschiff montiert oder in den Turmaufbau integriert waren. Sie hatten meist ein Kaliber bis zu 10,5 cm. Nur selten kamen größere Kaliber zum Einsatz. Die größten Deckgeschütze wurden auf den U-Kreuzeren der britischen M-Klasse eingesetzt, mussten aber wegen der Washingtoner Flottenkonferenz von 1922 abgerüstet werden, da diese das Maximalkaliber von U-Boot-Geschützen auf 8 Zoll (203 mm) begrenzte.
Mit dem Ende der Tauchbootära und dem Aufkommen richtiger Unterseeboote verschwanden Artilleriewaffen auf U-Booten.