Christijan Albers

niederländischer Rennfahrer
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Christijan Albers (* 16. April 1979 in Eindhoven) ist ein niederländischer Automobilrennfahrer und der Sohn des in den späten 1970ern und frühen 1980ern im Rallycross europaweit bekannten Porsche-911-Fahrers André Albers (Int. Niederländischer Rallycross-Meister 1979).

Christijan Albers
Albers beim GP von Italien 2006
Nation:
Formel-1-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis  2005
Konstrukteure
2005 Minardi · 2006 Midland · 2007 Spyker
Statistik
WM-Bilanz: keine WM-Platzierung
Starts Siege Poles SR
WM-Punkte: 4
Podestplätze:
Führungsrunden:

Karriere

Christijan Albers wurde im Jahre 1999 Meister der deutschen Formel 3. Nach Einsätzen in der Formel 3000 im Jahr 2000 fuhr er ab 2001 für Mercedes in der DTM, zunächst für die Nachwuchsteams Team Rosberg und Persson Motorsport mit Vorjahresmaterial. Nach dem überraschenden Rücktritt von Uwe Alzen, Anfang 2003, wechselte er zum Topteam H.W.A. AG und scheiterte am Saisonende im Kampf um den Titel denkbar knapp gegen seinen Teamkollegen Bernd Schneider.

Für die Saison 2005 wechselte der Niederländer in die Formel 1 und wurde dort vom Minardi-Team verpflichtet. Beim Großen Preis der USA in Indianapolis am 19. Juni 2005 holte er als Fünfter von nur sechs gestarteten Fahrern seine einzigen vier WM-Punkte.

2006 fuhr er für das neue Midland-Team, welches sich seit dem Großen Preis von China im Besitz von Spyker befindet. Jedoch blieb er in 18 Rennen punktelos.

2007 startete Albers für das Midland-Nachfolgeteam Spyker F1. Der Vertrag wurde jedoch am 10. Juli 2007 beendet, weil nach Darstellung von Spyker einer seiner persönlichen Sponsoren den vereinbarten Zahlungen an das Team nicht nachkam.[1] Albers selbst ist enttäuscht und empfindet die Entscheidung von Spyker als unfair.[2]

Quellenangaben

  1. Spyker-Pressemitteilung vom 10. Juli 2007
  2. Statement von Christijan Albers zum Thema Spyker vom 11. Juli 2007