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Film | |
Titel | Transformers |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2007 |
Länge | 144 Minuten |
Stab | |
Regie | Michael Bay |
Drehbuch | Roberto Orci, Alex Kurtzman |
Produktion | Steven Spielberg, Lorenzo di Bonaventura, Tom DeSanto, Michael Bay |
Musik | Steve Jablonsky |
Kamera | Mitchell Amundsen |
Schnitt | Todd E. Miller, Tom Muldoon, Paul Rubell |
Besetzung | |
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Transformers ist eine Realverfilmung der gleichnamigen Spielzeugreihe von Hasbro aus dem Jahr 2007. Der Film entstand unter Regie von Michael Bay und im Verleih von Paramount Pictures und DreamWorks SKG. Er stellt keine Neuverfilmung von The Transformers: The Movie (1986) dar. In Deutschland und Österreich startete der Film am Mittwoch, 1. August 2007. In den Vereinigten Staaten startete der Film bereits am 4. Juli 2007.
Handlung
Auf dem Planeten Cybertron leben zwei verfeindete Gruppierungen von superintelligenten Robotern, die Autobots und die Decepticons, die die Fähigkeit besitzen, sich unter anderem in Fahrzeuge und Flugzeuge zu verwandeln. Einst regierten die Brüder Optimus Prime und Megatron gemeinsam über den Planeten. Doch der hinterhältige Megatron und seine Decepticons zettelten einen Bürgerkrieg an, um mehr Macht zu erlangen. Um Megatron daran zu hindern wurde ein Artefakt, das den Maschinen einst auf Cybertron das Leben schenkte, ins All geschossen - der Allspark.
Tausende Jahre später stößt eine Arktis-Expedition unter der Führung des Captain Archibald Witwicky auf den leblosen, eingefrorenen Körper von Megatron, der auf der Suche nach dem Allspark auf der Erde bruchlandete. Dieser graviert die Koordinaten zum Fundort des Allspark in die Brille von Captain Witwicky ein. Die Decepticons unter der Führung von Starscream suchen auf der Erde nach ihrem Anführer Megatron, um den Allspark zu finden. Mit ihm wollen sie aus den irdischen Maschinen eine neue Armee aufbauen. Die Autobots suchen den Allspark ebenfalls, allerdings um in ihrer Heimatwelt eine neue Zivilisation aufzubauen. Im Gegensatz zu den Decepticons versuchen sie dabei möglichst keine Menschen zu töten oder zu verletzten.
Zu Beginn ist ein Angriff der Decepticons Blackout und Scorponok auf eine US-Truppe in Katar zu sehen, um an militärische Geheiminformationen zu kommen. Bei diesem Angriff kommen fast alle Soldaten ums Leben, abgesehen von einigen wenigen, darunter Cpt. William Lennox und TSgt. Robert Epps.
Sam, Captain Witwickys Urenkel, möchte ein Auto für seine guten Noten, aber sein Vater will seinem Sohn lediglich einen älteren Camaro für 4000 US-Dollar kaufen. Mit ihm will Sam auch versuchen seine Flamme Mikaela zu beeindrucken. Der junge Sam staunt nicht schlecht, als sich sein alter Camaro in einen riesigen Kampfroboter verwandelt. In Wirklichkeit handelt es sich bei dem Camaro allerdings um Bumblebee, einen Krieger der Autobots. Er beschützt schließlich die beiden vor Barricade, einem Decepticon, und bringt sie zu Optimus Prime und den anderen Autobots. Diese suchen nach der alten Brille von Captain Witwicky, da auf ihr die Koordinaten des Aufenthaltsorts des Allspark eingraviert sind, und die sich derzeit im Besitz von Sam befindet. Auch die Decepticons sind auf der Suche nach ihr.
Die Geheimorganisation „Sector Seven“ ist auf die Anwesenheit der Transformers aufmerksam geworden und versucht, die hochentwickelte Technologie für sich zu gewinnen. Sie halten Megatron tiefgefroren in einem geheimen Stützpunkt gefangen, wo sich auch der Allspark befindet. Dorthin bringen sie schließlich auch Sam, Mikaela, den von ihnen zunächst gefangenen genommenen - aber dann wieder freigelassenen - Bumblebee, sowie die Computerspezialistin Maggie Madsen, den mit ihr befreundeten Glen Whitman und den Verteidigungsminister John Keller. Während die Autobots sich mit Sam Witwicky, Mikaela und der US-Armee (mit Lennox und Epps) verbünden, richten die Decepticons ein Massaker an, zudem gelingt es ihnen ihren Anführer Megatron zu befreien. In Los Angeles kommt es schließlich zur entscheidenden Auseinandersetzung zwischen den Anführern Megatron und Optimus Prime. Optimus Prime scheint zu unterliegen, doch dann gelingt es Sam sowohl Megatron als auch den Allspark zu zerstören, indem er ihn Megatron in den Körper drückt. Am Ende bittet Bumblebee darum bei Sam bleiben zu dürfen worauf die Autobots fortan als Beschützer auf der Erde leben. Megatrons „lebloser“ Körper wird im Meer versenkt. Im Abspann ist zu sehen wie Starscream in den Weltraum fliegt.
Die Transformers im Film
Lange wurde die Liste der Roboter, die im Film auftreten werden, geheimgehalten. Umso überraschender war es, dass auch einige eigens für den Film erfundene Charaktere auftreten.
RezeptionFinanzieller ErfolgMit 4011 Kopien lief Transformers am 3. Juli 2007 in den internationalen Kinos an (nicht in Deutschland). Bereits an seinem ersten Spieltag spielte der Film 28 Mio. US-Dollar ein [1] und übertraf die bisherigen Rekordhalter Krieg der Welten (2005) und Superman Returns (2006) damit um fast 30 Prozent.[2] Transformers ist somit der am erfolgreichsten gestartete Film, der je im Kino anlief und dabei keine Fortsetzung darstellt. [3] Transformers spielte am Starttag in China 3 Mio.$ ein und ist damit erfolgreichster ausländischer Film. Dies schaffte er auch in Südkorea. Insgesamt beträgt das Einspielergebnis (USA 306,4 Mio.$) weltweit 660,1 Mio. US-Dollar. (Stand: 19. August 2007) KritikenDie Medienresonanz war gemischt. So bezeichnete Die Zeit den Film als „Triumph der Hirnlosigkeit“[4], und laut der taz sind die Dialoge von „so herzzerreißender Dämlichkeit, dass sogar Bays bisheriger Karrieretiefpunkt Armageddon im Nachhinein beinahe wie ein Shakespearedrama anmutet.“[5] Der Spiegel dagegen schrieb: "So laut, so bunt und so schön plemplem ist dieses visuell beeindruckende Verschrottungsszenario, das der überwältigte Zuschauer über weite Strecken dem Charme der Gigantomanie erliegt."[6] Gelobt wurden auch die Spezialeffekte: "...Was Bay gemeinsam mit den Special-Effects-Magiern von Industrial Light and Magic (ILM) auf die Leinwand zaubert, ist die vielleicht am besten inszenierte Materialschlacht aller Zeiten." [7] US ArmyDie US Army unterstützte den Film und die gesamte Produktion nicht nur finanziell[8] sondern stellte den Filmemachern auch exklusiv ein reales F22-Kampfflugzeug sowie einige Soldaten zur Verfügung, die während des Drehs auch vor der Kamera mitwirkten. Man versprach sich hiervon eine „Besserung“ des leicht angeschlagenen Rufs in den Vereinigten Staaten sowie eine moderne, unbewusste Art junge Menschen zu Rekrutierungszwecken anzuwerben. FortsetzungAm 30. Mai 2007 gab DreamWorks bekannt, zwei Fortsetzungen von Transformers zu planen.[9] Shia LaBeouf,[10] Megan Fox[11] und Peter Cullen haben hierfür bereits Verträge unterschrieben. Produzent Tom DeSanto arbeitet bereits an einer Geschichte, die die Dinobots, Constructicons und Soundwave betrifft. Die Autoren Roberto Orci und Alex Kurtzman werden wahrscheinlich nicht an einer Fortsetzung mitarbeiten, da diese mit dem nächsten StarTrek Film beschäftigt sind.[12] Michael Bay hat ebenfalls noch keinen Vertrag für eine Fortsetzung unterschrieben, hat aber bereits neue Ideen für eine Fortsetzung.[13] Die Produzenten erwarten, dass mit einem höheren Budget und weiter ausgearbeiteten Spezialeffekten die Transformers im nächsten Film eine größere Rolle einnehmen werden.[14] AuszeichnungenAm 3. Juni 2007 wurde Transformers bei den MTV Movie Awards in der Kategorie „Best Summer Movie You Haven’t Seen Yet“ ausgezeichnet. Außerdem ist der Film in neun Kategorien für den Teen Choice Award 2007 nominiert, Hauptdarsteller Shia LaBeouf davon gleich viermal. SchleichwerbungDer Film ist ein Paradebeispiel für cleveres Productplacement: U.a. spielen die Marken Cadillac, Chevrolet, GMC, Apple, Burger King, Nokia, SanDisk, Ebay und HP eine Nebenrolle. Ausserdem prangt auf allerlei technischem Gerät ein übergrosses Cisco- und HP-Logo. Auffallend ist, dass alle Transformers die für die gute Seite kämpfen, als Fahrzeuge des US-Autobauers General Motors (GM) auftreten. Die Gegenseite tritt unter anderem in einem '05er Mustang Police an, des direkten GM-Konkurrenten Ford Motors. Genauso hart wie der Kampf zwischen den Transformers im Film ist, könnte man auch die US-Autobranche ansehen, die durch Rabattschlachten und sinkende Verkaufszahlen gebeutelt ist. Verlierer der Markenshow ist BMW, da zweimal im Film deutlich sichtbar ein BMW 7er und später ein älterer BMW 5er von den Transformers zerquetscht wird. Hintergrund
Einzelnachweise
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