IPod
Der iPod ist ein MP3-Player der Firma Apple. Er ist der weltweit meistverkaufte und einer der beliebtesten tragbaren Musikplayer. Seit der fünften Generation ist auch die Wiedergabe von Videos möglich. Von Apple wird eine starke Bindung an die eigene kostenlose Software iTunes angestrebt. Dennoch lässt sich der iPod bislang auch mit anderer Software bespielen und verwalten. Als Erfinder gilt Tony Fadell, den Apple als Hardware-Entwickler verpflichtet hat.

Aktuelle Modelle
Jeder iPod (mit Ausnahme des iPod shuffle) unterstützt das Abspielen von Musikdaten in den Formaten MP3, AAC, AIFF, WAV und Apple Lossless sowie das Hörbuchformat Audible. Der iPod-shuffle spielt die Formate AIFF und Apple Lossless nicht ab.
iPod (Generation 5/5.5)
Vorgestellt am 12. Oktober 2005 mit 30 GB und 60 GB (ersetzt durch 80 GB am 12. September 2006) ist er neben der Standardfarbe weiß auch erstmals in schwarz erhältlich. Er besitzt ein im Gegensatz zum Vorgänger vergrößertes 2,5″-Display mit 320 × 240 Pixel und als erster iPod die Fähigkeit, Videos abzuspielen. Er unterstützt dabei die Formate MPEG-4 und H.264; die angegebene Akkulaufzeit bei Videowiedergabe beträgt zwei Stunden (30 GB) bzw. drei Stunden (60 GB). Bei reiner Audiowiedergabe reicht eine Akkuladung bis zu 20 Stunden. Mit 11 bzw. 14 mm ist die 5. Generation deutlich flacher als die Vorgängergeneration. Außerdem besitzt er die neuen Funktionen Screenlock, Weltzeituhr und Stoppuhr.
Im September 2006 wurden neue Modelle des iPod herausgegeben („Generation 5.5“). Diese haben ein helleres Display mit einem geringeren Blaustich und neue Kopfhörer. Das 60-GB-Modell wurde durch ein 80-GB-Modell ersetzt (bei gleicher Größe wie das bisherige 60-GB-Modell). Außerdem verfügen beide Modelle nun über eine Suchfunktion. Die Akkulaufzeit bei Videowiedergabe wurde beim 80-GB-Modell laut Apple auf 6,5 Stunden erhöht.
Modellgeneration | Speicherkapazität | Max. Akkulaufzeit | Gewicht | Maße (H × B × T) |
---|---|---|---|---|
5. Generation | 30 GB | 14 h | 136 g | 103,5 × 61,8 × 11 mm |
80 GB (urspr. 60 GB) | 20 h | 157 g | 103,5 × 61,8 × 14 mm |
iPod nano 2. Generation
Die zweite Generation des iPod nano wurde vom Apple-Chef Steve Jobs am 12. September 2006 auf einem Special Event vorgestellt. Das Design des Nachfolgemodells erinnert mit seinem, in unterschiedlichen Farben verfügbaren Eloxal-Gehäuse, an den iPod mini. Allerdings sind nicht alle Farben für alle Speichergrößen verfügbar, die 2-GB-Version wird in silber angeboten, die 4-GB-Version in grün, pink, blau und silber, die 8-GB-Version in schwarz.
Im Oktober 2006 wurde die Serie um ein 4-GB-Sondermodell und ein 8-GB-Sondermodell „iPod nano (PRODUCT) RED“ ergänzt. Im Vergleich zur ersten Generation verfügt der iPod nano der zweiten Generation, laut Apple, über ein bis zu 40 % helleres Display und wiegt 40 g bei Außenmaßen von 90 mm Höhe, 40 mm Breite und 6,5 mm Tiefe, somit ist er etwas flacher und leichter als die Vorgängerversion. Außerdem wurde, laut Apple, die Akkulaufzeit um zehn Stunden erhöht und beträgt nun 24 Stunden. Die Anschlüsse an der Unterseite des iPod nano der zweiten Generation wurden derart verändert, sodass einige Zubehörteile der Vorgängergeneration, wie Lanyard-Kopfhörer, Docking-Station, Armband nicht verwendbar sind.
Die neue Version des iPod nano benötigt die Version 7 von iTunes. Ältere Versionen (zum Beispiel iTunes Version 6) sind nicht mehr kompatibel.
iPod shuffle 2. Generation
Die zweite Generation des iPod shuffle wurde gleichzeitig mit der des iPod nano am 12. September 2006 vorgestellt. Das Modell ist mit den Abmessungen von 27,3 × 41,2 × 10,5 mm (etwa die Größe der „Apple Radio Remote“, aber etwas dicker) und einem Gewicht von 15 Gramm kleiner und leichter als der Vorgänger und gilt laut Apple als der derzeit kleinste Player weltweit. Der Shuffle 2. Generation kann mit seinen 1 GB etwa 240 Lieder speichern. Mit zum Lieferumfang gehört ein kleines Dock, mit dem man das Gerät be- und aufladen kann. Der Kopfhöreranschluss am iPod Shuffle dient gleichzeitig als Dock-Anschluss. Auf der Gegenseite befinden sich zwei Schieberegler, einer zum Ein- bzw. Ausschalten und einer zum Wechsel zwischen „Shuffle“- und „In Reihenfolge spielen“-Funktion. Durch einen stabilen, integrierten Clip lässt sich der iPod Shuffle fast überall befestigen. Im Gegensatz zum Vorgänger ist sein Äußeres aus eloxiertem Aluminium gefertigt. Seit dem 30. Januar 2007 bietet Apple den iPod shuffle in fünf Farben an: neu sind pink, orange, grün und blau.
iPhone
Das iPhone enthält neben der Hauptfunktion des Telefonierens die volle Funktionalität eines iPods und kann daher als ein weiteres iPod-Modell angesehen werden. Die Benutzeroberfläche richtet sich stark an den Gegebenheiten der aktuellen iTunes Version - so werden u. a. Alben im sogenannten Cover Flow dargestellt.
Das iPhone wird mittels USB 2.0 mit iTunes synchronisiert und hat in den Flash-Speichern Platz für 4 GByte bzw. 8 GByte abzgl. des Betriebssystems (ca. 700 MByte).
Frühere Modelle
iPod (Generation 1 bis 5)
- Generation 1
- Der erste iPod wurde am 23. Oktober 2001 vorgestellt, enthielt eine 5-GB-Festplatte und war nur Mac-Computer-kompatibel. Er wurde am 21. März 2002 um eine 10-GB-Variante ergänzt. Die iPods der ersten Generation besaßen noch keinen Dock-Anschluss. Als Schnittstelle diente ein Firewireanschluss.
- Generation 2
- Am 17. Juli 2002 eingeführt, mit 10-GB- und 20-GB-Festplatte bestückt und als getrennte Versionen für Mac und Windows erhältlich, wurde das Gehäuse flacher gestaltet sowie das mechanische Scrollrad durch ein berührungsempfindliches ohne bewegliche Teile ersetzt. Mit der zweiten Generation veröffentlichte Apple den ersten Windows-kompatibelen iPod. Da iTunes für Windows noch nicht existierte, war dem Windows iPod die MusicMatch Jukebox zum Synchronisieren beigelegt.
- Generation 3
- Der iPod der dritten Generation wurde am 28. April 2003 eingeführt und war mit einer 10-GB- bzw. 20-GB-Festplatte bestückt. Am 4. September 2003 wurden die Kapazitäten von 15 auf 20 bzw. 30 auf 40 GB erhöht. Im Januar 2004 wurde das 10-GB-Gerät durch das wieder eingeführte 15-GB-Modell abgelöst. Die Trennung zwischen Mac- und Windowsversion wurde aufgehoben. Der bisher oben befindliche FireWire-Anschluss wurde durch einen Multifunktionsbus, genannt „Dock-Anschluss“, unten ersetzt. Mit diesem neuen Anschluss wurde gleichzeitig ein Dock zum aufrechten Stand bei gleichzeitigen Laden und Synchronisieren und zusätzlich noch einem Line-Out Ausgang herausgebracht. Der Dock-Anschluss ermöglicht Drittherstellern die Anbindung an den iPod, was aber seit Mitte 2005 lizenzpflichtig ist.
- Generation 4
- Eingeführt am 19. Juli 2004 mit 20 GB und 40 GB. Das Scrollrad wurde durch das vom iPod mini bekannte ClickWheel (das Scrollwheel und Tasten in sich vereint) ersetzt. Der Akku hält nun bis zu zwölf Stunden, was durch Verbesserungen in der Firmware erreicht wurde. Über das USB-2.0-Kabel kann er jetzt nicht nur mit Daten, sondern auch mit Strom versorgt werden. Die Menüführung wurde leicht überarbeitet. Die Abspielgeschwindigkeit von Hörbüchern lässt sich steuern, ohne dass sich die Stimmfrequenzen verschieben. Mehrere On-The-Go-Playlists können verwaltet und auch Titel aus diesen entfernt werden. Am 28. Juni 2005 erhielten alle Modelle ein Farbdisplay, die erhältlichen Kapazitäten wurden auf 20 GB und 60 GB geändert. Die maximale Akkulaufzeit erhöhte sich von zwölf auf 15 Stunden. Zudem sind zum Teil die neuen Modelle mit Farbdisplay etwas schwerer und tiefer in den Abmessungen.
- Generation 5
- Vorgestellt am 12. Oktober 2005 mit 30 GB und 60 GB (ersetzt durch 80 GB am 12. September 2006) ist er neben der Standardfarbe weiß auch erstmals in schwarz erhältlich. Er besitzt ein im Gegensatz zum Vorgänger vergrößertes 2,5″-Display mit 320 × 240 Pixel und als erster iPod die Fähigkeit, Videos abzuspielen. Er unterstützt dabei die Formate MPEG-4 und H.264; die angegebene Akkulaufzeit bei Videowiedergabe beträgt zwei Stunden (30 GB) bzw. drei Stunden (60 GB). Bei reiner Audiowiedergabe reicht eine Akkuladung bis zu 20 Stunden. Mit 11 bzw. 14 mm ist die 5. Generation deutlich flacher als die Vorgängergeneration. Außerdem besitzt er die neuen Funktionen Screenlock, Weltzeituhr und Stoppuhr. --- Im September 2006 wurden neue Modelle des iPod herausgegeben („Generation 5.5“). Diese haben ein helleres Display mit einem geringeren Blaustich und neue Kopfhörer. Das 60-GB-Modell wurde durch ein 80-GB-Modell ersetzt (bei gleicher Größe wie das bisherige 60-GB-Modell). Außerdem verfügen beide Modelle nun über eine Suchfunktion. Die Akkulaufzeit bei Videowiedergabe wurde beim 80-GB-Modell laut Apple auf 6,5 Stunden erhöht.
Die bisherigen iPod-Modelle der 5. Generation haben ein Software-Update auf Version 1.2 erfahren. Dadurch besteht jetzt die Möglichkeit, die Display-Helligkeit einzustellen und Spiele aus dem iTunes Store zu installieren. Durch dieses Update ist jetzt auch Gapless Playback möglich. Weiterhin wurde bei Verwendung der iPod Radio Remote ein Bug entfernt, sodass die RDS-Kennung von Radiosendern nun korrekt angezeigt wird. Außerdem wurde das Scrollen durch lange Interpreten- und Titellisten vereinfacht. Apple stellt diese vereinfachte und beschleunigende Suchfunktion auch für ältere Modelle der 5. Generation durch Software Update zur Verfügung. Anfang Dezember 2006 brachte Apple ein neues Update heraus, das den iPod auf die Version 1.2.1 brachte und einige Software-Fehler korrigierte.
Modellgeneration | Speicherkapazität | Max. Akkulaufzeit | Gewicht | Maße (H × B × T) |
---|---|---|---|---|
1. Generation | 5 GB | 10 h | 185 g | 102,6 × 61,8 × 19,9 mm |
10 GB | ||||
2. Generation | 10 GB | 10 h | 185 g | 102,6 × 61,8 × 18,3 mm |
20 GB | 204 g | 102,6 × 61,8 × 21,2 mm | ||
3. Generation | 10 GB | 8 h | 158 g | 103,5 × 61,8 × 15,7 mm |
15 GB | ||||
20 GB | ||||
30 GB | 176 g | 103,5 × 61,8 × 18,7 mm | ||
40 GB | ||||
4. Generation | 20 GB | 12 h | 158 g | 104,0 × 61 × 14 mm |
40 GB | 176 g | 104,0 × 61 × 17 mm | ||
20 GB mit Farbe | 15 h | 167 g | 104,0 × 61 × 16 mm | |
30 GB mit Farbe | 166 g | 104,0 × 61 × 18 mm | ||
60 GB mit Farbe | 181 g | 104,0 × 61 × 19 mm |
iPod nano 1. Generation
Der iPod nano wurde am 7. September 2005 von Steve Jobs auf einem Special Music Event vorgestellt und ersetzt den iPod mini. Im September 2006 wurde ein neuer iPod nano vorgestellt, welcher mehr Speicher besitzt als der iPod nano der ersten Generation.
Er ist in drei Varianten (ein, zwei oder vier Gigabyte) und zwei Farben (schwarz und weiß) erhältlich und basiert wie der iPod shuffle auf NAND-Flashspeicher. Dadurch ist er mit den Maßen 90 × 40 × 6,9 mm um etwa 60 Prozent kleiner als sein Vorgänger, der iPod mini, und etwa zwei Millimeter flacher als der iPod shuffle. Der iPod nano besitzt wie der iPod der 5. Generation ein Farbdisplay (1,5 Zoll statt 2,5 Zoll), ein ClickWheel und eine Funktion zum Darstellen von Bildern. Der Kopfhöreranschluss befindet sich erstmals an der unteren Gerätekante. Der iPod Nano ist nicht mehr mit den meisten Erweiterungen (wie iTrip) kompatibel, weil keine Stromversorgung mehr gegeben ist. Er verfügt über die meisten Funktionen seines großen Bruders. Hinzugekommen sind eine Weltzeituhr, ein Screenlock, eine Stoppuhr und eine Songtext-Anzeige. Der neuen Generation liegen die neuen Apple iPod Kopfhörer bei, die Apple neu entwickelt hat.
Im Gegensatz zum iPod der Generationen 1 bis 4 kann der iPod nano nur über USB mit Daten gefüllt werden, über FireWire kann nur noch der Akku geladen werden. Die Akkulaufzeit beträgt, laut Apple, bis zu 14 Stunden. Bei manchen ausgelieferten Geräten machen sich Qualitätsprobleme bemerkbar, insbesondere die schwarze Ausgabe ist sehr kratzempfindlich und sorgt stellenweise für Frustration bei Anwendern. Apple zeigt sich jedoch kulant und ersetzt den Schaden, wenn dieser durch den Herstellungsfehler hervorgerufen wurde. Doch sind nur ein Prozent der gesamten Nano-Produktion von dem Fehler betroffen. So kann man sicher sein, dass die jetzigen Produktionschargen fehlerfrei sind. Den neueren Geräten liegt mittlerweile wie bei der Ausgabe „iPod video“ eine Schutzhülle aus Stoff zur Vermeidung von Kratzern bei. Die Klangqualität hat sich gegenüber dem iPod gesteigert, besonders im Bassbereich.
iPod shuffle 1. Generation
Der iPod shuffle (englisch: to shuffle = (Karten) mischen) wurde am 11. Januar 2005 vorgestellt und im September 2006 aktualisiert. Er besitzt anstelle einer Festplatte einen Flash-basierten Speicher von 512 MB oder 1024 MB (1 GB). Der iPod Shuffle besitzt kein Display. Neben der Funktion als Musikplayer kann er auch als normaler Daten-USB-Stick genutzt werden. Mithilfe des USB-Anschlusses lädt man ihn auf und kopiert die Musik. Auf der Rückseite befindet sich ein Schieberegler, mit dem der kleine iPod bedient wird. Er lässt sich in drei Positionen stellen:
- Ausgeschaltet.
- Alle Stücke in fester Reihenfolge abspielen.
- Die Stücke in zufälliger Reihenfolge abspielen.
Unter dem Schieberegler befindet sich eine Akkuanzeige: Nach einem Knopfdruck zeigt die aufleuchtende Farbe in einem „Ampelsystem“ den Ladezustand des integrierten Akkus:
- grün: guter Ladezustand
- gelb: mäßiger Ladezustand
- rot: schlechter Ladezustand bzw. Akku leer
Man kann ihn via iTunes wahlweise mit zufälligen Titeln bespielen, oder eine bestimmte Playlist auf den iPod kopieren.
iPod mini
- Generation 1
- In USA im Februar 2004, in Europa und der restlichen Welt am 24. Juli 2004 eingeführt, ist dies ein wesentlich kleinerer iPod, der jedoch nur eine 4-GB-Festplatte enthielt. Zur Menüführung wird das ClickWheel benutzt. Den iPod mini gab es in fünf verschiedenen Farben (Blau, Pink, Grün, Silber und Gold), als Akkulaufzeit gibt Apple acht Stunden bei mittlerer Lautstärke und ausgeschalteter Displaybeleuchtung an. Der Preis lag bei 249 € in Deutschland.
- Generation 2
- Am 23. Februar 2005 kamen neue Modelle auf den Markt. Zum 4-GB-Modell kam zusätzlich noch ein 6-GB-Modell hinzu, die Akkulaufzeit wurde erhöht (bis zu 18 Stunden), und die Farben sind nun deutlich kräftiger. Allerdings ist das goldfarbene Modell entfallen, somit verbleiben Pink, Blau, Grün und Silber. Des weiteren gehört das Ladegerät nicht mehr zum Lieferumfang, man kann den iPod mini nur noch über das beiliegende USB-Kabel über die Schnittstelle am Computer aufladen – oder das Ladegerät als Zubehör erwerben. Der Preis für das 4-GB-Modell sank auf 199 €; das 6-GB-Modell lag bei 249 €.
Modellgeneration | Speicherkapazität | Max. Akkulaufzeit | Gewicht | Maße (H × B × T) |
---|---|---|---|---|
1. Generation | 4 GB | 8 h | 103 g | 91 × 51 × 13 mm |
2. Generation | 4 GB | 18 h | 103 g | 91 × 51 × 13 mm |
6 GB |
iPod photo
Der iPod photo wurde am 26. Oktober 2004 von Apple vorgestellt und besitzt ein Farbdisplay (220 × 176 Pixel, 16 Bit). Damit kann er zusätzlich zur Musik auch Bilder anzeigen und an einen Fernseher oder ähnliches angeschlossen werden. Mit ihm ist es möglich, 15 Stunden Musik zu hören oder fünf Stunden lang Diashows mit Musik darzustellen.
Unterstützt wird die Darstellung der Bildformate JPEG, BMP, GIF, TIFF und PNG. Fotos machen kann man mit dem iPod photo jedoch nicht. In der Software unterscheidet sich der iPod photo nur wenig vom normalen iPod. Das Display ist nun sieben- bzw. achtzeilig und farbig.
Sein Aussehen ähnelt zwar dem normalen, weißen iPod, jedoch unterscheiden sie sich leicht in ihren Abmessungen und im Gewicht. Die 30-GB-Version ist um 0,4 cm dicker und um 8 g schwerer. Die 60-GB-Version dagegen ist um 0,5 cm dicker und um 23 g schwerer als der normale, weiße iPod der 4. Generation.
Zuerst wurde der iPod photo in einer 40-GB- bzw. 60-GB-Version geliefert, dann wurde das 40-GB- in ein 30-GB-Modell umgewandelt. Am 28. Juni 2005 wurde die Produktion des iPod photo eingestellt. Stattdessen wurden der iPod 4G sowie der iPod U2 Special Edition mit einem Farbdisplay ausgestattet. In ihren Funktionen unterscheiden sie sich nicht vom iPod photo.
HP iPod
Hewlett-Packard verkaufte seit dem 27. August 2004 den iPod in der eigenen Produktauswahl. War der Prototyp noch im typischen HP-Grau, so unterschied sich das Endmodell kaum vom iPod der vierten Generation. Einziger äußerlicher Unterschied war ein HP-Logo auf der Rückseite unterhalb des Apfels und des iPod-Schriftzugs. Verkauft wurde der iPod bisher nur in den USA, unter dem Namen „Apple iPod from HP“. Er war mit $ 299 bzw. $ 399 genauso teuer wie das Original. Interessant an dieser strategischen Partnerschaft war, dass alle Desktop-PCs und Notebooks von HP mit iTunes für PC vorinstalliert waren, was der Akzeptanz dieser für Apple wichtigen Software gutgetan hat. Ende Juli 2005 beendete Mark Hurd, der neue Unternehmenschef von HP, diese Vereinbarung mit der Begründung, dass diese nicht mehr in die Unternehmensstrategie von HP passe.
iPod „Special Editions“
U2
Die iPod U2 Special Edition kam im Oktober 2004 auf den Markt. Das erste iPod-Sondermodell ist mit dem iPod der vierten Generation identisch und enthält 20 GB Speicher. Das normalerweise weiße Gehäuse ist in Schwarz, das ClickWheel in Blutrot gehalten. Auf der Rückseite sind die Unterschriften der vier Bandmitglieder von U2 eingraviert. Seit Juli 2005 besitzt der iPod U2 nun auch das bei allen anderen Modellen inzwischen übliche Farbdisplay. Der iPod U2 entstand als Teil einer Partnerschaft und einer gemeinsamen Marketingkampagne zwischen Apple, U2 und der Universal Music Group (UMG).
Am 12. Oktober 2005 wurde er zugunsten des schwarzen iPods der fünften Generation eingestellt.
Am 6. Juni 2006 hat Apple eine neue Ausgabe der U2-Edition vorgestellt. Das Sondermodell wurde auf die 5. Generation des iPods mit 30 GB Speicher aktualisiert.
Am 22. September 2006 wurde die U2-Edition an die neuen Modelle der Generation 5.5 angepasst und besitzt nun ebenfalls ein helleres Display, eine Suchfunktion und eine höhere Videoauflösung an externen Quellen.
(PRODUCT) RED
Am 13. Oktober 2006 wurde der „iPod nano (PRODUCT) RED“ von U2 Frontmann Bono und der US Talkmasterin Oprah Winfrey vorgestellt. Je verkauftem Gerät dieser Special Edition werden von Apple 10 US-Dollar an die HIV/AIDS-Hilfestiftung „Global Funds“ gespendet.
Inoffizielle „Special Editions“
Xavier Naidoo
Die iPod Xavier Naidoo Special Edition kam im November 2005 auf den Markt. Das exklusiv nur in Europa verfügbare iPod-Sondermodell ist mit dem schwarzen iPod der fünften Generation identisch und enthält 30 GB Speicher. Auf der Rückseite sind das Stern-Logo des Sängers untergebracht sowie die fortlaufende Nummer der auf 1.000 Stück begrenzten Sonderedition.
Auf dem iPod befindet sich das komplette neue Album Telegramm für X, reichlich Videomaterial und weitere Hits von Xavier Naidoo. Alle Audio- und Videotracks werden auf einer speziellen Backup-DVD mitgeliefert. Der Käufer erhält außerdem Zugang zu einem geschützten Teil der Special Website, auf der spezielle Downloads, exklusive News und einige Überraschungen auf den Fan warten.
Angeboten wird der Apple Xavier Naidoo iPod über die Gravis Stores und über eine spezielle Promotion-Webseite. Inzwischen stellte sich heraus, dass die Xavier Naidoo Special Edition keine offizielle Sonderausgabe von Apple ist. Die betroffenen Webseiten sind teilweise nicht mehr zugänglich.
Mousse T.
Die limitierte Mousse T. Special Edition wird seit dem November 2005 angeboten und ist mit dem weißen iPod nano identisch. Es ist jedoch keine offizielle Sonderausgabe von Apple und wird nur über den Apple-Händler Gravis vertrieben. Die Kapazität beträgt 4 GB und beinhaltet 51 ausgewählte Songs und Fotos von Mousse T. Auf der Rückseite sind ein Autogramm von Mousse T. und die Seriennummer der Special Edition eingraviert. Zusätzlich erhält der Käufer Zugang zu einem geschützten Teil der offiziellen Mousse T.-Homepage. Entstanden ist die Edition durch die Kooperation von Gravis mit der Plattenfirma Peppermint Jam. Der Preis ist mit 299 € etwas höher als der des im Apple-Shop erhältlichen iPod nano.
Verbreitung
Der iPod ist seit seiner Einführung im Dezember 2001 besonders auf dem US-Markt für digitale Musikspieler außerordentlich erfolgreich. Im vierten Quartal 2005 wurden 14 Millionen iPods ausgeliefert, womit die Gesamtzahl der verkauften Geräte auf über 42 Millionen steigt. Bis Mitte September 2006 wurde nach Angaben von Apple mehr als 60 Millionen iPods weltweit verkauft, davon 10 Millionen iPod Shuffles. Der iPod hält, besonders in den USA, einen großen Marktanteil im Bereich der Festplatten-Player, und dies, obwohl Player anderer Hersteller teils niedrigere Preise, längere Akkulaufzeiten und mehr Funktionalität bieten. Ihnen fehlt in der Regel aber eine Software wie iTunes, die Musik, Videos, Hörbücher und Podcasts verwaltet und automatisch mit dem Player abgleicht. Auch die Nutzerführung des iPod selbst gilt vielfach als besonders einfach und durchdacht. Ein weiteres Argument ist die sehr große Auswahl an passendem Zubehör, das vielfach so nur mit dem iPod funktioniert. Konkurrenten sind unter anderem die von Creative angebotenen Zen und MuVo Modellreihen und die Player des Unternehmens iRiver.
Zubehör
Der iPod wird standardmäßig in einer Minimalausstattung ausgeliefert. Davon ausgehend hat sich rund um den iPod eine eigene Branche von Zubehörherstellern entwickelt. Die angebotenen Produkte reichen von Standardzubehör wie Schutzhüllen bis hin zu FM-Transmittern (zum Beispiel Griffin iTrip, Belkin Tunecast II), mit deren Hilfe der iPod Musik drahtlos an UKW-Radios übertragen kann (in Deutschland nur zugelassen mit CE-Kennzeichnung und einer Sendeleistung bis max. 50 nW). iPods seit der 3. Generation erlauben mittels zusätzlicher Hardware weitere Funktionen, wie Tonaufnahmen, oder stellen diverse Schnittstellen bereit (etwa für den Anschluss von Digitalkameras zum Transfer von Digitalbildern von der Kamera auf den iPod).
Verschiedene Anbieter (unter anderem auch Apple) haben Systeme zur Integration des iPod in HiFi-Anlagen oder „Basis-Stationen“ mit Lautsprechern entwickelt, um den iPod auch ohne Kopfhörer nutzen zu können.
In den letzten Jahren haben viele große Autohersteller Adapter zum Anschluss verschiedener iPod-Varianten an die HiFi-/Infosysteme in ihre Fahrzeuge intergriert. Dabei erfolgen Steuerung und Titelnavigation über die Bedienelemente des Fahrzeugs. Außerdem lassen sich viele Original-Autoradios und solche für nachträglichen Einbau mit Wechslersteuerung mit einem Adapter nachrüsten, der den iPod wie einen CD-Wechsler anspricht; somit kann er komplett durch das Autoradio gesteuert werden.
iPods werden mitunter zu Modeaccessoires und Statussymbolen.
Ohrhörer
Die Ohrhörer sind bekannt für ihre weiße Farbe und ihr Design. Sie sind ein Markenzeichen des iPods geworden und stellen ein Wiedererkennungssymbol dar. „Die weißen Ohrhörer zeigen, dass Sie Ihre Musik mit Stil genießen“, heißt es in Apples Produktbeschreibung des iPod shuffle.
Das Kabel besitzt die Farbe weiß/grau, welches mit einem länglichen Klinkenstecker (3,5 mm) in den Kopfhöreranschluss des iPods angeschlossen wird. Die Kabelführung ist beidseitig. Die im Lieferumfang vorhandenen kabelgebundenen Kopfhörer des iPods arbeiten mit 18-mm-Treibern und besitzen Neodym-Magneten als Wandler. Der Frequenzbereich reicht von 20 bis 20.000 Hz (Manko: modernere Kopfhörer haben 6–23.000Hz). Im Lieferumfang sind Ohrpolster vorhanden, die man an den Ohrhörern befestigen kann.
Die Ohrhörer sind an allen iPods mit Dock-Connector zusätzlich mit einer Kabelfernbedienung erweiterbar, die alle wichtigen Steuerfunktionen, wie „Play/Stop“, vor- und zurückspulen, Lautstärke regeln und „Hold“ beinhaltet. Die Betätigung der „Hold“-Taste der Fernbedienung hat keine Auswirkungen auf die am iPod befindliche „Hold“-Taste und sperrt somit lediglich die Tasten der Fernbedienung.
Mit der Einführung der Generation 5.5 des iPods (siehe oben) und der zweiten Generation des iPod Nanos am 12. September 2006 hat sich auch das Design der Ohrhörer ein wenig geändert. Sie sind in der gleichen weiß-grauen Farbkombination gehalten wie das Vorgängermodell. Ihre Form ist runder geworden. Durch einen etwas kleineren Durchmesser passen sie jetzt auch in kleinere Ohren. Zudem wurde der Klang laut Apple etwas verbessert. Die technischen Spezifikationen sind gleich geblieben.
Kritik am iPod-Konzept
Fertigung und Umweltschutz
Die Auftragsfertigung von Apples iPod erfolgt durch den taiwanesische Aktiengesellschaft Foxconn in der Sonderwirtschaftszone in Shenzhen nahe Hongkong. Diese wird mit der größten Elektronikfabrik der Welt auch als iPod-City bezeichnet. Foxconn ist im Jahr 2006 in den Medien aufgrund unmenschlicher Arbeitsbedingungen kritisiert worden. Der Auftraggeber Apple hat zwischenzeitlich Defizite eingeräumt und zugleich auf den herstellereigenen Apple Supplier Code of Conduct verwiesen. Nach Apples eigenen Untersuchungen käme Foxconn als Inhaber der Fabrik Apples Anforderungen an Zulieferer nach.[1] Die Mitarbeiter bei Foxconn hätten den Medienberichten zufolge monatlich jeweils rund 80 Überstunden abgeleistet und teilweise mit nur 40 Euro pro Monat weniger als der gesetzlich vorgeschriebene Mindestlohn verdient.[2]
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat, angesichts der kurzen Lebensdauer von besonders umweltbelastenden Elektrogeräten, eine Aktion für Apple mit dem Ziel gestartet, dass Apple die Entwicklung und die Produktion der Geräte nicht nur hinsichtlich Design und Funktionalität optimiert, sondern auch soziale Aspekte und Umweltgesichtspunkte zukünftig besser berücksichtigt.[3][4] Nach einer Umweltstudie, die Greenpeace vierteljährlich aktualisiert, sind PVC und mit Brom versetzte Feuerhemmer in Appleprodukten nachzuweisen.[5] Diese Schadstoffe bergen für Mensch und Natur ein großes Risiko. Greenpeace stellt außerdem in der Studie zum besseren Vergleich die 14 untersuchten Hersteller in einem Ranking gegenüber. Danach belegt Apple mit seinen aktuellen Produkten einen nur unbefriedigenden Platz im unteren Teil des Rankings. Dagegen ist für Elektrogeräte der Hersteller Nokia und Dell, die sich den Spitzenplatz teilen, derzeit die geringste Umweltbelastung anzunehmen.[6] Das iPhone von Apple ist derzeit in der Studie noch nicht berücksichtigt.[7]
Akku, Ersatz
Beim Design sämtlicher iPod-Modelle ist der Wechsel der verbauten internen Akkus seitens der Anwender nicht berücksichtigt worden. Je nach Bauform (iPod, iPod mini) sind Akkus von Drittherstellern lieferbar (ca. 30 US-Dollar). Der Einbau durch den Anwender ist möglich, auch wenn handwerkliches Geschick vonnöten ist. Apple bietet außerhalb der Gewährleistungsfrist einen Tauschservice an, dieser ist mit Preisen zwischen 69 und 111 Euro jedoch deutlich teurer als der Einbau durch den Anwender.
Bei den neueren kleinen iPods (shuffle, nano) erlaubt die hohe Integration der Bauteile und die Ausführung der internen Verkabelung einen Akkutausch nicht ohne Lötarbeiten.
Ökonomisch wie ökologisch stellt sich die Frage, wie mit den Geräten zu verfahren ist, wenn sich die Lebensdauer des Akkus ihrem Ende zuneigt. Es bleibt abzuwarten, ob Apple oder Dritte hier in Zukunft den Markt für eine finanziell vertretbare und ökologisch verantwortungsvolle Aufarbeitung der ansonsten wahrscheinlich noch funktionsfähigen Geräte schaffen. Nicht mehr funktionsfähige iPods sollten keinesfalls in den Hausmüll geworfen werden, sondern bei einer lokalen Verwertungstelle für Elektronikschrott abgegeben werden.
Für die Ladung des Akkus fernab eines Computers sind von Apple und Drittherstellern als Zubehör Ladegeräte erhältlich. Ein von Apple optional erhältliches Travel-Kit erlaubt die Verwendung des Ladeadapters in praktisch allen Ländern. Probleme mit unterschiedlichen Spannungen gibt es dabei nicht.
Software und Datenübertragung
Apple profitiert davon, dass man bei der Installation von iTunes gezwungen wird, Apple Quicktime mitzuinstallieren, und dass ein direkter Zugang zum iTunes Store im Programm iTunes vorhanden ist.
Formatunterstützung
Obwohl die Technik des iPods grundsätzlich fähig ist, verschiedenste Audioformate abzuspielen, hat Apple sich bei der Entwicklung hauptsächlich auf das MP3- sowie dessen Weiterentwicklung, das AAC-Format beschränkt. Somit sind Nutzer des iPods abgesehen vom hauseigenen iTunes Music Store von Musik-Downloadservices, die die Windows-Media-Technik bevorzugen, ausgeschlossen. Ein Import des .wma-Format in iTunes ist zwar möglich, jedoch wird die .wma-Datei in eine .mp3-Datei umgewandelt und ist erst dann abspielbar. Nutzer, welche das offene Ogg-Vorbis-Audioformat bevorzugen, sind auf die Installation eines alternativen iPod-Betriebssystems wie iPodLinux oder Rockbox angewiesen, da auch dieses Format von Apple nicht berücksichtigt wird.
Glänzende Oberflächen
Auch wenn das Design der Apple iPods vielfach international ausgezeichnet wurde und die Benutzeroberfläche mit Software und Scrollwheel vorbildlich und richtungsweisend ist, kritisieren einige Nutzer die Hülle des iPods, da durch die Berührung der Bedienelemente und der glänzenden Rückseite Fingerabdruckspuren zurückbleiben, die nur durch eine separat zu erwerbende Schutzhülle verhindert werden können. Der iPod nano der 1. Generation war zudem sehr kratzanfällig. Ausnahmen sind hier die heute nicht mehr erhältlichen iPod minis und die seit September 2006 erhältlichen iPod nanos der 2. Generation, da ihre Oberflächen aus Aluminium bestehen.
Begrenzte Lautstärke
Durch eine gesetzliche Vorgabe in Frankreich ist die Lautstärke mobiler Musikgeräte mit Kopfhörern auf 100 dB begrenzt, welche Konsumenten vor möglichen Hörschäden schützen soll. Dadurch liefert Apple alle europäischen Modelle des iPod mit einer begrenzten Abspiel-Lautstärke aus, gekennzeichnet sind die iPods durch einen Aufkleber mit dem Hinweis, dass bei voller Lautstärke Hörschäden eintreten können. Bei den iPods der ersten Generation konnte man diese Begrenzung durch Löschen einer bestimmten Datei aushebeln, bei neueren Modellen helfen spezielle Programme dabei aus, niedrigpegelige Aufnahmen lauter per Kopfhörer wiederzugeben. So gibt es zum Beispiel das Programm „goPod“, welche die Lautstärkebegrenzung aufheben kann. Als dem Erfinder ein Prozess durch Apple drohte, gestaltete er das Programm in eine OpenSource-Applikation um, sodass der Quellcode nun frei im Internet verfügbar war. Bei den iPods der fünften Generation lässt sich die maximale Lautstärke seit der Firmware-Version 1.1.1 festlegen und durch einen Code sperren; beim iPod Shuffle wird hierfür Version 1.1.4 benötigt.
Zubehör
Da sich im Lieferumfang der aktuellen iPods (iPod 5G, iPod nano, iPod shuffle) kein Ladegerät befindet, müssen diejenigen Benutzer, welche die zuvor genannten Modelle nicht am PC über den USB-Stecker, sondern extern an einer Steckdose aufladen möchten, ein Ladegerät nachkaufen. Aus finanzieller und ökologischer Sicht ist dies durchaus sinnvoll, da es für die anderen Nutzer die Kosten für ein nicht benötigtes Ladeteil spart und die Umwelt schont.
Um den iPod zu benutzen, benötigt man die Software iTunes, die nicht mehr auf CD-ROM mitgeliefert wird. So können Kunden ohne Internetzugang den iPod nicht umgehend in Betrieb nehmen. Als Hintergrund dieser Entscheidung wird von Apple die Tatsache angegeben, dass Internet- und PC-Verfügbarkeit langfristig ubiquitär sein werden und durch den Verzicht – aus ökologischer Sicht – wichtige Ressourcen gespart werden, da nur wenige Nutzer auf ein Netzteil oder die CD-ROM angewiesen sind.
Außerdem wurde Kritik an Apple laut, nachdem der Hersteller das „Made for iPod“ Logo einführte, welches Zubehörhersteller auf ihre Produkte drucken dürfen, wenn sie 10 % ihres Umsatzes mit diesem Zubehör an Apple abführen. Laut Apple soll das Logo den Kunden helfen, Produkte zu finden, die garantiert mit ihrem iPod funktionieren. Mittlerweile hat Apple diese Aktion ausgeweitet und die Teilnahme an diesem Programm für die Zubehörhersteller zur Pflicht gemacht, solange sie den Dock-Anschluss des iPod benutzen. Ohne eine Teilnahme verrät Apple die Pin-Belegung des Dock-Anschlusses nicht. Des Weiteren hat Apple mit dem iPod nano und iPod 5. Generation den Anschluss für die Fernbedienung entfernt. Über diesen Port hatten viele Zubehörteile den Strom bezogen (zum Beispiel iTrip, Taschenlampen etc.) Mit der Entfernung sind die Hersteller wiederum an den Dock-Anschluss gebunden. Somit sind lediglich Zubehörteile wie Taschen, Schutzfolien und Kopfhörer nicht an das „Made for iPod“ Logo gebunden
Betriebssystem
Pixo OS
Ähnlich wie die Hardware hat Apple auch die Betriebssystem-Software des iPods eingekauft und an die eigenen Bedürfnisse angepasst. In der ersten Generation lag dem Player eine Software namens Pixo OS in Version 2.1 zugrunde, welche von der gleichnamigen Firma Pixo speziell für MP3-Player produziert wurde. Einige ehemalige Apple-Mitarbeiter waren bei Pixo angestellt, was die geschäftliche Verbindung vermutlich erleichtert hat.
Aufgrund einiger Differenzen zwischen Pixo und Apple wurde die Entwicklung der Software angeblich nebst den daran arbeitenden Mitarbeitern von Apple aufgekauft. „Pixo OS“ wird ab der zweiten Generation nicht mehr gesondert im „About“-Menü aufgeführt. Pixo wurde inzwischen von Sun Microsystems gekauft und konzentriert sich auf die Entwicklung von Java-Applikationen.
RTXC
Mit der Einführung der iPods dritter Generation wechselte Apple zu einem Echtzeit-Betriebssystem namens RTXC der texanischen Firma Quadros. Version 3.2 dieses OS hat Apple an Hardware und Design angepasst. RTXC lässt sich aufgrund seiner Einsatzfähigkeit auf diversen Mikroprozessoren und DSP-Chips auch gut an zukünftige Geräte anpassen, zumal mit der Unterstützung von Multitasking auch künftige Erweiterungen leicht entwickelt werden können. Den Wechsel hat Apple mit einem Versionswechsel auf 2.x markiert.
Mac OS X
Mit der Einführung des iPhone mit integrierten iPod-Funktionen hielt eine speziell angepasste Version von Mac OS X Einzug. In einem Meeting zum Launch des iPhone gab Steve Jobs unter anderem bekannt, dass die Planung die Umstellung weiterer oder gar aller zukünftigen iPods auf Mac OS X geplant ist [8].
Alternative Betriebssysteme
Mehrere ambitionierte Programmierer haben es sich zum Ziel gesetzt, lauffähige Alternativen zum originalen Apple-Betriebssystem zu kreieren. Oft möchte man bestehende Probleme und Einschränkungen auf diese Weise auf eigenes Risiko umgehen. Dazu zählt insbesondere die fehlende Unterstützung von bestimmten Audioformaten oder fehlenden Überblendungen zwischen Musikstücken. Neben dem speziell für den iPod entwickelten „iPod Linux“ gibt es auch das Rockbox-Projekt, das zunächst für andere Player entwickelt wurde.
iPod Linux
Zur Zeit werden nicht alle Generationen und Modelle offiziell vom iPodLinux unterstützt. Unterstützt werden die iPods der 1. bis 3. Generation. Potenziell läuft das System aber auf allen iPods, außer dem iPod Shuffle und dem iPod Nano der zweiten Generation,aufgrund der verschlüsselten Firmware, für den keine Unterstützung geplant ist. Für die anderen Modelle befindet sich das Linux-Betriebssystem noch in Entwicklung, lässt sich aber schon installieren. Die Neuerungen sind unter anderem das Darstellen von Bildern und Videos auf dem iPod. Auch die Anzahl der Spiele wurde um zum Beispiel Tetris und Space Invaders erweitert. Zwei der interessantesten Errungenschaften sind wohl der GameBoy-Emulator, der es möglich macht, GameBoy-Spiele auf dem iPod zu spielen, und eine Portierung des Klassikers Doom. Die Unterstützung des Ogg-Vorbis-Formates und diverser MOD-Formate sind nahezu fertiggestellt. Außerdem ist unter Linux eine verbesserte Aufnahmefunktionen verfügbar, die mit 96 kHz Samplingrate eine weitaus bessere Qualität erzeugt als die Apple-Firmware mit nur 8 kHz.
Rockbox
Rockbox wurde ursprünglich für die „Archos Jukebox“ entwickelt, da einige unzufriedene Benutzer deren Hardware besser ausnutzen wollten. Nachdem die eigenständige Firmware auch auf den iRiver portiert worden war, führten die Entwickler am 28. Januar 2006 die rudimentäre Unterstützung für viele iPod-Modelle ein. Die Software unterstützt im Gegensatz zu iPodLinux nicht die iPod-Datenbank, kann jedoch eine eigene erzeugen. Diese Datenbank war ursprünglich auf maximal 10.000 Dateien begrenzt, inzwischen ist dieses Limit jedoch aufgehoben. Eine Ordernavigation ist ebenfalls möglich. Eine Unterstützung für die iPod-Datenbank ist nicht geplant.
Es gibt jedoch diverse Programme, die iTunes-Datenbanken verwalten können. Mit der alternativen Software – im Gegensatz zur Original-Firmware des iPods – ist es nun auch möglich, die Formate OGG Vorbis, FLAC, MP2 und WAV-Dateien abzuspielen. Zusätzlich wird das Gapless Playback unterstützt.
Wikipedia auf dem iPod
Auf dem iPod mini, 3G und 4G lässt sich auch die Wikipedia installieren, siehe [1]. Es handelt sich hierbei nicht um eine Änderung in der Firmware, sondern um die Installation eines zusätzlichen Linux-Betriebssystems, das alternativ zur iPod-Software gestartet werden kann. Die Firma Apple wollte dazu nicht Stellung beziehen, laut Auskunft der Hotline sei die Möglichkeit der Installation der Wikipedia nicht bekannt. Die österreichische Handelskette Niedermeyer bietet dafür jedoch die Zusatzversicherung „Vollschutz“ an, in deren Rahmen auch Garantiefälle nach der Installation der Wikipedia gedeckt sind.
Alternative Archivierungs-Software
Neben Apples iTunes-Software existieren von verschiedenen Drittanbietern weitere Programme zur Verwaltung der Musik und Daten des iPods. Dazu zählen die Open-Source-Programme ipod-sharp und gtkpod, wobei letzteres auf der plattformunabhängigen GTK2-Bibliothek basiert. Diese Programme bieten somit auch Unix- und GNU/Linux-Benutzern eine Möglichkeit, den iPod zu verwenden. Die aus gtkpod ausgegliederte Programmbibliothek libgpod wird von einigen weiteren Programmen wie dem Audiospieler Amarok genutzt. Der Audiospieler Banshee nutzt hingegen ipod-sharp. Eine andere Lösung stellt auch die Freeware YamiPod/Floola dar. Es ist möglich Musik zu verwalten, abzuspielen und auf den iPod zu übertragen, wie auch vom iPod Musik auf ein anderes Speichermedium zu übertragen. Hierfür muss bei YamiPod keine Installation erfolgen, so kann es auf jedem Rechner sofort benutzt werden.
Aufbau
Der zentrale Prozessor des iPod wird von PortalPlayer hergestellt, die auch das Referenzdesign für den portablen MP3-Player entwarfen, welcher nach Apples Einstieg zum iPod wurde. PortalPlayer war auch an der Entwicklung der Benutzeroberfläche des iPods beteiligt, an der die Firma Pixo mitgearbeitet hat.
iPod, iPod photo, iPod mini und iPod nano
- Dualcore-ARM-Prozessor (90 MHz (1. bis 3. Generation) bzw. 80 MHz (ab der 4. Generation) von PortalPlayer, Inc.)
- Frequenzbereich: 20 Hz bis 20.000 Hz
- 1,8-Zoll-Festplatte mit 20, 30, 60 oder 80 GB (iPod, iPod U2 und iPod Photo); 1 Zoll Festplatte von Hitachi mit 4 oder 6 GB (iPod mini) und 1, 2, 4 oder 8 GB Flashspeicher von Samsung (iPod Nano), 2, 4 oder 8 GB Flashspeicher (iPod Nano 2. Generation)
- Lithium-Ionen-Akku fest eingebaut
- 2-Zoll-Farb-Flüssigkristallbildschirm mit 220 × 176 Pixel (bei iPod mini 1,67 Zoll, 138 × 110 Pixel, monochrom) und Hintergrundbeleuchtung
- 2,5-Zoll-Farb-Flüssigkristallbildschirm mit 320 × 240 Pixel (iPod Video)
- Bedienelemente: je nach Baureihe berührungsempfindliches Scrollrad oder mechanische Scrolltasten, mechanische Hold-Taste auf der Oberseite
- Kopfhörerausgang (iPod photo: kombinierter Audio- und TV-Ausgang)
- Anschluss für Fernbedienung (ab der zweiten Generation mit separatem Anschluss; erste Generation hat den Anschluss rings um den Kopfhöreranschluss)
- Dock-Anschlusssystem (ab der dritten Generation)
- FireWire-Schnittstelle zur Datenübertragung und zum Aufladen des Akkus (Datenübertragung nur bis 5. Generation möglich)
- USB-2.0-Schnittstelle zur Datenübertragung und zum Aufladen des Akkus
- Gehäuserückteil aus Edelstahl und Front aus Polyamid (iPod, U2 iPod und iPod photo) und eloxiertem Aluminium (iPod mini und iPod nano ab September 2006)
iPod shuffle 2. Generation
- Prozessor von Samsung
- Frequenzbereich: 20 Hz bis 20.000 Hz
- 1 GB Flash-Speicher von Samsung
- Lithium-Ionen-Akku fest eingebaut
- Bedienelemente auf der Vorderseite: mechanische Tasten für Play/Pause, Lautstärke und Vor/Zurück; auf der Rückseite: Wahlschieber für Zufallswiedergabe und normale Reihenfolge, Batteriestatustaste
- Zwei Leuchtdioden auf den beiden Mittelseiten informieren über den Status des iPods
- Kopfhörerausgang wird Kopfhöreranschluss und als USB 2.0 Ausgang für das mitgelieferte Dock zur Datenübertragung und zum Aufladen des Akkus benutzt
Marketing
Werbespot "Living iPod"
Living iPod ist ein viral Werbespot des deutschen Werbespot-Regisseurs Titus Twister. Erzählt wird in Form einer fiktiven Dokumentation (Mockumentary) das Leben eines Mannes (Moritz Gaa), der einen iPod mehr schlecht als recht verkörpert und dabei alle Lieder, die sein Benutzer (Norbert Bauschatz) von ihm verlangt, auf der Gitarre intoniert. Hierbei sehen wir Situationen aus dem normalen Leben und hören den „iPod“ und seinen „User“ die Geschehnisse kommentieren und über das Leben sinnieren.
Entstanden ist der Film als Übungsfilm zwischen den Semestern auf der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. International bekannt wurde er, nachdem er 2006 bei dem Cannes Lions International Advertising Festival mit dem Young Director Award ausgezeichnet wurde und danach über Youtube eine weite Verbreitung und dementsprechende Fangemeinde fand. Zudem erhielt er eine Auszeichnung in der Kategorie „Student des Jahres“ beim Young Talent Awand vom Art Directors Club 2005 und den Preis der Fachjury in dildos
Geschichte
2001–2003
- Februar 2001: Leander Kahney stellt Steve Jobs eine erste, nur 1,8 Zoll messende Festplatte und die Idee eines „iPod“ vor. Steve Jobs entgegnet ihm: „Go for it.“
- 23. Oktober 2001: Vorstellung des ersten iPod mit 5-GB-Festplatte
- 21. März 2002: Einführung eines zweiten Modells mit 10-GB-Festplatte
- 17. Juli 2002: Ankündigung der 2. Generation der iPods mit 10- und 20-GB-Festplatte und den folgenden Neuerungen:
- Beide Modelle auch als Microsoft-Windows-Version erhältlich
- Ersatz des mechanischen Scrollrades durch eine berührungssensitive Variante
- Fernbedienung im Kopfhörerkabel
- 28. April 2003: Vorstellung der 3. Generation mit folgenden Änderungen:
- neues, noch flacheres Design
- 3 Modelle mit 10-, 15- oder 30-GB-Festplatte
- Berührungsempfindliche statt mechanische Tasten
- Dock Connector anstelle der FireWire-Buchse
- Anschluss per USB 2.0 an PC möglich
- Verkürzung der Spieldauer mit einer Akkuladung von zehn auf acht Stunden
- 8. September 2003: 20- und 40-GB-Modelle der 3. Generation erhältlich.
- September 2003: Über eine Million iPods verkauft
2004
- Januar 2004: Ankündigung des iPod mini. Geplante Veröffentlichung: Februar in Amerika, April in Europa. Besonderheiten des „kleinen Bruders“:
- ClickWheel: TouchWheel und Tasten erstmals unter einer Oberfläche vereint
- Erhältlich in fünf Farben: silber, blau, grün, pink und gold
- 17. Februar 2004: Über 100.000 iPod-mini-Vorbestellungen
- 20. Februar 2004: Auslieferung des iPod mini in Amerika
- 25. März 2004: Europäischer iPod-mini-Verkaufsstart auf Juli verschoben
- 19. Juli 2004: 20- und 40-GB-Modelle der 4. iPod-Generation erhältlich
- die geschätzte Spieldauer (laut Hersteller) von acht auf zwölf Stunden erhöht
- Click Wheel
- 24. Juli 2004: Auslieferung des iPod mini in Europa
- 26. Oktober 2004: Vorstellung des iPod photo und des limitierten iPod U2:
- iPod photo:
- Farbdisplay
- verbesserte Akkudauer von 15 bzw. fünf Stunden (Musik/Diashow)
- vergrößerte Festplattenkapazität von 40 bzw. 60 GB
- TV-Schnittstelle
- iPod U2 Special Edition:
- schwarze Front, rotes Click Wheel
- Vier Unterschriften der Bandmitglieder von U2 auf der Rückseite eingraviert
- Rabatt auf „The Complete U2“ im iTunes Music Store
- iPod photo:
2005
- 11. Januar 2005: Vorstellung des iPod shuffle
- 2 Modelle mit 512 MB bzw. 1 GB Speicherplatz auf Flash-Speicher-Basis
- 18 Stunden Batterielaufzeit
- USB-Schnittstelle
- kein Display, Zufallswiedergabe (daher der Name „iPod shuffle“)
- 23. Februar 2005: iPod Updates
- iPod mini (mit nur noch vier, dafür kräftigeren Farben) mit einer Festplattenkapazität mit 4 bzw. 6 GB erhältlich, Akkulaufzeit jetzt 18 h statt wie bisher 8 h
- iPod 4. Generation nur noch mit 20 GB erhältlich
- iPod photo neu mit 30 bzw. 60 GB erhältlich
- und Preissenkungen in den oben genannten Modellen
- 28. Juni 2005: iPod Updates
- Der iPod-photo ist nicht mehr erhältlich. Stattdessen wird der iPod nun mit einem Farbdisplay und Kapazitäten von 20 bzw. 60 GB angeboten.
- Auch der iPod U2 Special Edition hat nun ein Farbdisplay. Die Preise für iPod, iPod U2 Special Edition und iPod shuffle 1 GB wurden gesenkt.
- Juli 2005
- 7. September 2005
- Der iPod nano mit 2 und 4 GB Flash-Speicher wird vorgestellt. iTunes ist in der Version 5 verfügbar. Der iPod mini wird nicht mehr hergestellt.
- 12. Oktober 2005
- Apple präsentiert die 5. Generation des iPods, der nun erstmals Videos abspielen kann. Er ist in 30 GB und 60 GB und ebenso wie der iPod nano in zwei Farben erhältlich. Der iPod U2 Special Edition wird nicht mehr hergestellt. iTunes ist in der Version 6 mit neuer Videofunktion und Videostore erhältlich, in dem (zumindest im amerikanischen ITMS) nun auch Fernsehserien, Musikvideos sowie erfolgreiche Pixar-Kurzfilme zum Verkauf angeboten werden.
2006
- 10. Januar 2006
- Apple präsentiert das Zubehör „iPod Radio Remote“ für iPod video/nano. Gleichzeitig ist eine neue Firmware-Version erschienen, welche die Unterstützung der Fernbedienung gewährleistet und einige Fehler korrigiert.
- 7. Februar 2006
- Apple reduziert die Preise der „iPod shuffle“-Reihe und führt den iPod nano mit 1 GB ein.
- 6. Juni 2006
- Apple präsentiert den neuen iPod U2 Special Edition mit 30 GB.
- schwarzes Gehäuse, Blutrotes Click Wheel
- 4 Unterschriften der Bandmitglieder von U2 auf der Rückseite eingraviert
- Rabatt auf „The Complete U2“ im iTunes Music Store
- Coupon für 30 min „exklusives U2-Videomaterial“ aus dem iTunes Music Store
- Apple präsentiert den neuen iPod U2 Special Edition mit 30 GB.
- 12. September 2006
- Apple präsentiert die 2. Generation des iPod nano, es gibt Updates beim iPod der 5. Generation und der iPod shuffle bekommt ein komplett neues Design
- den iPod gibt es nun in einer 30- und einer 80-GB-Version, außerdem gibt es im neuen iTunes Store nun auch Spiele für den iPod zu kaufen. Die Displays sind nun deutlich heller.
- den iPod nano gibt es nun mit 2, 4 oder 8 GB Speicherkapazität und einem Aluminiumgehäuse in den Farben Silber, Schwarz, Blau, Pink und Grün
- der iPod shuffle ist kleiner als die Vorgängergeneration, besitzt ein silberfarbenes Aluminiumgehäuse, hat einen integrierten Clip, mit dem er an der Kleidung befestigt werden kann und ist nur noch mit 1 GB Speicherkapazität erhältlich
- Apple präsentiert die 2. Generation des iPod nano, es gibt Updates beim iPod der 5. Generation und der iPod shuffle bekommt ein komplett neues Design
- 13. Oktober 2006
- Bono von U2 stellt den iPod nano „(product) red“ in rot mit 4 GB Speicher vor. Von jedem Verkauf spendet Apple 10 US-Dollar an die HIV/AIDS-Hilfestiftung „Global Funds“ zur Hilfe in Afrika.
- 1. November 2006
- Die Verschmelzung von Nike mit dem iPod Nano der 1. und 2. Generation hat begonnen. Das Paket ist nun in Deutschland erhältlich und beinhaltet den Sensor und den Adapter für den iPod Nano.
- 3. November 2006
- Apple bietet den iPod nano „(product) red“ nun auch in einer 8-GB-Version an.
2007
- 30. Januar 2007
- Apple bietet den iPod shuffle in fünf Farben an: neu sind pink, orange, grün und blau.
Quellen
- ↑ Macwelt „Apple schließt Untersuchungen in iPod-Fabrik ab“ (18. August 2006)
- ↑ heise online „Chinesischer iPod-Fertiger räumt Verstoß gegen Arbeitsgesetze ein“ (26. Juli 2006)
- ↑ Greenpeace „It’s Green my Apple Showtime!“ (September 2006)
- ↑ trendquest.de „Soziale Nachhaltigkeit – Beispiel-Unternehmen Apple stolpert über Imagebruch“ (29. Dezember 2006)
- ↑ Greenpeace „Apple Ranking“ (aktualisiertes PDF)
- ↑ Greenpeace „How the companies line up“ (aktualisiertes Ranking)
- ↑ Greenpeace „Wie grün wird das iPhone?“ (16. Januar 2007)
- ↑ MacTechNews „ Steve Jobs über zukünftige Macs und iPods“ (17. August 2007)
Literatur
- Daniel Mandl: iLife '05 für den Mac. Digitale Fotos und Musik, Erstellen von Filmen, DVDs und Songs. (Mit Infos zum iPod und iTunes), SmartBooks 2005, ISBN 3-908497-18-3
- Yasukuni Notomi: iPod – Das Buch zum Kult-Player. 110 Seiten, Deutsch, O’Reilly 2005, ISBN 3-897214-01-6
- J. D. Bierstorfer: iPod Shuffle Fan Book. 90 Seiten, Englisch, O’Reilly 2005, ISBN 0-596-10070-1
- Gerald Erdmann, Charlotte Stanek: iPod + iTunes 704 Seiten, O’Reilly 2007, ISBN 978-3-89721-475-0
- Michael Hillenbrand: iTunes und iPod für Windows. 222 Seiten, Galileo Press 2005, ISBN 3-898426-82-3
- Daniel Mandl, Michael Schwarz: iTunes 07 und iPod – iLife von Apple für den mobilen Mediengenuss. 240 Seiten, Mandl & Schwarz-Verlag, 2006, ISBN 3-939685-02-X
Weblinks
- Apple Deutschland: iPod-Produktseite
- iFun – Meldungen zum iPod (deutsch)
- Linux auf dem iPod (englisch)
- Strammstehen für den iPod (Die Arbeitsbedingungen in den chinesischen Produktionsstaetten in der Kritik)