Die Festspiele Balver Höhle wurden im Jahr 1922 zusammen mit dem Sauerländer Heimatbund von Franz Hoffmeister und Theodor Pröpper und weiteren Balver Bürgern begründet. Einer breiten Öffentlichkeit zugänglich wurde der 1984 gegründete Verein Festspiele Balver Höhle e.V. mit seinem Veranstaltungsort Balver Höhle durch die seit 1991 alljährliche Veranstaltungsreihe Balver Märchenwochen.

Der Verein sieht seinen Zweck in der Förderung völkerverbindender, künstlerischer und kultureller Veranstaltungen, die er insbesondere durch die Pflege des Liedgutes, des Chorgesangs und der Theaterliteratur verwirklichen will. Die Erziehung der Jugend im Sinne des Vereins ist satzungsgemäß festgeschrieben.
Die Festspiele Balver Höhle bieten mit der Balver Höhle, die sich im Besitz der Stadt Balve befindet und an die Balver Schützenbruderschaft St. Sebastian verpachtet ist, die einzige komplett überdachte Freilichtbühne als Aufführungsort an.
Der gemeinnützige Verein hat zur Zeit 300 Mitglieder, bei der Kindertheateraufführung 2007 waren ca. 50 kleine und große Mitglieder auf der Bühne aktiv, im Jahr 2006 standen noch über 120 Mitwirkende auf und hinter der Bühne.
Die Entwicklung der Festspiele Balver Höhle
Erste Periode
Als Aufführungsort für Laienspiele wurde die Balver Höhle erstmals anlässlich der Gründungsveranstaltung des Sauerländer Heimatbundes in Balve im Jahr 1922 genutzt. Gegeben wurde eine Aufführung des '’Redentiner Osterspiels’’ in der Bearbeitung von Franz Hoffmeister. Die Ausführenden waren die Schauspieler der Laienspielschar der Kolpingsfamilie Balve. Es folgten in den nachfolgenden Jahren die Laienspiele Elmar nach Friedrich Wilhelm Webers Dreizehnlinden, Das Opfer – Mysterienspiel von Ludwig Nüdling, Eva - ein Spiel vom Sterben von Ludwig Nüdling, Jung Siegfried – ein Spiel aus deutscher Sagenwelt.
1928 entstand Der Tänzer unserer lieben Frau - ein Legendenspiel von Johann Weinrich und Die Schlacht am Birkenfeld von Leo Weismantel.
In ‘‘‘Die Balver Höhlenspiele’‘‘ (Balver Buch 1930, p. 404) schrieb Theodor Pröpper dazu:
- "Die Raumfrage ist in der Balver Höhle für das Laienspiel in geradezu vorbildlicher Weise gelöst. Ein mächtiges, tonnenartiges Gewölbe, ein gewaltiger, fast 100 Meter langer Felsendom bildet eine Raumeinheit von solcher Geschlossenheit, wie sie in der Natur für szenische Darstellungen kaum idealer gedacht werden kann. Die Höhle vermittelt ein Raumerlebnis von stärkster Wirkung. … Die Natur hat das Innere der weiten Halle mit einer prächtigen Farbsinfonie geschmückt, vom sanften Grün zarter Moosschichten bis zum kraftvollen Rot der Gesteinsmassen. Die Höhle selbst bietet Raum für etwa 1000 Besucher. Durch eine mustergültige Beleuchtungsanlage werden Lichtwirkungen von seltener Pracht erzielt. Es ist eine gewisse Herbheit der Stimmung, die den Höhlenraum beherrscht. Der Raum zwingt zur Konzentration, zur Schau auf das Wesenhafte, erleichtert das Hinübergreifen ins Transzendente".
Zweite Periode
1947 wurde die im zweiten Weltkrieg zeitweise als Rüstungsbetrieb genutzte Balver Höhle (Deckname ´Krone´) vor der geplanten Sprengung durch die britische Militärregierung gerettet. Planungen der Balver Heimwacht setzten ein, die Höhlenspiele wieder aufleben zu lassen. Am 25. Januar 1949 kam es zur Gründungsveranstaltung der Gemeinschaft Balver Höhlenspiele, einem Verein zur Pflege ideeller und kultureller Werte. Die Satzung sah vor, nur Bühnenstücke zur Aufführung zu bringen, die künstlerischen Wert besitzen, christlichem Geist nicht widersprechen und geeignet sind, als bildende Kraft auf Zuschauer und Spieler zu wirken. Die erste Teilnahme Hermann Wedekinds, nun Intendant der Städtischen Bühnen Münster, erfolgte in einer Versammlung am 06. Februar 1949 in Balve.
1949 entstand das Das Balver Zeitwendspiel, ein Mysterienspiel von Theodor Pröpper. Zu dieser Inszenierung von Hermann Wedekind mit 250 Beteiligten kamen 18.000 Zuschauer. 1950 folgte Das große Welttheater, Inszenierung ebenfalls Hermann Wedekind, 13.000 Zuschauer.
1950 erfolgte mit der Neunten von Beethoven erstmals eine Aufführung in der Balver Höhle unter GMD Hans Herwig. Es folgten weitere Konzerte mit Werken von Anton Bruckner, Verdi, Johannes Brahms, Edvard Grieg, Pfitzner und Richard Wagner, sowie insgesamt 100 Aufführungen unter Leitung von GMD Franz Herwig. 1951 folgte Luzifer von Karl Wagenfeld in plattdeutscher Sprache. Die Hauptrolle spielt Theodor Pröpper in der Inszenierung von Hermann Wedekind (4000 Zuschauer). Im selben Jahr folgte ein Sinfoniekonzert unter GMD Hans Herwig mit Werken von Bruckner, Beethoven und Grieg.
1952 wurde der Mord im Dom von T. S. Eliot und 1956: Maria Stuart von Friedrich Schiller und Die gelehrten Frauen von Molière als Gastspiele der städtischen Bühnen Münster aufgeführt, in der Inszenierung von Hermann Wedekind.
Weitere Aufführungen waren Bruckners vierte und achte Sinfonie, Beethovens Neunte, der Requiem von Verdi, Beethovens Egmont-Ouverture, die Peer-Gynt-Suite und der Huldigungsmarsch von Edvard Grieg. Neben Vorspielen zu Hans Pfitzners Bühnenlegende ´Palestrina´ und dem Meistersinger-Vorspiel von Richard Wagner wurde die Höhle für viele Instrumental- und Chorkonzerte der regionalen Vereine genutzt.
Nach den damaligen Planungen sollte die Balver Höhle als kultureller Mittelpunkt eines weiten Landschaftsgebietes und Pflegestätte dramatischer und musikalischer Kunst unter besonderer Würdigung des Werks Anton Bruckners dienen. Mit dem frühen Tod von Hans Herwig endete 1958 die zweite Periode.
Dritte Periode
Im Jahr 1979 wurden die Kontakte zu Hermann Wedekind durch die Ehrenvorsitzende Agatha Allhoff-Cramer erneut aufgenommen. Es folgte eine Initiative zur Wiederbelebung der Festspiele. Am 17. August 1980 wurde das Sinfoniekonzert des Westfälischen Sinfonieorchesters zum Auftakt des 550-jährigen Stadtjubiläums vor 1.500 Zuhörer gespielt. Am 11. Juni 1983 spielte die Philharmonia Hungarica Werke von Beethoven, Mozart, Weber vor ausverkauftem Haus.
1984 wurde Katharina von Georgien von Andreas Gryphius aufgeführt (Deutsche Erstaufführung am 15. September 1984, weitere Aufführungen am 16. September 1984, 22. September 1984, 23. September 1984), szenisch deutlich bearbeitet von Hermann Wedekind und gespielt von der Balver Höhlenspielgemeinschaft, einem Laienensemble unter Mitwirkung von persönlichen Freunden Hermann Wedekinds und Chören und Orchestern aus dem heimischen Raum. 1800 Zuschauer verfolgten die Aufführungen. Gleichzeitig erfolgte in diesem Jahr die Gründung des Vereins Festspiele Balver Höhle.
In den Folgejahren gelang es dem künstlerischen Leiter Hermann Wedekind immer wieder namhafte Ensembles und Künstler zu engagieren und bis zu seinem Tod im Jahr 1998 etablierte sich in Balve ein internationaler Kulturaustausch unter dem Motto "Kunst keine keine Grenzen, Kunst führt die Völker zusammen", gefördert vom langjährigen Schirmherren, dem ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau und vielen weiteren Freunden Hermann Wedekinds aus der Politik wie Oskar Lafontaine.
Mit über 27.000 Besuchern konnte der Verein 1995 die erfolgreichste Saison seiner Geschichte verzeichnen. Seit diesem Jahr ist die künstlerische Leitung in wechselnde Hände gelegt.
Für Begeisterung bei Presse und Zuschauern sorgte die Eigeninszenierung des Musicals Der kleine Horrorladen unter der Regie von Christoph Traud in den Jahren 1998 und 1999. Die Eigenproduktion des Festspielensembles Phantastische Reise zu Kapitän Nemo aus der Feder des damaligen Vorsitzenden des VDF, Dieter Lammerding, erfüllte die Erwartungen allerdings nicht.
Mit einer Neufassung der Vereinssatzung im Jahr 2000 wurde das 1984 von Hermann Wedekind eingesetzte Kuratorium schließlich abgesetzt.
Vierte Periode
Die vierte Periode der Festspiele begann im Jahr 2000 mit dem Ende des Kuratoriums. Bedingt durch die immer höher steigenden Betriebskosten und Auflagen seitens der Behörden sah sich der Verein gezwungen, neue Wege zu gehen.
Weitere Hilfe holte sich der Verein im Jahr 2001 mit der Verpflichtung des Neusser Schauspielers Kai Wolters, der eine eigene Bearbeitung des Märchens Die Schöne und das Biest (Musik: Walter Kiesbauer) in die Höhle brachte. Leider führte diese Lösung mit deutlich weniger als 10.000 Besuchern nicht zum gedachten kommerziellen Erfolg
Seit dem Jahr 2002 bietet der Verein regelmäßig ein Irish Folk Festival an, das im Jahr 2006 ca. 2.000 zahlende Besucher in die Balver Höhle lockte. Im Jahr 2007 besuchten ca. 2.500 zahlende Besucher die Veranstaltung, das eintrittsfreie Opening wurde von ca. 1.000 Zuschauern angenommen.
Der Vertrag mit dem letzten künstlerischen Leiter Jochen Zoerner-Erb wurde nach dessen Regiearbeit Pinocchio im Jahr 2003 aus finanziellen Gründen aufgelöst. Seitdem erfolgt die Besetzung des künstlerischen Leiters aus den Reihen des Vereines. Weitere künstlerische Leiter waren der ehemalige Regierungspräsident Alfred Gärtner und momentan der ehemalige stellvertretende Stadtdirektor der Stadt Werner Traud.
Ebenfalls mit der Begründung der fehlenden Finanzen beendete der Verein die Organisation des traditionellen Jazzfestivals im Jahr 2005 nach 17 Jahren.
Die Wiederholung der Eigenproduktion Ronja Räubertochter (2004) wurde von 10.500 Zuschauern besucht, auch Der Zauberer von Oz im Jahr 2005 mit über 9.000 und Robin Hood im Jahr 2006 mit 10.000 Besuchern konnten an alte Zeiten anknüpfen.
Ein Konzert der Kölner Mundartgruppe Höhner bescherte dem Verein im Jahr 2007 2.200 Zuschauer und ist damit die Veranstaltung mit der höchsten Zuschauerzahl in der Vereinsgeschichte.
Regelmäßig begleitet der Verein seit einigen Jahren den Weihnachtsmarkt in Balve mit einer Spielszene, die die Geburt Jesu darstellt.
Das Programm 1985-2006
- Die kleine Zauberflöte (Ausführende: Herdecker Kammeroper / 270 Zuschauer)
- Die Physiker (Theater "Die Insel" Karlsruhe / 210 Zuschauer)
- Biedermann und die Brandstifter (Theater "Die Insel" Karlsruhe / 120 Zuschauer)
- Internationales Chorkonzert (Männerchor der Universität Helsinki, Schottische Dudelsackpfeifer aus dem 1. BM The Royal Scotts Werl u.a. / 90 Zuschauer)
- L’Orpheo (Studio für alte Oper und für Alte Musik des Hessischen Kammerorchesters, Bad Hersfelder Festspielensemble / 500 Zuschauer)
- Chorkonzert und Katharina von Georgien (Poljanski Staatlicher Kammerchor des Ministeriums der Kultur der UdSSR Moskau, Balver Höhlenspielgemeinschaft / 400 Zuschauer)
- Der Messias (Rheinischer Kammerchor und Rheinisches Kammerorchester Köln / 250 Zuschauer)
- Folklore aus ungarischen Landschaften (Ungarisches Musikensemble, Tanzgruppe der Gartenbauuniversität Budapest / 250 Zuschauer)
- Chormusik aus russischen Kathedralen (Johannes Damascenuschor für ostkirchliche Liturgie e.V. Essen / 300 Zuschauer)
- Katharina von Georgien (Balver Höhlenspielgemeinschaft / 400 Zuschauer)
- Timuria - UNICEF Weltkinderfestival (Mitwirkung heimischer Chöre und Orchester / 1600 Besucher)
- Feeling and drive in Klassik und Jazz (Modern String Quartett / 30 Zuschauer)
- Die Entführung aus dem Serail (Kammeroper Herdecke / 100 Zuschauer)
- Jedermann (VHS Theatergruppe Iserlohn u. Laienspielgruppe Stübbeken / 500 Zuschauer)
- Fetzige Improvisationen von Bach bis Punk (Heiner Goebbels u. Alfred Harth / 80 Zuschauer)
- Volksmusik und Tänze aus Ungarn (Békés Band, Tánceygyüttes Békéscaba / 130 Zuschauer)
- Hexenjagd (VHS Theatergruppe Iserlohn / 580 Zuschauer)
- Jubiläumskonzert des Collegium Byzantinum Aachen (1150 Zuschauer)
- Elias (Radio-Sinfonieorchester Warschau, Chor St. Kilian Letmathe / 1250 Zuschauer)
- Rustavi (Tanz- und Gesangensemble aus Tblissi / 400 Zuschauer)
- Katharina von Georgien (Balver Höhlenspielgemeinschaft / 300 Zuschauer)
- Manila Vocal-Ensemble (Chor der Universität Manila / 250 Zuschauer)
- Requiem v. W.A. Mozart (Konzert Musikantengilde Halver / 1050 Zuschauer)
- Kammerkonzert (Barockensemble des Staatstheaters Saarbrücken / 200 Zuschauer)
- Was ihr wollt (Theaterensemble des Kulturhauses Lüdenscheid / 350 Zuschauer)
- Schlager-Revue (Stadttheater Hagen / 400 Zuschauer)
- Spirituals (Oratorienchor Letmathe / 600 Zuschauer)
- Kammerkonzert (Concertino Dresden / 450 Zuschauer)
- Die erste Walpurgisnacht (Westfälische Sinfonieorchester Recklinghausen u. Volkschor Großwelzheim / 650 Zuschauer)
- Sinfoniekonzert (Radio-Sinfonie-Orchester Prag / 850 Zuschauer)
- Die Räuber (Theater "Die Insel" Karlsruhe / 650 Zuschauer)
- Die Schöpfung (Mitglieder des Radio-Sinfonieorchesters des WDR Köln u. Oratorienchor Letmathe / 1150 Zuschauer)
- Peer Gynt (Orpheus Kammerorchester Tbilissi/Georgien u. Theaterwerkstatt Melchiorsgrund / 520 Zuschauer)
- Schneeweißchen und Rosenrot (Festspielensemble / 5200 Zuschauer)
- Urfaust (Kulturhausensemble Lüdenscheid / 400 Zuschauer)
- Sinfoniekonzert (Märkisches Jugendsinfonieorchester / 700 Zuschauer)
- Rustavi (400 Zuschauer)
- Serenadenensemble Östersund (200 Zuschauer)
- Jazzkonzert (Nine Perssons / 50 Zuschauer)
- Mozart Gedächtniskonzert (Collegium Musicum Arnsberg / 700 Zuschauer)
- Symphonie Nr. 2 Lobgesang v. F. Mendelssohn-Bartholdy (Mitglieder des Radio-Sinfonieorchesters des WDR Köln u. Oratorienchor Letmathe / 650 Zuschauer)
- Der Aschenstocherer (Festspielensemble / 3980 Zuschauer)
- Eurythmie (Tanzgruppe Nikeade / 35 Zuschauer)
- Galakonzert zu Gunsten georgischer Kinder (Go ahead, Chorsänger der Kathedrale Sioni in Tbilissi/Georgien, internationale Solisten / 1250 Zuschauer)
- Sinfoniekonzert (Prager Radio-Sinfonie-Orchester / 1100 Zuschauer)
- Sinfoniekonzert (Junge Sinfoniker Köln / 400 Zuschauer)
- Ronja Räubertochter (Festspielensemble / 8250 Zuschauer)
- Spirit come (Obertonchor Christian Bollmann / 400 Zuschauer)
- Handpuppentheater (Theater Out aus Bulgarien / 200 Zuschauer)
- h-Moll Messe (Märkischer Motetten-Kreis Iserlohn / 600 Zuschauer)
- Dettinger Te Deum (Gemischter Chor und Jugendchor des Volkschores Großwelzheim u. Mitglieder des Gesangvereins Liederblüte Dettingen u. Westfälisches Sinfonieorchester Recklinghausen / 300 Zuschauer)
- Der kaukasische Kreidekreis (Theaterwerkstatt Melchiorsgrund u. georgische Sänger / 800 Zuschauer)
- Evolution (Obertonchor Düsseldorf / 184 Zuschauer)
- Die Brüder Löwenherz (Festspielensemble / 6931 Zuschauer)
- Sinfoniekonzert (Philharmonie des Schleswig-Holstein-Musikfestivals / 1384 Zuschauer)
- Carmina Burana (Philharmonisches Orchester Hagen u. Oratorienchor Letmathe / 1397 Zuschauer)
- Sinfoniekonzert (Philharmonia Hungarica / 790 Zuschauer)
- Fidelio - melodramatische Vision nach der Oper von L.v. Beethoven (Orchester und Ensemble der Balantschiwadse Staatsoper Kutaissi / 670 Zuschauer)
- Robin Hood (Festspielensemble / 10500 Zuschauer)
- Das Wirthaus im Spessart (Burghofbühne Dinslaken / 310 Zuschauer)
- Klangräume (Joachim-Ernst Berendt Portrait in Kooperation mit dem WDR, Obertonchor Düsseldorf, Markus Stockhausen, Pauline Oliveiros, Jens Zygar, Gary Thomas u.a. / 850 Zuschauer)
- Sinfoniekonzert (Märkisches Jugendsinfonieorchester / 550 Zuschauer)
- Sinfoniekonzert (Justus Frantz u.d. Philharmonie der Nationen / 1300 Zuschauer)
- Rustavi (Tanz- und Gesangsensemble aus Georgien / 450 Zuschauer)
- Orchesterkonzert (Deutsche Bachsolisten / 650 Zuschauer)
- Das große Welttheater (Tänzerinnen und Tänzer des "Hermann Wedekind Jugendtheaters" aus Kutaissi / 100 Zuschauer)
- Spirituals (Louis Edvard Smart u. Oratorienchor Letmathe / 500 Zuschauer)
- Der kleine Hobbit (Festspielensemble / 10300 Zuschauer)
- Adam O’Henry (370 Zuschauer)
- Justus Frantz und die “Philharmonie der Nationen” (1300 Zuschauer)
- Iphigenie auf Tauris (Festspielensemble / 650 Zuschauer)
- M.K. Ciurlionis (200 Zuschauer)
- Adam O’Henry Band 900
- Paulus (Oratorienchor Letmathe und Philharmonisches Orchester Hagen / 580 Zuschauer)
- Peter Pan
- 9. Internationales Jazz- und Bluesfestival
- Sinfoniekonzert der Südwestfälischen Philharmonie
- Justus Frantz und die “Philharmonie der Nationen”
- Earth Spirit (Obertonchor Düsseldorf)
- Tu es Petrus (Welturaufführung der Kantate von Theodor Pröpper)
- Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Hagen
- Adam O’Henry
- Aladdin und die Wunderlampe
- Der kleine Horrorladen
- 10. Internationales Jazz- und Bluesfestival
- Justus Frantz und die "Philharmonie der Nationen"
- Phantastische Reise zu Kapitän Nemo (Festspielensemble / 7.250 Zuschauer)
- Der kleine Horrorladen (Festspielensemble / 4.000 Zuschauer)
- 11. Internationales Jazz- und Bluesfestival (2.582 Zuschauer)
- Colour of earth mit Dunrobin
- Der Freischütz (650 Zuschauer)
- Justus Frantz (873 Zuschauer)
- Sinfoniekonzert mit dem Philharmonischen Orchester Südwestfalen
- Abwun mit dem Obertonchor Düsseldorf
- Kinderfest mit Werner Kötteritz u.a.
- Pippi Langstrumpf (Festspielensemble / 14.300 Zuschauer)
- Baywara (229 Zuschauer)
- Kinderfest (344 Zuschauer)
- Sinfoniekonzert (507 Zuschauer)
- Die Zauberflöte (780 Zuschauer)
- Justus Frantz (1.100 Zuschauer)
- Konzert "Spanische Nacht" (610 Zuschauer)
- 12. Internationales Jazz- und Bluesfestival (2.089 Zuschauer)
- Pippi in Taka-Tuka-Land (Festspielensemble / 14.464 Zuschauer)
- Sinfoniekonzert (608 Zuschauer)
- Nabucco (823 Zuschauer)
- Justus Frantz (1.111 Zuschauer)
- Konzert Zheijang Symphony (208 Zuschauer)
- 13. Internationales Jazz- und Bluesfestival (2.745 Zuschauer)
- Meditative Klangnacht (425 Zuschauer)
- Offenes Singen (146 Zuschauer)
- Die Wirtin (Festspielensemble / 675 Zuschauer)
- Die Schöne und das Biest
- Justus Frantz
- Sinfoniekonzert
- 14. Internationales Jazz- und Bluesfestival
- 1. Irish Folk Festival
- Worldblues Blue Cave
- Pinocchio (Festspielensemble)
- Operngala
- 15. Internationales Jazz- und Bluesfestival
- 2. Irish Folk Festival
- Carmen
- Summimann
- Die Feuerzangenbowle (Festspielensemble)
- Ronja Räubertochter (Festspielensemble / 10.500 Zuschauer)
- Operngala
- 16. Internationales Jazz- und Bluesfestival
- 3. Irish Folk Festival
- Justus Frantz
- Aida
- Charleys Tante (Festspielensemble)
- Der Zauberer von Oz (Festspielensemble)
- Zauber der Klassik
- 17. Internationales Jazz- und Bluesfestival
- Philharmonie Südwestfalen
- 4. Irish Folk & Celtic Music
- Scala & Kolacny Brothers
- Der Zigeunerbaron
- Jedermann (Festspielensemble)
- Robin Hood (Festspielensemble)
- Die Fledermaus
- 5. Irish Folk & Celtic Music
- Justus Frantz
Bekannte Künstler
Im Rahmen der Festspiele Balver Höhle wurden immer wieder namhafte nationale und internationale Künstler für die Balver Höhle verpflichtet.
Folgende Künstler waren in Balve zu sehen:
- Piirpauke (1980)
- Ferdinand Henkemeyer (1984)
- Heiner Goebbels (1987)
- Sascha Rotermund (1995)
- Justus Frantz (alljährlich seit 1996)
- Christian Bollmann (zuletzt 1999)
- Violetta Körner (1999)
- Walter Kiesbauer (2001)
- Scala & Kolacny Brothers (2005)
- Höhner (2007)
Tonträger
- Piirpauke, Live in der Balver Höhle, Katalognummer JARO 4101-2
- Ensemble der Festspiele Balver Höhle, Robin Hood - Ein Abenteuer mit Musik, Lieder aus den Theateraufführungen aus dem Jahr 1995 - vergriffen
- Joachim Ernst-Behrendt's Klangräume, aufgenommen live in der Balver Höhle durch den WDR, Vertrieb durch Zweitausendundeins Versand, Bestell-Nr. 72.081
- Ensemble der Festspiele Balver Höhle, Peter Pan, Lieder aus den Theateraufführungen aus dem Jahr 1997, BMB Enterprises, Katalog-Nr. 58089012
- Theodor Pröpper, Tu es Petrus, Mitschnitt der Welturaufführung aus dem Jahr 1997 in der Balver Höhle, Bestellung über die Geschäftsstelle
- Ensemble der Festspiele Balver Höhle, Phantastische Reise zu Kapitän Nemo, Lieder aus den Theateraufführungen aus dem Jahr 1999, mpc records, Katalog-Nr. 58802003
- Ensemble der Festspiele Balver Höhle, Pippi in Taka-Tuka-Land, Lieder aus den Theateraufführungen aus dem Jahr 2001 - nicht mehr erhältlich auf Grund Urheberrechtsproblematik und Vereinbarung mit Verlag für Kindertheater
- Ensemble der Festspiele Balver Höhle, Die Schöne und das Biest, Lieder aus den Theateraufführungen aus dem Jahr 2002, 25cent records
- Ensemble der Festspiele Balver Höhle, Pinocchio, Lieder aus den Theateraufführungen aus dem Jahr 2003, Musik: Julius Czwakiel, Liedtexte: Liana Rückstuhl
- 5. Irish-Folk and Celtic Music, Live-DVD, Mitschnitt aus dem Jahr 2006
Quellen
- Chronik der Festspiele Balver Höhle
- Homepage der Festspiele Balver Höhle
Weblinks
- Homepage des Vereins
- Information der NRW-Stiftung
- Pressenotiz zur Trennung des künstlerischen Leiters 2003
- Interview der Westfalenpost mit dem damaligen 1. Vorsitzenden zur Auflösung des Vertrages mit dem letzten künstlerischen Leiter
- Information über 40.000,- EUR Zuschuss von NRW Stiftung
- Zeitungsbericht Süderländer Volksfreund zum negativen finanziellen Ergebnis von rund 40.000 EUR aus dem Jahr 2005
- Jazzfestival aus dem Jahr 2002 beschert dem Verein höhere Besucherzahl - ein Bericht der Westfalenpost
- Knapp 3.000 Besucher beim Irish Folk 2007 - ein Bericht des Süderländer Volksfreundes
- Presseinfo des Vereins aus dem Jahr 2003 zu Pinocchio