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Hausstaubmilben

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die häufigsten Hausstaubmilbenarten sind Dermatophagoides pteronyssinus und Dermatophagoides farinae. Es gibt aber weltweit etwa 150 Arten. Sie sind ca. 0,1 bis 0,5 mm gross und haben 8 Beine, da Milben zu den Spinnentieren zählen. Sie ernähren sich von abgefallenen Hautschuppen, von denen der Mensch pro Tag bis zu 1g verliert.

Hausstaubmilben leben in Betten, Teppichen und Polstermöbeln. Ihr Kot und abgestorbene Milben verteilt sich als ganz feiner Staub, wird eingeatmet und kann Allergien hervorrufen (allgemein gesehen ist aber nur ein geringer Anteil aller Allergien darauf zurückzuführen). Maßnahmen gegen Milben sind regelmäßige Reinigung (häufig feucht aufwischen), Lüften der Räume und wöchentliches Waschen der Bettwäsche bei 60 Grad. Über 1200 Höhenmeter haben die Milben keine günstigen Lebensbedingungen mehr. Hochgebirgsaufenthalte können deshalb Allergikern Linderung verschaffen.

Abbildung