blu (ehemals: sergej) ist ein überregionales deutsches schwules Lifestyle-Magazin. Das Magazin war bereits vor seiner Umwandlung das größte Magazin seiner Art in Deutschland.
blu (ehem. sergej)
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Logo des sergej | |
Beschreibung | Schwules Stadtmagazin (Berlin) |
Verlag | sergej Medien- & Verlags GmbH |
Erstausgabe | 1997 |
Erscheinungsweise | monatlich |
Verkaufte Auflage | 51.500 Exemplare |
(IVW Q2/2007) | |
Chefredakteur | Michael Rädel |
Herausgeber | Olaf Alp |
Weblink | blu.fm |
ISSN | 1437-3718 |
sergej
Das Magazin sergej wurde vom Berliner Sergej Medien- und Verlags GmbH herausgegeben, erschien monatlich und wurde kostenfrei in Szeneläden, Boutiquen und Klubs ausgelegt.
Das Magazin wurde 1997 von Olaf Alp in Berlin gegründet. Es behandelte Themen von Lifestyle über Kultur, Szene und Sport bis Politik. Der als scout benannte Terminkalender galt als einer der umfangreichsten für Kultur, Party und Sex. Neben ständigen Kolumnen gab es Plattenrezensionen, Gewinnspiele, Buchrezensionen und Modetipps.
Die bis Juni 2007 in München (sergej.münchen) und weiterhin in Baden-Württemberg und Franken erscheinenden Sergej-Titel wurden von eigenen, von Sergej Berlin unabhängigen Verlagen herausgegeben. In München verlegte die querformat GmbH Sergej.München (der ab Juli 2007 eigenständig unter dem Namen LEO erschien), Sergej Franken und Baden-Württemberg erschienen im Verlag von Sebastian Spitzkat. sergej Berlin kooperierte darüber hinaus mit Gegenpol in Leipzig und Dresden. Eine Kooperation mit den Magazinen Hinnerk, gab, rik und EXIT unter dem Namen GayCityCom wurde Ende Juni 2007 beendet.
Umbenennung
Im August 2007 benannte sich der sergej Berlin in blu um. Die neue Zeitschrift wird zur Zeit zu einem überregionalen Magazin mit Regionalausgaben für die Ballungsgebiete Berlin, Hamburg, Dresden/Leipzig, Köln/Ruhrgebiet, Frankfurt/Mannheim/Stuttgart und München/Nürnberg umgestaltet. Bis Oktober 2007 soll deutschlandweit eine Auflage von 175.000 Exemplaren erreicht werden. [1]
Zum sergej-Verlag gehören auch das Hochglanz-Kaufmagazin Mate.