Diskussion:Schornsteinfeger

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ich habe den folgenden text aus dem Artikel hierher verschoben:


Allgemeines: Bei aller Liebe zur unterschiedlichen Ansicht oder Haltung zum Schornsteinfeger sollte man WIKI nicht für persönliche Feldzüge benutzen. Wiki sollte eine unabhängige Plattform für alle sein. Interpretationen sollten nicht erfolgen. Grundlagen wie Lexikon oder ähnliches sind Aufgabe diese Infosystems.


Schornsteinfeger aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Die Aufgabe eines Schornsteinfegers, auch Essenkehrer, Rauchfangkehrer, Kaminkehrer oder Kaminfeger ist die Reinigung und Überprüfung von Schornsteinen und Feuerungsanlagen. Sowie die Beratung der Betreiber in feuerungstechnischen Fragen. Gemäß der jeweiligen Kehr- und Überprüfungsordnungen der einzelnen Bundesländer, werden in Deutschland sämtliche Schornsteine und Feuerungsanlagen (auch Öfen , Waschkessel, Kamine, usw.) vom Bezirksschornsteinfegermeister auf ihre Betriebs- und Brandsicherheit überprüft. Diese Tätigkeiten erfolgen in Fristsetzung und Anzahl entsprechend den Vorgaben der in den Bundesländern damit befassten Behörden. Damit ein sicherer Abzug der Abgase gewährleistet bleibt, müssen Schornsteine überprüft bzw. gereinigt werden. Insbesondere bei Feuerung mit festen Brennstoffen in offenen Kaminen, Festbrandöfen, Holz-Zentralheizungen usw. entsteht durch unvollständige Verbrennung Ruß, der sich im Schornstein bei Nichtentfernung entzünden und einen Schornsteinbrand bzw. genau genommen einen Rußbrand auslösen kann. Auch eine Verstopfung des Schornsteins (zum Beispiel durch Laub, Vogelnester oder altersbedingte Schäden am Schornstein) kann zu einer Gefahr werden, wenn es dadurch zu einem Abgasrückstau kommt. Der Schornsteinfeger überprüft auch den Kohlenmonoxid-Gehalt (CO) im Abgas von Gasfeuerstätten. Kohlenmonoxid ist giftig. Überschreitet der CO-Gehalt im Abgas den Wert von 1000 ppm (parts per million), so kommt es bei einem Austritt des Abgases zu einer schlimmstenfalls lebensbedrohlichen Gesundheitsgefährdung. Ein überhöhter CO-Gehalt ist in der Regel auch ein ernstzunehmender Hinweis über eine Störung des Verbrennungsab-laufes. Diese können aus technischen Gründen (Schäden an der Feuerungsanlage oder Verschleiß), aber auch aus negativen Umfeldbedingungen (zu geringe Verbrennungsluft-versorgung; Aufstellraumbedingungen) entstehen. Aus diesem Grund überprüft der Schornsteinfeger mit elektronischen Messgeräten, die zweimal im Jahr von der zuständigen Schornsteinfegerinnung überprüft werden, den CO-Gehalt des Abgases und den richtigen Abzug der Abgase. Darüber hinaus misst der Schornsteinfeger auch den Abgasverlust einer Heizungsanlage. Für den Abgasverlust einer Heizungsanlage gibt es Grenzwerte, die unter anderem vom Baujahr und der Leistung der Anlage abhängen und deren Einhaltung vom Schornsteinfeger überprüft wird. Das fälschlich so genannte Kehrmonopol legt fest, das Hausbesitzer diese gesetzlich vorgeschriebenen Messungen nur durch den jeweiligen Bezirksschornsteinfegermeister durchführen lassen dürfen. Fälschlich deswegen, weil der einzelne Bezirksschornstein-fegermeister keinen Rechts- bzw. Besitzanspruch auf seinen Kehrbezirk hat. Als beliehener Handwerksmeister , darf er nur die in der jeweiligen Kehr- und Überprüfungsordnung en aufgeführten Tätigkeiten ausführen. Für diese Tätigkeiten werden Ihm von staatlicher Seite die zu erhebenden Gebühren zwingend vorgeschrieben. Gesetzliche Grundlage dafür ist das Schornsteinfegergesetz von 1969, das auf eine Reichsverordnung von 1935 zurückgeht. Durch die größtenteils immer noch weit verbreitete romantische Ansicht > des schwarzen Mannes< ist den meisten Laien, der Blick auf die teilweise hoch spezialisierte Entwicklung des Berufes, im Bereich der Energieberatung sowie der Beratung in feuerungstechnischen Fragen entgangen. Die Ansicht das der Bezirksschornsteinfegermeister so eine vor Wettbewerb geschützte, lukrative Alleinstellung erhält, ist dem nach grundsätzlich falsch. Er nimmt nur die Ihm von staatlicher Seite übertragenen Aufgaben wahr. Es ist mehr als fraglich ob die Kontinuität des erreichten Sicherheitsstandarts, im Bereich der Funktions- und Betriebsicherheit von Feuerungsanlage im freien Wettbewerb zu wahren sind. Nichts desto trotz ist das so genannte Kehrmonopol sehr umstritten, und es gibt politische Bestrebungen zu seiner Aufhebung. Andere häufig vorgetragene Kritikpunkte sind die undurchsichtige Gebührenordnung, das Argument, dass moderne Heizanlagen Reinigungsarbeiten und Abgasmessungen überflüssig machen würden. Hier bei ist festzuhalten das dieser Standart der Feuerungsanlagen nur unter massiver Mitwirkung des Schornsteinfegerhandwerkes erreicht wurde. Es ist davon aus zu gehen dass auch weiterhin nur eine nicht Wettbewerbs orientierte Instanz, die Wahrung dieses Standards ermöglicht. Dem entsprechend ist die Tatsache, dass eventuell anfallende Reparaturarbeiten ohnehin nicht der Schornsteinfeger, sondern ein Heizungsinstallateur durchführen muss, nur ein Ausdruck des Grundsatzes ,, Objektiv kann ich nur dann sein, wenn ich Niemanden verpflichtet bin.


bitte keine diskussionsbeiträge im text selbst, sonder auf dieser seite. und änderungen am bestehenden text vornehmen, statt eine veränderte kopie hinten dranzukleben.

und das wikipedia-grundprinzip des neutralen standpunkts beachten. bei aussagen wie dass auch weiterhin nur eine nicht Wettbewerbs orientierte Instanz, die Wahrung dieses Standards ermöglicht handelt es sich nicht um eine objektive, unstrittige wahrheit, sondern um die meinung einer partei, zu der es jede menge gegenmeinungen und gegenargumente gibt (im kfz-bereich funktioniert so etwas auch wettbewerbsorientiert gut, siehe TÜV und DEKRA). daher ist sie in verbindung mit einer formulierung wie Es ist davon aus zu gehen... unangebracht, sondern allenfalls in verbindung mit Nach Ansicht des Bundesverbands des Schornsteinfegerhandwerks.... o.ä. grüße, Hoch auf einem Baum 15:29, 19. Okt 2004 (CEST)


Könnt ihr euch bitte mal ausdiskutieren, ob die Links jetzt reinsollen oder nicht?

Ohne jetzt Stil und Inhalt der betroffenen Seiten beurteilen zu wollen - der Edit-War ist ja wohl auch nicht das Wahre, oder? Und Links so ändern, dass sie nicht funktionieren, ist sowieso indiskutabel. -- DerSchim 13:47, 21. Jun 2005 (CEST)

erst mal die Mitte, drei pro, drei kontra - jede Änderung ankündigen--213.23.255.194 13:51, 21. Jun 2005 (CEST)

Sperrung vom 21. Juni 2005

nach andauerndem Edit-war habe ich den Artikel gesperrt. Bitte einigen und dann mich oder jeden anderen Sysop um freigabe bitten ...Sicherlich Post 14:13, 21. Jun 2005 (CEST)

man könnte den artiekl in kategorie:schornstein|! einordnen..

Gerade wird der Artikel wieder umgebaut, in nichtssagende Floskeln die den Beruf gar nicht beschreiben. Was jetzt da steht, gilt für viele andere Berufe auch. z.B.der Anfang, der Schornsteinfeger steht, was jetzt kommt gilt für viele wie Installateure, Heizungsbauer, Techniker, beratende Ingenieure, ...das ist keine spezifische Berufsbeschreibung . Bei allen Berufen müssen die Messungen dem Stand der Technik entsprechen und die Geräte ebenso, die berufliche Fort- und Weiterbildung ist gängige Praxis und braucht nicht herausgestellt zu werden. Ich revertiere jetzt und bitte dann einen Admin ein Auge auf dem Artikel zubehalten. Ich hatte vorher schon mal den entfernten Link wieder reverted.--82.83.219.32 14:55, 25. Sep 2005 (CEST)

URV

Bitte kein Beiträge von anderen hompage hier einfügen - hier zur Zeit von http://www.schornsteinfeger.de/kunde/main.php?para=4&contentid=2 Gruß--Ot 13:43, 14. Jun 2006 (CEST)

Änderungen von babelfish vom 14.10.2006: ......"(NSDAP und NS-Staat haben beim Rauchfangkehrer nichts zu suchen - Höchstens Gerüchte - Hören/Sagen - Einige definitive Faslschaussagen auch dabei: Öffetliche Gebäude unterstehen der Überprüfungspflicht)" Das ist ja eine "lustige Seite", da werden grundlegende geschichtliche Fakten einfach gelöscht, mit vorgenannter Begründung, "Höchtens Gerüchte - Hören/Sagen" .... leben wir jetzt noch im Jahre 1935?

Nicht neutral

Die Diskussion um das Monopol der Kehrbezirke ist nicht neutral geführt, sonder meiner Meinung nach zu sehr für das Monopol. Auch wenn die Argumente eher dafür sprechen, sind Einwände berechtigt und die Politik wird sich darum kümmern.

"Das Schornsteinfegergesetz birgt auch noch andere Eigenheiten: so sollte der Schornsteinfeger in seinem eigenen Kehrbezirk wohnen und Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr sein."

Leider ist dem selten so - zumindest ersterem. Bitte entfernen/ändern bei Gelegenheit..


Einfach nur schlecht

Dass in Wikipedia ja viele Leute rumlaufen, deren Wahrnehmung stark eingeschränkt ist, dürfte klar sein. Aber folgenden Sachen dreht sich mir der Magen rum:

"obwohl man zugeben muss, dass gerade mit der AU-Bescheinigung in kleinen „Hinterhofwerkstätten“ nicht ganz so genau umgegangen wird (Doppelausdruck der Abgaswerte)." Aussagekraft? Was soll damit bewiesen werden?

Oder: "Was von den Kritikern des Schornsteinfegerhandwerks allerdings meist verschwiegen wird, ist die Tatsache, dass viele Hausbesitzer ihre Heizungsanlage gar nicht warten lassen, um dadurch Kosten zu sparen, oder dieses erst dann tun, wenn sie vom Schornsteinfeger nach einer Mängelfestellung daraufhin gewiesen werden. Denn eine Wartung durch einen Fachbetrieb wird zwar nach DIN 4755 empfohlen, aber niemand kontrolliert, ob sie auch tatsächlich in jedem Haushalt durchgeführt wird."

Natürlich warte ich meine Heizung nicht und warte bis ich im Winter keine mehr hab. Auch hier ist mal wieder keine Aussage! Bitte überarbeiten, denn so ist der Artikel einfach nur Murks!

--martin7980

Das mit der Wartung der Heizungsanlage sehe ich nicht so wie du. Vorher entstand in dem Artikel der Eindruck als ob eh jeder eine Wartung der Heizungsanlage durchführen lassen würde. Und das ist ja nun echt nicht so!


Manne76

Ich gebs auf...

Wollte neutrale Sachen hier reinschreiben...

NS-Staat und NSDAP aus der Sache rauslassen - es sind nur Sachen die in die Rubrik Hören/Sagen gehören...

Öffentliche Gebäude unterstehen der Überprüfungspflicht! Jedenfalls in Österreich - bin dort ein aktiver Rauchfangkehrermeister.

Das es diskussionen über unser tun und handeln gibt akzeptiere ich, wobei ich die Sache (neutral gesehen) anders empfinde als die lieben Anti-Rauchfangkehrer-Leute.

Eine solche Verunglimpfung unseres Berufstandes sehe ich nicht ein, und bitte die Admins es entscheiden zu lassen. Mich seit ihr jedenfalls los - komplett - nicht nur bei dem Thema.

Wer den Beitrag liest soll sich selbst was denken dabei - ich sehe hier eine Propagana der Rauchfangkehrer-Hasser.

Sie mögen ja in einigen Sachen recht haben. Aber wenn ich soetwas lese:

" F&B-Jäger aus Leidenschaft E-Mail: [Keine E-Mail] Eintrags-Datum: Mi., 6. Dezember 2006, 19:49:00 Uhr

Es erfüllt mich mit außerordentlicher Genugtuung zu erfahren, daß mitten im Herzen Europas eine Jugend heranwächst, die sich gegebenfalls als wehrhafte Demokraten bewähren wird. Zehn erfolgreiche Counter-Strike-Operationen gegen die bekanntermaßen geldgierigsten und verlogensten Komplizen des Besenterrorismus werden ausreichen, um den diese Tätervolksgruppe bislang schützenden §§-Müll schnellstens und rückstandsfrei zu entfernen.

==============> Der Feger-Dreck kommt weg <============= "

oder

"Front-Berichterstatter aus Verteidigunslinie 1 E-Mail: [Keine E-Mail] Eintrags-Datum: Do., 7. Dezember 2006, 11:33:56 Uhr

Kommentar: Sondermeldung: Operation "Counter-Strike" gegen schwarze Volksschädlinge hat begonnen.

http://rhein-zeitung.de/on/97/11/28/topnews/schorn.html

8000 schwarze Bezirks-Wirtschaftsparasiten und Scheindienstleister sind als 8000 weiche Ziele erkannt und im Visier von wehrhaften Demokraten.

Hinweis: Die Kerzen werden dem weggefegten schwarzen Komplizen beim Rußpartikelzählen in der Hölle auch nicht helfen und stellen lediglich eine vermeidbare Energieverschwendung, Umweltverschmutzung und CO2-Belastung (Klimaschutz !) dar !"


dreht sich mir gedenk der Vorfälle in den letzten Wochen einfach nur der Magen um. Diese Beiträge wurden sogar vom Webmaster freigeschaltet und disqualifiziert in meinen Augen diese Webseiten. M.E. gehören diese polemischen und teilweise sachlich falschen Seiten (kostenlose Messung wenn Anlage ok) entfernt.

Kritisch und hinterfragen ok ABER

bei soetwas dreht sich mir der Magen um!


Verfasser: F&B-Jäger aus Leidenschaft E-Mail: [Keine E-Mail] Eintrags-Datum: Mo., 7. Mai 2007, 11:37:32 Uhr

Kommentar: (...)"Wer hat die Kamine der Verbrennungsofen in dem KZ Auschwitz (und in anderen KZ`s) gekehrt?"(...)

Keiner, denn die Öfen waren im Dauerbetrieb. Womit bewiesen wäre, dass das Kaminfegen überflüssig ist !

======> Der Feger-Dreck muss weg <======

Der Zuständige möchte bitte die Gästebücher der verlinkten Seiten, unter kritisches, lesen und dann urteilen. Kann man sowas hier irgendwie melden?


Wikipedia will neutrale Informationen weitergeben und soll nicht von Interessengemeinschaften missbraucht werden !

"Damit unterlagen fast alle Räume der Überwachung. Ein Bezirks-Schornsteinfegermeister hatte auch Zugriff auf die baupolizeilichen Unterlagen aller privaten Gebäude und konnte somit vor Ort "Unregelmäßigkeiten" feststellen, z.B. "gefangene Räume" als Versteck für Verfolgte im Dritten Reich."

Die Überwachung bezog und bezieht sich wie heute auf die Schornsteine einschließlich der Verbindungsstücke und nicht auf die Räume. Falls der Zugriff auf bauliche Unterlagen möglich war, werden und wurden die Unterlagen wie heute für die Beurteilungen der Anschlussmöglichkeiten von Feuerstätten und brandschutztechnischen baulichen Veränderungen benutzt.

Bei der Unterstellung von "z.B. "gefangene Räume" als Versteck für Verfolgte im Dritten Reich." beachten Sie bitte die Wikipedia Richtlinien - Grundprinzipien - Keine persönlichen Angriffe.

Üble Nachrede durch falsche oder nicht nachweisbare Tatsachenbehauptungen. (XY arbeitete für die Gestapo)

Bitte entfernen Sie diese Absätze.

Die Richtlinien des Reichswirtschaftsministers sind mir nicht bekannt. Es werden aber sicherlich noch viele andere Richtlinien aus der Zeit existieren die NSDAP Mitglieder auch in anderen Berufen bevorzugten.

Dienstleidung?

Unter "Dienstleitungen" steht unter anderem auch "Glückbringen". Das kann ja wohl nur ein Scherz ein, oder? Weiter unten wird erläutert, dass es (wie wohl allgemein bekannt sein sollte) Glück bringen soll, einen Schornsteinfeger am Jahresanfang zu berühren. Bieten die Schornsteinfeger nun an, gegen Geld sich berühren zu lassen? Oder kann man sich einen Schornsteinfeger als Glücksbringer mit auf die Hochzeit buchen? Wohl kaum, also werd ich dies nun ändern... jd-fun, 01.06.2007

Kehrmonopol

Hallo, das Kapitel "Kehrmonopol" müßte dringend überarbeitet werden. Der Begriff Vertragsverletzungsgefahren der EU kommt nicht einmal vor. Aufgrund eines Eckpunktepapiers der Bundesregierung entscheidet gegenwärtig die EU über das Schornsteinfegermonopol. Die Darstellungen über unsere Nachbarländer liegen völlig daneben. Der Hinweis von Kritikern auf die weltweite Einmaligkeit der deutschen Restriktionen fehlt. In der gesamten westlichen Welt gibt es weniger Schornsteinfeger als in Deutschland. Andere Länder brennen deswegen nicht ab und die erdichteten hohen CO-Opfer leben alle noch. Es wird in Deutschland nirgendwo so unverschämt gelogen wie im Bereich Schornsteinfegerwesen. Wozu benötigen wir ein Schornsteinfegergesetz?

Ein Beispiel: Wäre in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Anwendung der Hauselektrik auf dem heutigen Stand gewesen, so hätten die Nazis nicht gezögert, entsprechende Kontrollorgane ins Leben zu rufen. Kein Zimmer in der Wohnung wäre, so wie heute auch, ohne Steckdosen und strombetriebene Geräte gewesen. Jeder Steckdose und jedem Elektrogerät mitsamt den Anschlußkabeln hätte man ein Gefahrenpotential beigemessen, das dringend regelmäßiger Kontrollen bedarf. Daß die Schornsteinfeger Zugang zu jedem Zimmer hatten, stimmt nicht. Um die Zimmeröfen mit ihren verrußten Ofenrohren hat sich kein Schornsteinfeger gekümmert. In meinem Elternhaus hat er nur gekehrt und sonst nichts. Die Kontrolle der mit wenig Ruß behafteten Rauchrohre der Öl- und Gaskessel übertrug man um etwa 1990 aufgrund eines Gelsenkirchener Professorengutachtens den Schornsteinfegern. Das umständliche Reinigen der stark verschmutzten Ofenrohre der Zimmeröfen in den Neuen Bundesländern überließ man nach wie vor auf Treu und Glauben den Hausbewohnern.

Es fehlen Hinweise darauf: Daß der Widerstand gegen die "Scheindienstleistungen" der Schornsteinfeger im Lande stetig anwächst; daß bei Kehrverweigerungen Zwangsgelder bis zu 13.000 Euro angedroht wurden, die zum Teil schon gepfändet waren; daß ein Verweigerer in Handschellen gelegt worden ist; daß wegen des alljährlichen Kehrens einer handvoll Dreck das Grundgesetz (Hausfriedensbruch) verletzt werden darf; und noch viele andere Zwangsmaßnahmen, die größtenteils den Schildbürgern Ehre machen.

Gruß Dipl.-Ing. (FH) Paul Theisen

WIKIPEDIA ist nicht das Kampfblatt von Herrn Theisen oder sonstige Idiologen..... Gruss N. Skrobek

Ist dieses ein weichgespülter oder ein neutraler Beitrag?

Bin ich der einzige (rhetorisch gefragt, denn ich weiß ja daß ich nicht der einzige bin) der findet, daß dieser Schonsteinfeger-Eintrag irgendwie weichgespült klingt? Keine Kritik... mehrfache Wiederholung, daß es so wie es ist billiger ist... keine Hinweise auf die Kritiker am bestehenden System und ebenfalls keinen Hinweis auf Unsinn, der z.T. im Schornsteinfegerhandwerk liegt (z.B. kostenintensive Überprüfung von wartungsfreien Anlagen, wobei Schornsteinfeger nicht einmal die notwendige technische kompetenz mitbringen...) Welcher Schornsteinfeger (bzw. von der Lobby bezahlte WebDesigner) manipuliert diesen Wiki-Eintrag? -- Kael, 07/2007

<<<<<< Wikipedia ist keine Zeitung...... Infosystem aber nicht für und gegen Schornsteinfeger

Passen Sie auf was Sie von sich geben...

Zitat: "nicht einmal die notwendige technische kompetenz mitbringen"

Sind Sie hier um zu beleidigen oder um mitzumachen? Das was Sie der Berufsgruppe vorwerfen (Zu weicher Artikel) würden Sie vermutlich umgekehrt machen...

Nix Neutrales berichten sondern richtig gegen die "Schwarzen Brüder" arbeiten ... stimmts?

Und an jenen Schreiber der die EU-Klage anspricht: Warum arbeiten Sie nicht mit und schreiben das (natürlich genauso Neutral) rein? Nicht über andere aufregen sonder mitmachen.

Zum Thema Glücksbringer

Zitat: "Oder kann man sich einen Schornsteinfeger als Glücksbringer mit auf die Hochzeit buchen?"

Also ich hab das schon mal gemacht *g* Aber als Dienstleitung ist das sicher nicht zu sehen - eher als PR mit Hintergrund das der Kunde glücklich ist.

Interessenpolitik

Warum sollte es beim Privileg dieser Berufsgruppe denn anders sein, als bei vielen anderen?

Es geht um Interessen und Geld. Wenn ich es als Schornsteinfeger geschafft und einen eigenen Kehrbezirk ergattert hätte, dann würde ich diese risikolose Art der Erwerbs auch mit Zähnen und Klauen verteidigen. Da wäre es mir doch vollkommen egal, ob sich meine "Kunden" ärgern oder nicht, weil sie z.B. eine normale Gasheizung haben, deren Abgasverlust seit 20 Jahren zwischen 5 und 8 % pendelt.

Mich würde nur das Geld interessieren. Beschweren braucht sich auch keiner, denn die 100 EUR kann sich ja wohl jeder Hausbesitzer leisten. Für alles haben die Geld, da kann man das doch genausogut an den Schornsteinfeger bezahlen.

Ich weiß, dass z.B. das Elektrohandwerk seit Jahren daran arbeitet den "E-Check" verpflichtend zu machen. Dabei überprüft der Elektriker mehr oder weniger gründlich die Elektroinstallation eines Hauses und klebt dann seine Marke auf den Zählerkasten. Wenn ich mich nicht irre kommen in Deutschland jährlich ca. 100 Menschen durch Stromschlag ums Leben. Wie viele trotz Kaminkehrer und Meß- und Kehrpflicht ums Leben kommen weiß ich nicht.

Diese ganzen Überprüfungen, usw. sind halt ein Riesengeschäft und der Gesetzgeber spielt mit. Bzw. er macht recht gerne das, was ihm die Lobbyisten ins Ohr flüstern. Warum die Schornsteinfeger in Berlin so eine starke Position haben, ist mir allerdings auch nicht klar, denn die Gründe von früher (der Kaminkehrer darf auf Verlangen jeden Raum des Hauses inspizieren) können heute ja nicht mehr die große Rolle spielen.

Jedenfalls wäre es mir lieber, wenn sich der Staat zurücknehmen würde und nicht allen Forderungen der Pressure-Groups nach Bestand oder Neuzuteilung von Pfründen nachgeben würde.

60% der Zentralheizungen in Deutschland sind Gasheizungen, bei denen es in aller Regel weder für den Heizungsbauer noch für den Kaminkehrer etwas zu tun gibt. Hier muss man doch nicht Jahr um Jahr bis zu 100 EUR abkassieren. Jeder weiß, dass es nur deswegen gemacht wird, damit der Kaminkehrer seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Mit dieser Begründung könnte aber auch der Elektriker kommen und der Meister für das Sanitärhandwerk, denn wie jeder weiß gibt es auch beim Wasser mannigfaltige Gefahren (Legionellen), die man überprüfen könnte.

Die Herren in Berlin müssten sich fragen, ob sie denn heute die Pflicht zur wiederholenden Messung neu einführen würden. Falls die Antwort darauf nicht JA lautet, sollte man das Gesetz ändern oder besser gleich streichen.