Avenwedde
| Wappen | Karte |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
| Regierungsbezirk: | Detmold |
| Kreis: | Gütersloh |
| Kreisstadt: | Gütersloh |
| Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
| Höhe: | 89 m ü. NN |
| Fläche: | 21,70 km² |
| Einwohner: | ca. 18.000 (T. Mmm. JJJJ) |
| Bevölkerungsdichte: | 829 Einwohner je km² |
| Postleitzahlen: | 33335 (alt: 4830) |
| Vorwahl: | 05241, 05209 |
| Kfz-Kennzeichen: | GT |
| Gemeindeschlüssel: | 05 7 54 008 |
| Adresse der Stadtverwaltung: |
Berliner Straße 70 33330 Gütersloh |
| Website: | www.guetersloh.de |
| E-Mail-Adresse: | guetersloh@gt-net.de |
Avenwedde ist ein nordöstlicher Stadtteil von Gütersloh in Ostwestfalen-Lippe. Er wurde zum 1. Januar 1970 im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform in die heutige Kreisstadt Gütersloh eingemeindet.
Geografie
Avenwedde liegt auf einer Höhe von 89 m ü. NN und umfasst eine Fläche von 21,70 km².
Nachbarorte
Im Norden beginnend im Uhrzeigersinn grenzen an Avenwedde der Bielefelder Stadtbezirk Brackwede, der Gütersloher Stadtteil Friedrichsdorf, der Bielefelder Stadtbezirk Senne und die Gütersloher Stadtteile Spexard, Sundern, Nordhorn und Isselhorst.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Avenweddes datiert auf das Jahr 1186. Vor dem 1. Januar 1970 ist Avenwedde eine Gemeinde im Kreis Wiedenbrück und Sitz des Amtes Avenwedde, dem außer Avenwedde selbst auch Spexard und Friedrichsdorf angehören.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Zu den ältesten noch vorhandenen Fachwerkbauten der Gemeinde zählt das Gasthaus "Immelwirt", ein 1679 bezeichneter Vierständerbau.
Bedeutung des Ortsnamens
Avenwedde stammt aus dem Altniederdeutschen und heißt übersetzt: "Widderweide". Aus dieser Erklärung wurde später auch die Gestaltung des Gemeindewappens hergeleitet, ein goldener Widder auf schwarzem Grund. Das ehemalige Amt Avenwedde führte ein eigenes Wappen, dieses entsprach dem oben gezeigten Gemeindewappen, ergänzt durch das sechsspeichige Rad des ehemaligen Landesteiles Reckenberg des Fürstbistums Osnabrück. Das Rad findet sich heute auch noch in den Wappen der Stadt und des Kreises Gütersloh und der Stadt Rheda-Wiedenbrück wieder.
Die Avenwedder selbst bezeichnen ihren Ort auch als Bonnevie (auch: Bonewie). Dieser Name soll aus einer Verballhornung des französischen "bonne ville", also soviel wie "Schönes Dorf", entstanden sein und aus der Zeit der französischen Besatzung Westfalens unter Napoleon stammen.
Vereine
- Musikverein Avenwedde e. V. von 1911
- Jugendmusikkorps Avenwedde Stadt Gütersloh e.V.
- Landjugend Avenwedde e.V.
- Spielmannszug Blau Weiß Avenwedde
Sport
Der 1925 gegründete SV Avenwedde ist in der Saison 2007/08 nach dem FC Gütersloh 2000 und neben dem SV Spexard der zweithöchste spielende Verein im Fußball der Stadt Gütersloh. Er spielt in der Landesliga.
Weblinks